Deine fachliche Expertise zu Messern erstaunt mich immer wieder. Da sind die “Tischfummler“ (zu den ich ja teilweise auch gehöre) nur die zweite Wahl. LG Bernd
Hallo Matthias, vielen Dank für Vorstellung! Das tolle bei Deinem Kanal ist wirklich die Praxisnähe. Ich persönlich lerne durch Deine Erklärungen immer wieder Details über Messer, die auch in meinen nächsten Kauf einfließen, quasi wenn die Untermesserung wieder zuschlägt ;-) Als nicht Jäger gewinnt man hier super Einblicke und generelle Themen wie Schnitthaltigkeit, Schneidengeometrie, Damaststahl oder die Sache mit dem üppigen Guard sind ja sowieso übergreifend und auch für Bushcraft relevant. Dein Kanal schärft den Blick! :D ;-) LG
Danke fürs ehrliche Review. Bestärkt mich mal wieder, dass mir kein Schmiedeglut Messer ins Haus kommt. Ich weiß nicht warum, aber bisher hat mich noch keines der Schmiedeglut Messer angefixt, am schlimmsten finde ich das Modell „Zerstörer“ vom Pinkelmann. Bei mir gab es in letzter Zeit immer Fixed, das nächste wird mal wieder ein Folder, hab mich da im Moment auf das Giantmouse ACE Sonoma Titanium Grey eingeschossen 😊 LG David
Beim Schleifen merkt man die härte immer sehr gut. 0,9 Hinter der Fase ist zu viel. Beim Damast bin ich voll bei dir. Ich mag den Japanischen 3 lagen stahl gerne. Gut das du es getestet hast. Da hat sich mein Gedanke das du einen guten Test machst, als ich Reine das vorgeschlagen hab bestätigt.
Danke für den sehraufschlussreichen Test. Ich habe dieses Messer auch und kann Deine Einschätzungen nur bestätigen. Es ist schön - aber mehr nicht. Scharf ist anders.
Ein tolles Video. Du hast es echt sehr Praxisnah erklärt wie das Messer einzustufen ist. Mittlerweile stehe ich auch eher auf moderne Monostäle. Damst hat für mich schon eher eine billige Anmutung. Kommt bei mir daher das ich ganz viele echt billige Messer sehe die ein Damst aussehen haben.
Die Mikroskopaufnahme ist interessant, vor allem weil da eine super grobe und frische zweite Fase dran gesetzt wurde, als hätte jemand dieses Messer nochmal eben schnell versucht nach zu arbeiten 🤔, wenn das ab Werk ist, ist das ziemlich übel.
Danke für deine Einschätzung! Ich teile diese in Bezug auf den Damast-Stahl, der halt schön ist, aber zum Aufbrechen nur bedingt tauglich. Kleiner Hinweis: Der "Sporn" ist die Parierstange und schützt davor, bei drückenden Bewegungen vom Griff in die Klinge zu rutschen. Ist eigentlich sehr sinnvoll, aber beim Zerwirken dann wieder hinderlich 👍
Uff, da hat Schmiedeglut aber ne sehr ähnliche Formsprache wie Otter mit dem Rotwild Merlin😀 schade, dass bei ausgewiesenen Jagdmessern oft wenig Augenmerk auf Schnitthaltigkeit gelegt wird. Schönes Messer👍
Ich hab mir mal deine worte aus dem Stream (länger her) zu herzen genommen und mich auch aus allen Foren zurückgezogen die haben da echt alle einen an der waffel.
Ja, guck dir doch mal an was da läuft! Im bushcraft Deutschland sitzen die und hetzen wie die irren uber leute wie mich und geben ihre Hirnpfurze in die online Öffentlichkeit . Sie urteilen reactions ab und geben selber Reaktionen in finsterster Weise in die Öffentlichkeit . Leute die RU-vid machen sind für die Freiwild. 😉😁🤪
Moin! Ein ehrlicher Test, das muss man sagen. Mir gefallen Damastklingen auch nicht unbedingt, das ist mir zu wild. Auch mit dem Hintergedanken das man diese Technik früher genutzt hat, besser gesagt nutzen musste um aus wenig gutem Stahl eine größere Klinge zu fertigen, man hat den härteren Stahl einfach mit weicherem Stahl verbunden und so gleich zwei Eigenschaften gewonnen, die Klinge wird flexibler ohne zu brechen und man spart was vom "guten Stahl" ein. Handwerklich ist das natürlich Top, mein ehemaliger Seniorchef hat noch Pferde beschlagen, der hat aus drei ausgelatschten Eisen ein neues geschmiedet, einfach aufeinander geheftet und dann im Feuer verschweißt. Hat man früher halt so gemacht statt sie in den Schrottkübel zu werfen und er hatte seine Freude daran. Gruß aus Buxtehude, Marco
@@JackknifeBuschSchuleSurvival Mache ich auch, ich hab viele alte Werkzeugmaschinen hier, am besten gefällt mir meine Riesenstandbohrmaschine, die hat zwei Kriege überdauert und läuft immer noch, auf meinem Kanal ist die zu sehen. Hat mich 275€ und ein wenig Arbeit gekostet. Hoffentlich muss sie nicht noch einen dritten Krieg aussitzen... Gruß aus Buxtehude, Marco
Viele Jagdmesser haben ja auch solch einen Guard. Z.B. das White River Sendero, was Du ja gerne nutzt. Ist der Guard dort besser integriert, dass man beim Schneiden nicht so doll hängen bleibt wie bei dem vorgestellten Schmiedeglut Jagdmesser?
Dein Küchenmesser hat aber (außer der schönen Optik durch das Muster) nichts dadurch "gewonnen", das die beiden Stähle vermischt wurden. Wenn es rein aus 440c bzw. N690co hergestellt worden wäre, dann wäre es mit Sicherheit genauso gut. 😉 Das sind ja auch beides für sich allein schon gute, brauchbare Stähle.
Hallo, Ich mag dein Kanal und auch dein Wissen über Messer beeindruckt mich immer wieder. Ich weiß auch du warst bei den Pfadfinder. Daher, nur so als Wunsch würde ich mich freuen über Content den ich auch meinen kleinen Sohn zeigen kann bzw er selber anschauen kann. Er selbst ist sieben Jahre und hat schon Rüdiger Nehbergs Buch "Lets Fetz" verschlungen.Wir haben schon paar Kanäle gesucht. Jeoch für Kinder findet man recht selten. Mir würden Themen wie Pflanzenkunde (welche Pflanzen sind für was nützlich), Knotenkunde, Kohtenbauten usw. Keine Kritik aber vielleicht als Inspiration! Danke
War gut mit Argumenten unterfüttert. Mir ist 0,7 meist schon zu dick und die Schnitthaltigkeit des Damastes war nun auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich sehe Damast auch ganz oft als Argument, den Preis massiv anzuheben. Der Kunde bekommt dafür zwar etwas Optik, aber wie du gezeigt hast keinen praktischen Nutzen. Ich persönlich habe ein Damastmesser, das ich einmal geschenkt bekommen habe. Selber würde ich mir aber aus den genannten Gründen keines kaufen.
Tolles Review Matthias! 👍 Soweit ich weiß ist der Nandgar noch Jungjäger und kann dementsprechend noch nicht soviel Erfahrung in der jagdlichen Nutzung von Messern haben. Damast ist auch nicht meins, auch wenn's lustig ausschaut. Das technische hat bei mir Vorrang und ein 440C geht immer. Hirschhorn finde ich als Griffmaterial toll, wobei mir dieser Griff zu stark gekrümmt ist. Das wäre für einen reinen Skinner gut, diese Klinge ist dafür aber zu schmal und nicht bauchig genug. So einen ausgeprägten Fingerguard habe ich bei Jagdmessern auch noch nicht gesehen, macht auch wenig Sinn, wenn es kein Abfangmesser ist. Tolles Video, auch wenn das Aufbrechen nicht mit drauf ist....shit happens 😅👌
Ich hab das X-Hunter 2.1, das hat eine etwas längere Klinge und ist aus einem wolframlegierten Carbonstahl. Gehärtet ist das auf ca. 64-65 HRC, das wird auch nach 4 Rehen und 2 Sauen nicht stumpf. Das mit dem Damast ist halt optisch viel schöner aber auch nicht so haltbar wie der Stahl von meinem X-Hunter. WMH
Stützt meine Einschätzung über den Hersteller: Mehr Schein als Sein. Da kaufe ich Messer und Schleifwerkzeuge doch lieber bei Anbietern, die weniger Aufschlag für Marketing in ihren Preisen haben.
Hallo Matthias, Zuerst mal mein herzliches beileid wegen deinem Hund. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie schwer sowas ist. Es wäre echt cool wenn du mal deine Ubrensammlung vorstellst. MfG
Wäre eine Kydex Scheide nicht besser? Beim zerwirken von Wild,für das das Messer gebaut wurde,kommt doch einiges an Schweiß an das Leder. Klar,die Optik ist hin.
> Beim zerwirken von Wild,für das das Messer gebaut wurde, > kommt doch einiges an Schweiß an das Leder. Wenn das Wild, so wie hier, auf dem Hof verarbeitet wird, dann ist es ja ohnehin kein Thema. Da reinigt und trocknet man das Messer bevor es wieder in die Scheide kommt. Und auch draußen macht man es nach Möglichkeit sauber bevor man es wieder in die Scheide steckt. Wenn ich im Revier am Wild arbeite, denn wird das Messer am Ende einmal mit warmem Wasser abgespült, abgewischt und dann wieder weggesteckt. Eine alte, große Thermoskanne im Auto mit heissem Wasser drin ist da nützlich, wenn man vor Ort im Revier aufbricht. Oder Feuchttücher. Du willst ja auch die Finger wieder sauber haben bevor Du ins Auto steigst und da alles anfasst. Aber auch ohne Thermoskanne (wenn das Auto nicht in Reichweite ist) kann man das Messer zumindest mit einem Schluck Wasser aus der Trinkflasche abspülen und einmal mit dem alten BW-Taschentuch abwischen bevor es wieder in der Scheide versorgt wird. Das reicht bis zu Hause. Leder ist aber auch nicht so empfindlich. Man kann auch Lederscheiden so bauen, das sie mal eben mit Wasser ausgespült werden können ohne davon gleich stark zu leiden.
Ganz Chic das Ding , das Messer nicht der Bock . Ob man sowas braucht ? ich nicht wirklich. Nach meiner Erfahrung macht das Damastwerks , langfristig , Probleme beim nachschärfen.
Danke Matthias, dass Du dieses Video nicht nach dem Thema "Sieht gut aus aber taugt nix, weg damit" gemacht hast. Wenn Schmiedeglut die vielen praxisnahen Tipos in einer Neuen Version umsetz , können die Jungs von Schmiedeglut nur gewinnen. Sie sind sehr gute Messermacher. Ich habe selber etliche Messer von ihnen, neben denen von Sergej und Dir. Super "Erklärvideo"
Richtiger Damast ist ein karbonstahl also monostahl!!!! Der speziel behandelt wurde. Kann heute niemand mehr! Laminierter stahl ist kein Damast. Die heutigen damazener stähle sind in der Regel ein Gemisch von 2 -3 verschiedenen stahlsorten
Geiles, ehrliches review. - Möchte mir ein Jars Messer zulegen. (42 a konform) Bushcraft/ Küche. Bin kein Jäger, muss kein Wild damit verwirken. Hast du nen Tip ?
Habe einige JARS Messer und könnte dir in 42a das Echis empfehlen wenn du es etwas filigraner magst. Aber auch das Bitis macht einen ordentlichen Job, trägt allerdings ein wenig massiver auf. Beide in N690 gefertigt machen einen hervorragenden Job. Beide Produktvorstellungen findest du bei Jackknife auf dem Kanal. Möchtest du nähere Einzelheiten aus meiner Sicht, gerne auch PN an mich. Viele Grüße Andreas
@@Grizzlymeddler Das Wiesel kenne ich auch. Hatte es auch schon in der Hand. Ein wirklicher Handschmeichler und performt auch sehr gut. Allerdings habe ich es nicht selber. Aktuell leide ich zwar nicht an #Untermesserung - Sollte das aber wieder mal der Fall sein, käme ein Wiesel auf jeden Fall auch in die engere Wahl.
Mit dem Fingergard ist nicht praktisch und störend. Wenn ich bei meinen Freunden in Nord Schweden bin benutzen die meistens ihre Puuko Messer. Die haben gar keinen Gard. Und zu den Kosten zu dem Messer ? Mir einfach zu teuer.
Nandgar von Schmiedeglut meinte, dass Damast zwar hauptsächlich für die Optik sei, man aber, gerade bei konträren aber zu vereinenden Eigenschaften, man mit dem Damaststahl die letzten 10 Prozent an Leistung rausholen könne. Di meintest ja mehr, dass Damast nur für die Optik sei. Und wie verhäkt es sich mit Modernen Pulverstählen? Hast du das Schmiedeglutvideo gesehen, wo sie PM Stähle gegen den C100 antreten lassen? Da verlieren die PM Stähle ja haushoch. Wie ist das einzuschätzen?
schnitthaltigkeit ist das Thema. der Damasz an dem Messer war grottenschlecht, super weich. Erzählen kann Nantger viel, warum gibt es den die PM Stähle, wenn angeblich ein schnöder C100 alles besser kann. Meine Erfahrung mit diesen Kohlenstoffstählen ist, das sie nicht einmal annähernd die Schnitthaltigkeit haben von mnodernen Stählen.
@@JackknifeBuschSchuleSurvival klar, aber wie sieht es mit der Belastbarkeit aus. Z.B. bei einem Kukrie? Da will ich ja um jeden Preis einen ausbruch vermeiden. Besonders wenn es ein balliger Anschliff ist, oder?
@@JackknifeBuschSchuleSurvival wollte ich mir schon länger mal genauer anschauen:). Kennst du in Deutschland gute Messermacher die Customs machen und die du empfehlen kannst?
@@thetschoni3813 nö, bzw es kommt ja drauf an, was man meint haben zu wollen. Erstes Mai WE ist in Solingen Messe. Geh da mal hin und verschaffe dir einen Überblick. Dort sind viele Messermacher.
Das wäre mir zu Schade für den Hund, ich würde mir da noch etwas rausschneiden für ein gutes Reh Gulasch.Super Fleisch, Ich selbst bin auch Selbstversorger und schlachte auch Wild Lam usw
Ich schätze dein Fachwissen Matthias, allerdings kann ich dir nur begrenzt zuhören und zusehen. Du redest mir zu wirr und fuchtelst mir zu sehr mit dem Messer herum! Bist ein netter Kerl, ist nicht böse gemeint! 😉
Ja, so sind Menschen verschieden, anders herum, kenne dich ja nicht, könnte es sein, dass, wenn ich dich sehen würde, dem Zwang verfalle, dich widerbeleben zu wollen?