Ich sehe vegane Ernährung nicht als verzicht an. Es gibt so vielfältige Gerichte und Lebensmittel, da könnte ich mich gar nicht immer wieder nur auf Fleisch und Beilage beschränken. Ohne Fleisch (und Milchprodukte) kann ich viel mehr andere Köstlichkeiten genießen :)
Verzicht klingt so negativ. Dabei tut es so gut wenn man sich bewusst FÜR etwas entscheidet, man achtet auf sich und isst viel gesünder und bewusster, weil man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Im Allgemeinen fühlt man sich einfach besser, und nicht so als würde man die ganze Zeit irgendwas mega vermissen und sich zwingen das nicht zu essen.
Ich habe diese Petition mitgezeichnet. CO2e-Kennzeichnung auf Lebensmitteln:Im Namen des Verbraucherschutzes fordern wir den Bundestag auf, das durch die Herstellung emittierte CO2e (CO2 und äquivalente Treibhausgase) auf allen in Deutschland vertriebenen Lebensmitteln verpflichtend zu kennzeichnen. Sollte die Regierung meinen, dieser Forderung nicht auf nationaler Ebene nachkommen zu können, erwarten wir, dass sie sowohl eine Pflichtkennzeichnung auf europäischer Ebene anstößt als auch - übergangsweise - eine freiwillige Kennzeichnung in Deutschland umsetzt. epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_10/_01/Petition_99915.%24%24%24.a.u.html
Wenn die Ernährung plötzlich einseitig wird, sobald man das Fleisch weglässt, war sie aber vorher auch schon nicht sonderlich abwechslungsreich. Und dass immer gleich die Avocados genannt werden.. Ich wage mal zu behaupten, dass Avocados für die meisten Pflanzenfresser kein Grundnahrungsmittel darstellen, sondern nur hin und wieder mal gekauft werden; wenn überhaupt. Außerdem konsumieren Allesfresser auch Avocados, und wenn man mal bedenkt, dass die meisten Leute eben keine Veganer sind, werden die meisten Avocados höchstwahrscheinlich von Omni- und nicht von Herbivoren gekauft. ;)
@URAGAN90 Tja, immer dumm wenn eigene Vermutung auf Evidenz basierte Daten stößt. Vorneweg, CO² ist nicht das einzige klimaschädlichste Gas. Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sind gleichauf schädlich. 42 Prozent der C0² Produktion stammen aus Elektrizitäts- und Wärmeerzeugung, nur 19% aus der Industrie (weltweit). Aber wie gesagt, C0² ist nicht Alles. Laut Umweltbundesamt stammen rund 63 % der gesamten Methan (CH4)-Emissionen und 81 % der Lachgas (N2O)-Emissionen in Deutschland aus der Landwirtschaft. Je nach Studie trägt die Nutztierhaltung zwischen 18% und 51% der Verantwortung für klimaschädliche Gase weltweit, also in jedem Fall mehr als der gesamte, weltweite Straßenverkehr und auch mehr als die gesamte Industrie. Die 18% stammen aus einer Studie, welche vom Fleischerzeugerverband in den USA finanziert wurde.
Ich find man muss nicht auf Essen verzichten, seit dem ich vegan lebe, habe ich so viele leckere neue Rezepte gefunden und wurde daher bereichert. Außerdem gibt es mittlerweile für so gut wie jedes tierische Produkt eine pflanzliche Alternative, das heißt Verzicht muss wirklich nicht sein. Das Klima wirds uns danken, wenn wir uns nachhaltiger ernähren.
Tatsächlich hat man in Studien festgestellt, dass vegane Ernährung genauso ungesund ist, wie eine fleischhaltige Ernährung. Da ging es um das Risiko Herzinfarkte, Schlaganfälle und dergleichen zu bekommen. Die gesündeste Ernährung stellt sich durch vegetarische Kost + Fisch dar. Das sagt zumindest die Wissenschaft. Man muss bei veganer Ernährung also sich vollends bewusst sein, dass man seine Gesundheit schädigt, für das Wohl der Tiere und des Klimas. Ist es einem das Wert ist das sicherlich kein Problem, aber ganz blauäugig, sollte man vegane Ernährung nicht positiv beschreien.
@@Dragens2 Wie du bereits sagst ist alles mit Risiken verbunden, dass bedeutet jedoch nicht das eine gesunde Ernährung mit jeglichen von dir beschriebenen Ernährungsstilen ausgeschlossen ist. Es mag teilweise mit mehr Aufwand und Risiken verbunden sein, grundsätzlich kann aber jede Diät gesund, oder ungesund sein!
Niemand verlangt das die ganze Welt vegan wird. Aber die westliche Welt könnte auf jeden fall sehr sehr viel veganer leben als wir es gerade tun. Wenn es in bestimmten Regionen und Ländern einfach nicht hinhaut, weil der Anbau sich als schwierig gestaltet, dann ist das so. Das sind aber meistens auch die Regionen die generell nicht so verschwenderisch und gierig mit allen Produkten umgehen, und sich fast täglich n McDonalds Burger holen.
Es wäre sehr informativ gewesen, wenn du dich nochmal mit einer Person getroffen hättest, die sich in dem Bereich wirklich auskennt. Mai ist zwar sehr nett und hat auch gute Argumente, doch gibt es Personen die dir noch viel deutlicher Zeigen können , was für ein Unterschied eine Vegane Ernährung im Bezug auf Klima usw. macht. In diesem Video wurden ein paar Punkte angeschnitten, aber es wurde nicht in die Tiefe gegangen, was bei diesem Thema doch sehr wichtig ist. Das soll nur ein bisschen konstruktive Kritik sein. Ansonsten bin ich ein großer Fan deines Kanals! Lg Arne
Ich finde es sehr schade, dass man auf RU-vid dazu übergegangen ist immer extra dazu zu schreiben, wenn es sich um konstruktive Kritik handelt. Das sollte eigentlich nicht notwendig sein.
Guck dir einfach Mais Video zu dem Thema an 😉 Da wird in die Tiefe gegangen. Ich finde übrigens gut, dass er da mit Mai jemanden dabei hatte, der sich in seiner Argumentation auf wissenschaftliche Studien stützt, also auf Fakten, und in ihrer Ausbildung gelernt hat, die Seriösität dieser Studien richtig einzuordnen. Und man wird wohl kaum jemanden finden, der das Thema neutraler betrachten wird. Die wirklichen Experten wären wohl selbst Veganer, da die sich mit dem Thema am ehesten auseinandersetzen und da muss man einfach sagen, dass die das nur schwer neutral betrachten würden, sondern immer in Richtung Vegan argumentieren würden.
Ich liebe "Die Frage", ihr behandelt immer Themen die gerade aktuell sind. Und eine Kollap mit Mai ist natürlich auch super. Containertes Essen hat übrigens die beste Klimabilanz.
@@mabelpines2060 ja, die ganzen soja-plantagen auch , die nur tierfutter sind, und diese riesigen plantagen müssen ja auch irgendwo wachsen, auch da, wo vorher viell. regenwald war.
@@iceteafuer2euro Die meisten Omnivoren essen zusätzlich Avocados. Rechnet man die Bilanz aus kommt man als Veganer, selbst mit Avocados deutlich günstiger fürs Klima weg. Ich finde das ist kein schlüssiges Argument.
Ein erster Schritt wäre, dass Fleisch teuerer wird und man zusätzlich auch stärker auf die Qualität, Tierhaltung... achtet. -> Teuer, man isst auch weniger Fleisch. :D
Schafft aber kein Bewusstsein für das große ganze. Du würdest das Problem temporär lösen und dann auch nur mit großen Unruhen. Wichtiger ist da eine gute Aufklärung.
Ich habe diese Petition mitgezeichnet. CO2e-Kennzeichnung auf Lebensmitteln:Im Namen des Verbraucherschutzes fordern wir den Bundestag auf, das durch die Herstellung emittierte CO2e (CO2 und äquivalente Treibhausgase) auf allen in Deutschland vertriebenen Lebensmitteln verpflichtend zu kennzeichnen. Sollte die Regierung meinen, dieser Forderung nicht auf nationaler Ebene nachkommen zu können, erwarten wir, dass sie sowohl eine Pflichtkennzeichnung auf europäischer Ebene anstößt als auch - übergangsweise - eine freiwillige Kennzeichnung in Deutschland umsetzt. epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_10/_01/Petition_99915.%24%24%24.a.u.html
Vielen Dank, dass ihr das so gut beleuchtet. Man muss das Fleisch ja nicht vollkommen aus der Ernährung streichen. Es würde auch reichen, wenn wir es stark reduzieren würden.
ja, das wäre ja erstmal ein anfang. na ja, was fleisch angeht, es schmeckt nur gesalzen u gut gewürzt. ich hab vor 4 jahren mal geprüft, wie fleisch ohne salz schmeckt. und am besten noch kochen und nicht braten. der geschmack ist einfach gruselig.
@@mona-f ja, ich auch nicht , aber kartoffeln kann ich ohne übelkeit essen, fleisch ohne salz und auch gekocht kann ich einfach nur vom geschmack her nicht essen. und so schmeckt fleisch eben. man isst das ja meist nur gut gewürzt u schön angebraten. ich hab fleisch aber so auch gern gegessen, nur die tierhaltung, ich fand das so schlimm, was da passiert.
@@DieFrage Leider erst seit gut 2 Jahren und davor war ich 3 Jahre Vegetarierin. :) Ich denke weil ich Vegetarier war, fiel es mir recht leicht. Aber es gab schon ein paar Sachen, auf die ich nicht so leicht verzichten konnte. (Zum Beispiel Pizza) Den "letzten Rest" habe ich bekommen, als mal wieder eine Reportage über die Haltung von Hühnern in der Eierindustrie im Fernsehen lief. Da wusste ich einfach, dass ich diese Tierquälerei nicht länger unterstützen will.
@@allison9123 Ich finde vegane Pizza, besonders ohne Pizzaschmelz viel besser als mit Käse 😅 da schmeckt man den Belag richtig gut und es schmeckt für mich viel viel Frischer und nicht nach Fastfood 😊
Soweit war ich in dem Alter leider lange nicht, aber: Gibt es irgendwo eine Liste, die den Kohlendioxid-Fußabdruck der einzelnen Lebensmittel in gedruckter Form bietet?
Mir ist bewusst, dass man nicht überall auf der Welt anbauen kann. Mir ist auch klar, dass es in manchen Ländern schwerer ist, sich vegan zu ernähren. Aber ich finde, dass zB wir in Deutschland ohne Probleme Veganer sein könnten. Wenn alle Länder, in denen vegan sein kein Problem ist, vegan wären, wäre auch schon ein großes Stück getan.. Und natürlich muss man auch darauf achten, dass die pflanzlichen Lebensmittel aus der Region kommen und man auch sonst so umweltfreundlich wie möglich lebt🌿
@@DieFrage Ich bin jetzt 16 Jahre alt und lebe seit ca. einem Jahr vegan. Davor war ich schon 10 Jahre Vegetarier, also seit ich 6 Jahre alt bin. Ich war die erste in der Familie und inzwischen sind bis auf meinen Vater alle, auch meine Großeltern, Vegetarier geworden. Wenn ich ehrlich bin, fand ich es früher übertrieben, wenn jemand vegan lebt. Als ich mich aber genauer darüber informiert habe, ist mir aufgefallen, dass es überhaupt nicht übertrieben ist und es viele Gründe gibt, sich vegan zu ernähren. Deshalb habe ich es ausprobiert und bin seither Veganer. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so leicht fällt, Veganer zu sein. Seit ich Veganer bin, koche ich oft für meine Familie und habe viele neue Rezepte ausprobiert. Ich bin so froh, dass ich es ausprobiert habe und kann es wirklich jedem empfehlen. Es ist wirklich nicht so schwer, wie man denkt. Ich persönlich hatte bei der Umstellung keine Probleme, da man wirklich alles tierische durch etwas pflanzliches ersetzen kann. Es dauert eine Weile, bis man das richtige Ersatzmittel für sich gefunden hat (Mir schmeckt zum Beispiel Hafermilch viel besser als Mandel/Reis/Soja/Kokos/Hanf/Haselnuss/Dinkel/Lupinen/Macadamia.... milch , da muss man sich halt ein bisschen durchprobieren). Es gibt aber auch sehr viele Rezepte, bei denen man keine Ersatzmittel braucht, was ich auch nicht gedacht hätte.
Deutschland könnte sich nicht nur Vegan ernähren, da in vielen Regionen Deutschlands kein Brotgetreide produziert werden kann und nach momentanen Standards nur als Futtergetreide dient. Grundsätzlich könnte man es zwar zum Backen etc verwenden aber halt mit erheblichen Qualitätseinbußen bezüglich der Backeigenschaften usw.
@@johannn667 Außerdem geht durch das Fehlen von tierischem Dung der Ertrag extrem runter, außer es findet ein Ausgleich über mehr Pestizide statt, was auch wieder nicht so toll ist
@@sonetyp7916 das kann man so nicht direkt sagen. Zum einen sind Pestizide und Dünger zwei verschiedene Dinge und zum anderen kann man auch künstlich hergestellten Dünger verwenden. Die Herstellung von Kunstdünger verbraucht allerdings viel Energie und verursacht erhebliche CO2 Emissionen
Ich lebe vegan und verzichte dennoch auf weitere lebensmittel wie palmöl und avocados aus umweltfreundlichen Gründen. Aber keine Sorge, man muss nicht jeden Tag nur Spinat essen .Viele Kulturen leben (vorallem aus Armut) schon zu 95% vegan. Veganismus ist außerdem gar nicht so kompliziert wie man glaubt ;)
Ich frage mich ob du auch aus den gleichen Gründen auf Seitan, Tofu, Chia-Samen, Sojamilch, Mandelmilch, Algen, Falafel und alles weitere verzichtest, die aus den gleichen Gründen schädlich für die Umwelt sind. Und ich frage mich, was du dann am Ende überhaupt noch isst.
@@yantrix1967 🤣 du bist witzig. Du steckst Super im Klischee fest. Wenn du einmal bisschen nach regionalen veganen Rezepten googeln würdest wäre dir schnell klar wie viel Auswahl wir eigentlich haben
@@yantrix1967 Seitan ist nichts anderes als Mehl und Wasser. Soja für unseren Verzehr wird hauptsächlich, wenn nicht sogar ausschließlich in Europa angebaut. Der Rest den du aufgezählt hast ist nichtmal ansatzweise so umweltbelastend wie ein Käse Brötchen mit Salami und Butter.
Ich habe für mich beschlossen, mich jetzt (noch) nicht gleich Vegetarierin zu nennen allerdings werde ich kein Fleisch mehr selbst zubereiten bzw. für meinen Haushalt kaufen. Die 2-3 mal im Jahr, an denen ich mal Fleisch essen (und daher auch genießen) werde, sind die Zeiten, an denen ich z. B. bei meinen Eltern (oder Freunden) bin und es dort eben Gerichte mit Fleisch geben sollte oder mir mal Fleisch im Restaurant bestelle. Wobei ich nicht ausschließen werde, dass ich dann in 1-2 Jahren evtl komplett auf Fleisch verzichten werde. Bisher habe ich ohnehin von Jahr zu Jahr immer weniger Fleisch gegessen (vllt. einmal alle zwei Wochen bis einmal alle zwei Monate). Ich schließe da auch alle Produkte ein, die Fleisch beinhalten (wie Gelatine etc.).
meine Tochter entschied sich so mit 12 Vegetarierin zu sein. Jetzt ist sie bald 28 und wir sind beide so seit etwa 5, 6 Jahren Veganer. Da wir beide gern Kochen wars nie ein Problem. Sie wohnt aber seit 2015 nicht mehr bei Papa. Tu dir keinen Zwang an, es geht ganz von selbst, einziger negativer Punkt sind manchmal blöde Kommentare von Burgerfreaks
Seit ich ausgezogen bin, ist es bei mir ähnlich. Zuhause gibt es kaum Fleischprodukte und nur im Beisein von Freunden und Familie gönnt man sich Fleisch
Ich bin unfassbar enttäuscht über diesen Beitrag. Am Anfang dachte ich noch "Hey, richtig gute Idee mit den Tellern", aber danach kam wirklich kaum mehr was. Ich verstehe nicht ganz, wieso ihr nicht jemanden für das Interview gewählt habt, der/die sich wirklich gut mit dem Veganismus auskennt und vor allem (!) viel Ahnung über die Flächenverwertung etc. hat. Die Aussage "Da wächst nur Gras, wir könnten Karotten etc. dort gar nicht anbauen (...)" ist vielleicht richtig, aber ihr habt ja nichtmal geschaut wie viel Fläche generell benötigt werden würde. Man könnte alle Menschen satt machen. Auch ohne einzelne zu zwingen, Gras zu essen. Und dies ist nur ein kleiner Punkt. Dinge wie (Wald)rodungen für Viehzucht wurden auch total außer Acht gelassen. Zusätzlich wurde es (mal wieder) so dargestellt, als könnte man als Veganer nur Tofu etc. essen, am besten noch im Block. Das ist totaler Schwachsinn! Wieso habt ihr nicht gezeigt, dass es z.B. vegane Burger gibt? Torten, Pizza, Hot Dogs, einfach alles und dort mal geguckt, wie es mit der Klimabilanz aussieht im Vergleich zu den Fleischalternativen. Ich möchte mit meinem Kommentar eure Recherchearbeit nicht angreifen, weil ich sie wirklich sehr schätze, aber dieser Beitrag ist für mich misslungen. Ich habe sehr gehofft, dass ihr euch wirkliche Experten dafür aussucht. Schade. Und auch für "Ich esse nur ein bisschen Fleisch", muss das gesamte Tier verwendet werden. Das hilft dem Klima jetzt auch nicht weiter.
Ja, genau diesen Gedanken hatte ich leider auch! Wir hier in Deutschland haben doch Anbauflächen für regionales und saisonales pflanzliches Essen - warum wird hier gleich über die "Weltbevölkerung und in Afrika wächst nur Gras" geredet und nicht über uns und das was wir tun können?! Wir alle können uns nämlich so ernähren, wenn wir es wollen. Da ist doch der Punkt!
Hallo, dass hier weniger Infos sind, liegt vermutlich daran, das Mai das Thema auf ihrem Kanal in einem längerem Video dargelegt hat, in dem sie das meiste von dem nochmal detailiert ausführt. Die beiden Videos verweisen jeweils aufeinander, weshalb ich vermute, dass sie in gewisser Weise zusammengehören. Bitte schau also auch das andere Video an, bevor du Mai als unproffesionell abtust. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-keEKlr2dG-I.html
Hallo Emilie, indem sie die effektive Nutzung von Anbauflächen besprochen hat, sollte ja klar sein, dass keine Rodung für Tiernahrung mehr nötig wäre, wenn wir die bereits vorhandenen Flächen für Nahrung, die wir direkt verzehren können, genutzt werden würde. Es fehlt lediglich der Satz, dass uns die aktuellen Flächen für die ganze Menschheit ausreichen würden, aber die Kernaussage ist gesagt worden. Noch effektiver ist es eben, wenn Gebiete, die wirklich nur Gras hergeben, zusätzlich für beispielsweise Biofleisch genutzt werden würden. So schöpft man alles aus, was man könnte und käme im Endeffekt auf folgendes Ergebnis: 95 % vegan 5 % tierisch. Dann würden sich die, die 100 % vegan und die, die 10-15 % tierisch essen, wieder ausgleichen und alle wären zufrieden, satt und das Klimaproblem wäre enorm eingedämmt. Dass Teigwaren wie Torten, Pizzaböden, Brot usw. ebenfalls aus Getreide gewonnen werden, musste doch nun wirklich nicht extra erwähnt werden. Ich fand es war ein wundervoller Beitrag, der nüchtern auf die Ökobilanz hin alles wichtige ausgesagt hat! :)
Es gibt tatsächlich auch ökologische Gründe, die für eine extensive(!) Tierhaltung auf Grünland sprechen. Das ist beispielsweise die Artenvielfalt, die in extensiven Grünlandbiotopen vorkommt und dieses wird nunmal durch Beweidung offengehalten. Etwa ein Drittel unserer gesamten Artenvielfalt kommt im Grünland vor, darunter übrigens auch die oft genannten Insekten und Wildbienen. Deswegen werden in vielen Naturschutzprojekten auch Schafe und Ziegen als sogennante "Landschaftspfleger" genutzt. Weil Grünland ökologisch ein so wertvolles Biotop ist, steht es in Deutschland unter Schutz und darf auch überhaupt nicht in Ackerfläche oder Wald umgewandelt werden, wie hier einige fordern. www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/lebensraum-acker-und-gruenland/23771.html
Reißerisches, klassisches Beispiel mit der Avocado. Aber essen ausschließlich Vegetarier und Veganer Avocados? Ich glaube nicht. Also kann es kaum ein genereller Kritikpunkt an pflanzliche Ernährung sein. Avocados sollen scheinbar eh nicht vegan sein, da Bienen für die Produktion ausgenutzt werden, genau wie bei Mandeln. Natürlich kann jeder unabhängig von irgendeiner bestimmten Ernährungsform was für die Umwelt und das Klima tun. Sowohl Fleischesser als auch Veganer. Aber Fakt ist nun mal, dass tierische Produkte grundsätzlich wesentlich schädlicher sind, als pflanzliche. Ich würde mich sehr freuen, wenn diejenigen, die gerne Fleisch essen nur noch das Fleisch von Tieren essen, die ausschließlich Grünzeug essen, weil auf dem Boden nichts anderes wächst. Der extrem hohe Wasserverbrauch bei der Fleischproduktion und das Methan-Problem bleiben dabei trotzdem bestehen. Danke, dass ich euch mit dem Thema beschäftigt und euch über klimafreundlichen Konsum Gedanken macht! :)
Ganz ehrlich informier dich mal...Biokartoffeln kommen meist aus Ägypten..Auch das meiste gemüse wird nicht in D angebaut.. und ich hab hier ein ziemlich grosses Biogebiet vor der Nase, erstens lu edgt das genau in der einflugschneise vom Nürnberger Flughafen und dann müsstest du dir da mal die Bewässerungsanlagen im Sommer ansehen....Ich selbst vertrag mittlerweile das Nürnverger Leitungswasser überhaupt nicht mehr..Der kalk hier ist auch extrem rötlich....Also bitte wenn ihr so extrem Tier und Klimafreundlich sein wollt, dann direkt regional von Kleinbauern.
@@bastet5977 Ich bin gerade unsicher, ob das ein Kommentar als Reaktion auf meinen Kommentar sein soll oder eine allgemeine Gedankenanregung? Denn in meiner Äußerung ging es ja in keinster Weise darum, wie Bio und/oder regional gekaufte Produkte sind oder eben nicht. Das Beispiel Avocados habe ich nur aus dem Video aufgegriffen und mit Mandeln erweitert, da für die Produktion genau wie bei Avocados wohl Bienen ausgenutzt werden. Also ich persönlich finde regional sehr unterstützenswert! Könnte nicht einmal behaupten, dass ich Bio stärker priorisiere als regional. Aber klar, selbst jeder der zumindest der schon versucht tier- und klimafreundlich zu leben, kann immer noch irgendwas besser machen und dazu lernen. Diesbezüglich der "sicherste" Weg wäre wohl selber anbauen, da biste sowohl regional und sogar ungespritzter als Bio. ;)
@@bastet5977 Kalk ist weiß... Rötlich weißt eher darauf hin, dass irgendwo Eisen beigemischt ist - das muss aber nicht unbedingt am Wasser liegen, sondern eher an der Leitung (kann sowohl die Hausleitung als auch die Zuleitung sein, meistens aber ehrlich gesagt eher die Hausleitung). Knoblauchsland ist so die Frage - ich hab mir jetzt noch nicht angeschaut, wie viel da tatsächlich vom Flughafen ankommt, eigentlich müsste sich das eher gleichmäßig in der Atmosphäre verteilen, glaube jetzt nicht, das das allein so'ne krasse Senke ist - und ich find's immer noch besser, das Gemüse mit kurzen Transportwegen aus Franken zu kaufen, als das, was erst aus Spanien, Südafrika, Neuseeland hierher geflogen wird... Zum Anderen gibt es hier wenigstens ausreichend humide Verhältnisse, dass wir uns die Bewässerung erlauben können... Das liegt in anderen Regionen (z.B. Südspanien) ganz, ganz anders aus...
Finde die Darstellung etwas rechtfertigend aus Sicht der jungen Dame. Ganz nach dem Motto, Avocados und Fleisch sind doch klimatechnisch gesehen das Gleiche. Abgesehen davon dass es nicht stimmt ist das doch kein gutes Zeichen an eine Generation, die gar nicht darum herum kommen wird ihre Ernährung umzustellen.
Finde ich nicht. Sie hat nur Fakten genannt und was man dann daraus zieht ist ja die eigene Sache. Wenn man sich das Video genau anschaut wurde ja eigentlich gezeigt, dass die vegane Ernährung viel Umweltfreundlicher ist.
Also ich ernähre mich vegan und es ist natürich schon mit einem gewissen Aufwand verbunden, weil man sich informieren muss, von welchen Lebensmitteln man welche Nährstoffe bekommt, aber tbh finde ich das sogar recht spannend und man kann sich so einfach etwas leckeres Veganes machen in kürzester Zeit. Vorhin hab ich mir einfach verschiedenstes Gemüse genommen, das ich im Kühlschrank hatte, Kartoffeln, die ich vorher gekocht hatte, und einen Block Tofu, alles klein geschnitten und in die Pfanne geworfren. Gut würzen mit verschiedensten Gewürzen e voila, ein köstliches veganes, nährstoffreiches Mittagessen für 2 Personen ist fertig. Wo ein Wille, da ein Weg.
Percy Jackson immerhin beschäftigen sich Veganer mit ihrer Ernährung und ihren kritischen Nährstoffen 👍🏻 Die gibt es nämlich in jeder Ernährung und jeder sollte die kritischen Nährstoffe seiner Ernährungsweise kennen, jedoch informieren sich die meisten Mischköstler nicht darüber, wodurch auch eine Ernährung mit Tierprodukten durchaus nicht bedarfsdeckend sein kann (von andererseits zusätzlich aufgenommenen gesundheitsschädigenden Stoffen in Tierprodukten ganz abgesehen).
Ich habe diese Petition mitgezeichnet. CO2e-Kennzeichnung auf Lebensmitteln:Im Namen des Verbraucherschutzes fordern wir den Bundestag auf, das durch die Herstellung emittierte CO2e (CO2 und äquivalente Treibhausgase) auf allen in Deutschland vertriebenen Lebensmitteln verpflichtend zu kennzeichnen. Sollte die Regierung meinen, dieser Forderung nicht auf nationaler Ebene nachkommen zu können, erwarten wir, dass sie sowohl eine Pflichtkennzeichnung auf europäischer Ebene anstößt als auch - übergangsweise - eine freiwillige Kennzeichnung in Deutschland umsetzt. epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_10/_01/Petition_99915.%24%24%24.a.u.html
Darf ich fragen was das mit deinem Ava auf sich hat? Sehe den zur Zeit ständig und verbinde damit mittlerweile eher etwas negatives, da ich bisher meist Leute gelesen habe, die total abfällig und trollhaft unterwegs waren, die diesen oder einen anderen, derzeit weit verbreiteten ava hatten xx.
@@mlem6951 sehr gerne :) es geht um einen youtuber der troll videos hochläd (muss man nicht mögen tu ich auch nur teilweise) Er hat vor einpaar Monaten dazu aufgerufen das seine Abonnenten sein RU-vid Profilbild übernehmen und als 'troll' unter jedes video welches sie anschauen, wirklich egal welches kommentieren. Zusätzlich auch jeden Kommentar liken der Dasselbe profilbild hat um dadurch die Kommentar sektion von diversen youtube videos zu übenehmen. Ich fand/finde diese Idee ziemlich witzig (ja auch irgendwie kindisch :P) Habe aber auch bald wieder vor dieses profilbild zu ändern ;)
Ich habe diese Petition mitgezeichnet. CO2e-Kennzeichnung auf Lebensmitteln:Im Namen des Verbraucherschutzes fordern wir den Bundestag auf, das durch die Herstellung emittierte CO2e (CO2 und äquivalente Treibhausgase) auf allen in Deutschland vertriebenen Lebensmitteln verpflichtend zu kennzeichnen. Sollte die Regierung meinen, dieser Forderung nicht auf nationaler Ebene nachkommen zu können, erwarten wir, dass sie sowohl eine Pflichtkennzeichnung auf europäischer Ebene anstößt als auch - übergangsweise - eine freiwillige Kennzeichnung in Deutschland umsetzt. epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_10/_01/Petition_99915.%24%24%24.a.u.html
Bin Vegetarier wegen dem Klima aber vor allem wegen den Tieren. Trinke auch fast keine Milch mehr sonder nur soya und Mandelmilch. Werde bestimmt bald auch vegan
Ich bin Veganerin zur Liebe zum Klima und der Umwelt geworden. Ich kaufe jede Woche frisch auf dem Markt möglichst regional ein. Nur zu Hause esse ich ab und zu noch Milchprodukte etc. einfach um es meinen Eltern leichter zu machen, aber Fleisch esse ich tatsächlich nicht mehr, weil es mir auch nach einem halben Jahr "Verzicht" mir auch einfach nicht mehr schmeckt und ich da eher diese Tierleiche sehe als etwas zu essen.
LuxusFuchs du weißt schon, dass in Steak so gut wie kein Eisen ist? Nur in Leber und ich glaube nicht, dass das jemand von euch Fleischessern mehrmals die Woche isst 🤦🏼♀️ Kürbiskerne, Spinat, Weizenkleie, Sesam, Hülsenfrüchte sind extrem reich an Eisen, also glaube ich nicht dass es hier nötig ist, Eisenpräparate zu konsumieren. Bitte informiere dich dich besser, bevor du hier dein Unwissen verbreitest. Ganz liebe Grüße Eine glückliche und gesunde Vegetarierin 🌱😘
Seit 2 Jahren #vegan und das zum größten Teil für die Umwelt und das Tierwohl😁 Es geht dann ja auch noch um das Wasser und den Platz, der für Tierische Lebensmittel verbraucht wird 🤷🏼♀️
Die Entscheidung, die ich noch nie ansatzweise bereut hatte, war die Entscheidung zum Vegetarismus! Ich bin mittlerweile 16 Jahre und schon seit mehreren Jahren vegetarisch unterwegs, und ich würde mich immer wieder dafür entscheiden!
Wenn wir übrigens langsam umsteigen auf vegan, dann haben wir am Ende genug Fläche, um auch anderes Obst und Gemüse anzubauen. Und müssen uns selbstverständlich nicht von Gras ernähren. 😂😂
Die Frage Ganz und gar nicht, ich hatte da aber einen sehr großen Vorteil, da meine große Schwester zu diesem Zeitpunkt schon fast 3 Jahre vegan war und mir bei vielen Dingen helfen konnte :) bevor ich vegan wurde habe ich auch schon 2 mal ausprobiert vegetarisch zu leben, das fiel mir seltsamerweise schwerer als das vegan sein :D
Die vegane Ernährung ist so viel einfacher und leckerer, als man es sich vorstellt! Ich kann jedem die Dokus "Dominion" (RU-vid) und "Cowspiracy" (Netflix) emfpehlen!
@@anna-lena9313 Anfangs ist das gar nicht so einfach und man kann auch mal in eine blöde Situation kommen. Doch mit der Zeit lernt man, sich richtig vorzubereiten und eventuell sein Essen vorzubereiten oder zu gucken, welche Teile des Essens Vegan sind und wie man sich trotzdem eine leckere Mahlzeit zusammen stellen kann.
@@anna-lena9313 Es gibt eigentlich immer etwas was man essen kann und wenn, dann bringst du halt mal selber was mit. Das mache ich auch voll oft. Anfangs habe ich das meistens nicht gesagt, dass das vegan ist. Um so überraschter waren dann die Reaktionen!:D ;)
Ok danke :). Ich war neulich auf eine Geburtstag und es gab nur Pizza und nichts anderes. Ich habe sie dann halt trotzdem gegessen und voll die Bauchkrämpfe bekommen :/
Man kann niemanden die Ernährung aufzwängen, aber man kann aufklären und den Menschen dabei helfen ein Bewusstsein zu entwicklen, um den Bezug zu Fleisch zu entdecken. Viele wissen nicht, was die Massentierhaltung für den Planeten, das Klima und für den Menschen bedeutet. Es geht nicht um verzichten sonder darum, das ganze Leid für alle zu verringern und den eigenen Konsum zu überdenken. Der Rest kommt dann von alleine, oder eben nicht. Alleine den Fleischkonsum von dreimal auf einmal täglich zu reduzieren, würde einen RIESIGEN positiven Effekt haben. Die vegetarische- und vegane Ernährung war für mich kein verzicht auf Fleisch, es war mehr ein gewinn an neuen Erkenntnisse und ein gutes, friedliches Gefühl zu mir selbst- und die neuaufgeflammte Liebe zu Tomaten:D
Vegan zu leben kam mir so schwer und wie Verzicht vor, als ich es noch nicht probiert habe oder nur kurz. Aber ich habe beim 2. Versuch sehr schnell reingefunden, viele Produkte probiert, meine Lieblingsmarken gefunden und viele neue Rezepte ausprobiert. Jetzt fühle ich mich nur sehr selten eingeschränkt und erlebe die Ernährung als totale Bereicherung. Koche nun so viel gesünder und abwechslungsreicher. :) Und ich bin mit mir seitdem vielmehr im Reinen.(was kein Vorwurf an Fleischesser sein soll.)
Ich war auch 6 Jahre lang Vegetarier. Dann ist mir aufgegengen, dass das Leiden der Tiere nur im Schlachthaus endet. Das ganze davor ist auch Mist. Jetzt verzichte ich ganz auf tierisches.
Super, ein guter Anfang! Wäre aber auch wichtig sich mit der Milch und Ei Industrie auseinanderzusetzen. Leider werden hier Tiere wie Maschinen behandelt, aufs letzte ausgebeutet bis sie nicht mehr können, bzw nicht mehr rentabel sind, um dann zum Schlachthof geschickt werden. Bzw das gezielte Töten der männlichen Küken nach der Geburt durch Schreddern oder Vergasen, sowie das entreißen des männlichen Kalbs der Mutterkuh innerhalb der ersten paar Tage um dann nach 1 bis 12 Wochen im Schlachthaus zu landen . Auf tierische Produkte zu verzichten ist der einzige Weg das unnötige Töten und Leiden von Tieren zu verhindern.
@@TheRodNemisis ich weiß hab mich damit auch schon viel beschäftigt und esse schon mal weniger Milch und eiprodukte klar so viel bringt das nicht aber ein bisschen
Dann sollte es für dich doch kein Problem sein, Produkte von "glücklichen" Tieren zu konsumieren, von kleinen Bauern oder Privatleuten. Kostet dann vielleicht mehr, aber da muss kein Tier leiden.
Mich würde es vielleicht noch interessieren, wie es im gesamten Anteil aussieht. Also welchen Anteil Rinder-, Schweine-, Geflügelzucht, etc. am gesamten CO2-Ausstoß hat. Und wie das dann im Vergleich zum Auto, Flugzeug oder auch Kohlekraftwerk aussieht.
@@Tiegerbock5 Wobei Mai leider nicht auf die Emissionen eingeht, die zum Beispiel bei der Landwirtschaft für die Produktion von Nutztierfutter entsteht (Nutztierfutter macht ein Großteil der Landwirtschaft aus). Also wie du siehst fallen leider noch mehr Emissionen (nicht nur) durch das halten von Nutztieren bzw die Produktion von tierischen Produkten die man nicht außer Acht lassen darf nur damit du bescheid weißt. Die Rechnung geht also nicht komplett auf. Das Video ist trotzdem sehr informativ und auf jeden Fall zu empfehlen :)
Bitte lyncht mich nicht, wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß machen tierische Produkte etwa 50% der treibhausgasausstoßes aus, während der gesamte transportsektor etwa 20% des ausstoßes produziert.
Auch finde ich die Berechnung mit den Tellern etwas ungünstig. 1:43 die Zahlen sind pro kg, obwohl Lebensmittel unterschiedliche Nährstoffkonzentrationen aufweisen und (entsprechend) typischerweise in unterschiedlichen Mengen konsumiert werden. Z. B. Obst, Gemüse, oder Milch bestehen zum großen Teil aus Wasser und werden auch in höheren Mengen konsumiert als trockenes Getreide oder reines Fett. Eine gute Zusammenfassung des CO2-Fußabdrucks von Lebensmitteln findet ihr unter www.greeneatz.com/foods-carbon-footprint.html
Zu den Weideflächen möchte ich gerne noch etwas hinzufügen: In Australien ist eine riesige Menge Fleisch von Tieren, die ausschließlich Gras gegessen haben. Dort geht das, da dort extrem viel Weidefläche ist und diese dort nicht viel kostet. In Deutschland hingegen könnte man nicht das ganze Land mit weidefleisch ernähren, selbst wenn die Bürger nur 1 Mal in der Woche Fleisch essen würden. Dafür gibt es in Deutschland viel zu wenig Weideflächen und diese sind extrem teuer im Vergleich zu den alternativen. Da Fleisch könnten sich nur sehr wenige leisten und sowieso wäre nur für wenige dieses Fleisch da, da man auf diese Weise in Deutschland nicht viel Fleisch produzieren kann. In angrenzenden Ländern ist es nicht wirklich anders. Und natürlich gibt es Leute, die regelmäßig tierische Produkte zu sich nehmen, und trotzdem der Umwelt weniger Schaden, als mancher Veganer. Aber so sollte man das gar nicht erst vergleichen. Die Veganer, die sich von Fertigprodukten ernähren und deshalb der Umwelt schaden, haben sicherlich vorher auch Fertigprodukte gegessen, nur mit tierischen Produkten drinne. Dann haben sich die Veganer trotzdem verbessert, auch wenn sie noch viel schaden anrichten. Und die Fleischesser, sie der Umwelt wenig schaden weil sie auf die Herkunft ihrer Lebensmittel achten, würden als Veganer ebenfalls der Umwelt noch Mal deutlich mehr helfen. PS gutes Video
Ich habe diese Petition mitgezeichnet. CO2e-Kennzeichnung auf Lebensmitteln:Im Namen des Verbraucherschutzes fordern wir den Bundestag auf, das durch die Herstellung emittierte CO2e (CO2 und äquivalente Treibhausgase) auf allen in Deutschland vertriebenen Lebensmitteln verpflichtend zu kennzeichnen. Sollte die Regierung meinen, dieser Forderung nicht auf nationaler Ebene nachkommen zu können, erwarten wir, dass sie sowohl eine Pflichtkennzeichnung auf europäischer Ebene anstößt als auch - übergangsweise - eine freiwillige Kennzeichnung in Deutschland umsetzt. epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_10/_01/Petition_99915.%24%24%24.a.u.html
Ich finde es gut, dass es mittlerweile immer mehr Videos zu diesem Thema gibt! Es ist so wichtig und außerdem lernen wir hier, was wir tun können um unser Klima zu retten! Danke für die tolle Kooperation mit mailab! Macht weiter so! Es einfach wichtig, dass wir alle aufgeklärt werden!
Wem man sich erst mal ein bisschen informiert hat, ist eine vegane Ernährung super einfach. Es lohnt sich aus vielen Gründen, zb auch wegen der Klimabilanz. Es gibt allein hier auf youtube unzählige Kanäle, die Essenstipps geben!
May hat da sehr schlechte Argumente. Wo auf der Welt leben Tiere, die von Menschen gegessen werden, die sich ausschließlich von Gras ernähren, wo sonst auch nichts angebaut werden kann. (Spoiler) so ziemlich nirgens. Wenn kein Getreide angebaut werden kann sieht das doch normal so aus. Regenwald wird abgeholzt um zB Soja anzubauen, aber weil der Boden das ja nicht hergibt muss im Folgejahr ein weiteres Stück Regenwald abgeholzt werden. Kühe ernähren sich auch kaum von Gras....das ist der Grund für die entstehung des Nieschenprodukts "Weidemilch", bei der sie das tun können. (Aber auch da gibts Kritik). Und wer trinkt schon Weidemilch? Schlechtes Argument, das mich an Argumente erinnert wie: Wenn wir alle von heute auf morgen veganer werden würden, was passiert denn dann mit all den Tieren? Zusammengefasst: Mäßig interessant und ziemlich realitätsfremd.
Spoiler: Afrika und die Mongolei haben beispielsweise riesige Steppenlandschaften. Auch in Deutschland/Österreich gibt es beispielsweise im Alpenland/Alpenvorland Flächen welche nicht effektiv bewirtschaftet werden können, jedoch eine prima Fläche für die Kühe zum weiden bieten :)
Es gibt genügend Fläschen auch in Deutschland wo Ackerbau schwierig bis unmöglich ist. An Gewässern mit regelmäßig wiederkehrenden Hochwasser lassen sich keine Feldfrüchte anbauen, neben der Hochwassergefahr sind diese Fläschen auch meist zu nass. Da bleibt nur das weiden von Vieh, welches bei Anstieg des Wasserpegels auch andere Fläschen umgesiedelt wird, oder die Nutzung als Wiese zur erzeugung von Viehfutter etwa Heu oder auch Grassilage.
Wirklich interessante Punkte...aber sinnvoll ist auch nur einer ...Afrika und Mongolei. Ist dir bewusst dass wir weder dort leben noch Nahrung herbeziehen? Es geht um uns hier oder warum reden wir sonst darüber? ...Es kann durch aus sein, dass es Flächen auch in Deutschland gibt die nur zum Weiden für Tiere taugen. "Genügend" sind das aber nicht mal ansatzweise. Ein kleiner Bruchteil, mag sein ...Diese Studie, diese 12%: Ok, mag auch sein. Aber was hat das mit der Realität zu tun. Das ist ein Szenario, bei dem man das Maximum rausholen könnte. Die Tiere ernähren sich nicht von Beiprodukten oder Abfällen, könnten sie vielleicht, aber tun sie nicht im großen Maßstab. Stellt man sich doch mal im Kopf vor wie viel Futter die gehaltene Tiere brauchen und wie groß dieser Anteil ist, der in der Studie beschrieben wurde. Also wenn ich mir das vorstelle komm ich auf einen winzig kleinen Bruchteil, der bei dieser Diskussion nicht erwähnenswert ist. Wenn wir hier nur sinnfrei rumspekulieren wie die perfekt optimierte Nahrungsversorgung in der Zukunft aussehen könnte, dann sollten wir Science-Fiction-Autoren werden und nicht diskutieren wie wir hier und heute das Klima weniger schädigen können.
Dein Kommentar ist realitätsfremd xD Ich würde gerne wissen, wie sich manche Tiere in Steppen ernähren :D Vermutlich vom fehlenden Getreide, oder wie wärs mit Kakteen xD?
Ich versuche gerade zum Veganer zu werden, aber als ich versucht habe diese Ernährungsumstellung vom einen auf dein anderen Tag für mich einzuführen bin ich nach nichtmal einer Woche gescheitert. Jetzt versuche seit kurzen es nochmal Schritt für Schritt anzugehen und bin jetzt erstmal Flexitarier.
Richtig klasse! Vllt kannst du dir die Doku Dominion anschauen (wenn dus noch nicht gesehen hast) da siehst du dann die ethischen Hintergründe für eine vegane Lebensweise. Das motiviert ungemein. Falls du Fragen über vegane Ernährung hast, dann kannste sie mir gerne stellen :)
Man muss auch bedenken, dass das Getreide das an Tiere in nutztierhaltung verfüttert wird auch in den meisten Fällen importiert werden muss. Stichwort Regenwaldabholzung für Soja Anbau. Deshalb ist selbst Gemüse und Obst das importiert wird klimafreundlicher als Tierische Produkte. Denke ich...
Ich habe mich vor einiger Zeit aus verschiedenen Gründen dazu entschlossen vegan zu leben. Der Klimaschutz war ein Grund davon. Dabei versuche ich besonders auf regionale Produkte zurück zu greifen, auch wenn das nicht immer klappt. Ich glaube trotzdem, dass ich damit einen großen Beitrag leiste und finde, jeder sollte sich zumindest über die eigenen Möglichkeiten zum Klimaschutz Gedanken machen. Darum finde ich es super, dass ihr das Thema aufgegriffen habt. :)
Ja! ich bin auch weil es fürs Klima besser ist vegan geworden. Mir liegt es einfach total am Herzen dass meine Kinder eine Natur haben wie wir. Vegan leben ist aber kein Verzicht mehr für mich. Ich liebe das Ausprobieren neuer Gerichte und man wird total kreativ und offener für andere gute Projekte!
@@DieFrage Oh schwierige Frage! Da antworte ich jeden Tag was anderes 😂 Heute freue ich mich auf meine Kartoffeln mit nem großen Salat und gestern hatte ich sehr geile Nudeln mit einer "käsigen" Gemüsesoße ♥️ Hefeflocken sind der Shit! 😍
Die Produktion / der Transport von 1kg Margarine erzeugt auf jeden Fall einen größeren Klimaabdruck als die Produktion von heimischen Kartoffeln, Äpfeln oder Möhren. Euer Team hat definitiv geschludert bei der Recherche.
Bestes video zu dem Thema bis jetzt !! Hat mir sehr sehr gut gefallen, von beiden Seiten beleuchtet und neues dazu gelernt obwohl ich mich damit schon länger befasse
Ja ich verziechte auf Essen um das Klima zu schützen. Das schöne ist, es ist kein verzicht mehr. Es fühlt sich, wenn man mal alle Fragen aus dem Weg geräumt hat, eher wie eine Erlösung an.
Ich finde es super, dass ihr beide dieses Thema so direkt ansprecht! Finde auch beide Videos dazu gut. Aber was ich als Ergänzung richtig gut fände, wäre wenn ihr auch noch gesundheitlich darauf eingehen könntet und vielleicht auch mal mit Veganern selbst darüber sprecht. Das Gesundheutliche fänd ich wichtig, um zu zeigen, dass man (eig auch als Fleischesser aber in diesem Kontext hier geht's ja um Veganer) zwar etwas mehr auf seine Ernährung achten sollte, aber es auch wirklich keine Raketenwissenschaft ist (Finde da z.B. die Videos von Niko Rittenau echt super). Und das Gespräch mit nem Veganer selbst fände ich gut, weil ja auch immer von Verzicht die Rede ist. Natürlich verzichtet man ja auf Lebensmittel als Veganer, aber es ist ja nicht so, als würde man dann den Rest seines Lebens lang nur daran denken können wieder Fleisch und Käse zu essen (um es ganz bewusst überspitzt darzustellen).
Auf jeden Fall ein wichtiges Thema, das ich bestimmt in einer anderen Reihe mal noch einbauen werde! Bei meiner Frage: "Was kann ich gegen den Klimawandel tun?" wollte ich mich wirklich nur aufs Klima beschränken. Alles Liebe und danke
Tolles Video. Sehr anschaulich, die Klimabilanz verschiedener Lebensmittel hier im direkten Vergleich zu sehen. Ich persönlich hätte jedoch die CO2-Emission nicht auf die Masse sondern auf den Brennwert des Nahrungsmittels normiert. Der Mensch isst ja schließlich nicht nach Gewicht, sondern nach Kalorienzahl. Wenn, dann spielt das Volumen noch eher eine Rolle als das Gewicht. Liebe Grüße
Mai hat die PERFEKTE ERNÄHRUNGSFORM benannt! Wir sollten alle "Klimatarier" werden und so wenig Fleisch wie möglich und gleichzeitig so saisonal und regional wie möglich sowie so unverarbeitet wie möglich essen! :D ♥ Und ich finde es auch ganz toll, dass deutlich wurde, dass jede noch so kleine Ernährungsumstellung mithilft und dass man sich gar nicht um 100 % vegan oder 100 % Fleisch streiten muss! Jeder kann und sollte mit anpacken so weit wie es für einen selbst passt! ;) Hauptsache man lässt sich aufklären und macht sich Gedanken darüber, was man mit seinem Körper und der Umwelt macht und wie man sein Verhalten stetig verbessern kann! :) ♥
Ich finde es super, dass Du das Thema ansprichst, aber was die Frau gesagt hat, ist teilweise echt komisch. Eine ausgewogene vegane Ernährung besteht aus einer Vielzahl von verschiedenem Gemüse, Getreide etc. Dieser Beispielteller oder auch das Gras sind lächerlich, die nötigen Nährstoffe sind in noch viel viel mehr pflanzlichen Produkten enthalten. Und natürlich ist vegane Ernährung nicht automatisch perfekt fürs Klima, aber deutlich besser als omnivore oder sogar vegetarische!
Sie wissen, dass insbesondere für Soja beispielsweise im Regenwald immense Rodung von Wald betrieben wird? Der Grasteller soll symbolisieren, dass es Flächen z.B. Wiesen gibt die nicht mit klassicher Ackerbau bewirtschaftet werden können. Wenn diese Flächen von Kühen genutzt werden, muss anderswo nicht umbedingt ein Wald gerodet werden um mehr Platz für Ackerbau zu haben. Das Thema ist sehr vielschicht und komplex. Für ein tieferen Einblick empfehle ich dir das 16 minütige Video "der komischen Frau" anzsuchauen.
@@Musikwolken Vielen Dank für Deine Antwort! Natürlich ist es ein sehr vielschichtiges Thema, trotzdem ist der Beispielteller nicht wirklich realistisch. Es gibt nur ganz wenige Ackerflächen weltweit, auf denen nur Gras angebaut werden kann. Ein viel größeres Problem ist in der Tat die Abholzung des Regenwaldes für den Sojaanbau. Aber: 98% des weltweiten Sojaanbaus werden als Tierfutter verwendet. Das heißt, alle Sojaprodukte, die man im Supermarkt kaufen kann, machen zusammen nur 2% des Sojas aus. Wenn man auf tierische Produkte verzichtet, spart man also unglaublich viel Soja! Wenn wir uns also alle vegan ernähren würden, bräuchten wir 98% weniger Soja und könnten die Regenwälder stehen lassen. (Übrigens: für Sojaprodukte wie Milch und Sahne, darf in Deutschland kein genmanipuliertes Soja verwendet werden. Das ist nur im Tierfutter und somit in dem Fleisch, das wir essen.)
@@emmamo9560 Großte Teile Afrikas und der Mongolei sind Steppenlandschaften. In Deutschland kann in Alpenvorland und im Alpenland auf bestimmten Flächen auch kein Ackerbau betrieben werden. Ich weiß nicht wie wir plötlich beim Thema Gentechnik gelandet sind, aber wir können natürlich auch hier diskutieren. Gentechnisch veränderte Lebensmittel wie beispielsweise der Golden Rice können helfen Vitamin-Mangel zu beseitigen. Keine Sorge, alle Lebensmittel enthalten Gene, diese werden jedoch bei der Verdauung gründlich zerstört und schaden deinem Körper egal ob "natürlich" oder gentechnisch verändert sind nicht.
@@googleisnhurensohn Es geht mir nicht darum, dass es angeblich ungesund sein soll. Es geht ja in diesem Video um die Auswirkungen von Nahrungsmitteln aufs Klima und genmanipuliertes Soja hat eine schlechtere Klimabilanz als herkömmliches Soja:)
Ich bin Veganer, somit fallen bei mir Fleisch und Käse ja schon weg. Aber wegen der Klimabilanz kaufe ich auch nur sehr sehr sehr selten Avocados, Ananas und versuche allgemein auf Obst und Gemüse zu verzichten das weite Transportwege hinter sich hat. Habe festgestellt, dass es auch vieles an Gemüse aus meiner Region kommt und nicht unbedingt teurer ist.
Sehr interessante Reportage. Ich nehme persönlich wenig tierische Produkte zu mir. Für die Umwelt ist es bereits ein Unterschied, ob man „nur“ einmal die Woche oder täglich Fleisch isst. Meinen Kindern verkaufe ich gelegentlich vegetarische Wurst als Fleisch. Sie merke davon gar nix 😂Was mich hier sehr erstaunt hat: dass auch Käse so umweltschädlich ist. Schön dass ich durch euch immer wieder etwas dazu lerne und meinen Horizont erweitere. Hab euch seit circa einem Jahr abonniert und freue mich auf jede Folge.
Ein Boden, auf dem nur Gras wachsen kann gibt es in Europa eigentlich gar nicht. Vor allem wenn man bedenkt, dass Gras wesentlich mehr Wasser pro Trockensubstanzertrag als einige Nutzpflanzen (Mais, Hanf, Amaranth, diverse Hirsen ausser Goldhirse, Zuckerrohr um einige C4 Pflanzen zu nennen). Wenn das Wasser nicht der limitierende Faktor ist, liegt das Versagen, Nutzpflanzen anzubauen zweifellos beim Bauern selbst. Wiederkäuer in Quasi-Wüsten zerstören die Lanschaft umso mehr als sie es ohnehin schon ist indem sie junge Bäume und krautige Pflanzen samt wurzeln wegfressen und somit das Wachstumspotential für die nächste Regenzeit komplett zerstören.
Ich vermeide seit zwei Jahren tierische Produkte und wenn man sich erst einmal mit pflanzlicher Ernährung auseinandersetzt, ist es wirklich einfach. Alles eine Frage der Priorität würde ich meinen :)
@@DieFrage Hallo Frank. Vielleicht , in jungen Jahren schon in Rente ( Ich bin da betroffen ,wegen MS) . Wie man damit umgeht. Es seelisch verkraftet, das man nicht mehr im Berufsleben steht,man sich nicht wie aussortiert vorkommt.
Macht ihr in der Reihe auch noch was zu den wirklich großen Klimasündern wie z.B. Industrie in China? Ich will nicht anzweifeln dass jeder einzelne etwas tun kann aber durch politische Arbeit könnte man weit größere Erfolge erzielen, vor allem international!
@@DieFrage * Krautstrudel * Kartoffelsuppe * Vogerlsalat mit Buchweizen, Sonnenblumenkernen & Nüssen * Ofengemüse mit Kartoffeln, Pilzen & Karotten * Pastinakencremesuppe jahreszeitenunabhängige Gerichte wie: * Nudeln mit Pesto * Lasagne * Curry (ja die Kokosmilch & die Gewürze sind nicht sehr regional - ich weiß) * Käferbohnensalat * Joghurt mit Haferflocken, Nüssen & Samen zB zum Frühstück generell wird bei uns viel gejausnet, also gutes Bauernbrot mit selbst gemachtem Aufstrich und Kresse :)
Weiß nicht ob die idee schon aufkam Mich würde das Verhältnis von Energiepotenzial (Kalorie?) und co² Produktion bei verschiedenen Lebensmitteln interessieren
Du warst auf dem gleichen Weg wie ich. Halbe perfekte Lösung für die Kalorien: "Die große GU Nährwert-Tabelle" von Gräfe und Unzer. Eminent wichtig sind jedoch auch die Korrelationen von Fußabdruck mit Eiweiß- oder Fettgehalt. Hilfreich ist es manchmal vor allem, die Kosten eines hochwertigen Lebensmittels mit dem Eiweißgehalt zu korrelieren. Dann findet man z. B. miserable, überteuerte Imitationen von Standard-Lebensmitteln, wie z. B. Käse, Milch, Wurst..., welche mit billigen, in hohen Mengen ungesunden Lebensmitteln, wie Kokosöl, Palmöl, Weizeneiweiß hergestellt wurden.
Was man dazu aber auch sagen muss, dass Beispiel Avocado(und auch viele andere klimaschädlichen vegetarisch/veganen sachen), ich weiß das war nicht so gemeint, aber das klang so als wären Veganer/Vegetarier deshalb schlecht. Aber tatsächlich machen Vegetarier/Veganer den kleinsten Prozentsatz aus, welche diese Sachen essen. Mischköstler verzehren viel mehr davon. Was ich übrigens nicht negativ meine, ich bin selber Mischköstler, auch wenn ich sehr darauf achte was und wieviel ich esse. Aber das wollte ich nur mal erwähnt haben, da ich sowas öfter höre wenn ich mal Vegan oder Vegetarisch esse(wobei ich Avocados eh eklig finde und sowas gott sei dank net hören muss ... x) xD )
@@DieFrage ich hab schon vor einer weile angefangen meinen Fleischkonsum zu reduzieren. Es klappt ganz gut und ich kauf mein Fleisch meisten vom Markt, wo ich den Bauern dazu kenn.
Ich persönlich bin jetzt seit 3 Monaten Vegetarier. Ich achte zwar erst seit 3 Wochen darauf das ich meinen co2 Ausstoß veringer und weniger Plastik kaufe. Ich möchte das aufjeden Fall beibehalten, bloß mein Problem ist ich muss das alles selbst finanzieren. Dadurch das ich erst 16 bin und noch in die schule geh kann ich nicht oft arbeiten gehen...
Hey, voll cool! Kannst dich ja mal im Internet schlau machen, normalerweise bedeutet das nämlich nicht dass du mehr Geld bezahlen musst, man muss nur "klug" einkaufen gehen :)
Oh yeah Nahui 22 wenn du aufs Budget achten musst empfehle ich dir nicht zu viele quorn produkte etc zu kaufen da die teuer sind, sondern eher den Proteinkonsum durch bohnen, Hülsenfrüchte etc sicherstellen. Ist billiger
@@DieFrage Nein nie. Aber ich muss sagen, dass ich auch von einen auf den anderen Tag von viel Fleisch essen zu vegan gewechselt bin :D Mir fiel das überhaupt nicht schwer, ich habe unglaublich viel neues entdeckt und fühle mich seitdem einfach viel besser. Milchprodukte ekeln mich ehrlich gesagt nur noch an, ich möchte sie eigentlich nicht mal mehr anfassen..
Bei einer veganen Ernährung gilt wie auch bei allen anderen Ernährungsweisen: regional und saisonal ist am besten. Wer kann und möchte, kann dann noch auf Öko Fair achten.
Perfekt, genau, wie du es versprochen hast. :) Als Flexitarier fällt mir die Zahl beim Käse allerdings schon schwer... Solche Zahlen helfen schon für die Ernährung. Wobei 1kg Nüsse schwer mit 1kg Kartoffeln vergleichbar ist.
Man darf auch nicht vergessen, wenn alle Menschen vegan wären, gäbe es auch keine Gülle oder Stallmist mehr mit dem wir unsere Felder düngen. Auch wenn es noch mineralischem also chemisch hergestellten Dünger gibt, so bleibt die Düngung mit Ausscheidungsorodukten doch die „natürlichste“ und auch konventionelle Landwirte düngen zusätzlich zum mineralischen Dünger mit Gülle. Leider wird dieser Aspekt selten bedacht in der „wir müssen uns alle vegan ernähren“-Debatte
Ich bin selbst Fleischesser. Verfolge aber mediale Diskussionen zu dem Thema schon lange und kann oft die Argumente der Fleischindustrie nicht verstehen. Es wird in Talkshows etc. immer noch der Standpunkt von der Fleischlobby vertreten, dass wir ohne Fleisch die Bevölkerung nicht ausreichend ernähren könnten. Dass das aufgrund der Anbaufläche die für die Fleischproduktion gebraucht wird natürlich völliger Humbug ist wird vehement ignoriert. Aber das schürt natürlich Ängste und heutzutage scheinen postfaktische Argumente leider immer häufiger zu gewinnen. Das finde ich traurig.
Es ist ja faktisch nicht falsch, zu sagen, dass "Vegetarier nicht automatisch Klimatarier" sind, da ist viel Wahres dran! Ich würde mich nur freuen, wenn das nochmal in einen Kontext gestellt werden würde, damit nicht alle Omnivoren sich auf so einer schwammigen Aussage ausruhen können mit der Begründung "siehste, auch die Vegetarier machen ganz viel falsch!". Ich habe etwas auf die Einordnung gewartet, dass es zur tatsächlich klimafreundlichen Ernährung eben notwendig (und möglich!!) ist, sich vegan UND regional/saisonal zu ernähren.
klar verzichte ich auf Produkte die eine schlechte Klimabilanz haben. Tatsächlich verzichte ich auch auf Produkte deren Verpackung eine schlechte Klimabilanz haben.
Zum Thema Grünland: Würden wir alle völlig auf tierische Produkte verzichten (ist utopisch und würde auch vermutlich nicht funktionieren), wären natürlich viel mehr Ackerflächen frei, auf denen man Nahrung für Menschen und nicht für Nutztiere anbauen könnte. Dies würde vermutlich ausreichen. Auf die Flächen, wo ohnehin kein Getreide wachsen würde, sind wir dann nicht angewiesen und könnten sie etwa zu Naturschutzflächen umwandeln (allerdings ist dort oft extensive Beweidung mit z.B. Schafen oder Wasserbüffeln nötig, um eine offene, artenreiche Landschaft zu erhalten). Aber man muss das Grünland nicht zwingend als Weideland nutzen. Edit: Gilt in erster Linie für Deutschland/Mitteleuropa.
Wäre auch super, wenn ihr euch den anderen Ressourcenverbrauch (also Futter & Wasser) mal anschauen würdet für die verschiedenen (vor allem unveganen) Lebensmittel. Zudem isst ja auch nicht jeder nur Avocados (welche es auch aus Spaniengibt) & es gibt um einiges mehr effiziente Lebensmittel, als sie gezeigt hat. Beispielsweise kann auch Getreide Brot gavcht werden, Nudeln, etc. Verschiedenste Getreidesorten gibt es und diese als Beilage zu Gemüse zu essej ist sehr effizient
“Wenn jemand etwas für die Umwelt tun möchte, muss er einfach aufhören, Fleisch zu essen. Das ist der größte Beitrag, den jeder von uns leisten kann. Wenn man einmal darüber nachdenkt, ist es einfach überwältigend: Vegetarier tun so viele gute Dinge auf einmal - für die Umwelt, gegen Welthunger und Grausamkeit.“ Sir Paul McCartney