Also ich finde Wälder und Bäume auch sehr beruhigend. Oder am Meer :) es gibt einfach nichts beruhigenderes als meeresbrise (aber mit wenig Menschen ahahha)
Das der Wald gut tut, habe ich durchaus auch schon bemerkt! Umgekehrt ist der Mensch ja auch nicht für's Büro konzipiert. Insofern wundert es mich nicht, dass wir alle für natürliche Umgebungen von der Evolution sicherlich viel besser angepasst wurden. Trotzdem finde ich diesen Beitrag sehr lehrreich! Vielen Dank dafür!
Definitiv im Wald bzw. allgemein in der Natur. Ich wohne direkt am Waldrand und schätze die Vorteile schon sehr. Nicht nur wegen der entspannten Atmosphäre aber auch heiße Sommertage sind so deutlich angenehmer zu ertragen, da es meistens einige Grad kühler als in der Großstadt ist.
hängematt'ln du nu must im Wald 🌲🌲🌲🌲🌳😇🌳🌲daß tu ich schon seit 50 Jahren. Ich fahre mit meinem🛵 Moperl aus der Stadt...und nach dem Spaziergang tu ich hängematt'ln👍🏻☝️✌️👌🙏dafür bin ich dankbar 🙏amen 👍🏻
Es ist eigenartig, dass erst in den letzten Jahren das "Waldbaden" in dieser Form Beachtung findet. Das war schon in meiner Kindheit etwas Besonderes im Wald zu sein. Mit meinen Eltern waren wir sehr oft im Wald unterwegs und haben das sehr genossen. Ich habe mich gefreut, dass das Thema in diesem Kanal aufgegriffen und vorgestellt wird. Besonders die Menschen in den großen Ballungszentren nehmen oft große Strecken in Kauf, um einen alten Wald - z.B. bei uns im Schwarzwald - zu besuchen. Danke für das so wichtige Thema. 💚💚💚
Finde Spaziergänge in der Natur Wald, Berge, Seenlandschaften, Wiesenflur, Felder, einsame Strände evtl. Watt mit ihren Geräuschen, Düften und Stille sind immer beruhigend, entspannend und damit gesundheitsfördernd. Da wirken sowohl biologische wie auch psychologische Faktoren.
Richtig coole Folge und ich freue mich besonders, dass auch ein wenig die mythologischen Ursprünge erwähnt wurden. Hierzu kann ich nur wärmstens die Bücher von Wolf-Dieter Storl empfehlen, bspw. "Die alte Göttin und ihre Pflanzen", da der Mann eine schier unerschöpfliche Kenntnis in diesem Bereich hat und sehr ansprechend erzählt, wie sich diese uralten Motive bspw. über die Grimm'schen Märchen bis in unsere Zeit erhalten haben. Mythologie ist natürlich keine Wissenschaft aber wie beim Waldspaziergang können auch gute Geschichten irgendetwas in uns anregen. Vielleicht nicht immer in Gänze rational greifbar, aber irgendwie dann doch von einer tieferen "Wahrheit". Ich würde vermuten, dass diese positiven Effekte sich auch zu gewissen Teilen aus einer Art coevolutionären Verbundenheit ableiten lassen, da wir ja vermutlich mit allen anderen Tieren, Pflanzen und Pilzen aus einem gemeinsamen genetischen Ursprung abstammen, dann in wechselseitigem Nutzen (und natürlich auch Schaden) vor uns hin entwickelt haben und unsere Vorfahren über zig Millionen Jahre sich so bestmöglich mit der Natur arrangieren mussten (und das wohl auch getan haben, da wir sonst heute kaum noch darüber nachdenken könnten). Und auch wenn der Waldspaziergang ja in erster Linie dazu da sein sollte, mal vom informationstechnischen Dauerfeuer abzuschalten, kann ich trotzdem die App "Flora Incognita" von der TU Ilmenau und dem Max Planck Institut empfehlen, da man damit ziemlich zuverlässig unbekannte Pflanzen ermitteln kann und so ein Waldspaziergang auch gleich noch einen pädagogischen Nutzen hat. 😀
@@nilicohen829 Sehr gerne und viel Spaß beim Ausprobieren und Erkunden! 😀 Eine weitere schöne App ist übrigens "BirdNET", mit welcher man Vogelstimmen aufnehmen und bestimmen kann.
Ja,der Wald ist heilsam und beruhigt die Seele !!Aber einen Kurs im Wald ,das Waldbaden bringt neue Geldquellen für die Anbietenden ,Wieder kommerzialisiert ....Ich bin mehrmals pro Woche im Wald Wanderungen und Bankpausen mit Picknick und meditieren ist Mega !!Liebe Grüße vom kleinen Waldzausel
Hallo Jasmina, mir tut der Wald auch gut und ich habe mehrere Thesen, warum der Wald für uns gesund ist: a) In unserer Gesellschaft geht es häufig um höher, weiter und schneller. Deswegen wird vermutlich der Sympathikus aktiver sein und wir kommen aus dem Gleichgewicht. Der Wald entschleunigt. Der Parasympathikus wird aktiviert und wir finden zu unserem (inneren) Gleichgewicht zurück. b) Die Sauerstoffkonzentration im Wald ist höher als in der Stadt. Dies wiederum hat einen positiven Effekt auf die Sauerstoffsättigung im Blut und damit auf unseren Kreislauf. c) Die Formen, Farben, Gerüche und Geräusche wirken anregend für unsere Sinne und damit positiv auf unser Gehirn. Stresshormone werden reduziert und es stellt sich ein angenehmes Gefühl ein. Dazu habe ich zwar keine wissenschaftlich fundierten Studien, aber könnte ich mir genau so erklären. Auf mich hat der Wald genau diese positive Wirkung. Gerne lausche ich den Blättern, den Tieren und dem Wind. Manchmal konzentriere ich mich auch auf unsere Tastsinne und spüre die Berührung des Windes auf meiner Haut. Ich erfreue mich an den Formen und Farben oder beobachte Tiere wir Specht, Eichhörnchen und Co. Teils regt der Wald auch meine Kreativität an. Der Wald hat viele Gesichter. Spannend ist der Tau auf Spinnennetzen, der Nebel, wenn er über den Boden wabert oder die Sonnenstrahlen, wenn sie golden durch die Bäume strahlen. Auch der Waldboden mit seinen unterschiedlichen Eigenschaften von moosig weich bis steinig spitz kann ein Fest der Sinne sein. Du merkst schon, mit dem Wald verbinde ich etwas besonderes. Es ist ein toller Kraftort.
Warum muss man die angenehme Wirkung überhaupt in Frage stellen. Haben doch Menschen zig tausende Jahre den Wald als ihre gewohnte Umgebung gehabt. Ist doch logisch, dass man sich dort wohlfühlt. Es ist mir unverständlich, wie man darüber wundern kann, dass es einem gut tut.
Mein Freund der Baum hatte Alexandra einst gesungen und so empfinde auch ich Spaziergänge durch Wälder wohltuend für die Seele.Denn ohne Bäume kein Leben,dessen sollten wir uns immer bewusst sein.
Ich bin Stadtkind - Wald ist ein fremder Begriff für mich weil Wald so verschieden sein kann, dass die Grenzen zwischen Wald und Park für mich mit "Gehölz" zusammenzufassen sind
Wald verstehe ich als scheinbar unberührte Natur und diese ist für mich in meinem Verständnis nicht vorhanden höchstens von mir unberührt und selbst das ist schwierig
Ich bin mindestens 3mal die Woche im Busch ,am liebsten in Bannwäldern auf schmalen Wegen und Schluchten oder Klingen. Ich kann mich nicht daran satt sehen und ohne Handy einfach da sein.
Ich war nach meiner Quarantäne noch vier Wochen krank geschrieben, da ich Long-Covid hatte und habe fast jeden Tag eine Stunde einen Spaziergang durch den Wald gemacht. Mir hat es auf jeden fall geholfen und kann schon wieder meine 8km durch joggen. Das nach Acht Wochen Corona. Es hatte noch ein zweiten effekt, man nimmt die Umwelt wieder mehr war und wird nicht ständig von Smartfons, oder wie ich immer sage "Schmierfons" abgelenkt. Übrigens...das Daddelfon hatte ich bewust wärend des Spaziergangs durch den Wald auch nicht dabei, um abzuschalten.
Muss ehrlich sagen das ich meines meist dabei habe aber im Grunde nur zur eigenen Sicherheit. Fahre viel MTB und mein Helm hat nen Erschütterungssensor und ab nem Gewissen wert setzt dieser nen Notruf ab (an zuvor festgelegte Nummern) wenn man es nicht Manuel gegen bestätigt. Wünsche dir weiterhin Gesundheit und viel Spaß bei weiteren Läufen ✌🏻
Es gibt ja zumindest irgendwelche Untersuchungen, dass Leute schon schneller gesund wurden, wenn die Tapete im Krankenhaus grün sind/Wald darstellen. Ich weiß nicht mehr genau, wie es war, aber das hat mich schon erstaunt.
Ich habe leider nur Forste in der Gegend und ich befürchte, dass diese Plantagen nicht mal mehr im Ansatz die Kräfte vermitteln können, wie dies die Gemeinschaft eines wirklichen, unberührten Waldes könnte.
Ich denke die Zeit der Monokulturen (insb. Fichten usw) neigt sich eh dem Ende zu, da nach noch ein paar trockenen Sommern davon nichts mehr übrig sein wird. Dürfte zwar schwer werden, auf absehbare Zeit dann wieder gesunde Mischwälder an der Stelle aufzubauen, aber darauf wirds wohl trotz aller Kosten hinauslaufen, wenn wir nicht in ein paar Jahrzehnten von Wüsten umgeben sein wollen.
Bäume sind lebewesen. Wir haben kein Recht, einfach Bäume zu Umarmen. Machen wir bei fremde Menschen doch auch nicht ?? Fragt doch bitte zuerst dem Baum, ob du ihn umarmen darfs ! Du wirst den Unterschied spühren , wenn er dir den Erlaubnis gibt (kein Witz )