Alex Hunecke, oh, aber ich treibe hier so viel anderen Unsinn. Aber ggf. wird es mal mehr in Richtung Dutch Oven Rezepte gehen, wenns draussen warm wird.
Gefällt mir gut, vieles schön erklärt, familiär gedreht und auf den Herd bin ich eifersüchtig. Tipp zur Klärung des Suds: NUR das Fleisch kalt aufsetzen, aufkochen und den Schaum abschöpfen (Eiweiß und Restschmutz) Erst dann alles andere rein tun und weiter wie gezeigt.
Und noch besser, Fleisch zuerst blanchieren! Nach dem ersten Aufkochen, abschütten, erst heiss, dann kalt abspülen und dann nochmal im kalten Wasser aufsetzen! Nach dem Aufkochen eventuell noch vorhandenen Schaum abschöpfen und dann weiter verfahren, wie in diesem interessanten Video gezeigt. Immer schön am Siedepunkt leicht köcheln lassen! Nicht sprudelnd wie alte Wäsche ! Dann hat man eine klare Sülze!
Gut erklärt mache ich auch mal, günstig und gut, Innereien Usw. Gehen zu oft auf den Müll, schade, für mich als Fleischesser nicht nachvollziehbar, bei Vegetariern nicht erklärbar.
Einfrieren war die falsche Wahl. Es geht zwar, aber die Sülze wird nach dem Auftauen recht wässrig. Inzwischen haben wir gelernt. Wir empfehlen die Sülze heiß in Sturzgläser zu füllen. Das sind die Gläser die oben zum Schraubverschluss nicht enger werden. Heiß einfüllen und kalt stellen. So eingeweckt haben wir die Sülze bereits im Sommer mit in den Urlaub genommen und durch den ganzen Balkan transportiert. Hitze, Meereshöhe, Berge auf 2000m und zu Hause waren die Gläser immer noch okay. Wir essen halt in Albanien lieber Calamari und Fisch. Aber immerhin, die Gläser haben den Test bestanden ! Ach, und paar Senfkörner hatten wir im Video vergessen ! Und die Säure, nun wir nutzen nicht mehr Essenz, sondern Branntweinessig. Und prüfen die Säure, indem wir etwas mittendrin auf einen Teller geben, schnell kalt machen und es kalt abschmecken und dann entscheiden ob die Säure ausreichend ist oder nicht. Denn warm verschätzt man sich sehr, keine Ahnung warum. Übrigens, man kann auch gerne eine Bauchscheibe, die liegen im Markt oft nebenan, dazu nehmen! Oder Schwänschen, oder Ohr oder Füßchen. Alles am Schwein ist quasi verwertbar so sagte mal unser Opa zu uns, ein gestandener Bauer aus dem Ort Floh in Thüringen.
Einfrieren war die falsche Wahl. Es geht zwar aber die Sülze wird nach dem Auftauen recht wässrig. Inzwischen haben wir gelernt. Wir empfehlen die Sülze heiß in Sturzgläser zu füllen. Das sind die Gläser die oben zum Schraubverschluss nicht enger werden. Heiß einfüllen und kalt stellen. So eingeweckt haben wir die Sülze bereits im Sommer mit in den Urlaub genommen und durch den ganzen Balkan transportiert. Hitze, Meereshöhe, Berge auf 2000m und zu Hause waren die Gläser immer noch okay. Wir essen halt in Albanien lieber Calamari und Fisch. Aber immerhin, die Gläser haben den Test bestanden !
Klasse Filmchen auch wenn etwas älter. "From Nose to Tail" ist auch meine Philosophie. Sülze kann man auch gut vom Putenhals oder anderen Geflügelklein machen. mfG
Sympathisch gemachtes Video. Da ich single bin werd' ich das wohl erstmal nicht nachmachen, ist mir zu viel Aufwand. Aber definitiv interessant und wer weiß, vielleicht kommt ja irgendwann die Dame mit der ich zusammen kochen kann. ;) Hab' Dir ein Abo dagelassen. Bester Gruß =)
amiridiculous, Blödsinn. Der finanzielle Einsatz ist so gering, der Arbeitseinsatz für einen Single, da Zeit ohne Ende, nicht relevant, das ich an deiner Stelle das durch ziehen würde und mit den fertigen Gläsern und der Einladung zu einem gemeinsamen Kochen mit anschließenden Essen und mehr, mir die Frau ins Haus holen würde die immer da bleibt und Spaß zum Selbermachen hat und mit dir so etwas und anderes nachher nicht mehr missen will. Und als Zahlungs- oder Tauschmittel dienen diese Gläser alle mal.
Ahoi. Die Sülze wurde durch die ausgefällten Proteine im Fleisch und Gemüse trüb. Funktioniert wie bei Suppen: Kalt aufsetzen, langsam erhitzen (das ist wichtig) und den Schaum (= ausgeschwemmte Proteine bzw Eiweiße) abschöpfen. Erhitzt man alles zu schnell, kommt man nicht mit dem Abschöpfen hinterher und der Eiweißschaum zerfällt, löst sich in der Brühe und trübt sie. Ob man den Schaum abschöpft oder nicht, hat keinen Einfluss auf den Geschmack, sondern ist nur für die Optik. Deswegen sind vermutlich gekaufte Sülzen meist klar: Sieht hübsch aus und wird deswegen eher gekauft. :)
Frl. Sabcia, nun trübe ist das falsche Wort. Trübe ist sie ja nicht wie man sehen kann. Die natürliche Fettschicht ist halt oben auf. Wir füllen Sie übrigens nur noch heiß in Sturzgläser, ist viel besser wie einfrieren. Heiß einfüllen, Deckel drauf und richtig kalt stellen.
Topp gemacht ,mein Hausslachter sagte Anfang und Ende vom Schwein ist das beste vom Fleisch.Du brachst keine zusäzliche Jellantiene.Bist Du Zimmer mann ?Schöne Küche .Hast Du noch andere Rezepte ?
Zur Küche und wie ich das gemacht habe melde ich mich später. In einem anderen Video zeige ich wie wir gerne zu besonderen Anlässen eine grosse Soljanka zubereiten. Serviert wird in der Regel am Dreibock über einem Lagerfeuer. Schau ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-Ggh7HWiJoow.html
Was auch sehr lecker ist, ist der Schweinepimmel in der Sülze. Er gibt dem ganzen nochmal richtig Aroma. Außerdem ist es optisch natürlich auch besser auf dem Teller. Hinzukommt der Kilo Preis von 10 Cent pro Pimmel. Tolles Rezept! Kleine Kritik die Zunge hätte ich doch noch gerne gesehen wie sie zu bereitet worden ist. Ich nehme an, sie sind auch Schweine fettischisten. Einfach geil so ein großes Ohr. Weiter so:)
Das funktioniert auch. Einfach mit den Apfelessig zuerst etwas aufgießen, dann erst mit Trinkwasser weiter auffüllen. Wenn das Fleisch bedeckt ist mit dem Apfelessig noch mal abschmecken.
Hausmannskost vom Feinsten. Google doch mal. Gibt's doch auch in jedem Restaurant. Nur ist sie dort nie selbstgemacht. Das wäre dem Küchenchef zu aufwendig.
