da lobe ich mir meinen solar edge optimierer kram. die haben damals pro stueck 30 euro netto gekostet. zudem habe ich ja nen wanderschatten auf der unteren haelfte des daches fuer ca. 6 monate im jahr. also war das sowieso noetig. der ertrag liegt trotz schatten bei 1100 bis 1200 kwh pro kwp! in guten jahren natuerlich nur, wie z. b. 2018. das monitoring is jeden cent wert! ein bekannter hat sich zum glueck auch ueberreden lassen zu optimierern und konnte so in den ersten tagen schon ein paar "baufehler" der pv firma entlarven und drauf draengen, dass 4 module umgesetzt werden, wegen verschattung. klar, es kann auch was kaputt gehen, aber im grunde hilfts mehr als es schadet und kostet. ich wills (in dem fall) nicht ohne. habe aber noch ne inselanlage ohne optimierer. da sind aber nur je 3 panels in reihe und dann geht alles parallel in die laderegler. is ja auch ne sehr sehr guenstige loesung und wird halt manuell ueberwacht, was auch nicht jedermanns sache ist. aber ohne optimierer bzw. ueberwachung bleibt einem nix anderes uebrig. gut, dass es sowas gibt.
Völlig richtig. Schon ein Blatt oder auch ein Vogelschiß kann einen ganzen String runterziehen. Siehe auch hier unser PV-Tagebuch: www.lebenmitderenergiewende.de/teil-3/miet-modul-41/
@@LebenmitderEnergiewende kenn ich doch. hab sie sogar schon in persona gesehen, als ich thomas mal besucht hab. gruss von deinem tropifruttilieferanten (wird mal wieder zeit fuer ne lieferung irgendwann und irgendwo), der mit seinem riesen e smart (angeblich) die ganze welt zuparkt. 😜
Fussbodenheizung und Wasserrohrbrüche kann man damit diagnostizieren. Auch an Fahrzeugmotoren kann man Verbrennungssunterschiede sehen. Lagerstellen an Maschinen werden bei Defekten warm. Eine der günstigsten Wärmebild Kamera ist im CAT Handy verbaut.
Ideal sind sonnige Tage in Frühling bis Herbst, die Außentemperaturen sind von eher geringer Bedeutung, sie werden bei der Analyse der radiometrischen Bilddaten berücksichtigt. Technisch sollte die Sonneneinstrahlung über 600 Watt pro Quadratmeter betragen. Wünschenswert ist auch durchgängig Sonne mindestens eine Stunde vor der Befliegung. Heiteres Wetter, also Sonne und Wolken abwechselnd, erschweren die Interpretation der Messwerte. Ziemlich unsinnig ist eine PV-Inspektion bei Bewölkung oder gar Regen.
Hallo, an sich eine gute Idee, jedoch finde ich es sehr teuer!! Wenn es ins Dach regnet, dann merke ich das auch ohne das teure Überfliegen. Wenn wirklich 20% aller PV anlagen Stellenweise defekt sind ja dann finde ich, das eine Frechheit derjenigen, die das dann verkaufen, eigentlich müssen die PV Module doch wohl getestet sein?
Wenn es aus der Decke tropft - genau, dann ist etwas undicht. Welchen Weg das Wasser nimmt von der Undichtigkeit bis zur Tropfstelle kann man meistens nur raten oder das Dach großzügig öffnen (u.U. auch da wo es ok ist) oder man versucht eben, den Weg des Wassers unter der Dachhaut zu verfolgen. Eine Möglichkeit dabei ist die mit der Wärmebilddrohne. Die wahrscheinlichen Mehrkosten dafür, ohne vorherige Suche die Dachhaut großflächig zu öffnen, relativiert die Kosten für eine Überfliegung mit der Wärmebilddrohne. In der Regel ist bei solchen Fällen ein Dachdecker vor uns auf der Suche. Wenn der nicht wirklich weiter kommt, ohne das halbe bis ganze Dach aufzureißen, lohnt sich in jedem Fall ein fachlicher Austausch über unsere Möglichkeiten, die Suche zu unterstützen. Zur Qualität von PV-Modulen haben wir so unsere Beobachtungen gemacht. Seien es unterbrochene Leiterbahnen in Modulen namhafter Hersteller oder die Quote auffälliger Module ohne jegliche rein optische Auffälligkeiten. PV-Module sind Massenartikel geworden und jeder Hersteller begegnet dem weltweiten knallharten Preiskamp mit seinen eigenen Strategien.
@@thermo-copter Ja, da muss ich dir recht geben! Wenn die Preise etwas niedriger wären, würden sich bestimmt noch viel mehr Kunden/Innen finden, die deinen Service nutzen würden. LG EW
Ja, natürlich, 93% Wahrscheinlichkeit das ein Vogel mal über die Anlage fliegt und etwas hinterlässt 😅 kann ich nachvollziehen. Wärmebild ist ne super Sache 👌
Genau! Und das Bier in der Stammkneipe 20 Cent... Im Ernst: es muss ja niemand eine Drohnendienstleistung beauftragen. Wer aber sein Bauchgefühl mit Fakten unterfüttern will, mag gerne einmal den §21h der Luftverkehrsordnung aufmerksam studieren. Anschließend könnte er zu der Erkenntnis kommen, dass - je nach Location - allein die rein rechtliche Flugvorbereitung 120 € "verschlingen" kann. Von einer detaillierten Analyse der radiometrischen Bilddaten nach der Befliegung und der Erstellung eines ausführlichen Reports, um ggf. mit Erfolgsaussicht Gewährleistungsansprüche geltend zu machen, haben wir bis dahin noch gar nicht gesprochen.