Ein Politiker mit einem Format, einem Wissen und einer sowohl rationalen wie auch kritischen Betrachtung von Gesellschaft und Politik, wie man ihn heute leider nur noch selten trifft. Für mich, gefühlt ... gar nicht mehr.
Sein Bruder erzählte, er hat Fahnenflucht begangenen!! Ausserdem war er bei den Bilderbergern!!! Sein Bruder schrieb das Buch, der bedrohte Friede. Woher wusste Carl Friedrich von Weizsäcker das alles?? Alles ist so gekommen wie er es in seinem Buch 1983 geschrieben hat!!
Kommt weil man heute alles was Alt ist als Verbrecherisch oder schlecht abstempeln. Kaum ein Politiker von heute könnte diesem Mann das Wasser reichen.
@@PMetheney84 ja wir leben schon in harten multikulturellen Zeiten ....überall Mord und totschlag , wie in México oder dem Irak praktisch ....fürchterlich ....nach Pfingsten vorsichtig über die Straße laufen , Bomben könnten bald fallen 🪤
Well: as usual I am keen to know what the books in the background are about! I need Book Titles, not Intelligence Reports! Unless there is Corruption and Negligence. In such cases I need both!
@@rexlfcker ich glaube es geht ihm nicht darum was er sagen will, sondern dass er darauf eine Reaktion kriegt. Er möchte gern seine Meinung sagen und nicht dafür kritisiert werden wenn es menschenverachtender Bullshit ist.
Der Unterscheidung zur geschichtlichen und zur persönlichen Befragung ist typisch. Leider wird nie gefragt, welche Waffen Sie/Du bedient hatten. Unter dem Schutzmantel des Oberbefehls konnte man als Soldat moralisch unbelastet bis nach Moskau vorstoßen. Dennoch ist Weizäcker sprachlich inhaltlich klar und brillant.
Ich habe meine Meinung zu diesem von mir vormals hoch verehrten Herrn sehr revidiert. Nicht nur, wenn man anderenorts mehrfach liest, wie er sich am Kriegsende wirklich verhielt. Auch wegen dem, was so alles nach dem Mord an diesem Arzt aus der Familie v. Weizsäcker über seine Rolle im Vorstand einer Chemiefirma während des Vietnamkrieges alles ans Tageslicht kam. Er ist ein perfekter Blender und Opportunist.
@@kofferfischii kofferfischii : Richard von Weizsäcker war Offizier der Wehrmacht (musste er das ? ) und hatte als Student außerhalb von Deutschland mehr Einblick als zum Beispiel mein Vater, der nur aus deutschen Quellen die Sache beurteilen konnte. Mein Vater trat nicht in der Partei ein und wurde/war arbeitslos. Ich will es hierbei belassen.
Man muss aber trotzdem anfügen, das der Winter 1941 schon im Oktober unüblicherweise stark begann und im Dezember bis zu -40 Grad erreichte.Solche Temperaturen gab es das letzte mal vor 50-60 Jahren im westlichen Russland. Da bräuchte man schon Ausrüstung die für arktische Verhältnisse geeignet sind. Die normale Standart Winterausrüstung sowie Gerät und Maschinen der Wehrmacht waren für solche äußerlichen Bedingungen total ungeeignet. Das wurde aber von Anfang an auch zeitlich so ins Kalkül genommen, leider.
Mein Opa und sein Bruder, mein Großonkel, mußten kämpfen. Großonkel Franz wurde '45 an der Ostfront verletzt und geriet in russische Gefangenschaft. Er wurde '47 nach seiner Genesung umgehend freigelassen. Der Mann war ein ehrlicher Wehrmachtssoldat, aber niemals ein Nazi. Der wußte nichts von Kzs. Der kannte nur den vom Führer versprochenen Endsieg. Mein Opa war leider überzeugter Regimetreuer. Die beiden Brüder wurden vom System gespalten und haben sich bis zum Ende gehasst. Krieg. Krieg bleibt immer gleich.
Ein guter Mann? Ich habe meine Meinung zu diesem von mir vormals hoch verehrten Herrn sehr revidiert. Nicht nur, wenn man anderenorts mehrfach liest, wie er sich am Kriegsende wirklich verhielt. Auch wegen dem, was so alles nach dem Mord an diesem Arzt aus der Familie v. Weizsäcker über seine Rolle im Vorstand einer Chemiefirma während des Vietnamkrieges alles ans Tageslicht kam. Er ist ein perfekter Blender und Opportunist. Recherchieren Sie mal neutral und ergebnisoffen. Mal sehen, ob Sie dann immer noch sagen, dass er ein guter Mann war.
Grottenschlechtes Interview, haarsträubende, nachgeradezu primitive Fragen der Siegerjustiz. Wenn man beim Polenfeldzug in der ersten Reihe steht und bis 35 km vor Moskau kommt, musst du linientreuer als linientreu gewesen sein. Trotzdem habe ich Hochachtung vor diesem Mann.
Man fasst sich angesichts solcher dümmlich-bösartig verzerrten und uninformierten Vereinfachungen einfach nur an den Kopf: "Ich habe als Jurist in Köln Ermittlungen nach der Reichskristallnacht aufgenommen - gegen Unbekannt wegen Vandalismus und Störung der öffentlichen Ordnung. Die Wehrmacht hat mir damals Schutz vor der Reaktion durch die Nazis gewährt." - ein mir persönlich bekannter Offizier der Wehrmacht und von den Franzosen nach dem Krieg eingesetzter Entnazifizierungsrichter Alle Welt hielt mich für einen Juden. Ich bin in die Wehrmacht eingetreten, um Schutz zu finden. Ich habe ihn dort auch gefunden. - Gerd Schmückle (Bundeswehrgeneral und militärischer Berater von Franz-Josef Strauss) Littner, ein Pole, mußte Deutschland schon vor Kriegsbeginn verlassen. In Polen erlebt er die Okkupation: "Die deutschen Soldaten waren alle durchweg sehr anständig und menschlich ... Wie konnte es nur kommen, daß sich diese Menschen, die alles andere als Untiere waren, für so grausame Ziele einsetzen ließen?" Konrad Löw: Das Volk ist ein Trost, S. 116
Aha und die anderen sind mit Hurra Schreien in die Gefangenschaft gegangen oder wie stellen sie sich das so vor? Jeder der sich rechtzeitig absetzen konnte hat das gemacht, entweder um zurück zu seiner Familie zukommen um dann mit der die Flucht vor der Roten Armee anzutreten und die in Sicherheit zubringen oder um dort das Kriegsende abzuwarten, denn das der Krieg verloren war war jedem klar und sich abschlachten lassen für nichts oder unnötig dem Russen in die Hände zufallen waren keine guten Optionen.