@andy berger Ja, werde ich in Zukunft machen. Ich weiß nie, ob sich die Arbeit lohnt. Aber die Fragen danach häufen sich. Ich werde mich also bessern :-)
A🙏 für das gute Video mit Herrn Hackler, den man immer gerne zuhören kann mit seiner sehr sachlichen , fundierten und nachvollziehbaren Darstellungsweise! Also man hätte auch das GPO von Andreas Beck erwähnen können, denn die beiden glaube ich arbeiten ja anscheinend zusammen.
Gute DividendenETF oder Aktien sind jedoch gerade für Menschen die weniger investieren eine gute Sache. Mehr Risiko aber auch Steuervorteile über Jahre durch den Steuerfreibetrag von 800€. Ich finde schon, dass das berücksichtigt werden sollte. Ansonsten wieder ein sehr gutes und bestätigendes Interview. Vielen Dank!
Der Moderator ist ein sehr sympatischer Typ. Habe ihn auf dem Hamburger Börsentag gestern bei einem talk mit dem Blocktrainer kennen lernen dürfen. Das Interview mit dem Folker Hellmeyer im voll besetzten Saal hat er voll auf Augenhöhe geführt, und so wurden interessante Fragen, z.B. über Kapitalstock und gesellschaftlichen Wohlstand diskutiert. 👍
Der Börsentag war eine schöne Veranstaltung. Toll, dass Du auch da warst. Und natürlich freut es mich, dass Dir mein Interview mit Folker Hellmeyer gefallen hat.
Danke, tolles Interview! Das Vanguard egg nest Tool ist nett. Leider steht nicht dabei, ob/wieviel Inflation eingerechnet ist. Bei 3% werden so aus 50.000 Entnahme/Jahr nach 30 Jahren bei gleichem Lebensstandard 120.000/Jahr. Und 25% Kapitalertragssteuern darf man auch noch zahlen. Das Renditereihenfolge-Risiko kann man durch rebalancing durchaus auch abfedern. Und da kommen doch wieder die Dividenden-Aktien/ETF ins Spiel, die man ab Entnahmebeginn höher gewichten kann. Die sind weniger volatil und man hat weniger Arbeit mit Rebalancing und verkaufen. Auch in einem miesen Börsenjahr wie 2022 ist auf die Div. Aristokraten Verlass.
@@gotnoname3956 Aber für Dollar und US-Inflationsrate. Das ist ziemlich sinnfrei, da die Gefahr besteht, dass die eigene Währung aufwertet wenn der Aktienmarkt runter geht. Das war für die Schweiz und Polen 2009 der Fall. Momentan profitieren wir von einem schwachen Euro während der Baisse.
@@torstenw5168 Wenn einem es wichtig ist, dass das Währungsrisiko berücksichtigt wird, macht das Tool grundlegend keinen Sinn. Da wäre die Inflationsbereinigung auch vollkommen irrelevant. Die Renditen basieren an der Stelle nämlich auf USD-Basis. Dir ist aber hoffentlich bewusst, dass deine Annahme darin bestünde, dass die Währungsschwankungen zu merklich anderen Renditeverteilungen führen würden. Das ist eine recht komische Annahme, wenn man bedenkt, dass es aufgrund der Kaufkraftparität langfristig kein nennenswertes Währungsrisiko gibt.
Ja, maloche 40 Jahre und baue abbezahltes "Vermögen" auf, dann rennste mit 60 4x zum "kleinen Piks" weil es im -Roten Kanal- täglichen Tagesshowgeflimmere 2 Jahre lang -den Schafen eingehämmert- gepredigt wurde. Dann war es zwar keineswegs umsonst, aber völlig vergebens 🤔
Überteuert, hohe Zinsen, bei gebrauchtimmos viel Invest für energetische Sanierung notwendig. Immos kommen sicher wieder, aber im Moment zu heiß für Laien.
Es ist nicht zeitgemäß, weil Dirks Müllers dieser Welt und co darauf keinen Zugriff haben und nichts damit verdienen. Bei Immos gint es keine jährliche Gebühr, die von diesen Leuten eingefahren werden kann.
@To Be83 Ich hatte mich mit Martin Hackler zum Thema Immobilien unterhalten. Schau mal rein, ist ganz interessant: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-67ctNoJMK4I.html
Steigende Erhaltungskosten durch steigende Material und Arbeitskosten. Gleichzeitig werden Sanierungsarbeiten durch die Politik auferlegt. Das rechnet sich seltener, trotzdem möglich.
Kalkulieren sie noch eine komplette Enteignung alle.25-30 Jahre ein. Meine Großeltern haben sogar 3 Mal alles enteignet bekommen von verschiedenen Staaten.
Die Enteignungen können über Zwangs-Sanierung oder platzen der Immobilienblase oder sonstiges kommen. Aber der Staat war immer der ursprüngliche Initiator dieser Fehlentwicklungen, meistens in form der Notenbank.
Hab mal ne grundsätzliche Frage: Sagen wir mal ein Mensch zahlt im Schnitt (Arbeiter/Akademiker gemittelt) spätestens ab seinem 25 Lebensjahr in die Rentenkasse ein. Er arbeitet bis 67 Jahre ... Also 42 Jahre. Er geht in Rente und stirbt mit 85 Jahren. Die staatliche Rentenkasse hat jetzt noch Beiträge aus 24 Jahren die nicht ausgezahlt wurden. Meine Frage ist, was passiert denn mit dem Geld? Behält das der Staat? Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt in Deutschland ja sogar "nur" bei 80 Jahren. Ist die Rente einfach nur ein riesiges Geschäft für den Staat oder übersehe ich hier irgendwas?
Das Rentensystem ist ein Umlagesystem. Was heute reinfließt, wird auch heute an die derzeitigen Rentner ausgeschüttet. Da wird nichts angespart. Wenn du in Rente bist, kannst du nur hoffen, dass es dann noch Arbeitnehmer gibt, die bereit sind, dir deine tägliche Nudelsuppe zu finanzieren.
"Ziehen mit Zurücklegen" der Monatsrenditen ist doch Murks. Es ist doch offensichtlich so, dass sich Zeiten hoher und niedriger Volatilitäten abwechseln, auf ein Crash-Jahr folgt überdurchschnittlich oft ein überdurchschnittliches gutes Jahr usw. Von daher relativ praxisfremd..
Das ist immer individuell . Ich habe über 45 jahre im ÖD gearbeitet . Meine Rente besteht aus bezahltem Wohneigentum, gesetzliche Rente , ZVK und privat ZVK. Mein Spargeld habe ich in Einzelaktien angelegt . Nach Steuern bringen die Dividenden ca 300€ auf den Monat umgelegt. So sehe ich meinem Ruhestand gelassen entgegen.
Um NACH Steuern 300 Euro Dividendenrendite pro Monat, also 3.600 im Jahr zu beziehen, muss man wie viel eingesetztes Kapital...? Was ist so dern Schnitt an Dividendenrenditen? 3% wenn man günstig rechnet? Ich komme überschlagen auf 160.000 Euro (damit sich das NETTO auch ausgeht) Also 150k Anlagevermögen UND bezahltes Wohneigentum, das war offensichtlich vor fast einem halben Jahrhundert noch möglich. Kein Neid, gratuliere, aber mit aktuellen Jobs, Gehältern und Lebenshaltungskosten nur noch von historischem Wert, denke ich.
@@watchmoney134 Ich habe Dividendenaktien (Tabak, Strom, Telekommunikation , Öl ) und Wachstumsaktien (Lithium Solar E Mobilität) im Depot . Nicht alle sind Dividendenorientiert. Mein Ziel war eine kleine Zusatzrente für mich und den den Grundstock einer AV für meinen Sohn nach meinem Ableben.
Leute ich möchte bei euch als Cutter arbeiten. Sorry aber es macht wirklich null Sinn, von der ersten Einstellung, in der der Sprecher in die Kamera schaut, dann plötzlich von ihr WEGzuschneiden, und er guckt in der 2. Einstellung an der Kamera vorbei.
Bei mir waren es nicht ganz soviel. aber 120000 DM in eine Schrottimmobilie, totsichere Anlage, nachher für 15000 DM verkauft, Bank Indonesia, totsicher, Wirecard, totsicher, seit ich das alles alleine mache, geht es langsam aufwärts, ohne "Anlageberater"
Nimm‘s sportlich als Lehrgeld, auch wenn das schon eine hohe Summe ist. Es gibt m.E. nur den Weg, sich selbst um sein Geld zu kümmern. Ist in Blödland zwar nicht üblich, aber die einzig richtige Entscheidung.
Ich fände es spannend, wenn Sie zum Jahresausklang zum Thema Essets eine Diskussion mit Herrn Hackler und Dr.Andreas Beck & Immocation auf den Weg bringen könnten.Argumente auf hohem Niveau wären sichergestellt.Möge sich jeder danach seine Meinung bilden oder überdenken...
Berücksichtigt das Bootstrapping auch die Korrelation der Monate? Ich denke ja das auf einen Monat mit -40% eher ein Monat mit positiver Rendite folgt, als noch einer mit negativer…
Die Grundannahme ist eine nicht vorhandene Korrelation zwischen den Renditen. Das ist auch bei Monte Carlo Simulationen der Fall. Zumal man intuitiv mit weiter negativen Renditen argumentieren kann.
Ich verstehe das nicht - was spricht dagegen : der Bauträger nimmt wenn nötig einen Kredit auf für den Bau und verkauft am übergabetag die fertige Wohnung - das macht fast jeder Autohändler so. Und wer das nicht hinbekommt ist raus aus dem Markt oder muss kleine Brötchen backen - aber fertig backen…
Wenn ich nicht aufbauen will kann ich nach Rendite gehen. Und es gibt in jeder Branche, Weltecke gute Aktien. Aktien aktiv zu handeln ist teurer als die Steuer
Ich arbeite seit meinem 50ten Lebensjahr nur noch zum Spass... habe vorgesogt... u.a. in dem ich nicht solchen Vídeos gefolgt bin. Lebe 3 Moate im Jahr in meinem Haus in Muenchen sonst auf meiner Fazenda in Brasilien... koennte auch durch die Welt reisen... Aber das ist nicht mein Ding... und meinen Erben vermache ich trotzdem ein grosses Vermoegen. Gruss aus Brasilien
Frage: Wie kann eine Anleihe eine Reserve für zukäufe sein? Wenn der Aktienmarkt minus macht, gehen die Anleihen doch ebenfalls vom Wert her runter? Dann macht es doch aber wenig Sinn die Anleihen zu veräußern?
Anleihen und Aktien sind nicht automatisch aneinander gekoppelt. Es gab Situationen, da korrelierten diese, und es gab Situationen, in denen waren sie anti-korreliert.
...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern anhören... Fff
Ihr macht euch Gedanken wie ihr euer Vermögen im Alter aufbraucht ? Macht ihr euch auch Gedanken über eine evtl. Vermögensabgabe bzw. die Rückzahlung dessen ?
Ja, das ist schon ein Thema. Habe die meisten Immos in Budapest, und in Deutschland nur noch so viel, dass die Dividenden und Mieten für den Lebensstandard und die Steuern reichen. Das ist aber immer noch bedeutend mehr als das, was für eine Vermögensabgabe im Gespräch ist. So viel hatte ich mit 27. 🙈
Etwas Gutes hat die allmähliche Verarmung der Massen in den beutekapitalistischen Lobbydemokratien: Es wird schwieriger, den Leuten Dinge zu verkaufen, die sie nicht brauchen.
Armut entsteht nicht in Freiheit und Marktwirtschaft, Armut entsteht in Unfreiheit und Sozialismus. Schau einfach in die Geschichte der letzten 100 Jahre. Bevor der Einwand kommt: Nicht Marktwirtschaft zerstört die Umwelt, sondern Sozialismus. Leuna.
@@xd12 Nur Schein, da überwiegend (zu) teuer finanziert, geleast oder lediglich Nutzer (Firmenwagen), der auch noch versteuert werden muss -> geldwerter Vorteil.
Emil Pelle: Der Mensch stimmt mit den Füßen ab. Du kannst also jederzeit in das Land deiner Wahl auswandern. Nach deinem Kommentar zu urteilen, wäre Nordkorea, Venezuela, Russland oder China vielleicht für dich eine Alternative?!
Vielen Dank für die interessante Information. Allerdings ist, wie auch schon unten beschrieben, bei größeren Vermögen die Steuer zu berücksichtigen. Bei 7% Rendite gehen noch einmal mindestens 1,75 Prozentpunkte ab. Kann man dann anstatt 3% nur 1,25 % entnehmen?
Sorry, aber bitte einmal nachsitzen und 10x „ich lese Finanzen?Erklärt!“ schreiben. Martin Häckler ist seriös und fundiert, aber ich frage mich worin der Beratungsmehrwert liegt, wenn ein All Word und eine gründliche Recherche in Sachen Entnahmestrategie doch genügen? René wirkt putzig mit seiner lakonisch aufgesetzten Naivität. Bleibt die Frage was er damit bezwecken will, wenn Unerfahrene den Kontext eh nicht verstehen und die Pros gelangweilt gähnen? Dann lieber gleich qualifizierte Fragen stellen.
Eventuell zahlt man nicht nur Steuern sondern auch Kranken- und Pflegeversicherung auf die Erträge, nämlich wenn man keine sozialversicherungspflichtigen Einnahmen zusätzlich hat. Die vollen 18%.
@@Fabian9006 Die prozentuale Steuerbelastung bezogen auf die Kaufkraft erhöht sich mit der Inflationsrate. 6% bei 0% Inflation ergibt 4,5% reale Rendite. 8% bei 2% Inflation nur noch 4% reale Rendite. 12% bei 6% Inflation nur noch 3% reale Rendite. Inflationsbereinigt war die Rendite immer 6%.
Rene, so knuddelig und so gefährlich zu gleich!! ein Genuss solch ein Wolf im Schaffspelz zu betrachten! Danke für die Einsicht! Stichwort Wohnzimmermarkler.
Ich gebe mein ganzes Geld aus und lege nichts an. Wenn ich in Rente bin, bekomme ich wohnung Krankenversicherung, Essen usw. alles eh vom Staat bezahlt. Viel mehr braucht man im Alter eh nicht. Ich lache über die, die die ganze Zeit fürs alter sparen 😂❤
@@wolfgangott2276 schauen wir mal ;) der anteil an rentnern und angehenden rentnern unter den wählern steigt ständig an. Glaubst du wirklich, da sind krasse Kürzungen bei Rente und Sozialleistungen politisch umsetzbar? Vorher wird es Vermögenssteuern und weitere Abgaben für „Reiche“ hageln ohne Ende. Deine Ersparnisse werden dir weggenommen lange bevor das Sozialsystem zusammenbricht. Willkommen in der Realität in Deutschland :-)
@@karlwagner8905 Die Aktien kann ich bei Bedarf auf ein außereuropäisches Depot transferieren. (Weiss ich von meiner Depotbank). Mein Wohneigentum allerdings können die Sozies natürlich belasten. Ich erinnere an 1952. Nur, Wer baut dann noch ?
@@wolfgangott2276 Na dann hoffe ich mal für dich, dass das so klappt wie du es dir vorstellst mit dem Transferieren der Aktien ins außereuropäische Ausland 😅 Ich bezweifle allerdings stark, dass das so einfach funktionieren wird wie du es dir vorstellst. Die deutschen Behörden sind in vielem schlecht, aber wenn es darum geht, Geld von einfachen solventen Bürgern einzutreiben, dann klappt das meistens recht gut. Der Versuch über das Ausland Steuern zu hinterziehen, wird dir eher eine Haftstrafe einbringen als ein sorgenfreies Leben. Aber wenn du Ersttäter bist gibt es zumindest eine Chance auf Bewährung. ich beobachte das dann ganz entspannt aus meiner sozialen hängematte 😊
@@Matthias_Fischer Die gesetzliche Rente ergibt sich ganz grob aus Rentenbeitrag und dessen Höhe, Anzahl der Beitragszahler , Anzahl der Rentenenpfänger . In Zukunft verringert sich die Anzahl der Beitragszahler und die Rentenempfänger werden mehr. Priv. Vorsorge tut Not. Nur sollte der Gierige Staat Die Vorsorge nicht steuerlich belasten was er allerdings tut, und keiner deswegen auf dei Strasse geht.
@@maxalbert8903 sehe ich nicht so, es ist einfach viel (Sehr viel) mehr Wohlstand mittlerweile vorhanden, durch technologischen Fortschritt etc. Aufpassen muss die Menschheit allein mit der Nachhaltigkeit der Ressourcen. P.s. Mit Wirtschaftswachstum geht auch Geldmengenwachstum einher, daher brauchts keinen Verlierer
Und ja, ich kenne den Spruch, sinngemäß.: sagt armer Mann zu reichem Mann: wär ich nicht arm, wärst Du nicht reich. Stimmt aber meiner Meinung nach nicht, wegen dem wachsenden Kuchen. Man sollte sich nie mit anderen vergleichen, sondern nur mit sich selbst heute vs. vor vielen Jahren.