„Weniger ist mehr“ ist genau der richtige Satz! Denn nachhaltig leben geht nicht durch Umstellung des Konsums, sondern erst mal durch Reduktion. In allen Bereichen. Wohnraum, Ressourcenverbrauch, Konsum, etc. WENN dann konsumiert werden muss, dann möglichst fair und ökologisch. Aber an erster Stelle steht das Verständnis, dass nicht der Massenkonsum von Billiggütern 1:1 ersetzt wird durch nachhaltige Produkte. An dem Punkt heißt es dann nämlich immer: „das können sich nur die Reichen leisten.“ Genau so seh ich das mit der Mobilität. Alle PKW 1:1 ersetzen durch Elektroautos kann nicht unser Ziel sein und wird nicht funktionieren.
ULTRA GUTER Imput. Danke! Nachhaltige frugale Tipps meinerseits: Wäsche waschen mit Kastanien (machen wir seit 2 Jahren, funktioniert super), Hülsenfrüchte essen (preiswert, natürliche Eiweiße und Kohlenhydrate), Klassiker Rad (auch längere Strecken), Streuobst und co pflücken (Brombeeren, Walnüsse, Kirschen, Äpfel, Mirabelle), für Erwachsene: persönliche Gegenstände bei den Eltern stationiert durchchecken und wieder verwenden (Bücher, Schreibgegenstände, Bastelsachen...), Reparieren von kaputten Gegenständen, Kleidung tauschen und im Familien- und Freundeskreis zirkulieren lassen, Stadtbibliothek nutzen anstatt (Fach-)Bücher zu kaufen, bei Erkältung statt Nasenspray Kamillendampfbad, bei Sehnenscheidenentzündung Quarkwickel statt Voltaren, etc.
Ich finde die Kleidung von wijld echt ganz gut. Die ist hochwertig verarbeitet und u.a. aus Holz gefertigt, was umweltfreundlicher als Baumwolle ist. Pro Bestellung wird außerdem ein Baum gepflanzt und der Stoff hat sehr angenehme Trageeigenschaften. Vielleicht ist das Mal ein Blick wert, gerade wenn es um Basics geht.
Wieder ein tolles Video! Da ich inzwischen meine Finanzen, Versicherungen und Verträge minimiert und optimiert habe, finde ich das Thema Nachhaltigkeit schlussendlich unausweichlich für mich.
Meine Erfahrungen mit ebay Kleinanzeigen sind zwar überwiegend positiv aber es gab da auch ein paar Klopper. Die Dame, die meine Teebeutelbox abholen wollte, ist nie erschienen. Deswegen lag die dann noch Ewigkeiten bei mir rum, inzwischen bewahre ich darin Erinnerungsstücke auf. Und die Senseo Switch (kann Pads und Filterkaffee), die ich mir gekauft hatte, war in dem Zustand echt grenzwertig. Die habe ich dann erstmal entkalkt und eigentlich hätte ich dem Verkäufer eine freche Nachricht schicken müssen. Andere Sachen waren dann wieder richtig gut, die Sitzkissen oder die Thermoskanne konnte ich im Nachbarort zu Fuß abholen - beides topp. Ich hab mir inzwischen aber auch angewöhnt, erst einmal innerhalb meiner Familie zu fragen, wenn ich etwas aussortiere. Danach poste ich die Sachen bei Facebook.
Wieder ein echt tolles Video. 👍 Mein Waschmittel stelle ich seit über 6 Jahren selbst her und frage mich gerade, warum nicht auch das Putzmittel. 🤔 Also, aufbrauchen und Rezepte raussuchen. 😁
Wieder ein total interessantes Video. :) ich finde es ist sehr wichtig auch nicht nur das allergünstigste von allem zum kaufen sondern auch zu überlegen ob dies mit einem nachhaltigen Aspekt auch möglich. Foodsharing ist auch eine gute Möglichkeit. Schönen Urlaub noch. :)
Bei mir war der Werdegang lustigerweise anders herum. Ich bin vom Minimalismus, zur Nachhaltigkeit, zu Veganismus zum Frugalismus und Investieren gekommen. Von Smarticular mache ich immer wieder gerne das "Zauberspray" 👍🏻
Bei mir war es Nachhaltigkeit, Vegnaismus, Minimalismus, Frugalismus XD Irgendwie hängt es doch alles zusammen. Wenn man sich einmal mit bewussterem Konsum auseinandergesetzt hat, kommt alles irgendwie dazu :)
Finde ich sehr gut, dass du Frugalismus und Nachhaltigkeit unter einen Hut bekommst. 🙌 Gerade auch die Idee, weniger zu konsumieren, dafür qualitativ hochwertigere Produkte zu kaufen Versuche ich immer mehr umzusetzen 🙋 Den Tipp mit der Resteverwertung hast du schon Mal an anderer Stelle gegeben. Jetzt gibt es bei uns freitags auch immer Resteessen. Funktioniert gut und wir schmeißen wenige weg 🙌 Wie immer super Video. 👍 Viele Grüße Pascal
3 года назад
Wie cool Pascal! Einen festen Tag zum „Resteessen“ finde ich super😊 danke für einen Kommentar!!
Ich habe mal von Smarticular einen Reiniger nachgebaut. Leider war der überhaupt nicht zu gebrauchen. Das Fett in der Küche ging nicht weg. Alles wurde schlierig. Hab ich wieder weggekippt. Ich habe gegen den Kalk immer eine Sprühflasche mit Essigwasser zu stehen. Das klappt super. Ansonsten bin ich auch dazu übergegangen, lieber hochqualitative Produkte zu kaufen, die aber viel länger halten. Energiesparende Elektrogeräte. Deko kaufe ich gar nicht mehr.
3 года назад
Oh danke für deinen Erfahrungsbericht. Welche „hochwertigen“ Produkte nutzt du da? 😊
@ z.B. Waschmaschine, Trockner (haben nur eine kleine Wohnung) A+++. Nach einigen Fehlkäufen haben wir doch wieder festgestellt, dass Markenprodukte zum größten Teil auch qualitativ hochwertiger sind und länger halten als Billigartikel. An dem Spruch "billig gekauft, doppelt gekauft" ist was dran. Vor allem kein billiges Chinazeug. Ich kaufe z.B. auch immer bei Lebensmitteln gute Produkte, die normalerweise teuer sind, aber im Angebot sind. Wir kochen dann auch gleich größere Mengen davon und frieren Portionsweise ein. Extra einen Gefrierschrank gekauft. Der hat sich schon super rentiert. So haben wir immer, auch schnell, selbstgekochtes da.
Ich bin zwar kein frugalist hab aber unnötigen Konsum mittlerweile eliminiert. Auf nachhaltige Produkte achte ich auch extrem. Und ob die Herstellung fair abläuft für Mitarbeiter. Hab deutlich mehr Geld über dieses nutze ich für die Immobilie die ich selbst baue . Beim Thema Kleidung Einkauf und online Bestellungen konnte ich die besten Einsparungen treffen ohne verzichten zu müssen . Einfach beim Kochen mehr selbst machen schon braucht man nur noch 30-40 Euro die Woche statt 80-90
Hallo Sebastian, Wieder ein sehr schönes, motivierendes Video! Es macht Spaß Dir zuzuschauen und lernen tut man auch immer wieder was... Mal ne Frage zu einem ganz anderen Thema: Du trägst ne GARMIN Forerunner 735, bist Du Triathlet? Trainierst Du mit anderen Sportlern zusammen? Sorry, aber ich (als Hobbysportler) musste Dir einfach mal die Frage stellen ;-) Gruß Frank
3 года назад
Moin Frank! Immer her mit den Fragen, auch wenn sie nicht direkt das Thema betreffen- ich mag den Austausch!😊 Ich weiß nicht, wie lange du schon auf diesem Kanal unterwegs bist, aber ich habe hin und wieder bereits von meiner schnellen Begeisterungsfähigkeit gesprochen 😀 damals habe ich für ca. 5 Monate in den Triathlon reingeschnuppert und mich natürlich direkt mit allem drum und dran ausgestattet 😃🙈 vieles habe ich wieder verkauft bekommen, von der Uhr wollte ich mich aber nicht trennen. Frag mich nicht, wieso ich nicht bei diesem super coolen Sport geblieben bin- schade eigentlich. Beste Grüße !
@ Man schade Sebastian, dass Du den Sport aufgegeben hast. Ich selbst sehe, dass viele Leute um mich herum UNSUMMEN für Equipment ausgeben - ich bin da auch eher Frugalist: Den ersten Triathlon-Einteiler von einer Sportmesse für 40Euro, die erste Triathlon-Uhr als Auslaufmodel zum Sonderpreis, meinen ersten Triathlon noch mit Trecking-Rad, dann aber ein günstiges Alu-Rad gekauft. Einen Neo habe ich immer abgelehnt, das ist was für "Weicheier", ich bin schließlich Eisschwimmer ;-) und bin sehr kälteresistent. Dann habe ich aber doch einen Neo vor 2 Jahren gekauft, da ich für den IRONMAN Hamburg kein Risiko eingehen wollte. So gesehen habe ich nicht allzuviel ausgegeben und auf dem Stand bleibe ich auch. Jetzt kaufe ich nichts mehr! Ich kenne Leute, die haben Zeiträder, Neoprenanzug, teuren Rollentrainer, Highend-Triathlon Uhr gekauft und noch nie einen Triathlon gemacht - sie wollten halt gut aufgestellt sein. Nun ja, die Konsumgesellschaft trichtert es einen ja auch ständig ein, aber man sollte auch ein bisschen realistisch und vernünftig sein - meine Meinung. Was machst Du jetzt für Sport? Ich will hoffen, dass Du nicht auch noch Laufschuhe und Badehose bei Ebay verhökert hast ;-) Gruß Frank
Wir werden unser Auto verkaufen, obwohl wir es sehr gern fahren. Leider zahlen wir für eine Benzinfüllung über 100€ und das Auto verbraucht ziemlich viel. Wir werden auf ein Erdgasauto, wie bei unserem Zweitwagen, umsteigen. Steuern und Tanken ist deutlich günstiger und es ist deutlich CO2-ärmer.
E-Auto: da werden seltene Rohstoffe für die Batterie unter fragwürdigen Bedingungen in drittweltländern gewonnen. Dort ist die Umwelt egal, und Kinderarbeit eh egal...
