So heftig wird unsere Mittelschicht attackiert - Matthias Weik 

Das Bildungssystem ist völlig marode. Als ich Mitte der 80er Abi gemacht habe, Jahrgangstufe mit 120 Abiturienten, haben ca. vier Personen eine 1 vor dem Komma gehabt. Heute sind die Jahrgangstufen aufgrund Schülermangel natürlich viel kleiner aber gefühlt hat die Hälfte eine 1 vor dem Komma. Die Anforderungen gehen konstant nach unten, der Lehrstoff meines Sohnes in der Oberstufe hat mir recht gegeben, kein Vergleich mit den Anforderungen früherer Jahre! Absolute Rückentwicklung.

Klare Worte und eine tolle Analyse, der ich beipflichten muss. Man muss schauen, was die nächsten Jahre und Jahrzehnte bringen aufgrund der schlechten Weichenstellungen.

Das Interview hat mir gut gefallen, und brachte mir eine Menge an Erkenntnissen. Lösungsansätze, die Deutschland in eine vielversprechende Zukunft führen fand ich besonders aufschlussreich, denn dass Deutschland bei der Gesamtgemengenlage nicht gut dasteht dürfte wohl den meisten aufgefallen sein.

wer verstanden hat, das jeder für sich verantwortlich ist, wird auch diese Situation überstehen. Wer aber die Schuld immer bei anderen sucht hat die Kontrolle über sein Leben abgegeben und wird halt ausgenutzt.

Wie bringt denn der Matthias das Land konstruktiv voran? Firma gegründet? Erfindung gemacht?

Die Mär der geringen Steuern auf Dividenden ist eine Milchmädchenrechnung. Auf Unternehmensebene werden bereits 31,06% Steuern erhoben (Gewerbesteuer 15,23% + Körperschaftsteuer 15% + Solidaritätszuschlag 0,83%). Auf die verbleibenden 68,04% werden bei Ausschüttung an die Gesellschafter dann nochmal 26,375% KapESt erhoben, was auf den ursprünglichen Unternehmensgewinn effektiv weitere 17,95% ausmacht. Insgesamt werden auf Unternehmensgewinne also 49,01% Steuern erhoben, bevor sie den Geldbeutel der Unternehmer erreichen. Somit mehr als die Höchststeuersätze von 42% ab 62.810€ bzw. 45 % ab 277.826€ Jahreseinkommen. Zudem fällt die Steuer im Fall von Unternehmensgewinnen ab dem ersten Euro an.

Danke für das Interview. Vieles ist sicher richtig, aber wir können doch nicht alle auswandern🙏. Viele Menschen müssen schauen, dass sie um die Runden kommen, das ist schon eine Herausforderung. Und nur gewisse Menschen können sich mit Auslandsdepots u.Ä.befassen.

Ich hätte mir vor 15 Jahren niemals vorstellen können auszuwandern, bin allerdings bei einem globalen Tabakkonzern gelandet und zusammen mit der Produktion raus aus Deutschland in die verschiedensten Länder. Lebe inzwischen seit 5 Jahren in der Schweiz und kann alles bestätigen. Made in Germany spielt kaum mehr eine Rolle, Deutsche Expertise hingegen schon. Die Fabriken werden geschlossen, die Experten gehen mit ins Ausland und eröffnen neue, nicht weil wir es in Deutschland nicht können, es ist einfach anderswo unkomplizierter und günstiger. Komme nach wie vor gerne "nach Hause", kann mir aber nicht mehr vorstellen zurückzukehren.

Was führst Du eigentlich für bockstarke Interviews? Hammer! Dein Kanal ist echt ne Bereicherung. 👏🏻👏🏻👏🏻

ich hab ja keine Ahnung wie man dieses krasse Niveau aufrecht erhalten kann. Weltklasse Interviews

Top Gespräch!! 👍 Wir müssen wieder zur Realpolitik zurück kehren und auf wirkliche Experten hören. Auch auf verschiedene Meinungen. Nicht ausschließlich auf Ideologen. Auch an den Stellen wo es weh tut weil die Experten mitunter Dinge sagen die nicht unbedingt gefällig sind. Das betrifft zum Beispiel die Energiepolitik des Landes. Ich bin ein begeisterter Anhänger der Erneuerbaren. Aber die Ansicht, dass man innerhalb weniger Jahre ausschliesslich auf EE setzen könnte ist mMn völlig illusorisch. Die Politik umgibt sich bei der Meinungsbildung mit Expertenstäben die nach einer bestimmten Gesinnung ausgesucht sind. Kritik - auch noch so sachlich vorgetragen - wird oftmals in dunkle Ecken gedrängt und nicht gehört. Damit müßte gründlich aufgeräumt werden. Sonst sehe ich eine finstere Zukunft. Gerade in Energiefragen haben wir "Experten" die die Technologien über die sie reden nur von Unilehrstühlen und Vorzeige-Forschungsprojekten her kennen. Dabei spielen Dinge wie Dauerhaltbarkeit, Wartungsbedarf, Robustheit etc der Anlagen keine Rolle. Ganz anders ist es oftmals wenn man eine Technologie dann in ein Serienprodukt überträgt. Dann kommt es genau auf diese Dinge an. Daher ist es eine völlig andere Geschichte ob eine Technologie (zB Wasserstoff) in einem Forschungsprojekt funktioniert oder ob ich die gleiche Technologie in der Breite ausrollen kann um zB die saisonale Energiespeicherung des Landes damit zu stemmen (und vieles mehr). Praxiserfahrene Experten kennen diesen Unterschied und wissen wie wichtig er ist. Bei den Expertenstäben die gerade in Energiefragen von Politik und MSM gehört werden sitzen lauter Leute die diese industrielle Praxiserfahreung gerade nicht haben und in Sachen Umsetzbarkeit insbesondere der Speichertechnologie das blaue vom Himmel versprechen. Verrückterweise ist es gerade dieses blauäugige Erfahrungsdefizit insbesondere bezüglich der Umsetzbarkeit in Großprojekten das gegenwärtig Karrieren beschleunigt. Weil blauäugige Optimisten sich eben leicht tun eine Wunschwelt zu versprechen in der wir innerhalb weniger Jahre gänzlich ohne atomare und fossile Energie auskommen. Darüberhinaus wird ein Grungprinzip der Ingenieurwissenschaft mit Füßen getreten dadurch daß man in für das Land essentiellen Bereichen funktionierende Systeme abschaltet bevor die neuen Technologien tragfähig sind. Wie gesagt bin ich ein Anhänger der erneuerbaren Energien. Aber das Vorgehen der gegenwärtigen Regierung (und ihrer Vorgängerregierungen) tritt Ingenieurswissenschaftliche Prinzipien mit Füßen. Das muss sich ändern. Kompetenz muss sich durchsetzen und objektive Meinungen gehört werden auch da wo sie weh tun weil man liebgewonnene Ideen hinterfragen muss. Illusionen fallen uns über kurz oder lang ohnehin auf die Füße. Wenn wir in dieser Sache die Kurve kriegen denke ich, dass wir wieder eine Chance haben zur Stärke zurück zu finden. Aber nur dann. Nochmal sehr gutes Gespräch zu einem wichtigen Thema!! Vielen Dank dafür!

Vieles davon leider nur Geschwätz. Interpretiere alles so, wie es mir in den Kram passt. Das ist sicher keine Grundlage für politische Enzscheidungen.

Das ist der erste Interviewgast, der für mich keinen Mehrwert durch sein Gesagtes bringt. Ich stimme ihm durchaus bei einigen Punkten zu. Z.B. Fachkräftemangel, Unattraktivität von DE & AT (ich bin aus AT) aufgrund der hohen Besteuerung von Arbeit. Das ist meiner Meinung nach der größte "pain point" egal ob für Zugewanderte oder für Einheimische, an dem die Politik in beiden Ländern dringend arbeiten sollte! Erbschaftssteuer für den "Otto-Normalbürger" ist ein no-go, ab einem bestimmten Vermögen okay für mich. Auch das Bildungssystem in AT und DE lassen zu wünschen übrig. Direkte Volksabstimmungen nach dem CH-Vorbild in DE und AT undenkbar, denn diese "stehen und fallen" mit der Qualität der Infos, die man der Bevölkerung vor der Volksabstimmung liefert, sodass das Volk "wirklich" entscheiden kann und nicht einseitig manipuliert wird. Obwohl ich mir mehr Volksabstimmungen wünschen würde, bin ich nicht sicher ob das Volk in DE und AT "reif" dafür ist (Stichwort Populismus). Jetzt zu den Themen auf die ich verzichten hätte können: Auswandern - keine Lösung für die Probleme. Wenn Hr. Weik weiß was getan werden muss, wieso geht er dann nicht in die Politik und tut etwas dafür, dass sich das Ansehen von DE verbessert? Stiftungen in FL? Versteht sich von selbst, dass das kein Modell für den Mittelstand ist ... Weg vom Euro? Wohl nicht sein Ernst ... ? Summa summarum zu viel "Crashprophet" für mich auch wenn einige Punkte richtig sind, die er nennt.

Mich würde einmal interessieren, wieso die so naheliegenden Lösungen einfach immer im Interview von der Couch kommen. Beim Thema Bildung sieht man es schön. Erzieher oder Lehrer sind jetzt schon Mangelware. Egal mit welcher Politik, wie will man das grundsätzlich und zeitnah ändern. Das dauert Jahre und die Anzahl an motivierten/ gut geeigneten Menschen muss überhaupt erstmal vorhanden sein. Gehört nicht vielleicht auch etwas mehr Ehrlichkeit dazu, dass ein Land wie Deutschland mit seiner jetzigen Industrie und Demografie an der Zukunft nur bedingt etwas ändern kann. Ein Land mit gut 1 % der Weltbevölkerung steht vielleicht auch notwendigerweise vor einem Wandel. Ich denke, die Politik weiß das auch, aber wie bei vielen Themen möchte niemand die Wahrheit aussprechen.

Deutschland ist nur noch interessant für diejenigen, die keine Lust haben, Leistung zu erbringen. Ich persönlich investiere nur noch im Ausland, einen Ruhestand auf Mallorca ist mein Ziel.

Ich finde seine Vorschläge sehr gut. Kompetenz, Begrenzung von Amtszeiten usw. Danke für das Interview.

Timo, das mit der Dividende ist zu kurz gedacht. Das hätte ich eigentlich von dir so nicht erwartet. Das Geld wurde vor Ausschüttung auf Unternehmensebene versteuert, sodass du effektiv bei um die 50% bist. So bist du mit keiner Unternehmensform privilegiert. Ob GmbH, EK oder AG.

Alles richtig analysiert und beschrieben. Unfassbar 😔 welche schlechte Politik wir haben und nicht nur seit der Ampel.

🇩🇪💙🇩🇪Bei den nächsten Wahlen sollte man sich überlegen wo man sein Kreuz macht , gelle 🇩🇪💙🇩🇪

Wahre Worte , erstmal bei den Politikern anfangen , der Fisch fängt immer erst am Kopf an zu stinken !

Zum Thema direkte Demokratie in der Schweiz: Funktioniert leider zunehmend schlechter weil man die Meinung des Volkes vor Abstimmungen mit staatsnahen Medien sehr stark beeinflussen kann. Zum Punkt ausländische Depots . . Matthias hat anscheinend den BTC nicht auf dem Schirm. Ist weltweit ohne 3.Partei verfügbar, macht langzeit mehr Rendite und ist gekommen um zu bleiben. Gruss aus der 🇨🇭 ✌🏻

Kann es sein, dass der Steuersatz sich nicht an die Inflationären Löhne angepasst hat?!? Wie kann es sein, dass ich mit meinem Sozialpädagoginnen Gehalt ab kommenden Jahr mit der nächsten Tariferhöhung fast im Spitzensteuersatz lande? Und mir trotzdem nicht einmal eine Immobilie geschweige denn die Miete hier in Hamburg leisten kann? Vollzeit arbeiten macht für mich damit gar keinen Sinn! Besser einen Steuer- und Sozialabgabefreien Minijob dazu, dann habe ich mit der gleichen Stundenanzahl mehr raus. So ein Irrsinn!

Ein super tolles Interview - Vielen Dank!

Wer ist eine Fachkraft und warum werden diese nicht von den Unternehmen ausgebildet bzw. durch kontinuierliche Fortbildung auf das Level gebracht wo man bräuchte?

Ein sehr wertvolles Interview!

Natürlich ist es richtig, dass wir beim Thema Techfirmen nicht gut da stehen. Trotzdem kommt das oft so rüber, als würde bald GAR nix mehr ohne Tech gehen… Deutschland ist ja z.B. sehr stark in der Chemiebrache - und ja Chemieunternehmen wird es mit Sicherheit auch in 100 Jahren noch geben. Vielleicht wäre es ein erster Schritt einfach mal anzuerkennen und wertzuschätzen wo wir stark sind. Und wenn die Politik dann dafür sorgen würde, dass solche Unternehmen durch politische Entscheidungen Rückenwind bekämen, wären wir doch schon mal ein ganzes Stückchen weiter. Stattdessen zerstört die Politik aber rigoros jegliche Chance für unsere deutschen Firmen… 😢

Innovationen verschlafen? Nein, denn kreative Köpfe können sich bei der überbordenden Menge an Bürokraten und Bedenkenträgern in Deutschland nicht mehr entfalten. In großen Firmen haben die Erbsenzähler das sagen - Shareholder Value gewinnt im Management fast immer gegenüber deutscher Ingenieurskunst. Wer MINT studiert sollte anschliessend ins Ausland gehen. In diesem Land wird das nichts mehr.

Viele gute Argumente an die Adresse der Politik. Leider kleben dort Viele an ihren Sesseln/Mandaten und haben weder einen beruflichen Abschluss noch jemals gearbeitet. Frösche werden nicht zustimmen, wenn ihr Teich trockengelegt werden soll.

Ich wäre mal wieder für ein Format in dem es Streitgespräche gibt. Denn die Lösungsansätze solle aus verschiedenen Blickwinkel betrachtet werden.

Tolles Interview mit guten Lösungsansätzen. Gerne auch mal eine Analyse zu Auslandsbrokern und oder Auslandsdepots.

Aber warum wird immer verlangt dass die deutsche Automobilindustrie frühzeitig auf ein Nischenprodukt wechselt. Im Moment kommt das Geld doch noch aus dem Verbrennerbereich. Die Elektrosparte wird bei allen klassischen Herstellern quer subventioniert. Verstehe den Vorwurf der immer wieder auftaucht nicht. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht..

Die Lieferketten funktionieren doch immer noch nicht richtig. Lange lange Wartezeiten fuer Ersatzteile. Leute schaut euch um

Auch in China kostet die Herstellung eines Elektroautos 40k. Dass es trotzdem für 14k verkauft wird liegt an den massiven staatlichen Subventionen. Und trotzdem werden sie die Teile nicht los. Es hat seinen Grund weshalb das E-Auto damals vom Verbrenner verdrängt wurden. Und wieso Wundmühlen durch Kraftwerke ersetzt wurde. Das Rad zurück drehen wird auch den Wohlstand wieder auf das Niveau von damals zurücksetzen. Diese staatlichen unproduktiven Subventionen sind nur durch die massive Geldmengenausdehnung der EZB möglich, daher haben wir jetzt die Inflation und dadurch diese gewaltige unsoziale Umverteilung, zu Gunsten jener die Sachwerte besitzen. Also eine höchst unfaire Verteilung der Güter, nicht nach Leistung oder Nutzen für die Gesellschaft, sondern einen Milliardssozialismus. Letztere kaufen sich dann jene Poltiker, Gesetze und Medien, um ihre Vorstellungen durchzusetzen. Auch das mit dem Haus kann ich nicht nachvollziehen. Meine Eltern hatten beide einen guten Job, keinen Skiurlaub und mussten hart arbeiten um ihr Haus abzubezahlen. Meine Mutter war 40 Jahre alt, als sie sich ihren Jugendtraum von einer Spiegelreflexkamera erfüllen konnte. Mein Vater hat körperlich gearbeitet und entsprechende Schäden davongetragen.

wieder ein sehr gutes Video

Ich mache mir keine Sorgen- und ich habe auch keine Angst. Wer etwas kann wird auch immer gebraucht werden, die Möglichkeit zum auswandern besteht natürlich immer wenn es zu bunt wird. Ich bin in absoluter Neutralität, damit lässt es sich wunderbar leben. Am besten ist man haftet nicht so sehr an, dann lösen sich die meisten Probleme von selbst in Luft auf.

Eine ziemlich bürgerliche und oberflächliche Meinung. Sorry. Bin selbst Schwabe, aber dieses Geschwätz ist einfach nur kontraproduktiv.

Der Zug ist abgefahren. Da kann das Thema noch so oft durchgekaut werden. Ich finde solche Beiträge nicht allzu hilfreich. Das gleiche bei Büchern die einem nur das Problem erklären aber nicht weiterhelfen. Echte Lösungen, wie man selber aus dem Ganzen rauskommt sind notwendig, aber meist Mangelware. Ich gehe in Rente. Leider wir der Staat da auch die Kaufkraft kaputtmachen.

Klasse Video! Du bist auf den Punkt vorbereitet, interessanter Gesprächspartner.

Wäre schön wenn so mancher Interviewgast ein gescheites Mikrofon/Headset hätte.

Tolles Interview, wieder "wertvoller" Beitrag auf deinem Kanal. Das Video poste ich in meinem Linkedin.

bzgl. Grundeinkommen, was sollen die Menschen dann machen? Assi-TV schauen, RTL 1-100? Da verkommt soviel Potential, wem soll das nutzen?

Nicht sehr sharp

Danke fürs Video! Die Einkommenssteuer ist das eine. Die Sozialversicherungsbeiträge machen oft einen viel größeren Teil des Einkommens ausmachen. Bei 3000€ Bruttolohn, zahlt der Arbeitgeber insgesamt ca. 3750€ inkl. seinen Lohnnebenkosten. Bei Steuer Kl. 1 werden ca. 2000€ Nettolohn an den Arbeitnehmer ausgezahlt. So gesehen haben alle Arbeitnehmer ca. 25% mehr Lohn als sie vielleicht denken, gleichzeitig ist die Abgabenlast aber noch höher als viele auf ihrem Abrechnungszettel wahrnehmen. Wie beim ÖRR, den Krankenkassen, der Rente, etc., wenn überhaupt verpflichtend für "alle", dann doch bitte nicht zigfach das gleiche mit anderen Namen. Eine Sozialversicherung für alles könnte auch funktionieren und viel Bürokratie sparen.

Ich möchte keine Volksabstimmung. Ich möchte mich nicht alle paar Monate in komplexe Themen einarbeiten müssen, um eine rationale Meinung zu binden. Und umgekehrt möchte ich nicht, dass diese ganzen Schreihälse mit wenig Bildung, die sich eben nicht in Themen einarbeiten, das Ruder übernehmen.

Ein globaler Massenmarkt für E-Autos ist längst nicht da. In ganz Südamerika z.B., wo Ortschaften abseits den Hauptverkehrsstraßen auf Sand- oder Schotterpisten erreichbar sind. Wo Stromausfälle normal sind usw. Wo flächendeckend eine E-Mobility-Infrastruktur nur mit großen Mühen und Kosten aufgebaut werden könnte. Wo die Sonne Batterien auch überhitzen kann.

Energieintensive Unternehmen sind momentan günstig zu erwerben. Der Keramikhersteller "Villeroy und Boch" hat super Wachstumsraten in US und Asien. Wäre geil, wenn sie noch in Russland produzieren würden. EDIT: Geschissen wird immer.

den meisten die ich kenne gehts zum Glück so gut wie nie zuvor...

Immer dieses Beispiel mit dem Heizungstausch usw.. Wenn ein 80jähriger Rentner eine neue Heizung braucht, egal ob Gas oder was auch immer, dann wird es ein Problem, weil es halt gleich hohe Kosten sind. Das a und o ist, seine Immobilien immer in Schuss zu halten und regelmäßig Sanierungen durchzuführen. Denn, wenn ich mir ein Haus kaufe und dann 50 Jahre darin wohne, muss einfach wieder investiert werden. Dann muss neue Elektrik, neues Dach+Dämmung, neue Wasser- und Abwasserleitungen, neue Fenster usw rein. Und dann hat ein 80 jähriger eh ein Problem, wenn alles gemacht werden muss. Und da ist es echt egal, ob man dann noch ne Wärmepumpe braucht oder nicht (die wird ja dann auch gefördert und kostet dann evtl 5-10k mehr als ne Gasheizung).

Das Beispiel Erbschaftsteuer ist falsch dargestellt. Welcher Vorgang soll denn bereits versteuert gewesen sein ?

auf MEINEM Kanal... Sagt das irgend etwas aus??? Bitte einfach weglassen.

Ich mag den Weik, danke für das tolle Interview. Mich würde auch mal ein Gespräch zwischen dir und Niko Jilch interessieren! Schönen Abend noch

Dividenden sind Gewinnausschüttungen, meines Wissens wurden die bereits auf Unternehmensseite beteuert.

Ich will jetzt gar nicht so auf den Beitrag eingehen, immerhin schreibe ich hier mit Realnamen. Eine Sache muß ich aber dann doch loswerden. Wenn Stimmung gemacht werden soll, dass die Quandts nur 25% Steuern zahlen, dann sollte man sich ein wenig mit dem deutschen Steuerrecht auseinander setzen. Die 25% zzgl Soli, ggf Kirchensteuer, mögen auf den ersten Blick gering erscheinen, aber man darf nicht vergessen, dass schon auf Unternehmensebene eine Besteuerung stattfindet, nämlich Körperschafts- und Gewerbesteuer. Es findet also eine klassische Doppelbesteuerung statt.

gutes Video und kein Politiker fühlt sich für das Desaster verantwortlich.

Zur Verdeutlichung: den Spitzensatz von 42 Prozent zahlt man bei 63.000 Euro Einkommen nur auf einen kleinen Teil. Der Durchschnittssteuersatz liegt vermutlich bei Ende 20 %. Aber dennoch finde ich es auch nicht korrekt. Vor allem wird beispielsweise die Kitagebühr je Kommune je Einkommen anders berechnet. Bei uns liegt diese bei knapp 600 Euro im Monat plus Essen. Das sollte komplett gleichgestellt werden in DE. Je mehr man verdient, desto mehr wird man zur Kasse gebeten // leider alles schon mehrfach gehört und keine neuen Impulse von Herrn Weick erhalten. Mittlerweile wissen es alle, dass DE abgehangen wurde . Liebe Grüße an dich Timo

Jedes Land kann in einem unfassbar hohen Tempo prosperieren, wenn der ungezügelte Kapitalismus freigelassen wird. Gehen wir in Richtung Kapitalismus, dann geht es bergauf, gehen wir weg von Diesem, dann geht es bergab.

Meine Frau wie auch ich hatten ein Unternehmen in D gegründet, und bevor wir einen Euro bzw. Mark verdient hatten sind alle möglichen Institutionen vor der Tür gestanden und wir mussten zahlen, wohlgemerkt ohne das wir dann auch irgend einen Leistungsanspruch zu hatten.

Buntland 🌈 🏳️‍🌈 ♿

Weniger Nanny-Staat Leistung muss sich wieder lohnen

Bei 63k zahlst du aber nur deinen letzten Euro in Spitzensteuersatz. Durchschnittlich viel weniger.

Vielleicht sollte Matthias mal richtig Arbeiten und Deutschland das zurückgeben was ich durch meine hohen Steuern in seine Ausbildung investiert habe. Bei der gesunden Gesichtsfarbe könnte man meinen er sei Frührentner und geniest seinen Lebensabend. Ich hoffe Matthias kann bei so vielen Sorgen und Gejammer noch ruhig schlafen. 🤑 Matthias for President 🥳

Angenehmer Gegenpart zum alten Kollegen MF

Alles richtig, sehe ich im Wesentlichen genauso. Deswegen plädiere ich dafür, bei der nächsten Wahl die AfD zu wählen. Sie ist m.E. die einzige Partei, die die gemannten Probleme deutlich adressiert und auch entsprechende Lösungsansätze bereithält. Rechtsradikale Inhalte kann ich in dem Parteiprogramm jedenfalls nicht erkennen (es wird wohl stark dem Wahlprogramm der CDU von vor 20-30 Jahren ähneln). Falls sie enttäuschen sollten, kann man sie ja immer noch abwählen, aber eine Chance hätten sie verdient.

die Erbschaftsteuer ist die grösste Abzocke die es gibt! Zum Glück bin ich raus aus Deutschland!

Ich fand es war dein bisher schwächster Gast. Viel Gejammer aber keine wirklichen Lösungen aufzeigen.

Schwäbischer Libertarismus

Weil so viele hier in den Kommentaren ja denken, dass es bei Dividenden zu einer Doppelbesteuerung kommt: Es findet keine Doppelbesteuerung statt, weil eben nicht dasselbe Steuer-Subjekt mehrfach auf dasselbe Steuer-Objekt Steuern zahlen muss. Kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Wenn jemand im Supermarkt einkauft und mit seinem zu 35% versteuertem Geld bezahlt, dann wird mit diesem Geld die Kassiererin bezahlt. Auf ihr Gehalt zahlt sie auch nochmal 20% Steuern. Insgesamt ist ihr Gehalt also zu 55% versteuert worden. Aber eben von unterschiedlichen Steuer-Subjekten. Nun geht die Kassiererin mit diesem Geld Schuhe kaufen. Der Schuhverkäufer zahlt mit seinen Einnahmen am Ende des Monats seiner Verkäuferin ein Gehalt. Und zwar aus dem Geld, was vorher bereits zu 55% versteuert wurde. Die Verkäuferin des Schuhladens zahlt nun auf das bereits versteuerte Geld erneut 15% Lohnsteuer. Ihr Gehalt ist jetzt schon zu 70% versteuert. Ganz schön hoher Steuersatz, mit dem so ein Gehalt einer Schuhverkäuferin belastet wird, oder? Es ist vollkommener Blödsinn, die Steuersätze verschiedener Steuer-Subjekte zu addieren. Geld zirkuliert durch die Wirtschaft und wird ständig neu besteuert. Jedes mal aber von einem neuen Steuer-Subjekt. Und genau so ist es bei der Dividende auch. Und deswegen findet hier auch keine Doppelbesteuerung statt.

hauptsache den Flüchtlingen geht es gut!

Jetzt logisch handeln, auf Kernkraft setzten und in Zukunft die billigste Energie weltweit haben, Strom nur für wenige Euro-Cent je kWh und Heizwärme kostenlos. Jede größere Stadt könnte ein kleines Kernkraftwerk am Rande der Stadt haben. Ein Störfall in kleinen Kraftwerken ist beherrschbar, ohne Gefährdung der Bevölkerung. Kleine Atomkraftwerke in Stadtnähe würde bedeuten, dass es ausreichend Strom gibt und vor allem, mehr als genug Wärme für alle Heizungen. Wärme ist Abfall in einem Kernkraftwerk. Es könnten nicht nur alle Wohnungen beheizt werden und ausgiebig gebadet und geduscht werden. Alle Schwimmbäder hätten mehr als genug warmes Wasser. Sogar Straßen könnten im Winter beheizt und eisfrei gehalten werden, auch Radwege, nie mehr Eis auf Radwegen und Brücken. Treibhäuser könnten jahraus jahrein Gemüse produzieren, vor Ort. Die Dezentralität, vieles vor Ort erledigen zu können, wäre eine Sensation. Ein Endlager für radioaktiven Müll könnte man, zusammen mit allen europäischen Staaten, im Ausland arrangieren. Mal in anderen Ländern anfragen, wegen Endlagerung, bis technisch gesehen, Aufarbeitung entwickelt ist, genannt Transmutation. Beispielsweise in Argentinien anfragen. Im kalten Süden von Argentinien, wo niemand wohnt. Bau und Bewachung wird bezahlt, würde auch in Deutschland viel kosten, wahrscheinlich weit mehr als im eisigen Süden Argentiniens. Die Dogmatik der Grünen muss gebrochen werden, die neue GrünReligion ist genauso betrügerisch wie die alten Religionen es immer noch sind. Nur Technik bedeutet Wohlstand in einer Welt von künftig 12 Mrd. Menschen, derzeit sind es schon reichlich 8 Mrd. Menschen, die essen trinken und Strom benötigen.