Schwangerschaft - Warum ich in ein Geburtshaus möchte 🤰

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Geburtshaus ja oder Nein?
Für mich steht fest, dass ich mir eine natürliche Geburt wünsche, ohne Schmerzmittel, ohne Eingriffe und am liebsten in Ruhe. Ich und mein Baby, eventuell mein Partner. Dennoch wünsche ich mir jederzeit einen Ansprechpartner, der mich unterstützen kann und mir hilft, wenn ich nicht weiterweiß. Natürlich, denke ich mir auf der einen Seite: „Das muss doch alles automatisch klappen:“ und auf der anderen Seite, habe ich auch Angst. Angst, dass meinem Baby oder mir etwas passieren könnte.
Daher habe ich mir natürlich die Frage gestellt: „Ist eine Geburt im Geburtshaus sicher?“ und ja zumindest dort wo ich nun angemeldet bin, ist eine Geburt sicher :) .
Das Geburtshaus, in dem ich angemeldet, bin befindet sich in der Frauenklinik der Uniklinik in Köln. Diese Räume, die wie eine Wohnung aussehen, wurden in der Klinik gemietet. 10 Meter weiter rechts befindet sich der OP der Uniklinik und einen Gang weiter der Kreißsaal mit Spezialisierung auf Risikoschwangerschaften, Kaiserschnitte und einer Intensivstation für Neugeborene. Besser hätte ich es nicht treffen können. Würden Komplikationen auftreten, wäre innerhalb von 3 Minuten ein Notfallteam am Start. Schneller würde es im Kreißsaal auch nicht gehen.
Ein Pluspunkt des Geburtshauses ist auch die im Vorfeld intensive Betreuung durch die Hebammen. Man lernt sich schon einmal kennen und zumindest für mich schafft es Vertrauen. Eine Geburt ist eine so intime Angelegenheit, dass ich am liebsten ganz alleine damit wäre. Da stehen aber meine Ängste im Weg und vor allem für die Sicherheit meines Babys, bin ich froh eine Hebamme zu haben.
Ich bin gespannt wie es wird, bin mir aber auch sicher, dass es scherzhaft wird.
Wo habt ihr entbunden und aus welchem Grund?

Опубликовано:

7 апр 2024

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Комментарии : 13

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

Was ich noch ergänzen möchte. Natürlich gibt es auch Krankenhäuser, in denen man super betreut wird. Dennoch konnten mir die meisten Kliniken mir diese Sicherheit nicht geben. Die genannten Gründe waren Personalmangel oder Kostenersparnis und aus diesem Grund eben nur 3 Hebammen für 5 Kreißsäle.

@hahanee7081 3 месяца назад

Es kommt eh immer anders als man denkt und plant ;-) Aber du wirst das schon meistern :-) Mit einem Geburtsplan könntest du dich auch noch absichern, also einen Zettel vorbereiten (vielleicht mit deiner Hebamme zusammen), was du konkret ablehnst (zB. PDA) und was du dir wünschst, und den immer bei dir haben, und deine Begleitperson instruieren (dass er/sie das durchsetzt in deinem Sinne und Wohle). Und einen hebammengeführten Kreißsaal bevorzugen. Solange du bei dir und in deinem Gefühl bleibst, wirst du das schon gut machen. Atmung macht auch viel aus. Und die Wehenpausen nutzen zum Krafttanken. Fand die Wehenschmerzen gut aushaltbar, weil man halt wusste, es gibt immer wieder Schmerzpausen. War aber auch jeweils nach 3-4 Stunden (inkl.

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

Das mit dem Geburtsplan werde ich auf jeden Fall machen. Das hat mir meine Wochenbetthebamme auch schon gesagt und ich zu meinem Freund: " Falls wir ins KH müssen, ist es dein Job mir die Leute vom Hals zu halten 😅." Also nur, wenn alles gut läuft versteht sich. Und ja, dieses : Es kommt eh immer alles anders, das zieht sich die letzten Jahre durch mein Leben, dabei bin ich doch eigentlich so ein Sicherheitsmensch und weiß genau was wann auf mich zukommt 😅, aber ganz ehrlich gesagt, diese chronische Erschöpfungssyndrom und die Schwangerschaft fühlen sich für mich wie Kontrollverlust an 🙄. Gar nicht so leicht manchmal, muss ich sagen. Was den Körper angeht finde ich eine Schwangerschaft einfach unglaublich. Da wächst einfach mal ein Mensch in einem. In meinem Bauch ist es derzeit wirklich sehr aktuell.

@hahanee7081 3 месяца назад

@@wegezurselbstheilung Ich hatte auch so meine Panikmomente während der ersten Schwangerschaft, aber ich hab mir immer wieder gesagt, ich bin jetzt (in) guter Hoffnung und ich vertraue in das Leben :-) Man wächst ja dann auch an den Herausforderungen, den kleinen wie den großen. Ich weiß noch, dass ich die Kliniktasche ewig nicht packen wollte, weil ich noch nicht bereit war für die Geburt (zur 36. SSW habe ich es dann gerade noch rechtzeitig "geschafft" :'-) Oder als ich im RTW lag schon in den Wehen und mein Kopf erstmal die halbe Stunde Fahrt Zeit brauchte, um zu realisieren, dass ich aus der Sache nicht mehr rauskomme und heute mein Kind kommt :'-) Rückblickend sind das schöne Erfahrungen, die ich nicht missen möchte, auch wenn sie sehr angstbesetzt waren, im Vorwege wie auch in den Momenten selbst.

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

@@hahanee7081 Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe tatsächlich immer noch Angst, dass mein Baby bei der Geburt stirbt oder ich. Aus diesem Grund fällt es mir super schwer Anschaffungen zu tätigen, Umstandsmode zu kaufen, Babaysachen etc. Ich denke oft" Bestimmt passiert noch irgendetwas schlimmes :/" . Ich kann mich selbst beruhigen und habe inzwischen etwas Babykleidung, Umstandsmode und Möbel heruasgesucht, aber so richtig Vertrauen ins Leben, das habe ich eher nicht. Am Wochenende hatte ich auch so einen Moment mit meinem Bauch, der wirklich groß geworden ist. Da dachte ich nur, wie soll der denn noch größer werden (bzw. das Kleine) und vor allem wie soll das Baby dann da heraus. Ich meine eine gute Sache ist ja, dass Vermeidungsverhalten bei der Geburt nicht möglich ist 😂, also sie wird stattfinden. Ich denke nicht, dass mein Baby für immer in mir drinnen bleibt.

@luticia 3 месяца назад

Finde ich klasse !! 👍👍😍

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

Drücke mir gerne die Daumen, dass es klappt. Ich habe nächsten Montag den Diabetestest und der muss zum Beispiel unauffällig sein. Mein Vater und meine eine Oma hatten Diabetes Typ zwei ( Ja, beide ungesunde Ernährung und mein Vater täglich Alkohol), aber ich hoffe, dass da nichts genetisches mit hineinspielt. Meine Mutter hat in ihrer Schwangerschaft mit mir täglich eine Tafel Schokolade gegessen und hatte nichts. Ich hoffe einfach, dass ich nach ihr komme. Frühgeburten sind in unseren Familien auch häufig. Ach ja, ich mache mir da manchmal wirklich Sorgen 🤔.

@luticia 3 месяца назад

@@wegezurselbstheilung Ich drücke Dir sehr gerne dafür die Daumen!! Ich persönlich finde, Geburtshaus ist für Dich ideal und Du hast Dir ja ein gutes ausgesucht, inkl der Sicherheit, daß im Notfall ein Zimmer weiter behandelt werden kann. Weshalb bis Mo warten? Kannst Du den Test nicht zuvor zuhause selbst machen? Damit Du nicht so angespannt bis Mo warten mußt.

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

@@luticia Ich weiß nicht, ob das mit der Schwangerschaftswoche zusammenhängt🤔. So weit ich weiß wird mir dabei Blut abgenommen und das kann ich zu Hause nicht. Montag reicht schon aus. Es ist ja auch nur ein Parameter. Ich messe zu Hause selbst nichts, das macht mich nur verrückt. Ich dachte erst: " vielleicht hole ich mir eine Pulsuhr? " aber nee, besser nicht. Ich werde bei den Vorsorgeterminen gewogen, der Blutdruck/ Puls wird gemessen, Schilddrüse, Eisen und Folsäure regelmäßig überprüft und jetzt Zucker.....das reicht mir. Ich mache mir sonst zu viele Gedanken 😅

@juliakrause884 3 месяца назад

Ich erwarte ja im Oktober mein erstes Kind und ich plane im Bürgerhospital in Frankfurt am Main zu entbinden. Es gilt als eines der renommiertesten Krankenhäuser in Hessen. Man hört sehr viel gutes... Die Klinik ist auf alle möglichen Risiken und Komplikationen die auftreten können spezialisiert und das gibt mir viel Sicherheit. Sie ist auch an das Clementine Kinderhospital angebunden. Bisher habe ich einen unkomplizierten Schwangerschaftsverlauf aber man weiß nie... Ich habe auch keine Angst vor großen Kliniken, im Gegenteil ich fühle mich dann eher in guten Händen. Was ich toll finde ist dass sehr individuell auf die werdenden Mamis eingegangen wird... es gibt sehr viele Angebote...demnächst besuche ich mal einen Info Abend dort. Die Homepage ist bereits sehr aussagekräftig aber es ist trotzdem immer was anderes, sich eine Klinik vor Ort anzuschauen.

@wegezurselbstheilung 3 месяца назад

Da ist auch einfach jeder Mensch unterschiedlich. Hauptsache man fühlt sich gut aufgehoben, denke ich mir.