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In Deutschland darf ich ohne Abfallkonzept nicht mal einen Imbisswagen betreiben. Da darf man doch bestimmt nicht ein AKW betreiben ohne dass die Entsorgung geklärt ist. Was? Das durfte man? Krass!
"In Deutschland darf ich ohne Abfallkonzept nicht mal einen Imbisswagen betreiben." Damit ist eindeutig bewiesen, dass Atomkraftwerke keine Imbisswagen sind.
Naja weil die Union damals ja unbedingt diese Dinger haben wollte. Die energiekonzerne wollten die Atomkraft nie, auch jetzt nicht. Unrentabler Kram halt
@@k.w.3741 Das glaube ich nicht. Man wollte aber unbedingt Atomkraft haben, weil das technologische Spitzenstellung einer Volkswirtschaft symbolisieren sollte - da heißt es "Machen" um das wie und wann und wo kümmern wir uns dann später, also wenn wir nicht mehr da sind. Bei der Gelegenheit - wird nicht immer gesagt das man in Deutschland einfach mal mehr "Machen" soll?
Naja immerhin produzieren wir jetzt auch kein Müll mehr also könnten wir auch einfach abwarten während Frankreich zb immer weiter Müll produziert und es irgendwo verstecken muss
Das ist doch kein deutsches Problem. Das ist ein Problem jedes Staates der AKW betreibt. Und niemand hat eine Lösung. Gleichzeitig steuern wir auf extrem herausfordernde Zeiten zu. Die Kontrolle über AKW müssen wir dennoch behalten.....
@@tuluguag Ja das ist in der Physik negative Beschleunigung bis die Geschwindigkeit gleich bleibt z.B. v = 0 km. Oder du gehst bei 20 km von der Bremse um den Beamten vor dir zum Amt zu schieben damit er seine Schicht in diesem Jahrhundert beginnen kann. :D
Man sollte mit Gesetzen dafür sorgen, dass die Bürger der betroffenen Orte, Landkreise keinerlei Mitspracherecht oder Klagerechte haben. Ganz egal, wo ein Endlager entsteht: Niemand wird es haben wollen.
Wow, wie kann man RU-vid mit Werbung verwenden? Ich wurde gerade eine Minute von einem sich ständig wiederholenden Typen zugeschwafelt dass ich selbst Schuld bin nicht sein kostenloses Buch zu nehmen und nicht reich zu werden. Wer danach noch alle Hirnzellen hat, hatte vorher nicht viele Direkt mit Puls ins Video gestartet.
Würde man sagen, dass der Standort des Endlagers 50% verringerte Grundsteuer zahlt und kostenlosen ÖPNV für die betroffenen Regionen bereitstellen, wär das Problem vermutlich schneller gelöst.
Da leben ja die Verantwortlichen nicht mehr. Das ist super. Ich kaufe mir eine Villa und sage der Bank. Der Kredit wird in einer Rate 2100 abbezahlt, obwohl ich da gar nicht mehr lebe.
Wustest du das das Geld für den Kredit bevor du ihn genommen hast gar nicht existierte? Eine Bank erschafft das Geld aus dem nichts indem es im Computer System einfach dein Konto erhöht, aber du darfst den Kredit + Zinsen dann abbezahlen. Übrigens wird alles Geld auf der Welt durch einen Kredit erzeugt das zurück gezahlt wird, + Zinsen. Stellt sich die Frage woher das Geld für die Zinsen kommen soll, oder? Korrekt es existiert nicht. Tatsächlich gibt es im Geld System kein positiv Geld, würde man versuchen alle Schulden zu bezahlen hätte man nicht genug geld um dies zu tun. Von daher ist dein Beispiel sogar weniger absurd als wenn du weist wie es wirklich funktioniert.
@@chabnairolf Gut, wustest du auch das es genau deinen Fall so ähnlich auch schon gab? In den USA hatte jemand einen Kredit aufgenommen um sein Haus zu bezahlen, dann konnte er seinen Kredit nicht mehr abzahlen und die Bank wollte sein Haus einkassieren. Der angeklagte argumenteierte dann vor gericht das die Bank keinerlei gegenwert bereit gestellt hatte da das Geld ja aus dem nichts kam. Das gericht gab ihm recht, der angeklagte gewann den Prozess, er konnte sein Haus behalten und der offene Kredit wurde als nichtig erklärt.
@@David_Raab Du weißt schon das Geld keinen eigenen Wert hat? Das ist bloß ein Joker für Tauschgeschäfte. Der wirkliche Wert bzw. Reichtum wird in materiellen Reichtum gesehen. Also worauf willst du hinaus? Das Geld kein Eigenwert hat? Das wissen alle...
Ich glaube, wenn es wirklich mal ernst- und wahrhaft wird, werden auch die kneifen. Siehe König Maggus, der ein Endlager in Bayern ja schon mal rundweg ablehnt. Warum eigentlich?
Yupp ich lagere die gerne gegen Gebühr in meinen Garten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich durch verunreinigtes Trinkwasser sterbe ist höher, als dass mir der Atommüll irgenwie auch nur im Ansatz schadet. Im Gegenteil, es senkt meine Strahlenbelastung sogar, da die Behälter noch die natürliche Umgebungsstrahlung abschirmen...
Deutschland hat das Problem schon längst gelöst. Wir haben uns auf das Verfahren der Endlosdiskussion geeinigt, um nur ja nicht irgendjemandem mit einer finalen Entscheidung weh zu tun. Das damit verbundene Risiko Stufen wir einfach als gering ein. Zumindest bei der Einstufung zeigen wir größtmögliche Flexibilität.
"Wie soll man eigentlich fur eine Millionen Jahre planen" So lang plant niemand wirklich - das muss für 150 -200 Jahre maximal halten, dann sind alle inklusive Enkel und Urenkel und wen man sonst noch so kennt tot und was dann ist interessiert niemanden wirklich. Wäre es der Fall, hätte man damit gar nicht erst angefangen. Uns ist absolut egal, was mit Generationen in 200 Jahren passiert, wir sollten nur so ehrlich sein und das klar benennen.
das ganze konzept beruht doch von anfang an schon auf "joar, mal kucken, machen wir dann irgendwann später dann" das wird solange verschoben bis der müll so schon ungefährlich geworden ist
Und das beste daran, die Politik hat den AKW Betreibern versprochen, das 'joar, mal kucken' zu übernehmen. Gewinne privatisieren, Verluste/Schäden der Allgemeinheit zumuten...
Fast... die Ungefährlichkeit bezieht sich leider nicht auf den physikalisch-chemischen Aspekt, sondern rein auf den politischen. Alle, die Juchee-Rufer, die den Menschen vorgeflunkert haben, dass Kernenergie sicher, billig und nachhaltig ist, werden in 2070 nicht mehr unter uns weilen. Wahrscheinlich auch viele der hier jetzt Mitlesenden ebenfalls nicht. Damit ist das Problem aus deren Sicht definitiv gelöst. Man stelle sich vor, man müsse in irgend einer Region den Menschen verkaufen, dass sie nun für Hunderttausende von Jahren Atommüll unter ihrem Garten haben. Wenn man schon hysterisch wird, wenn ein Windrad irgendwo in Sichtweite ist, was wird da wohl mit dem Dreck passieren?
Ist in diesem Verfahren ausgeschlossen, dass am Ende Bürgerinitiativen und eine Gemeinderat den Bau verzögern oder verhindern? Das passiert hier bei mir in der Gegen gerade bei jedem Windrad oder jeder Freiflächen-PV-Anlage, die geplant oder ein Standort dafür geprüft wird. Selbst bei neuer Wohnbebauung gibt es schon BI - von Leuten, die schon gemütlich im Eigenheim wohnen.
Niemand will das Zeug im eigenen 'Vorgarten' haben. Und Niemand will am Ende der Schuldige sein, falls dabei etwas in die Hose geht. Also schön in die Zukunft schieben. Sollen die sich doch mit unserem Problem befassen. Aber JETZT davon profitieren!
Jacob, ich folge dir nun schon wirklich lange, ich hab mich bei jedem release eines deiner Videos gefragt wann du mal die Endlagerung und damit auch meinen Arbeitgeber thematisierst. Chapeau. Gutes Video
Wird es überhaupt irgendwann ein echtes Endlager geben? Wir können doch niemals etwas über geologische Zeiträume absichern. Es müsste schon permanent mit Personal versorgt sein und das Wissen müsste von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Und um die Frage zum Schluss zu beantworten: Noch die nächsten 30.000 Generationen werden mit dem Atommüll Probleme haben. Die einzige (allerdings kostenintensive) Lösung ist die Umwandlung in kurzlebige Isotope. Nur dadurch kann man das Problem frühzeitig entschärfen.
Es gibt beide Theorien: Entweder wie du es beschreibst permanent bewachen (Harald Lesch ist z.B. der Meinung dass wegen der vielen Arbeitsplätze sich die Gemeinden um Endlager bewerben müssten). Oder in einen Salzstock o.ä. vergraben, grüne Wiese drauf und vergessen und hoffen dass niemand da gräbt. Keine Ahnung was besser ist.
Praktisch wohl unmöglich, weswegen die AKW-Betreiber ja auch nicht die Kosten übernehmen müssen. Die währen theoretisch-rechnerisch größer als das BIP der Erde. Ähnlich verhält es sich ja auch mit Versicherungen, die müssen die Betreiber auch nicht haben (anders als z.B. Windräder), weil die Prämien so astronomisch hoch wären, dass eine kWh Atomstrom Euro statt Cent kosten würde.
@@steemlenn8797 Das Stimmt so nicht, denn die AKW-Betreiber haben in den "Fond zur Finanzierung der Kerntechnischen Entsorgung" (KENFO) eingezahlt. Insgesammt haben die ca. 24,1Mrd€ als Startkapital eingebracht, was weniger als 1cent pro kWh für die Gesamtmenge des in Deutschland durch Kernenergie produzierten Stromes ausmacht. Dieser Fond wird von der BRD verwaltet und soll das von den KKW-Betreibern engezahlte Kapital am Finanzmarkr investieren und mit Hilfe der Kapitalerträge sowohl sich selbst als auch die Errichtung und den Betrieb von Endlagern finanzieren.
Bekommen wir in Deutschland auch mal irgendwas auf die Kette ohne nicht in sinnlos übertriebenen Bürokratismus zu enden, sondern einfach mal effizient eine Aufgabe zu nehmen und diese abzuarbeiten in der geplanten Zeit? Egal welches Projekt angegangen wird, endet im Bürokratismus und wird nicht fertig.
Wie realistisch wären denn irgendwelche Möglichkeiten zum Recycling des Atommülls. Da gab es doch jetzt schon immer mal wieder Fortschritte in der Forschung. Und wir sehen ja, dass der Technologieunterschied innerhalb von 50 Jahren wie Tag und Nacht sein kann.
Rein theoretisch möglich, praktisch aber reine Geldverschwendung. Die entsprechenden Reaktoren sind noch viel teurer als klassische Reaktoren. Und ineffizienter wären sie auch. Genauso wie das Schießen von Atommüll in den Weltraum. Auch möglich. Die Russen haben das mal gemacht. Das ist aber nicht nur unfassbar teuer, sondern birgt auch immer die Gefahr, dass so eine Trägerrakete hochgeht und für hoch-radioaktiven Fallout sorgt.
Deswegen soll der Mull glaube ich auch herausnehmbar sein. Bin mir aber nicht sicher. Diese ganzen Technologien sind alles andere als Massentauglich. Das wird mit Mini Mengen unter großem Aufwand betrieben. Das ist im Moment keine Lösung. Vielleicht in 100 oder 50 Jahren
@@gardevoirtraunmagil3881 Das sind alles noch Konzepte. Vielleicht hat man mal Kleinstmengen im Labor umgewandelt. Wenn es einer schafft, hat er auf jeden Fall ausgesorgt.
Kann ja sein, dass in 50-100 Jahren die Technologie soweit ist, aber bis dahin müssen wir schon längst CO2-neutral sein und brauchen diese Technologie eventuell schon gar nicht mehr weil wir es zu diesem Zeitpunkt schon anders gelöst haben.
Mein überraschtes Gesicht: 🙄 Aber neue AKWs immer noch als die absolute Lösung für billigen, umweltfreundlichen Strom anpreisen, wenn niemand sie wegen zu hoher Kosten bauen will und wir immer noch kein Endlager (bezahlt) haben.
Die Kosten sind an sich eigentlich nicht das Problem, sondern die politische Unsicherheit ob man das eingesetzte Kapital auch wieder herausbekommt, oder ob wieder irgend eine Regierung auf die Idee kommt Kernenergie zu verbieten. Wenn man dann das KKW vorzeitig abschalten und zurückbauen muss, obwohl die Kredite für den Bau noch nicht abbezahlt sind (oder das Eigenkapital wieder eingespielt ist) und das Geld für den Rückbau noch nicht bei Seite gelegt ist, dann macht man natürlich Verluste. Das ist ein erhebliches Risiko, da solche Finanzierungen auf sehr lange Zeiten angelegt sind, das Risiko will halt keiner auf sich nehmen.
@@benjaminhampel8640 zusätzlich müsste für eine AKW Neubau erst mal das deutsche Atomgesetz geändert werden müssen. Lizenzen für AKWs können gesetzlich bedingt nicht vergeben werden
@@Raphi543 Das stimmt, aber selbst wenn die nächste Regierung das Gesetz ändert, gibt es ja keine Garantie dafür dass es die übernächste Regierung nicht wieder zurückdreht. Genau das ist ja das Problem, das man sich nicht darauf verlassen kann.
@@benjaminhampel8640 Wenn man sich die einzigen aktuellen AKW Projekte Europas mal anschaut (Flamantville, Olkilouto und Hinkley Point), dann sind die Kosten schon ein Problem. Ein großes sogar. Und auch die Bauzeit, die sich teilweise um 15 Jahre verzögert und viel Kapital bindet. Das Geld könnte man in dieser Zeit im Energiesektor deutlich besser einsetzen. Ja, die Chinesen kriegen das besser hin. Die haben auch nie dauerhaft aufgehört, welche zu bauen und haben vernünftige Lieferketten. Den europäischen Sicherheitsanforderungen entsprechen sie aber auch nicht und deutlich teurer als Erneuerbare sind sie trotzdem (rund 50% des Zubaus der Erneuerbaren im letzten Jahr fand in China statt. Da fallen die paar AKW's, die sie bauen, nicht besonders ins Gewicht).
Es gibt doch soooo viele Leute, die neue Kernkraftwerke bauen wollen. Fragen wir die doch. Die müssten doch schon Standort und Baupläne fix und fertig in der Schublade haben, oder nicht?
In Österreich haben wir dieses Problem durch eine Volksabstimmung schon 1979 erledigt. 2074 bin ich 114 Jahre alt. Bei der sogenannten deutschen Gründlichkeit glaube ich, dass es auch dann wegen irgendwelcher Verfahren immer noch klein Endlager gibt.
@@gerbre1 "Sie wären schlauer gewesen, wenn sie das Teil erst gar nicht gebaut hätten." Naja, man konnte damit zeigen das man ein Atomkraftwerk bauen kann. Außerdem kann man das gefahrlos besichtigen - ist doch auch was.
Hahaha, und da wollen so viele Leute hier in Deutschland neue AKW's. 😂 Bzw. ich warte schon über 3 Monate auf die Baugenehmigung meines Carports. Behörden sind halt langsam .... 🤔
Ja ,ein WINDRAD braucht in De ganze sieben JAHRE von der Planung bis zum tatsächlichen BAU , "Hahaha, und da wollen so viele Leute hier in Deutschland neue WINDRÄDER ...🤣😂😅
So kann man sich auch seinen eigenen Job schaffen und die Zukunft seiner Nachkommen gleich mit absichern. Das als Lachnummer zu bezeichnen ist noch untertrieben.
Also ich kann nur sagen das ich im Studium von meinen Professoren gehört habe "Eine Garantie für 1 Mio Jahre ist absoluter Wahnsinn, die kann doch keiner ernsthaft geben", wohl bemerkt Geowissenschaften Studium. Man war sich einig, dass es mehr eine politische Entscheidung ist als wirklich eine von Fachleuten und da die Politik echt ein Problem hat mit ungeliebten Entscheidungen, wundert es gar nicht das diese so weit in die Zukunft verlagert wurde.
ich finds aber auch echt kritisch, das man erst nach einer loesung sucht wenn es wirklich kritisch wird. eigentlich sollte da eine loesung bereit liegen BEVOR ueberhaupt das erste kraftwerk gebaut wurde.
Kommt drauf an. Auch wenn es wegen der Explosionsgefahr ebenfalls keine Option ist könnte man durchaus sagen, dass Atommüll in den Weltall zu schießen tatsächlich eine Garantie von Millionen Jahren hat. 😅
Ich hätte da mal eine Frage: Sabine Hossenfelder hat vor zwei Tagen einen Beitrag gebracht zum Thema " Energy from Nuclear Waste: Switzerland Approves first Accellerator-Driven Reactor " wäre dies nicht langfristig der bessere Ansatz? Ich mein egal was bei der Endlager Diskussion bei rum kommt, irgendwer wird unzufrieden sein. Und wenn man die einzulagernde Menge deutlich reduzieren könnte, wäre das ja eine Win : Win Situation. Könntet ihr dazu ggf. einen Beitrag bringen? :)
Nein, erstmal alles einbuddeln um dann zu sagen: "Ups, war vielleicht doch keine so gute Idee". Der Steuerzahler zahlt das ausbuddeln sowieso, von daher...
Die Thorium-Transmutations-Reaktoren sind bislang nichts als ein Konzept. Ich habe irgendwo ein Video gefunden (und wieder verloren) in dem darauf hingewiesen wird wie kompliziert der Prozess ist, dass man ständig unbrauchbares Material aussondern muss damit der Reaktor weiter laufen und vor allem im Sinne des Erfinders arbeiten kann, dass dabei eine Zeitlang Fluor in den Kreislauf eingeleitet und dann wieder entfernt werden muss, und dass das Ganze noch wesentlich komplizierter ist als im Video erklärt. Damit es "so einfach" läuft wie immer verkündet, muss man eine Rube-Goldberg-Maschine bauen; und jedes einzelne Teil muss hundertprozentig funktionieren, während das geschmolzene Salz die Rohre anfrisst. Da ist ein Fusionsreaktor zuverlässiger.
Das ist theoretisch machbar. Das Problem ist aber: Selbst wenn man diese Reaktoren in Serie bauen kann, sind sie wirtschaftlich noch ineffizienter als es klassische Atomkraftwerke sowieso schon sind. Und der Müll, den sie hinterlassen, strahlt auch noch. Zwar nicht mehr so lange und nicht mehr so stark. Aber irgendwo sicher eingelagert werden muss er trotzdem.
Ein Approval ist nur ein Stück Papier genauso wie der Dual-Fluid-Reaktor. Dann fehlen nur noch 30 plus x Mrd Euronen, die keiner zahlt, weil niemand weiß, ob es funktioniert.
Schön das du das Thema aufgreifst. Finde das ganze ist ungeheuerlich. Vor allem weil die Kosten gedeckelt sind. Also Gewinne Maximiert und Kosten wieder sozialiesiert. Wie so oft.
Eine Exkursion in die Schweiz wäre keine schlechte Idee. Ich habe gehört dass es dort inzwischen Leute gibt die and einem verfahren arbeiten, das Atommüll durch Beschuss mit Neutronen die "Haltbarkeit" nehmen soll. Gleichzeitig soll dabei mehr Energie gewonnen werden als hinein gesteckt wird. 😳 Vielleicht auch ein interessantes Thema für diesen Kanal ?
Wenn das Zeug eh ein paar Millionen Jahre lagern muss, kommt es auf 40 Jahre mehr auch nicht an. Da finde ich, sollte man lieber genau arbeiten und hat dann die nächsten Millionen Jahre Ruhe, statt alle paar Jahrzehnte wieder von vorne anfangen zu müssen.
Gutes und informatives Video! Aber mir zeigt es persönlich leider wieder einmal wie es ein Ministerium schafft, absolut unwissende und inkompetente Führungsstrukturen zu etablieren - Anders kann ich mir solche Dinge wie "Hochwasserrisiko- sowie dicht besiedelte Gebiete nicht vorher ausschließen", "kristaline Gesteinsformationen nicht ausschließen" und den gesamten typisch deutsch-verkorksten Bürokratieaufwand einfach nicht erklären... Ohne Macher in der Politik wird der ganze Prozess nicht 50 oder 100 Jahre brauchen - Ich glaube ohne die richtigen Personalien die sich tatsächlich trauen sich bei dem Thema auch die Hände schmutzig zu machen, wird ein Endlager auch in ein paar Generationen noch nicht gefunden sein!
Auch Interessant, dass alle 3 Genannten Endlager Optionen nicht weit voneinander entfernt liegen. Schacht Konrad und Asse II liegen keine 20km Luftlinie von einander entfernt. Morsleben knapp 32km von Asse II entfernt
Bis solch ein Endlager in DE eröffnet ist, hat man vermutlich schon eine Methode entdeckt, mit der auch starker strahlender Atommüll unschädlich gemacht werden kann.
Gibt es bereits seit 4 Jahren im Betrieb in Russland und auch aus Deutschland wurde den Russen Atommüll geliefert also werden wir es schrittweise los deswegen ist ein Endlager eigentlich nutzlos Wenn wir den Russen unseren Müll geben und die dadurch Leuten Strom anbieten können dann why not?
Diese Methode existiert schon, und erste Versuchsreaktoren dafür sind bereits im Bau, werden in ein paar Jahren beweisen, dass es eine zielführende Alternative zur Endlagerung ist. In D wollen wir das aber nicht, seit die grüne Anti -Atom -Bewegung die Szene übernommen hat. Das bedeutet: Während hier immer noch Jahrzehnte erfolgloser Sucherei vor uns liegen, werden andere Länder dieser Welt uns anbieten, den Müll statt endzulagern doch bitte ihnen zu verkaufen. Oder vielleicht dürfen wir ihn dann auch einfach verschenken - immer noch billiger als zu lagern. Dann dürfen wir allerdings auch den darauf erzeugten Atomstrom teuer zurückkaufen.😢
Das Problem bei der Endlagersuche ist - wie so häufig - die Politik, nicht die Technik. Das BASE bzw. sein funktionaler Vorgänger (BfS) wurden seit Beginn der 2000er stramm auf Anti-AKW getrimmt und entsprechend gleichgeschaltet. Selbiges gilt bekanntermaßen inzwischen auch für das BMUV. Beide Institutionen haben nicht das geringste Interesse daran, eine schnelle und womöglich noch gute oder gar wirtschaftliche Lösungen der Entsorgungsfrage herbeizuführen. Lösungen, wie es sie im Übrigen in immer mehr Ländern der Welt gibt bzw. zeitnah geben wird (Finnland, Schweiz, Frankreich, Schweden usw.). Lösungen, wie sie auch die BRD längst haben könnte. Dann aber käme den Ideologen des BMUV & BASE eben plötzlich auch ihr wichtigstes Argument im "Kampf" gegen die Nutzung der Kernenergie abhanden. Eine gute Lösung des Entsorgungsproblems wird m.E. erst möglich, wenn diese im höchsten Maße ideologisch indoktrinierten und fachlich ungeeigneten Ex-Anti-AKW-Aktivisten (wie bspw. Kotting-Uhl, Wenzel, Schulze, Brunsmeier, Öko-Institut usw.) irgendwann aus diesem Prozess ausscheiden sollten.
@@peterdermeter7044 eigentlich eine echt nette Idee...nur leider fordert das StandAG eine Vertikalbewegung < 1 mm/Jahr über einem Nachweiszeitraum von 1.000.000 Jahre. Oder ander gesagt: die nachfolgenden Generationen werden ihr Uran auf absehbare weiterhin in Minen und nicht auf Bäumen suchen müssen...
Was willst du bei schwach bis mittelradioaktivem Müll weiter nutzen? Das sind NICHT die Brennstäbe! Das sind Schutzkleidung, Putzlappen und andere Verbrauchsstoffe aus AKWs! GGf. noch alte Bauteile aus rückgebauten AKWs.
Hallo, ich muss kurz etwas richtig stellen. Die Studie sagt nicht, dass 2074 ein Endlager gebaut ist sondern lediglich ein Standort gefunden sein soll. Und das auch nur unter optimalen Bedingungen. Selbst wenn das geschafft werden sollte ist m.E. nicht vor 2100 mit einem Endlager zu rechnen. Übrigens der betrachtete Zeitraum für die Sicherheit eines solchen Endlagers belaufen sich auf 1.000.000 Jahre.
Na ja. Es dürfte schon klar sein, dass das Auswahlverfahren auch politisch bewusst so fein- und kleinschrittig angelegt ist, da man sich Zeit seines Lebens nicht an einer Lösung die Finger verbrennen will. Was übrigens für alle Parteien gilt. Und ursächlich auch auf den Wähler zurückzuführen ist, der jede beschlussfassende Partei in dem Bundesland abstrafen würde, wo schließlich ein Endlager hinkäme.
Wenn man bedenkt, das sowas wie n Endlager überhaupt nich nötig wäre...aber wir leben ja in Deutschland, wo Fortschritt unerwünscht is 🤷🏻♂️ Stichwort Flüssigsalzreaktor...
Deswegen ja: Fortschritt hierzulande unerwünscht. Sie würden problemlos funktionieren, Atommüll verwerten und als tatsächlicher atomarer Abfall is n bissl Thorium-belastetes Zeug, was nach wenigen Hundert Jahren komplett unschädlich is. Weitaus überschaubarer als U238 mit 4,5 Mrd. Jahren Halbwertszeit...so alt is unsere Erde momentan. Und erst nach 10 Halbwertszeiten wäre es (und jedes andere radioaktive Material) unschädlich.
@@gehwissen3975 Mir zeigt es insgesamt nur 4 an...meinen Hauptkommentar, dann deine Antwort mit Stichwort, dann meiner das der ursprüngliche gelöscht wurde und dann deiner mit blind am Ende. Das is jetz der 5.
War das nicht von Anfang an die Idee bei diesem Gesetz? Also dass man die Entscheidung so lange hinauszögert, bis alle, die sich heute damit herumschlagen müssen, dann tot oder zumindest in Rente sind und dann nichts mehr damit zu tun haben?
Als Österreicher kann ich euch nur sagen, hättets es mal wie unser AKW Zwentendorf gemacht, das is so effizient das braucht kein Endlager 😂 aber gut man kann Atomenergie ja auch sunsetten und sagen 10 Jahre und dann läuft alles mit Solar Wind oder Wasser :D
Es geht um 1 Miollen Jahre, was sind dann 50 Jahre Planung, hoffentlich richtige Plaungen, das ist wichtig! Wenn es so lange dauert, dann ist das eben. Vielleicht gibt es bis dahin ja auch noch nutzung für das Zeug und oder, wir finden eine möglichkeit, die Strahlung zu beschleuinigen und oder entfernen, Aktion = Reaktion, Anitmatterie etc. Beschleuinigen = Fehler, somit können wir gleich das Zeug in alte Löcher schütten (Milliarden von Euronen und wieder heraus holen wie wir es jetzt machen), hätte die selbe Wirkung.
Vor 1 Mio Jahren hat es die meisten Arten, die heute auf der Erde leben, überhaupt noch nicht gegeben - und in 1 Mio Jahren wird es die meisten Arten, die heute auf der Erde leben, nicht mehr geben. Die, die dann von heute und von vor 1 Mio Jahren noch da sind, haben eh das Zeug dazu, gegen Radioaktivität resistent zu sein. Nach der Eröffnung eines Endlagers und der Einlagerung des ganzen Kruschts dauert es aber keine vier Jahre (das steht in unserem Grundgesetz, danach werden Bundestag und Bundesregierung abgelöst), bis sich keiner mehr verantwortlich für das Lager fühlt und schon gleich gar nicht für die Finanzierung der Nachsorgekosten.
Ich finde es ehrlich gesagt gut das ein Endlager erst in den 2070 fertig ist, (wenn alles nach Plan läuft, haha). Denn wenn in Mol alles nach Plan läuft, ist dort seit 20 Jahren ein Transmutationsreaktor am Netz der Endlager für geologische Zeiträume überflüssig macht. Selbst wenn wir ein Endlager hätten, bin ich mir sicher das zukünftige Generationen das Zeug wieder rausholen und nochmal spalten. Die Brennstäbe enthalten (theoretisch) noch haufenweise Energie. Wenn wir die Transmutation erforschen, könnten wir die Suche direkt abbrechen…
Die Schweiz hat sich für ein Endlager in der Nähe der deutschen Grenze entschieden. Könnten wir das nicht gemeinsam mit den Schweizern bauen ? Man darf ja auch mal träumen 😂😂
Magst du mal auf die Thematik rund um den Weg von Frankreich eingehen? Die sagen ja, dass sämtlicher Atommüll irgendwann wieder aufbereitet und wiederverwertet werden kann. (Von Baustoffen mal abgesehen)
Wurde schwach Radioaktive Metalle sehr aufwendig Trennen. So das man nur die Radioaktiven Atom einlagern. Selbst den Anteil von Stabilen Atome würde aus dem Atommasse heraus finden. Dadurch kann man nach 40 Jahren immer mehr dass Volumen reduzieren. Selbst der normale Stahl kann man damit reinigen.
Das sollte in Wackersdorf geschehen. Am Ende stieg der Staat mit seiner Förderung aus, und die Industrie sagte: "Nee, ist mir zu teuer" und das Projekt war gestorben.
Ich freu mich ja schon auf den Tag, an dem die CSU Atom Befürworter plötzlich ganz laut schreien, "Atomendlager in Bayern wird es mit uns NICHT geben!"
Danke für das VPN Angebot, aber ich nutze seit 5 Jahren (2019) nur mehr Linux - d.h. die Sache mit der Schadsoftware hat sich für mich erledigt. Ich klicke überall hin, gucke alle Seiten an und hatte noch NIE Schadsoftware!
Meine Mutter Arbeit als Stellvertretender Objektleiterin bei Morsleben. So viel wie ich durch meine Mutter weiß wird da gerade eine großer neue Verwaltung gebaut und das alles soll 2031 Schließen, wahrscheinlich wird dass alles noch weitergeführt, dazu wird gerade auch wieder unten gesprengt.
2070 bin ich entweder 98 oder tot. Danke. Ich bin schon seit ich 18 bin gegen Atomenergie, denn schon damals gab es keinen realen Plan für ein Endlager.
Ich bin grundsätzlich gegen ein Endlager. Der Zeitraum ist einfach zu groß sowie das Risiko für unsere Nachkommen um das Zeug sicher auf Dauer unter tage zu lagern. Siehe Asse 2, ist das beste Beispiel und das waren nur Jahrzehnte.
Was machen wir dann mit dem Müll. Leider leben verantwortliche nicht. Den Strauß würde ich gerne fragen was an atomkraft konservativ und generationengerecht ist? Das alle was davon haben? Die einen Strom die anderen den Müll
Habe nie verstanden warum diese Fixierung das es untertage gelagert werden muß??? Eindringendes Wasser, was das Grundwasser verseucht, Einstürze etc. Warum nicht Übertage? Warum nutzt man nicht die Wärme der Castoren (80°)?? Und wenn es irgendwann doch Flüssig Salz Reaktoren gibt könnte man so die langlebigen Isotope extrahieren und "verbrauchen"
Es gibt auch die Option, den Atommüll zu exportieren. Man müsste dann natürlich das Land das unser Atommüll aufnimmt entsprechend entschädigen und vorab prüfen ob wir das vertreten können. Aber wenn zum Beispiel die Schweiz bereit ist unseren Atommüll mit zu lagern, wäre dies eine Option.
Ja, nennt sich Transmutation. man kann Atommüll dann nochmals nutzen um wieder damit Strom zu generieren. Dabei wird die Halbwertszeit des Atommülls auf 1.000 Jahren verkürzt. Anstatt Millionen von Jahren. Aber der Deutsche ist ja als einzige Nation auf der Welt aus dem Atomstrom ausgetreten, daher wäre das hier nicht machbar. Wir deutschen brauchen dann ein Endlager für Millionen von jahren.
Kann man denn nicht Granitlagerstätten mit Ton ( evtl künstlich hergestellt ) auskleiden und die Zwischenräume der Behälter mit Salz ? nebenbei könnte man die Restwärme noch nutzen.
1 Mio Jahre sicher, das ist Mumpiz. Das kann niemand überblicken. Ein echtes Endlager kann es quasi nicht geben, sondern nur ein besseres Zwischenlager, bis jemand eine technische Lösung für das Problem findet. D.h. es müßte dann so eingelagert werden daß, das Material wieder entnommen werden kann.
Bis dahin wird man dank der Gentechnik möglicherweise schon Kakerlaken gezüchtet haben, die das Material verdauen und als Bitcoin ausscheiden können. Problem gelöst ohne 1000.000-Jahre-Endlager.
Also ich predicte jetzt mal, dass es Endlager niemals geben wird, weil man die einfach nicht mehr brauchen wird. Denn es wird möglich sein, den sogenannten Müll weiter zu verarbeiten. Das deutet sich jetzt schon an. Aus diesem Grunde ist es sogar unabsichtlich sehr schlau, den Termin immer weiter hinaus zu schieben. Dann sind die Anwohner beruhigt und man spart sich den Bau, also die Kosten.
Das Weiterverarbeiten wird mindestens so lange versprochen wie die Kernfusion. Und falls diese schneller ist, will auch niemand mehr weiterverarbeiten, dann rauchen wir doch ein Endlager. Davon abgesehen, dass auch das Aufbereiten nicht 100% geht. (Darum ist Uranmunition auch ein Sicherheitsrisiko wegen Radioaktivät in der Lunge)
Dann gucke Dir mal auf der Seite des Bundesamts für Strahlenschutz an, was die zu diesen Transmutationsreaktoren schreiben. Es gibt lediglich anderen Müll, der andere Herausforderungen bietet. Das Märchen der Atomlobby geht leider nicht auf.
@@steemlenn8797 Kernfusion wird gerade mal 50-60 Jahre versprochen und wird höchstwahrscheinlich in wenigen als 40 Jahren kommerziell genutzt werden, ähnlich ist es mit Weiterverarbeiten von Atommüll. Aus diesem Grund ist es vollkommen ausreichend ein Lager für maximal 200 bis 300 Jahren zu bauen anstatt diesen irrsinnigen Millionen von Jahren.
Das man sich bei einer Dauer von einer Millionen Jahren nicht lächerlich vorkommt verstehe ich nicht... Eine Garantie für einen so absurd langen Zeitraum kann man doch gar nicht geben.
Wenn man die Abwärme doch nur nutzen könnte... Naja, aber dieses ungelöste Problem bringe ich jedesmal auf wenn irgendwer wieder drüber redet das es ein Fehler war die AKW abzustellen. Die geographischen Vorraussetzungen sind einfach was anderes als zB in den USA
Machen wir doch mal so: Minireaktoren für die Haushalte und dann machen wir das so wie die Russen mit den Reaktoren aus den Ubooten. Einfach auf Halde. heh
Zitat: Der Energiepark Witznitz ist eine Photovoltaik-Freiflächenanlage in Sachsen, die bei Fertigstellung 2024 der größte Solarpark Deutschlands war…. Der Beginn der Bauarbeiten war am 8. Juni 2022. Das ging schnell.
Wo wäre den die tonschicht am dicksten ? Der Ruhrpott wird eh in 200jahren aufgegeben werden müssen und n riesiger See entsteht….da wäre doch gut aber wahrscheinlich wird in Schleswig Holstein ein Endlager gebaut, ost Deutschland Grenze bei Dresden oder iwo Nähe Magdeburg wäre zu dicht an Städte bestimmt.
Ich schaue mittlerweile schon seit Jahren die Videos von euch, habe abonniert und viele von den Videos geliked. Aber bitte lasst dieses Werbung machen für irgendetwas unnötiges um mehr Kohle zu bekommen...