Vielen Dank für diesen sehr guten und fairen Vergleich! Es gibt noch einen großen Pluspunkt für das Yuba Mundo, der nicht genannt wurde: Es ist das einzige Rad, mit dem ich drei Kinder hinten transportieren kann und gleichzeitig noch einen Anhänger per Adapterplatte (gibt es als Zubehör) und Weberkupplung anhängen kann für zwei weitere Kinder (bei den anderen zwei Räder muss dafür die Fußablage entfernt werden!). Ich kann also mich selbst und meine fünf Kinder transportieren (bzw. wenn die Kids in Krippe/Kindergarten/Schule sind auch die Einkäufe für die Großfamilie).
Zum Thema smartness am Yuba: Ich fahre einen e8000-Motor am Rad und habe natürlich smarte Funktionen! Die smartness kommt nicht vom Motor sondern vom Display: Das 8000er-Display hat Bluetooth zum Handy!
I understand you have to review the bikes in the configuration they are sold, but I have Mundo (2011-v4 - without e-assist) and modified the seating position into a more mtb style setup. In this position the bike feels stiff enough. I don't know if it is till the case with the newer models, but the old mundo had a solid 14 mm axle in the back with large and replaceble bearings, a quite unique setup that has proven to be very reliable. Usually combined weight (me, kids + bike) is 175 kg which works great, I've done rides with 200kg and more but that requires attention :-). Great review!
Ich hätte mir für den Test noch die Kategorie "Wie einfach nehme ich Kinderfahrräder mit, wenn den kleinen unterwegs die Lust ausgeht?". Vielleicht hätte das MC da noch punkten können.
@@oliverlorenz3684 also es ist mein erstes Lastenrad und mein erstes Elektro. Aber ich bin bis auf das Licht sehr zufrieden. Die MonkeyBar hätte ein besseres Maß haben können. Ich bin absolut auf die Taschen gespannt.
Ich würde auch gerne einen Vergleich zwischen den 24'' kompakte Longtails- inklusive Benno Boost, Yuba Kombi E5, und Xtracycle RFA aus den USA gucken. Ich wohne in Kalifornien und Xtracycle sieht man ganz häufig hier- kann sein dass sie nicht nach Europa exportieren.
Super gutes Video! Vielen Dank!!! Ich tendiere trotzdem zum Riese und Müller, da wir nur ein Kind haben und ich damit am besten Offroad fahren könnte. 😊 Ein Test vom Centurion Vario wäre noch mega!!!
Ich finde es immer wieder gut, dass du vielschichtig die Einsatzzwecke beleuchtest. Ich hab selbst ein Multicharger und stimme hier weitesgehend zu; es ist ein Mountainbike mit erweiterten Möglichkeiten. Für die "heavy duty" Einsatzzwecke habe ich ein Load 75. Würde ich eins der oberen drei nehmen dann wäre es das Bergamont; bin ich damals probe gefahren aber das MC hatte die Nase vorn im Coolness-Faktor ;)
@@Radelbande sehr sehr cool. Eine Frage wäre auch: wie lange ist das Rad, ohne die Rehling für den Kindertransport und wie schnell ist sie demontierbar?
Bei der Schaltung hättest du noch darauf eingehen können, dass man beim Multicharger schon das neue Shimano Linkglide-System vorfindet. Das soll ja laut Shimano am Pedelec immerhin 3 mal solange Kettenlaufzeit bringen. Wir alle wissen noch nicht, was dazu die liebe Realität sagt, aber die Ansage ist fett. Und welche 10-Fach-Schaltung ist denn genau am Mundo verbaut? Die Homepage von Yuba ist da sehr ungenau.
Wieder ein tolles Video. Habe mich für das Riese und Müller entschieden weil ich bedenken hatte das das Bergamon zu schwach ist. Und gegen das Yuba weil ich wollte das ich das Rad bei Panne oder bei der Fahrt in den Urlaub mit dem frahrradträger am Auto mit nehmen kann. Dies wäre auch noch mal erwähnenswert wie ich finde oder geht das auch mit dem Yuba? Auch wäre noch interessant was die 3 wiegen. Toll ist das das Yuba so viel aushält frage ist aber zu welchem Gewicht das führt denn fällt der Motor mal aus sieht man da evtl. Alt aus . Vielleicht machst du mal ein Lastenfahrrad mit und ohne Motor vergleich ;) grins.
Das Yuba Mundo ist einfach der LKW unter den Longtails/Lastenrädern. Fährt sich auch ohne Motor hervorragend. Besonders praktisch finde ich auch die Monkey Bars. Vor Kurzem haben sie den Preis von 1,9k auf 2,4k erhöht. 250kg sind übrigens auch dort das zulässige Gesamtgewicht und nicht die maximale Zuladung. Die wäre bei der Muskelvariante etwa 224kg.
Ich finde das Rad auch super, aber was das Zubehör angeht, ist das schlicht schrammeliges Zeugs. Habe in Verbindung damit ständig nur kaputten Krempel gesehen. Viele kaputte Ständer, gebrochene Plastikschrauben an der Verstellmöglichkeit der Monkey Bars und so weiter. Das ist doch ein wenig traurig, finde ich.
I have recently discovered this channel and subscribed after an absolutely excellent review of the benno boost! Can you please consider reviewing the Cube Longtail hybrid sport?
…und 100 Punkte für den Moderator und Juror😉🙂war erstaunt über die jeweilige Preisgestaltung und hätte das Mundo etwas günstiger gedacht, beeindruckend in jedem Fall wegen des vielfältigen Zubehörs👍🏻
Jetzt erst gesehen, danke für das Video. Mich würde natürlich interessieren, wie Du jetzt das Benno Boost da im Vergleich - dann natürlich nur zum Yuba - einsortierst. Wäre da für Deine Einschätzung sehr dankbar, da ich immer noch zwischen 24 und 26 Zoll schwanke.
@@Radelbande … ich denk, das R&M fällt in eine ganz andere Kategorie und das Yuba kommt dem Boost am nähesten. Allerdings hab ich mir inzwischen auch die Website von Yuba angeschaut - und damit scheidet es eh komplett aus. Leider. Hab selten eine derart politische und agitatorische Rad-Seite gesehen. Peinlich.
@@peter_cbbo1690 Ich würde das Benno sowieso eher in Richtung Bergamont LT oder RM M'Charger positionieren. Das Bergamont gibt es aktuell z.B. mit massiven Rabatten. Das Benno hat insgesamt halt am meisten Style.
@@Radelbande … lieben Dank. Ja, Boost wie Bergamont sind beides sehr feine Räder. Wenn ich doch nur einen gescheiten Händler vor Ort hätte. Will ungern im Versand kaufen.
Sehr schönes Video mit nachvollziehbarer Bewertung. Auch wenn ich den "Verlierer" fahre ;-) Was den Ursus Jumbo Doppelständer vom Bergamont und R&M angeht muss ich aber widersprechen: Ich bin da vielleicht naiv, aber ich habe ihn seit dem ersten Moment so benutzt, wie Du es auch beim Yuba machst. Es ist mir nie in den Sinn gekommen, das Fahrrad dafür anzuheben. Den Punkt würde ich bei den Beiden Rädern also streichen.
@@Radelbande mit 2 Kisten Bier hinten drauf ist das noch kein Problem. Andersrum kann ich mir nur schwer vorstellen beladen das Bike anzuheben. Ich muss aber mal in die Anleitung gucken was die dazu sagt
Longtails sind wohl das Hässlichste, was die SUV-sierung der eBikes hervorgebracht hat. Aber das liegt allein im Auge des Betrachters und aus der Fahrerposition heraus sieht man das Elend nicht. Apropos SUV: Was sagt es eigentlich über die Motorenentwicklung aus, wenn der Hersteller eine Zwei-Akku-Option von Hause aus vorsieht und die auch oft genug verbaut wird? Es ist extrem schade, dass die meisten eBike-Produzenten das Thema Leichtbau offenbar nicht mehr auf der Agenda haben. Schwerer Hocker, bescheidene Reichweite? Pfeif drauf, schrauben wir noch einen Akku daran und nutzen das auch gleich noch positiv für das Marketing. Bei vielen dieser Räder wird mittlerweile Material gebunden, aus dem man früher zwei bis drei gebaut hat (ohne Akku, der geht extra). Man kopiert die Fehler der Autobauer, immer fetter, immer schwerer. Der Shimano E6100 schiebt mein Bullitt (mit Canopy rd. 34 kg schwer, ich bringe mit Klamotten bummelig 110 kg auf den Sattel) mit einem 500nochwas kWh-Akku pro Ladung um die 140 km weit durch den Hamburger Speckgürtel. Zum Laden ausklicken und mit rein nehmen ist problemlos möglich. Sieht vielleicht nicht so sexy aus wie semi- oder vollintegrierte Akkus ist aber um Längen praktischer.
Endlich spricht mal jemand aus was ich auch denke. Immer schwerer, fetter, teurer aber der SUV-Fahrer zahlt gerne! Wobei man fairerweise sagen muss, das Tillmann das R+M Rad schon ordentlich rangenkommen hat, siehe 170 km Gravel bzw. Brocken. Dennoch finde ich geht der Trend komplett in die falsche Richtung
Eine gute Vorstellung von Tillman über die drei Lastenräder 👍. Beim Gewicht bin ich voll bei dir: die Motoren werden immer leichter, teurer und stärker und die Räder immer schwerer das errinnert stark an das System SUV . Klar das mann auch auf das Zubehör schauen muss aber weniger ist mehr sollte auch zum Tragen kommen. Die Entwicklung bei diversen Rädern läuft da in eine falsche Richtung.
Nun ja, wenn eines dieser Räder ein Auto (Zweitwagen) ersetzt, geht jede der angerissenen Rechnungen auf. Und in meinen Augen liegt genau da der Sinn dieser für Sie so „hässlichen“ Räder. Da gehts nicht um die „Ich will auch mal am WE mit Familie zum Biergarten“-EBike-Käufer, sondern das hier bedient ein ganz anderes Klientel. Ähnlich wie das, welches der Kanalbetreiber hier verkörpert.
Verstehe die SUV Kritik nicht! Das ist das schmalste Lastenfahrrad Modell. Finde sie optisch ansprechend! Großartig ist außerdem, dass hier zwei bis 3 Kinder auf kleinstem Raum befördert werden! 👏👏
Da muss man prüfen, ob solche Räder dann überhaupt geeignet sind. Das Multicharger gibts auch mit tieferem Einstieg und es gibt auch andere Long Tails mit tieferem Oberrohr.
envokes Spielzeug Mich würde interessieren, welches der Bikes tatsächlich Wetterfest ist, d.h. welches der Bikes kann das ganze Jahr ungeschützt draußen stehen? D.h. Alle Regentage ohne zu rosten überstehen, und 4-6 Monate nachts bei Minusgraden draußen stehen, ohne das Lager Schäden davon tragen. Geht nicht? Ja dann brauche ich so eine Fehlkonstruktion nicht. Jedes Auto oder Motorrad kann das. Diese Fahrräder wollen Autos ersetzen, also müssen sie auch den Grundnutzen erfüllen. Die Lastenräder sind so schwer, dass man sie nirgends hintragen kann, weder in den Keller, noch in die Wohnung, und genau deswegen stehen sie immer draußen vorm Haus, und müssen Jahrelange Beregnung und Kälte aushalten. Bei eRoller geht das ja auch! Und ich meine nicht den Akku, da setze ich voraus, dass man ihn immer herausnehmen und in der Wohnung lagern kann. Es geht mit um einen Wasser/Winter-Schutz des Rahmens und der Teile. So lange das Lastenräderdas nicht aushalten, sind sie nur envokes Spielzeug ,von reichen Städtern mit großer Garage. Nix für echte Bedürftige, die das über mindest 6 Jahre im Einsatz haben. Aber vielen Dank für den Tip mit der Versicherung, die ist echt günstig.
Du scheinst dich nicht gut auszukennen mit Kraftfahrzeugen. Verschlissene Buchsen, durchgerostete Karosserieteile, von innen nach außen rostende Türen, suppende Ölpfannen, auseinanderfallende Auspuffrohre, Rost an den Radmuttern und nach wenigen Tagen sind die Bremsscheiben rot…ganz zu schweigen von der Lärmbelästigung und dem lokalen CO2 Ausstoß. Das Auto verschleißt beim Stehen und beim Fahren, wenn man es nicht pflegt. Ähnlich wie ein Rad. Und wie ein Roller. Und wie ein Motorrad.
Die Motorräder bei uns vor dem Haus stehen dort übrigens auch alle nur mit einer Hülle, oder in der Nähe in einer Garage. Scheinbar sind die nämlich auch nicht so wetterfest, wie du hier behauptest. Und wetterhauben gibts auch für Cargobikes.
@@Radelbande alles nur Kockolores. In 2021 gibt es 66,9 Mio zugelassene Autos, da können auch mal paar Montagsfahrzeuge darunter sein. Real, aber statistisch nicht relevant. Bei den heutigen eBikes sind ausnahmslos alle ungeeignet um den Winter durch draußen zu stehen. Es mutet auch Mittelalterlich an, wen die Lösung lautet: muss sich der Kunde selbst darum kümmern, z.b. in dem er bei jeder Rast eine Hülle überzieht. Bei hoher Luftfeuchtigkeit bringt der Schutze überhaupt gar nichts. Das einzige was hilft, ist wenn alle Teile gemäß IP66 oder höher vor Staub geschützt sind, und/oder alle Teile gemäß IP26 oder höher gemäß Wasser geschützt sind. Es ist natürlich Fakt, dass alle Teile aus der Regulären Mountainbike/Fahrrad-Industrie mitverwendet werden. Deswegen erfüllen die halt auch nur die niedrigen Standards der Bike-Industrie. Entscheidend für Kategorie Lastenrad wird sein, dass alle Teile ganzjährig Outdoor stehen kann. Dann wird es endlich ein Blockbuster, oder falls es das nicht geben wird, bleibt diese Kategorie in seiner Nische als ein envokes Spielzeug Reicher Städter. Ich weiß, das ist schwer zu akzeptieren, insbesondere für jemanden, der für diesen Markt seit Jahren PR macht, aber wenn Du es schaffst das ganze objektiv zu betrachten, dann weißt Du das ich recht habe. Nutze Deinen Einfluss um das bei den Messen usw zu platzieren, dann bringt es das Thema nach vorne. Ohne diesen Grundnutzen ist es völlig egal, in welchen Zusatznutzen das eine oder andere Fahrrad besser ist, der Markt wird nicht sein echtes Potential ausschöpfen. Übrigens, Ich bin seit 30 Jahren semiprofessioneller Mountainbiker. Im direkten Freundeskreis haben einige Lastenräder. Bei denen die das im Alltag nutzen, und wo es täglich gerade mal 8 Stunden bei der Arbeit draußen steht, kann man dem Zerfallsprozess quasi in Zeitlupe zuschauen. Gibt dann immer alle 2 Jahre heftige Kommunikation mit den Herstellern bzgl Gewährleistung/Wandlung. Aber weiß ich schon, ich hab ja nicht ma einen YT-Kanal🤷🏼♂️
Die Formulierung „envokes Spielzeug reicher Städter“ zeigt schon, wessen Geistes Kind du bist. Auf der Basis habe ich gar keinen Bock auf eine Diskussion, sei sie vom Grundsatz noch so relevant.
Wir haben ein Lastenrad als Autoersatz und das seit 5 Jahren täglich im Gebrauch. Was soll ich sagen, es ist noch in einem sehr guten Zustand. Wartungskosten sind deutlich geringer und der Spaßfaktor deutlich höher. Man kommt in der Stadt schneller voran und wir haben eine deutlich bessere Bilanz in vielerlei Hinsicht. ... Eigentlich schlimm, dass es so viele Autos gibt, von denen der Großteil einfach nur rumsteht. Da sieht man wo der eigentliche Luxus und Reichtum steckt...