Spezialisiertes Hifi. HiFi nur für Heavy Metal oder HiFi für Jazz oder Klassik, HiFi für die Spice Girls oder HiFi für Reggae, braucht man das? Ist ein Allrounder wirklich immer besser? Ist Vielseitigkeit ein Zeichen von gutem HiFi?
Ich bewege mich seit 35 Jahren in der Metalszene. Für die meisten Metalheads ist die Musik ein Religionsersatz. Manche beschreiben sie aber auch als Therapie.Jedenfalls ist es immer mehr, als einfach nur Musik hören. Allerdings ist es fast immer so, dass sie auch selbst Musik machen und das Budget dann eher für Instrumente,als für Hi-fi ausgeben wird. Ein Metalhead hört raus, welche Gitarre über welchen Verstärker gespielt wird und erkennt den Gitarristen am Anschlag. Er achtet darauf, wie gut die Bassdrum von der Bassgitarre getrennt ist. Was für "normale" Menschen nach gegrunze kligt, ist für den Metalhead die größte Form des emotionalen Ausdrucks. Ein Weiser hat das hören von Metal mal mit dem Herausziehen eines Splitters verglichen. Man hört agressive Musik und baut dabei agressionen ab. Eine Nadel ist nichts anderes, als der Splitter, aber er dient dazu ihn zu entfernen.
Ich hatte spontan die Idee, daß der Metalhörer nur einen stärkeren Reiz braucht als der durchschnittliche Musikhörer, um eine vergleichbare Empfindung zu haben. Ins alltägliche Leben runtergebrochen: Manch Einer reagiert erst auf eine Kritik, wenn Du sie ihm lautstark und erzürnt um die Ohren haust und ein Anderer reagiert schon auf leiseste Kritik.
Bin auch eher sehr in der Metal/Punk-Welt verhaftet. Deine Beschreibung ist sehr bildhaft und cool. Man könnte sogar noch den ein oder anderen Negativ-Aspekt erwähnen. Z.B. das der geneigte Metalhead, einen Kotzanfall bekommt, wenn der Engineer bei der neuen Platte der Lieblingsband, den Schlagzeugsound vergurkt hat... z.B. . Auch da spielt die Hifi-Anlage fast überhaupt keine Rolle.
Es gibt halt so viele Varianten davon, die sich eigentlich gar nicht vergleichen lassen. Klanglich gibts soviele Ansätze, "wie das klingen soll". MIt dem raushören welches Equipment verwendet wurde, naja, damit wäre ich vorsichtig 🙂.... da hat sich schon so mancher getäuscht. Aber ja, bei moderneren Metalsachen gehts vor allem um die Spieltechnik. Also wie gut sind die Musiker. Hat langsam was von Leistungssport. Hört mal bei Animals as Leaders rein... oder Jason Richardson... Um die Musik als solches, also im Sinn von "schöne Musik" gehts da oft nicht mehr...
Allen ein Frohes Osterfest 2024. @Thorsten: Ich bin heute Morgen aufgewacht und habe erst einmal über die Sommerzeitumstellung abgelästert. Und dann poppte die Meldung hoch bei RU-vid hoch, dass Du ein neues Snake-Video veröffentlicht hast Den ganzen Frust mit der Sommerzeit habe ich sofort vergessen. DANKE 🎉 Und, Deine Beurteilung des Musikerlebnisses eines Live Klassikkonzertes kann ich zu 100% zustimmen
Hallo Torsten, war wieder ein super Video. Ich mußte mehr als ein Mal laut lachen. Deine Klangbeschreibungen sind für mich das Größte 😂. Ich kann mit Metal auch mal so gar nichts anfangen, genauso wie vieles im Jazz nicht an mich geht. Du hast es aber wieder mal auf den Punkt gebracht. Danke dafür 😉👍
Hallo Thorsten, hallo an alle Hifi Interessierte... Ich wünsche Euch allen ein schönes Osterwochenende und weiterhin viel Spaß beim Thema Hifi. Grüße aus dem Spessart, Michael.
Ja genau - und Motörhead klingt immer scheisse. Velvet Underground & Nico: klingt scheisse immer auf jeder Anlage, John Coltrane Impressions, klingt immer scheisse auf jeder Anlage.
@@kingofbonngo Schei...aade nur, dass das verdammt geile Mucke ist die der ein oder andere immer noch abfeiert. Aber der Trend 📈 geht zur Drittanlage und Eine wird es immer irgendwie ohne Ohrenbluten abliefern... Death to all but metal!
Hallo Snake und frohe Ostern. 1. Metal ist nicht nur Musik, Metal ist eine Lebenseinstellung. 2. Wenn ich Livefeeling will, dann gehe ich auf ein Konzert. 3. Wenn es Spaß macht, dann passt das schon. Liebe Grüße 🤘
Torstens Wort zum Sonntag 😁 Als Du Deine Beziehung zu Metal beschrieben hast, hab' ich mich echt beömmelt. Du sprichst mir da aus der Seele, mit diesem Genre kann ich selbst auch so überhaupt nichts anfangen.
Moin Thorsten, so....fertig mit Eiersuchen? Denkste! Vielen herzlichen Dank für dieses ganz spezielle Osterei👍 Inhaltlich nMn. wie immer erstklassig, extrem kurzweilig und so herrlich im "Roter Panda Style". Dir und der Community ein schönes, entspanntes Osterfest. OberBeste Grüße gehen raus.🖐🍀👍
Guten Morgen. Vielen Dank für diesen schönen Beitrag am Ostersonntag. Einige Sachverhalte wurden mir so gut und anschaulich noch nie erklärt. Wieder viel gelernt und Futter zum nachdenken.
Frohe Ostern. Kann deine Einschätzung zu Metall voll nachvollziehen. Während viele meiner Kumpels Anfang der 80er voll auf Metall standen, konnte ich damit nie so richtig warm werden. Zwei, drei Scheiben sind mir im Gedächtnis geblieben, wo du mal rein hören kannst, da auch recht melodisch und von der Aufnahme her ganz guter Klang: Iron Maiden (1980) mit Prowler drauf und Y&T: Black Tiger Dio: Holy Diver
Moin Thorsten, auch Dir frohe Ostern 😄 Falls Du dich noch langweilst, Du hast sicher schon Ideen für weitere Themen … 😁 Freue mich schon auf weitere sehr gute Unterhaltung zum Thema Hifi. (Auch als Synchronsprächer kämst Du bei mir gut an, auch bei Hörbüchern … 👍🏻, wenn dann möglicherweise auch die dir gegebene Dynamik deines Erzählstils verloren ginge 🤔) Allrounder die zufriedenstellend gut klingen treibt mich auch gerade rum. Die Selbstbausachen wie le Petit, die Hummel, M1, und Pointino finde ich spannend (ich weiß, derzeit dein anderer Kanal), was ihr da alle vom Klang her beschreibt, aber auch bzgl. Einsatz. Gerade bei der Pointino hatte ich das Gefühl, dass Du mir aus der Seele sprichst, was ich suche. Ich rutsche gerne tiefer ins Sofer, verändere Positionen oder tanze auch mal und nutze die Lautsprecher auch für Filmton. Na nerven denn meine großen 3-Wege-Standlautsprecher (schlanke Säule) bzgl. Aufdickung Bass, Räumlichkeit, gutes Hören für alle bei mehreren Mithörern, … Daher meine Frage: Bei Iam mad sah ich Fotos der Le petit mit Sub in einer Bildergalerie … ein 2.1 System mit Koaxiallautsprechern, Breitbänder oder recht nah stehenden Chassis eines 2-Wege-Systems, könnte das für meinen Einsatz eine gute Lösung sein? Hatte schon manch kleine Box als 2.1 gehört, die mir deutlich agiler und lebendiger vorkamen, als meine Standlautsprecher. Vielleicht auch eine Option für das Thema tiefer vs straffer Bass in diesem Video? Einerseits um die unteren Frequenzen beim Stereopaar etwas zu kappen und den übrigen Bass dort beim Musikhören etwas mehr Punch zu geben, andererseits um bei Filmen oder Orchester auch gut die Effekt-Bässe dann über den Sub rauszukitzeln? Manchmal will ich Details hören und Räumlichkeit, manchmal soll mich die Musik einfach nur fluten und umhüllen. Tendenziell höre ich eher Mainstream und alten Rock/Pop, erkunde gerade Jazz und Blues, brauche manchmal aber auch ein Orchester. Ach ja, nun schaue ich auch mal genauer bei Reggae rein😁
Danke Torsten für das kurzweilige Video 🙏 Habe Ende der 80er tatsächlich die T+A TMR 160 gegen die Kappa 8 gehört (geschlossen) und es ist die Infinity geworden. Die hat mir an einem Mission Cyrus Two mit PSX 20 Jahre viel Spaß gemacht 😅 Weiter so 👍
Guten Morgen Torsten euch allen wünsche ich ein Erholsames Oster Wochenende Gesundheit und Glück auf Deutschland 🍀 ✌️ PS: Torsten immer wieder gerne und es gibt keine Langeweile im Vinyl und Hifi High-End Bereich oder RU-vid da gibt es immer wieder was zu sehen und hören,so wie jetzt dein Beitrag. Glück auf. 🍀👍
Es scheint mir im Prinzip um ein Bassproblem zu gehen. Transmissionsline, geschlossen oder doch lieber Bassreflex aber dann bitte mit der Impulsivität eines offenen Dipols ! Was hier fehlt, ist ein neues Wiedergabeprinzip, welches alle Eigenschaften verbindet. Ich entwickle gerade an diesem Zwitter, bei dem sich das Gehäuse im tiefen Bass, dezent zurück hält und allein die Membran zu hören ist. Bei höheren Frequenzen ist auch eine Gehäuse Resonanz vorhanden, welche aber schwächer, als bei Bassreflex oder Transmissionline, ausgeprägt ist, weil sie bei 70 bis 80 Hz, weniger Schaden anrichtet, als bei tief abgestimmten Gehäusen. Was Du mit sehr vielen Worten umschreibst, ist das Verhältnis von Bass Timing und Bassintensität. Wir müssen einen technischen Weg finden, um auch im Bassbereich, den Impuls signifikant zu verbessern ! Und das geht nun mal nicht mit einem 6,5 Inch Bass-Treiber, der auf ein 40 L Volumen arbeitet. Große Membranen, die auf Volumina arbeiten, welche unterhalb des VAS vom Treiber liegen und auch groß genug, um allein den benötigten Schalldruck gewährleisten zu können. Das ist der gesamte Bereich ab 12 Inch aufwärts. Fläche ist nur durch noch mehr Fläche zu verbessern. Es lebe der Genuss der ersten Welle!☝️
@@aliaskaschoghi7153 Das ist sehr schwierig ! Denn hast Du einen dritten Weg und der Bass schreit förmlich nach einem Spezialisten für diese Schwerstarbeit, dann kommen natürlich die bekannten Phasendrehungen bei einer Trennfrequenz von 100 Hz, sofort mit dazu ! Es ist schwer, dort einen großen Bass-Mitteltöner anzukoppeln, weil ja schon der bis dahin so schöne Frequenzgang des Basses, durch die große Spule für 6 dB, total verbogen wird.
@@aliaskaschoghi7153 Hast Du aber für den tiefen Bass, einen Spezialisten, kannst Du ab 100 Hz, mit einem Breitbänder ankoppeln, dessen Schwingsystem noch viel leichter ist, als das einer 12er Pappe. Ich favorisiere 2 x 8 Zoll D 'Appolito mit Horn in der Mitte oder auch einem Breitbänder kleinerer Bauart, wie dem Visaton B100.
Vielen Dank für dieses herausragende, meiner Meinung nach vielleicht sogar das beste Video von dir. Ich habe auch bereits meine Erfahrungen mit diversen Geräten in unterschiedlichen Preisklassen gemacht. Damit man sich nicht wie ich früher im Kreis dreht, weil immer wieder eine andere Klangphilosophie einem für kurze Zeit einnimmt, muss man wie du richtig sagst, persönlich herausfinden welche Punkte einem wichtig sind. Ich bin momentan bei den BBC.Monitoren gelandet. Weil meiner Meinung nach Preis Leistung und die Allrounder Qualitäten ein vernünftiges Gesamtbild darstellt. Ich hoffe doch sehr, dass dir nicht nur an Ostern langweilig ist, denn dann müssten wir ja extrem lange auf dein nächstes Video warten. 😋
Wieder mal ein tolles Video. Ich denke Deine Erfahrungen helfen doch einigen sich in der HiFi Welt besser zurechtzufinden. Ein Tipp von mir. Allrounder in der 5-10 k€ Region mit klasse Timing und trotzdem Tiefbass. Voll-Bipol und geschlossen (Acoustic Suspension) von Rowen. Damit kann ich alles hören 😊
Was das Thema Metal angeht kann ich dich verstehen. Als ich damals das erste mal Painkiller von Judas Priest hörte fand ich das es schrecklicher Krach ist. Mit jedem weiteren hören verschwand der Krach immer weiter und nach dem 4 - 5 hören fand ich das Lied phantastisch. Das ist ähnlich wie bei komplexeren Jazz, da gibt es auch einige Scheiben die ich anfangs schrecklich fand. Man kann das gut mit Whisky vergleichen. Wenn man es nicht gewohnt ist stärkeren Alkohol zu trinken, schmeckt man bei den ersten Whisky Gläsern nur die Schärfe von Alkohol. Mit der Zeit geht die Schärfe vom Alkohol immer weiter in den Hintergrund und andere Geschmäcke treten in den Vordergrund. Außerdem kann Metal sehr unterschiedlich Klingen, z.B. "Feast for Water" von Messa, "Eppur si muove" von Haggard, "Nightfall in Middle Earth" von Blind Guardian und "Blackwater Park" von Opeth . Das sind 4 phantastische Metal Alben, klingen aber alle sehr unterschiedlich.
Servus Torsten, ja das "berühmte Ü-Ei" drei Sachen auf einmal..langweilige Ostern,🥱 Sommerzeit 😓 und passend ein Podcast von 👍Café Audiophile 🥰 Grüße nach 👋 Köln
Hallo Thorsten, das beste Intro zum Thema "Ostern" ever... 😂 Was Heavy Metal betrifft, so kann ich aus eigener Erfahrung heraus bestätigen, dass die Monitor#Eins sich dafür bestens eignet - das richtige Setup vorausgesetzt. So geben sie beispielsweise das Album "72 Seasons" von Metallica sehr druckvoll, dynamisch und transparent wieder. Das macht Laune. Allerdings tendiere ich mittlerweile zu Blues und der funktioniert ebenfalls sehr gut mit diesem Lautsprecher, ebenso Klassik und besonders elektronische Musik mit schier endlosen Klangteppichen und tiefen Bassfundamenten. Das Beste an der Monitor#Eins ist, dass sie nie nervt, egal was man wie lange hört. Grüße und gerne auch weniger langweilige Ostern, Michael
Frohe Ostern Thorsten und danke für deinen Einsatz am Feiertag! Dein Beschreibung bringt mich auf die Idee, eine Matrix aufzubauen, um wie du beschrieben hast die auf den jeweiligen Geschmack abgestimmte Anlage aufzubauen. Wünsche - gute räumliche Abbildung, knackiger Bass, no gos Dröhnender Bass, schreiende Höhen… Wäre so was ein Thema für die kommenden Beiträge? Grüße aus der Kurpfalz
Moin und frohe Ostern! Ich bin tatsächlich so ein Typ, wo die Anlage alles können muß. Ich höre nämlich sehr genreübergreifend. Von Klassik über Metal und Pop bis Techno ist fast alles dabei. Da muß man Kompromisse machen, wenn man nicht über unendlich Geld verfügt. Die genannte Ecouton LQL 200 habe ich gehört, auch mit verschiedenen Musikrichtungen. OK, Metal nicht, als ich die Ecouton gehört hatte, gehörte Metal noch nicht zu meinem Portfolio. Aber hör da mal z.B. Yello drauf! Das können die auch brutal gut. Deinen Einwand mit Abba kann ich aber auch bestätigen. Bei einer T+A 160er bin ich auch gelandet. Genauer: Die T160 aus den späten 80ern, meine sind Baujahr 1989. Die können mein durchmischtes Portfolio sehr gut abdecken. In vielen Einzelaspekten kenne ich Lautsprecher, die genau das besser können, aber insgesamt gefallen mir keine anderen Lautsprecher, die ich bisher gehört habe, so gut wie die. Was mir besonders gut an denen gefällt, ist der Frequenzgang im Baß: Eher wenig Bässe, dafür knockentrocken, konturiert und tief bis an den Infraschall. Bis demnächst und Glück auf!
Danke Torsten, die Unterhaltung war sehr gut. Trotz manchen Metaphern war es sehr verständlich. Ich habe mir bis jetzt alle Kommentare und Antworten dazu durchgelesen. Das war bzw ist ein sehr guter Pottcast von Dir. Man erkennt auch einen gewissen roten Faden zu einigen Deiner PCs. Mich wunder nur etwas, was Du über Klassikhöherer gesprochen hast; den meisten ist die Dynamik egal? Gerade hier ist doch die Energie und Dynamik das wunderbare. Ein Freund von mir hat mich mal gefragt: Kay, ist das richtig, was hier auf der Schallplatte zu hören ist? Soviel Höhen und Bässe habe ich bei einem Guten Konzert noch nie wahrgenommen. Ab diesen Moment ist mir bewust geworden, dass man die Musik genießen muss und nicht nach Fehlern in der Hörkette suchen muss. Ich bin kein Fan von Dark Metal. Mein Sohn liebt es. Abundzu höre ich mal bei ihm. Und was ich dann höre ist gut. Ich habe zwar keinen Zugang zu der Musik, kann aber die Bewunderung dafür aber trotzdem verstehen. Zum Thema Bassreflex, geschlossene Box und Ihr Timing. Das stimmt so, wie Du es gesagt hast. Oder doch nicht? Regulär stimmt man LS auch eine Güte von 0,6 ab. Kleine BR Boxen werden aber bei höhere Güte abgestimmt. Mehr bumms, aber weniger Tiefgang. Geschlossene Boxen werden bei Q 0,71 als guten Kompromiss abgestimmt. Aber auch hier wird die Güte eher in Richtung Q 1 gebaut (wenig Tiefbass, aber überhöter Bass) Eine BBC LS3/5A leigt bei Q 0,53 (gute Sprungantwort, wenig Tiefbass) Mein A7 leigt bei ca 300L Netto bei Q 0,36 Eine vollkommen falsche Abstimmung. (Kaum Tiefbass, aber hohe Dynamik) Aus diesem Grunde sollte man sich da mal seine Gedanken darüber machen, ob Deine Aussage allgemeingültig ist. Als begabter Dünnbrettbohrer und Korinthenka..er sehe ich die Aussage aus technischer Sicht😉 GA, Klugschycer Kaspie😁
Hey Kay, naja alles hat eine gewisse Spanne, das weist du auch, ich kann einen BR LS maximal dynamisch abstimmen und ich kann ihn extrem fett abstimmen. Onken BR Abstimmungen gehören zu den extrem trockenen Abstimmungen, die unter den BR LS das beste timing haben. Wenn ich jetzt eine geschlossene Box baue und da das absolute schwabbel Chassis einbaue, dass eine Membran hat, so schwer wie ein Tiger-Panzer, dann wird da das Timing maximal schlecht. Wenn ich sowas also vergleiche, dann will ich nicht ausschließen, dass es möglich ist, das das Onken das bessere Timing hat. Aber welchen Erkenntnisgewinn ziehe ich daraus? "Man kann alles ruinieren, wenn man sich Mühe gibt?" Ja klar das kann man. Aber gehe mal in ein paar HiFi läden und schau mal was da so rum steht. Machen wir es nicht so aufwendig sagen wir du gehst nur mal in 1000 Läden, da findest du nicht einen einzigen Onken, geschweige denn eine VOTT. Was du finden wirst ist ein und der selbe Lautsprecher in verschiedenen Farben nur einmal steht Dynaudio drauf, einmal Canton, einmal Elac und einmal Klipsch. Und wenn du durch Zufall mal sowas wie eine JBL siehst mit einem Horn drin, dann ist das schon mega exotisch und die Ausgeburt an Crazyness. Oder eine Tannoy aus der Classic Serie oder eine klassische Klipsch, exotischer wird es nicht mehr und die findest du schon kaum. Der Standart ist schlanke Säule 86db Wirkungsgrad Bass-Reflex mit 15cm Chassis die irgendwie auf 50 Hz abgestimmt sind und das individuelle ist dann ob die bei 80Hz einen Buckel haben oder nicht.
@@CafeAudiophil Lieber Torsten, meinst Du nicht, dass ich da schon vorab Hausverbot bekommen würde?😆 Ich war aber letztens bei einem Hifihändler, mit dem ich mich gut unterhalten konnte. Ich habe ihn nach einer Marke gefragt, die er in seinem Repertoire hatte. Es waren gut verkäufliche LS von einem renomierten Hersteller in bezahlbarer Qualität. Da wir uns gut verstanden haben hat er mich angeschaut und gesagt: Haben alle den gleichen Vharakter im Bass und hören sich alle irgendwie gleich an 🙂 Ja, es waren alles optische Lautsprecher. Bleiben wir mal bei den diversen Kanälen, die im www so rumgeistern. Es hat sich seit Jahrzehnen eine bundesdeutscher Einheitsgeschmack gebildet. Irgendwie kommt mir das wie ein "Tröpfchen guter Geschmack" vor. Aus diesem Grund ist von uns ein Lautsprecher entwickelt worden, der all diese WAF bedingten "Fähigkeiten" nicht besitzt. Einen LS zu konzipieren, der durch eine schmale Schallwand durch die Frequenzweiche mit vielen Bauteilen so zurechtgebogen werden muss, dass sie einigermaßen funktioniert. Das ist nicht so mein Ding.. So etwas wird dann aber als Qualitätsmerkmal angepriesen🤥 Ich bin froh darüber, dass es Deinen Kanal gibt und auch mal ein paar Dinge zurechtrücken kann. GA Kay
@@Kaspie-A7 Hey Kay, ich bin mir halt nicht sicher ob sich wirklich ein Einheitsgeschmack gebildet hat oder ob er uns suggeriert wird. Du lässt ja öfter mal Leute bei dir zu Hause Musik hören, und wenn ich mir die Berichte von den Hörerlebnissen bei dir durchlese dann ist es doch vereinfacht gesagt so das allen immer komplett der Kitt aus der Brille fällt, weil sie sowas noch nie gehört haben. Worte wie Leichtigkeit, unkomprimiert, mühelos, explosiv, unverzerrt sind da dann doch immer zu lesen. Schau dir die Beurteilungen zu unserer M#1 an. Sicher ein paar Leute fanden die nicht gut, das sind aber in Summe keine 10 Leute (bei 1500 Paaren die da draußen inzwischen rumgeistern). Die meisten sagen aber das ist Phänomenal und so richtig gut. Ich kann mich erinnern das es am Anfang jemanden gab der nicht so richtig begeistert war und dem habe ich den Tipp gegeben seine M#1 einfach mal mit in einen HiFi Laden zu nehmen und sich das mal im Vergleich anzuhören. Nach dem Hörtest kam dann nur noch "Ach du scheiße..." ich glaube der ist bis heute sehr zufrieden mit der M#1. Ich glaube einfach das die Medien uns sagen was wir gut finden sollen weil die Industrie halt genau diese Kategorie von Produkt fast ausschließlich herstellt. Der wirkliche Geschmack ist schon anders.
Die Stelle: ein Freund hat mich gefragt...., trifft es absolut. Ich frage mich das auch. Die Konserve ist halt immer nur der Versuch der nicht gelingen kann und deshalb wird gewürzt.
@@CafeAudiophil Hi Torsten, was ist Einheitsgeschmack? Döner, MCD, Fastfood, Cürrywurst Schranke (Bochumer Festplatte) usw. Stimmen, Gesichter, Aufmachung, Presntationen von Musikern.. Irgendwie Langweilig und Allereleimucke. Schau Dir die Charts an. Die Musik besteht auf Effekthascherei Ich habe hier die Meinung eines alten Herren und diese ist wiederum nicht allgemeingültig. Kommen wir zu den Lautsprechern. Wie sieht der Großteil dieser Gebilde aus? Ich stelle das als offene Frage 🙂 Zur Frage: Sind Allrounder immer besser? Ja, sie sind natürlich besser.A-bär wo gibt es die zu kaufen, was sagt die Scheffin dazu und wo darf ich sie hinstellen? Mach doch mal eine Analyse, welche Art von Lautsprechern gekauft werden (dürfen)? Unsere beliebten Hochglanzgazetten oder auch YT Kanäle. Ich denke, das Thema, was Du angeschnitten hast, ist noch lange nicht zu Ende. Du bis so schön im Flow drin, dass es da bestimmt noch weiter geht. Übrigens; Falls Du es falch verstanden haben solltest: Dieser Pottcast ist bis jetzt der Beste und das Thema ist gut, sehr gut sogar. GA Kay
Frohe Ostern Dir und den Deinen. Danke für die Bereicherung meiner Tage. Dank dir (aber auch Frank und Dimi sowie Herrn Mad) habe ich mich auf meine Klang/Hifi Reise begeben. Ich wäre was das angeht wahnsinnig dankbar für ein Basics Video. Die Sprache der Hifi Menschen ist zum Teil eine zu erlernende Fremdsprache. Wie lange es zum Beispiel gedauert hat bis ich wusste, was mit Chassis gemeint ist. Ihr die ihr Jahre, Jahrzehnte in dieser Gruppe unterwegs seid braucht das nicht aber für mich ist es zum Teil wie einem World of Warcraft Spieler zuzuhören der sein Fachchinesisch im Chat von sich gibt. Ein herzliches Moin ins Ruhrgebiet
@@CafeAudiophil Mögliche Kette einer Hifi Anlage, mit Empfehlung für wenn zb Plattenspieler (Plattenspieler = Phono) dann... Wenn CD dann... Wenn Streamer dann... Beim Plattenspielerkauf Obacht weil gibt welche mit und ohne und dann braucht es einen Vorverstärker. Was für ein Hörtyp bin ich (reicht nicht doch Teufel für mich) Hifi Dreieck Höhe der Chassis Was ist Nahfeldhören im Vergleich zu... Widerstände bei Lautsprechern, welcher Verstärker dann wenn... Lautsprecher Typen, Coax vs Bassreflex. Kabel Typen, was klingt wie. Es gibt bestimmt noch viel mehr Themen aber ich meine so ein Einsteiger Video: Hifi für Noobs, weil wir alle mal angefangen haben. Sehr viel davon hast du in den vielen deiner Videos sehr ausführlichen erklärt aber wenn sich jemand interessiert (oder wie ich, anfängt zu interessieren) sind das sehr viele (tolle) lange Videos. Vielleicht auch Empfehlungen für Anlagen oder Komponenten bis 500, 1000, 5000 usw Ich zB bin der Einsteiger der digital hören möchte. Ich liebe deine ausschweifenden, humorvollen Erklärungen aber für Zahlen, Daten, Fakten wären Ankerpunktvideos toll. Ich zb habe "Spielgeld" und werde deine Nuprime Streamer Empfehlung dann in Verbindung mit Atoll Empfehlung ausprobieren. Bisher WiiM an gebrauchtem alten Maranzverstärker an den Heco La Diva (Aussteller). DAS will ich ausprobieren/querhören. Danke für deine Mühen 🙏🏻
@@CafeAudiophil Nachtrag: Anschlusskabel/Möglichkeiten zwischen Komponenten. Wofür ein Pre Amp. Ja ich denke noch nach oder es treten Fragen beim entdecken des Hifi Kosmos auf 😉
Hey Snake Oil, bestes Video für mich seit Langem. Allein die Aussage "Metall - da hör ich nur Krach", hab ich schon so oft gehört. Angefangen bei meiner Mutter über meine Frau bis hin zu diversen Hifi -Händlern. Geil Bin seit 40 Jahren Metall Hörer und noch kein Hifi Setup konnte mir die Energie eines Life Konzertes in den Wohnraum transportieren, ist wohl wie bei Orchester. Ergo: High End Gedöns ist für Uns nicht geeignet. Österliche Grüße in die Runde
Live ist halt Live,habe auch eine top High End Anlage aber es gibt nichts besseres als es als Live vor einer Bühne zu hören.Ich glaube auch das es nicht möglich ist diese Musik von der Bühne in das Wohnzimmer zu übertragen.
Hey Torsten, wieder mal ein sehr unterhaltsames Video! Dank für die gute Unterhaltung auch an den Feiertagen 😄 Mit den Lautsprechern ist das so eine Sache. Habe bei mir im 9,5qm Kellerraum ein paar ATC SCM7 an einem Technics SUG700. Ich bin voll zufrieden mit der Kombi. Allerdings fehlt mir manchmal der Druck nach Vorne. Wäre hier eher ein anderer Lautsprecher oder kräftigere Elektronik zu empfehlen? Viele Grüße aus Südhessen Thomas
Hallo Thorsten, danke für Dein Video. Dein Beispiel mit Reggae und Klassik ist ein Teil meiner "Hifilaufbahn". Mein Problem war, ich liebe beides! Ich habe einige Jahre einen tollen Lautsprecher gehabt, der eben eines der beiden Genres exzellent wiedergeben konnte und beim anderen mich nicht ganz glücklich machen konnte (war alles Leiden auf hohem Niveau). Zu meiner großen Freude wurde ich vor ca. 2,5 Jahren in Ingolstadt fündig. An dieser Stelle liebe Grüße und ein Dankeschön an Robert Andorf. Wenn der Hörraum es hergibt ist seine No. 7 ein großer Wurf. Damit bin ich bei den von Dir angesprochenen großen Lautsprechern. Neben der Frage was für ein Typ Musikhörer der oder die einzelne ist, bleibt die Frage nach den Räumlichkeiten und anschließend nach dem Budget. Also Danke Dir für Deine Videos und die angenehme Art, wie Du die Themen besprichst. Beste Grüße
Super Pottcast, wie immer! Bei meiner Boxenentscheidung (Ecouton Audiolabor LQL200) ging es recht schnell. Gesehen, gehört, gekauft. Da hat es direkt Boom gemacht. Dazu einen Brinkmann Vollverstärker, passt wie A… auf E… . Beide jetzt 34/33 Jahre bei mir. Inzwischen geupdatet. Ich bin immer noch absolut zufrieden. Vor allem, weil die Musik, die ich höre (Jazz, Instrumental…) wunderbar zu den Lautsprechern passt. 😊 Aber auch Kraftwerk, Yello, Jean Michel Jarre z.B. können die Ecoutons hervorragend. 😉
@Cafe Audiophil ich würde mal gerne über folgende Situation was von einem Insider erfahren: zufällig lächelten mich die Cabasse Sampan 311 M15 aus einem Schaufenster an. Beim Anhören spielte der Verkäufer die frisch ausgepackten JBL Zeilen Lautsprecher (5 gleiche Chassis?) im Vergleich recht laut vor. Ich hatte ihn immer wieder auffordern müssen, "bitte etwas leiser" zu stellen. Bei "normaler Lautstärke" zeigten die beiden Französinnen ihre mächtige Überlegenheit. Laut, können sicherlich viele LS "brauchbar". Kann es sein, daß wirklich "gute" LS bei "normaler guter Zimmerlautstärke" ihr Können zeigen? 🤔 Ich höre praktisch jedes Musik Genre, mit Ausnahme von Metal...
ne das kann man so nicht sagen, es gibt wirklich gute LS die so richtig leise nicht können und es gibt schrabbel Lautsprecher die flüsterleise können. Das eine hat mit dem anderen nicht grundsätzlich was zu tun, aber bei normaler Zimmerlautstärke sollten alle funktionieren. Also es gibt ein gewisses Fenster in dem es spielen sollte.
Ich bin davon Überzeugt dieser Kanal wird durch die Decke gehen. Die HIFI Tips die man auf diesen Kanal Erfährt sind unbezahlbar. gerne gebe ich einen Tip zurück. Der Cambridge Audio MXN10 Kompakt-Netzwerkplayer zusammen mit DacMagic 200M Digital/Analog-Wandler und Kopfhörerverstärker Klingt Einfach nur Traumhaft, diese Geräte sind jeden Euro Wert.
Super Thema.Der Trend geht wohl zu mehreren Lautsprecher Paaren mit mehreren Verstärkern.Habe ich auch daheim.4 verschiedene Systeme (TQWT, Monitor 1, 2 Wege BR, 3 Wege BR).Damit lässt sich einiges abbilden.Aber die Energie, die Live Rock Konzerte bieten, oder Klassikstücke mit Bäm, kann ich damit nicht zufriedenstellend übertragen.Dafür würde ich wahrscheinlich noch ein PA System benötigen.1 Lautsprecherpaar für alles sehe ich illusorisch, wenn es richtig sein soll.Aber Klassik und Rockkonzerte sollte man sich einfach ab und an Live geben.Besser iss.😎
Ein Klassikkonzert (ich habe es im großen Sendesaal des NDR in Hannover gehört) ist ein "körperliches" Erlebnis! Gibt das Orchester mal richtig Gas, dann ist es ein kompaktes Klanggebilde, das einen überwältigt. Wer die Gelegenheit hat, unbedingt machen! Gibt es eigentlich noch die sog. "Kunstkopf-Aufnahmen" z.B. zu einem Beethoven Konzert?
3 месяца назад
Lass dir von einem Metal Fan sagen: ja, die M1 kann Metal. Die Pappe ist leicht, double kickdrum funktioniert super. Der Hochtöner nervt im Vergleich zu kalotten zu keinem Moment. Becken kommen Mega natürlich rüber. Würde sagen, nicht zu viel, aber auch auf keinen Fall zu wenig Auflösung. Genau richtig. Der ganze Rest passt auch. Eine HighGain verzerrte Gitarre ist von AC/DC nicht mehr weit entfernt. Das kann die Box auf jeden Fall auch Mega gut. Metal ist oft sehr komplexes Material. Wie gesagt, unten hämmert die double kickdrum, dahinter steckt noch eine Bassgitarre irgendwo, der Sänger brüllt sich die Seele aus dem Leib, das ganze fightet mit volle Möhre auf die Snare und Crash Cymbals auch noch mit voll Anschlag. Ja, das kann die Box wunderbar! Kleine kompakt Boxen sind da ganz schnell komplett überfordert. Und zum Schluss, die M1 kann Pegel! Das ist abartig zu was man den Lautsprecher treiben kann mit kräftigem Amping.
Bisher ging Metal bei all meinen Lautsprechern, Klipsch RB 81II, heco celan700 , max 1, sogar an den kleinen elac bs243 gut bis sehr gut. Nur die Quartal chromium 8 kann kein Metal , da fehlt irgendwas im Mittelton, das mich bei den anderen in den Bann zieht. Preisleistung sind die Klipsch für diese Musik , so wie Elektro der Knaller.
Höre auch sehr viel Metal. Allerdings höre ich mir den Spaß über eine ältere Technics Vor End Kombi an. Also den 800er Controller und die 900er Endstufe Das ganze spielt zusammen mit Tannoy 609. Und höre viel auf Vinyl. Metal ist nicht nur Krach. Es gibt auch zum Beispiele wie die Band aus den 90ern. Pink Cream 69. Live in Japan ist da ein sehr schickes Bespiel. Da hatte der Frintmann alias Halloween noch richtig geniale Mucke gemacht. Da war seine Stimme echt der Hammer. Der E Bass grummelt richtig sauber und knackig, Die E Gitarren sind so gewählt mit den Amps das die Instrumente ein Super Zusammenspiel hat aber sich nicht gegenseitig verdecken. Die Drums sind sauber und die Attack's schön zu hören. Vermatschen nicht wie bei machen mit dem E Bass.😊 Vieles liegt bei dieser Musik schon allein an der Wahl der Instrumente, Gitarren und Bass Amps. Welche Felle sind auf den Kesseln und welche Becken benutzt man. Beim Jazz muss eine Basedrum schon recht bauchig aber in der Attack im Oberton Bereich mit Sustain klingen. Beim Metal, kurz knackig mit nem ordentlichen Punch der schon recht tief geht aber fast kein Sustain besitzt und der Attack so 6,3 khz damit die Drums nicht matschig verschwommen den E Bass überdecken, sind es Studio Line, Bühnen Line Becken etc. Ist es überhaupt Live oder im Studio. Die Quelle ansich bzw. die Produktione sind da sehr entscheident für die Qualität. Das muss mir Spaß bereiten beim hören und der Fuß muß automatisch mitwippen. Allein Drums zu spielen ist eine Philosophie für sich. Spiele ja selbst und bin immer mal am ausprobieren welches neue Fell auf dem Markt für noch bessere Performance sorgt. Interessant wird es bei Bands wie Dimmu Borgier, welche ein komplettes Orchester in ihren Live Konzerten mit in ihrer Musik einbetten. Auf ner einigermaßen guten Anlage bekommt man ne Gänsehaut. So man natürlich drauf steht. Aber hier ist einmal als Beispiel beides vereint. Und zusammen ist das echt der Hammer.❤
Ich bin auch nicht der Classic Hörer und bin auch wen dann Film Musik Fan. Aber ich kann mir vorstellen das es angenehm und entspannt zu hören sein soll, dich an die Wand ballern lassen bis zum geht nicht mehr ist weit weg von entspannt.
Metal Musik ist die Vorstufe von pink noise, da hört man die Details heraus.😉 Natürlich nicht, aber es ist auf jeden Fall das Gegenteil von solo Gitarrist mit Gesang, der auf jeden 0815 Lautsprecher beeindruckend gut klingen kann. Allen zusammen, schöne Ostern.
Zum Thema live Classic, finde ich mega. Aber das zu Hause darzustellen, puhhh. Da bin ich ganz schnell bei starken dynamischen Lautsprechern. Ich habe Klipsch mit Subwoofer, und finde es toll, wenn Kesselpauken durch den Raum grollen. Dazu die Hörner , tollllllll 👍👍👍
Schönes Video…..genau die Berechtigung um mindestens zwei Lautsprecher Paare zu besitzen….schöne grusse aus oranjenenland und beim neuen Kanal natürlich dabei….und Röhre klipsch und pink Floyd…..liebe es…
Frohe Ostern 🤘😂 Metal ist ja quasi nur der Oberbegriff , da fallen soviele Arten von Rockmusik drunter das man easy den Überblick verlieren kann. Metal hat zb.seine Wurzeln in der Klassik und im Blues von daher überrascht mich der Übergang zu einem Klassik-Hörer nicht wirklich. Ich stehe auch auf Metal aber ich kann mich genauso gut für Tschaikowskis Overtüre von 1812 begeistern weil, das für mich quasi Metal ohne Strom ist. Wenn du Metal auf einer Anlage gut hören kannst dann geht auf dieser Anlage auch vieles andere an Musik klar. Die Anlage wird zwar nix 100%ig richtig machen aber eben viel mehr richtig als falsch. Danke für's vertreiben der Oster Langeweile ☺️👋
Moin Torsten, wie immer sehr unterhaltsam auch für nach dem Abhängen über Ostern. Dein Fazit kann ich für mich nur unterschreiben, habe bei Lautsprechern immer wieder gehört und lange gesucht und bin dann doch aber für mich/ für uns zu diesen komischen Britenkisten zurückgekehrt weil sie einfach vieles in einem Hörraum für den Normalo richtig machen. Meine Harbeth SHL5+ ist halt auch moderner und besser als eine Spendor BC1, spielt fr mich gut mit fast allen Genres. Habe sie momentan an einer Linn Endstufe im bi-amping mode - Alan Shaw hasst das und hat die bi-wiring Terminals mittlerweile abgeschafft. Die allein etwas zu trocken analytisch spielende Linn Endstufe passt für mich mit dem warmen BBC-Speaker gut zusammen. Was halt nicht geht und ich dahoam aber auch nicht vermisse ist der letzte Punch in die Magengrube bei Hardrock... Jetzt bin ich nach ca. 10 Jahren doch wieder auf der Suche weil sich auch das Hören und das was man so hört ändert und hatte letztens 300b single-ended Monos hier, für Jazz/ Blues und Kammerkonzert einfach Klasse auch an der SHL5 hier bei mir. Grosses Orchester geht halt mit Abstrichen aber auch da hängt das davon ab, worauf man - wie Du sagst - beim Hören zu Hause Wert legt. Für Rock und Hard Rock kannste halt bei der Transe bleiben, wobei selbst Led Zeppelin , Stairway to Heaven über die Röhre mit Ihren 6-8W erstaunlich gut kam. Ist schon ein Kreuz mit diesem HiFidelen Hobby😅, vielleicht doch mehr runter vonne Couch und rein in denn Jazz Keller oder ins Konzert...
Als erstes mal dir Frohe Ostern,wieder schönes Thema.Ich kann aus meiner Erfahrung sagen das ich in den 80 zigern viel Hardrock und Metall mit LS ala Infinity RS 60 und JBL Ti 6000 genossen habe,mitlerweile bin in den 50Jahre angelangt und mein Musikgeschmack hat sich auf Blues,Songwriter und Jazz erweitert.Demnach hat sich auch der LS geändert mit dem ich heute höre.Mehr auf Stimmen und weniger auf Tiefbassgewitter.Eigntlich müsste man mit 2 oder meheren Hifi Anlagen Musik verschiedene Genre hören.Gibt einige in meinem Bekanntenkreis die dies so handhaben.Kommt halt auf die richtige Geldbörse an.Wäre auch mal Interessant zu wissen ob die heutige Elektronik so viel besser klingt als von 20 oder 30 Jahren.Noch ein schönes Wochende.
nein tut sie nicht. Es gab vor 20-30 Jahren gammel Elektronik die nix konnte und die gibt es auch heute noch und es gab damals wirklich gutes Zeugs und das wurde auch heute noch nicht getoppt. Im Bereich günstiges HiFi ist es mMn besser geworden, weil wir heute durch die Globalisierung und maschinelle Fertigung günstiger produzieren können.
Hallo zusammen, frohe Ostern wünsche ich Euch allen 😊! Ein großes Orchester schafft ungefähr 70 W akustische Leistung. Eine 100 W Stereoanlage schafft etwa 1 W bis 3 W akustische Leistung, je nach Wirkungsgrad der Boxen. Das klingt etwas ernüchternd, aber dafür ist ja auch das Wohnzimmer etwas kleiner als ein großer Konzertsaal, dadurch relativiert sich das wieder. Zu der Zeit als Wolfgang Seikritt Chefentwickler bei C. war, wurde der öfters mal in große Konzerte geschickt, um sich anzuhören, wie die sich anhören. Und genau diese Eindrücke, die der dann mit in die Firma brachte, waren Grundlage der akustischen Abstimmung seiner Lautsprecher. Da man aber im Wohnzimmer (fast) immer leiser hört als auf einem Konzert, erhielten diese Lautsprecher eine Art eingebaute Loudness, damit sie sich auch leiser noch nach großem Konzert anhören. Gar nicht so dumm gedacht, finde ich. Das Ergebnis war der heute oft verpönte Taunus - Sound. Aber wer hört denn zuhause mit originalen Konzertlautstärken? Sicherlich gibt es Leute, die sich PA - Technik ins Wohnzimmer stellen. Mit solchen Anlagen hört man wahrscheinlich öfters mal laut. Bei mir hält sich die Lautstärke eher in Grenzen. Ich schätze zu 95% wird bei uns mit sehr moderater Lautstärke gehört. Mehr als 0,1 W wird dann wohl nicht abgerufen. Wenn ich alleine bin höre ich so mit 70 dB bis maximal 80 dB. Das finde ich schon recht ordentlich laut. Wie laut hört Ihr so, wenn Ihr Musik genießt? Ich finde schon, dass eine Anlage möglichst alles an Genres einigermaßen hinbekommen sollte. Liegt wohl daran, dass ich gerne mal Metal, Klassik, Pop, Rock, Jazz und Schlager höre :-)
😂Wenn meine Nachbarn nicht da sind wirds dreistellig😂😂🤘 Ansonsten nehme ich natürlich Rücksicht und höre so in deinem Bereich. Bei Hintergrundbeschallung natürlich leiser😉
@@vintagehififan4766 oh wow, dreistellig sogar? Nee, das wäre mir alleine zu laut. Auf wilden Parties vielleicht. Aber viel mehr als 100 dB würde meine Anlage sowieso nicht hinkriegen. Schon mit Rücksicht auf meine alten Boxen würde ich das nicht machen. Obwohl ich Ersatzchassis und Weichen im Schrank liegen habe. Man sorgt ja vor 🤣
@@jorgbornefeld1689 Jo, meine Zeugs gibt das schon her, aber die Nachbarn halt nicht. Bei Metal und Hard Rock muas hoid manchmal einfach krachen😉 Davon abgesehen, daß ich vom Musikgeschmack sehr breit aufgestellt bin. Von Schlager und dem Schitparadenzeugs mal abgesehen 🙈
@@vintagehififan4766 bei mir sind zum Glück die Nachbarn nicht der limitierende Faktor, die sind eh alle durchgeknallt. Eher ist es die Anlage. Obwohl, neulich Abend hatten wir hier mal einen Musikabend und da ist doch hier tatsächlich beim Stück "Who is it?" von Michael Jackson ein Bild von der Wand gefallen. Zum Glück hat es niemanden getroffen. Aber ein bisschen stolz war ich schon 🤣🤣🤣
Erstmal frohe Ostern in die Runde, da ich selbst fast ausschließlich Metal und Hard Rock höre weiß ich das das ein kontroverses Thema ist diese Art der Musik wiederzugeben. Die meißten Metall Scheiben sind leider nicht so produziert um gut zu klingen , sondern sollen einfach Spaß machen und den Hörer abholen. Deshalb finde ich das hier keinen allgemein zutreffenden Tip geben kann , welche Anlage passt zu der Musik. Hier sollte und muß ausprobiert werden was passt, und es soll mir ja auch noch in Zukunft gefallen. Bei mir hat es sehr lange gedauert die passenden Komponenten zu finden, mit denen ich auch in Zukunft noch hören kann ohne das mich der Krempel irgendwann nerft. Meine HiFi Findungs Phase dauert nun ja auch schon 40 Jahre.
Was auch richtig feine Videos wäre wären top 5 oder 10 diy Lautsprecher oder diy amps :) Olli hatte damals in dem Interview z.b. die Aurum erwähnt das war auch son Ding auf das ich sonst nie gekommen wäre
Ich bin absoluter Metalhead höre aber auch gerne Jazz, Funk, Elektro , meine Kette ist Englisch abgerundet mit nem US SUB geschlossen natürlich . Ehrlich Metall ist nicht das optimale auf der Anlage aber es ist so gut das ich über Stunden Musik hören kann das auch bei Bedarf mit richtig Pegel aber bei Jazz oder elektronischen Sachen geht noch ne zweite Sonne auf 😂 also alles wie immer jeder was und wie er oder sie es mag
Frohe Ostern: Themen, die ich mir wünsche, und ich höre dir unheimlich gerne zu : Horizontales vs. vertikales Bi-Amping und Mono-Bridging bei Endstufen und das Voodoo-Thema Bi-Wiring.
Alles gute im neuen Channel erstmal 😃👍wieder sehr treffend beschrieben. Allerdings muss ich sagen das es sie (zumindest) für mich noch gibt. Die eierlegende Wollmilchsau Mit meiner Ajalon vom Daniel habe ich eine Auflösung für PinkFloyd, die Dynamik für Elektro und Party, den Feingeist und homogene Wiedergabe für Jazz und trotzdem geht die auch tief runter bei Soul oder Reggea und bringt aber genug Kontrolle mit for trockenen Bass bei zB chinesischen DrumSolos. Alles natürlich rein objektiv und mit absolutem Fachwissen 😁 nur weil es mein Lautsprecher ist 🙃 Nein Spaß muss sein 😃 ich bin zufrieden und das sage ich auch jedem der in diese Welt eintauchen will. Wenn du zufrieden bist hast du alles erreicht. Mehr geht selten. Meistens eher anders als besser. Hattest Du mit der Ajalon schon zu tun? LG Team-A/C 🖤
Ja servus und frohe Ostern an die Hifi-Gemeinde. Du hast herrlich (wie immer) die Tatsache herausgearbeitet, dass es keine eierlegende Wollmilchsau im Lautsprecherbau gibt (obwohl wir sie immer noch alle suchen 😅)... und ein absolutes JA zu der Aussage "meine Boxen sollen so weit wie möglich ans Original herankommen ...." KÖNNEN SIE NICHT ,fäddich. Wer auf Original steht muss eben ins Konzert.
Frohe Ostern Zusammen! Schon erstaunlich, wie dominant das Thema Lautsprecher ist. Es ist auch keine andere Komponente derart klangbestimmend, zumindest meiner Erfahrung nach. Mit Abstrichen vielleicht noch der Tonabnehmer, aber da scheiden sich bereits die Geister.
@@CafeAudiophil Super Idee! Ist irgendwie naheliegend, dass die LS dominant sind, aber der Sache mal konkret auf den Grund zu gehen, wäre sicher spannend.
@@CafeAudiophil Danke Thorsten! Falls Du mal durch den Vogelsberg (Vulkan) kommst, melde Dich bei mir. Du bekommst auch einen Teller Spaghetti! (Musst allerdings auch meine DIY Lautsprecher anhören)
Ein Paar sehr gute Dipollautsprecher richtig aufgestellt, eine Endstufe mit mächtig Schub, eine verlässliche Quelle, die Bühnendarstellung gedeiht zum niederknien und das Thema Hifi ist auf Jahrzehnte ad acta.
Hallo Wissensmeer, ich bin da ganz anderer Meinung: gute Dipollautsprecher richtig aufgestellt, Chassis mit hohen Wirkungsgrad, hoher Gesamtgüte eine Endstufe mit wenig Leistung😆 Kommt zwar in etwa aufs Gleiche raus, aber ich habe Geantwortet. Mukke macht Spaß- GA Kay
@@Kaspie-A7 Ich darf widersprechen. Der Gesamteindruck der Wiedergabe ist eine ganz andere bei Hochwirkungsgradlautsprechern, die sich auch mit den paar Watt einer Single-Ended-Triode zufrieden geben, welche zugegebenermaßen auch einen sehr kurzen Signalweg bieten, demgemäß aber auch das letzte Quentchen einer Aufnahme nicht verschweigen. Lasse ich meine Hifi-Vita, beginnend von 1973 bis heute revue passieren, so hatte ich von JBL, Technics, Pioneer, Yamaha, Electro Voice sämtliche Systemvarianten durch. Bei Folien bin ich hängen geblieben, da sie gerade bei akustischen Instrumenten ein Klangbild eröffnen das durch nichts anderes in seiner Natürlichkeit zu toppen ist. Mein bestes Hubkolben/Horn-Kombisystem war ein Paar Sentry 3 in den 1980ern. 72 kg schwer, 102 dB Wirkungsgrad 1W/1Meter. Angetrieben von einer Harman Kardon Citation Sixteen. Damals war der Anspruch ein anderer. Rock, Pop, Loud and Proud, eben. Dann kam Magnepan um die Ecke mit der MG3.3, die dann durch die MG 3.7i mit Aktivweiche ersetzt wurde. Heute lechtzt sie nach Strom aus 2 Krell KRS-200 Monos und die Bühne betört mit Gänsehaut provozierender Intensität. Das erste mal Bass von unnachahmlicher Plastizität und Detailtreue ohne Kastenschlacke. Hinter den Panels mindestens 1,5 Meter Abstand zur Wand empfohlen. Raummaß besser nicht unter 40qm garantiert ein "Heavens Door Is Open"! 😇
Hallo Torsten, Erstmal schönen Sonntag dir und viele bunte Eier 😉 Wie immer ein interessantes Thema und gut gemachtes Video, ich persönlich habe ja sehr viel gehört an Lautsprecher und es gibt da schon noch mehr auf dem Markt wo man sagen kann das sind Lautsprecher die nicht jeder sofort auf dem Schirm hat, dennoch spielen die schon auf einem Niveau wo man preislich noch nicht so extrem in die Tasche greifen muss. Schau dir mal die TAD E2 an oder die E1 , auch Lanache Lautsprecher haben was besonderes, ich finde es ist immer die Summe aus allem und es ist halt meiner Meinung nach so das man sehr schlecht eine grundsätzliche Empfehlung abgegeben kann viel mehr kann man jemanden sagen das wären Lautsprecher die solltest du dir mal anhören weil es eben nicht der Mainstream ist. Und zu Wilson ich habe die schon öfters gehört und mal war es gut und mal war es nun ja , es liegt da auch sehr viel an der Elektronik dahinter und an der Aufstellung . Nehmen wir mal die Kaiser Kawero Lautsprecher die sind auch wirklich grandios. Grüße aus Hessen
Guten Tag! Selbstverständlich muss eine Anlage alles können. Und meine Anlage kann immer alles, weil sie es muss. Ob meine Anlage dies dann wirklich brimgt weiß ich gar nicht. Aber Spaß macht es. Wenn man den mal in irgendwelchen Vorführungen landet, dann stelle ich fest, dass die Anlgen, die mir gefallen, in die gleiche Kerbe hauen, wie ich es schon zuhause habe. Ggf besser, doch die Kerbe, der Sound geht in die Richtungen. Die Fernbedienungen vom Amp meiner Mutter realisiert auf den neuen TV. Als ich ihr ne Soundbar vorgeschlagen habe, war das Gekreisch groß, da sie den guten Klang^^ der Lautsprecher nicht mehr missen will. In kurz, die Nagaoka Höhnchen nehme ich ihr nicht weg. 😅 Was ich festgestellt habe, wenn man sich an eine Box, ein Anlage gewöhnt hat, dann macht der Kopf den Rest. LG
Scheiß Autokorrektur, hoffentlich fühlt man was ich wollte, so wie ich fühle was die Anlage eigentlich will. Und es gibt nichts besseres, als auf der Couch zu dösen und sich mit HiFi Geschochen beschallen zu lassen, danke.
Nach meiner auffassung kann ein geschlossenes gehaeuse schon "tiefer" als eine bassreflex, die bassreflex mag weiter runter gehen mit vollem pegel aber nach der resonanzfrequenz faellt die auch deutlich schneller ab... mMn geht nichts ueber geschlossen... wenns tief gehen soll dann halt noch mit geschlossenem sub, der dann auch bis 20hz runter gehen kann (und viel weiter, hier ist auf jeden fall dann auch ein subsonic filter empfehlenswert um die 10-16hz
Also Metal finde ich, auch wenn es ganz bestimmt nicht meine Lieblingsrichtung ist, hat genau dieselben Genies wie jede andere Sparte. Was mir aber auffällt: dadurch, dass "Pegel an sich" oft als Pluspunkt gilt, geht das temporär wie auch auf Dauer extrem auf's Gehör. Und das schließt für mich zu einem guten Teil aus, dass es andauernde Glanzleistungen an schön detaillierten Konzerten und Aufnahmen gibt - bei 140dB ist einfach jedes Ohr mit den Details überfordert. Naja und ich hatte eine Metal-Freundin und deshalb in vieles rein gehört, ich denke, der Mix auf den meisten Alben ist doch ein bisschen von Gehörgeschädigten für Gehörgeschädigte. Wenn da noch mit maximaler "Lautheit" gearbeitet wird, geht die letzte Dynamik flöten und das Ergebnis muss man geradezu laut hören, weil jedes Detail komprimiert ist. Leider leider wird das aber weder den Künstlern gerecht, noch wissen die echten Liebhaber mit den beschriebenen guten Ohren, was ein besserer Mix desselben Materials für einen unheimlichen Spass machen KÖNNTE!
Leider wurde meine Meinung über Hornlautsprecher in den 70er Jahren durch die Klipschboxen sehr stark beeinflusst. Deshalb waren Hörner in den danach folgenden Jahrzehnten für mich nie ein Thema. Bis ich dann auf die Monitor#1 aufmerksam wurde. Heute finde ich es traurig an was ich jahrzehntelang vorbeigegangen bin. Die M#1 nachzubauen war die beste HiFi-Idee, die ich in meinem Leben hatte.
Moin Torsten, Ich persönlich höre ein sehr weit gefächertes Musik Spektrum, ich habe festgestellt wenn eine Anlage Anlage AC/DC, Thunderstruck live in Donington, UB 40 Kingsontown, Axel-Rudi Pell Vorever Angels (YT-Video aufgenommen in einer Kirche) und Mily Cyrus mit Elton John (Corona Album) kann, kann sie alles!!! Und das muss nicht so laut sein das der Nachbar an der Tür klingelt, es seidenn er hat nun Bier dabei
Nichts "weltbewegendes", Ein DynaVox Vr70e nach Anleitung von Holger Barske getunt mit Ru...en 6P3SE Militärröhren die U.A im Funkgerät der Mig verbaut wurden (siehe Profilbild) und Telefunken Röhren in der Vorstufe. Vorstufenröhren. Jericho Hörner mit FE 208. 1210er Technics und Sony dcd9000es Fertig
Moin aus Berlin und einen schönen Sonntag. Ich höre auch seit ewigen Zeiten Metal, aber auch europäische Kunstmusik, sprich klassische Musik, was beide Genres miteinander vereint ist ja das ähnliche Tonleitern etc. verwendet werden, aber vor allem auch eine riesige innere evolutionäre Entwicklung, über Jahrhunderte bzw. über Jahrzehnte. Im Metal gibt es ja mittlerweile eine Spannweite von ca. 6 Halbtonschritten bei der Gitarre, das macht ja auch noch mal was aus. Und ob ich nun ein spät-romantisches Orchester höre oder halt drei Geigen mit Cembalo aus der Barockzeit das ist natürlich auch technisch schon ein großer Unterschied. Was ja auch für viele moderne Rock und Pop Aufnahmen gilt, dass seit dem "Loudnesswar" dem sogenannten seit Ende der 90er Jahre, Dynamik und feinauflösende Höhen ja noch mal zugunsten einer gehobenen Gesamtdurchschnittslautstärke geopfert wurden. Viele kennen das ja von der gleichen CD, die dann noch mal remastered wurde, auf deutsch durch einen Brickwall Limiter geschoben. Mir kommt es aber schon so vor, dass jeder so seine eigene Grundprägung und Hörgewohnheiten hat, wer es also sehr fein analytisch und mittenbetont mag, der mag sowas z.B auch bei allen Musikgenres. Ich bin da z.B jemand den man als typischen Nahfeld Hörer bezeichnen könnte, der auch gerne über Studio Monitore hört und dann gibt es natürlich wieder Leute die wollen wirklich meterweise entfernt auf der Couch sitzen und finden das so am besten. Die haben dann aber weniger Pluspunkte bei den Nachbarn ;-) Viele Metal Fans sind sicherlich auch Metal Fans geworden, weil sie einfach keine Lust hatten oder wurden nicht angesprochen von einer viel zu simplen und viel zu happy ausgelegten Popmusik. Also auch auf der Suche nach einer gewissen Melancholie und düsteren Tonschritten.
Hör die Johannes Passion, alles andere als langweilig!!! Am besten über eine audiophile Stereo Anlage!!! Gruß von Johannes 🎉 Ich warte auf meinen Rega io...
Hi snake 🐍 frohe Ostern 🐣 Ja ich bin auch so ein Vogel. Meine Metall Boxen: eminence legend 10“ Bass, eminence beta 6“ mittelton, beyma alu Kalotte. Das rockt. Den mittelton 3 bis 5 kHz um 2 dB abgesenkt und mittel und Hochtöner regelbarer Pegel. Echte one Trick Ponys , aber metal können die. Für Radio hab ich seas a26. Das genaue Gegenteil. Dann sollen auch meine Fostex Breitbänder erwähnt sein. Die sind zum erden. Grüße 🖖
Ich höre seit mehr wie 40 jahre metal und habe seit 20 jahre Dynaudio contour 3.0 lautsprecher mit Marantz verstärker die combi ist immer sehr schön. Er ist wichtig das der sound nicht so hel und schril ist auch beim slechter producierte album.
Moin Thorsten Frohe Ostern und vielen Dank für die humorige Einleitung. Ich kann mit metall auch nix anfangen. Da geht es mir wie dir. Was du aber immer mit timing und reggae hast, weiß ich nicht. Für mich als hobbymusiker ist timiming für Reggae nicht mehr oder weniger wichtig wie Walzer, marsch oder Klassik. Anders ja, für uns westeuropäer ungewohnt. Nur da gibt es ganz andere musikstile, bei denen timing noch viel wichtiger ist als im Reggae. Ich würde mir tatsächlich mal ein Video wünschen speziell über hornlautsprecher, möglichst im Selbstbau. Wie sieht es aus? Gruß JEs
Was den Walzer und den Reggae angeht hast du vollkommen recht, aber beim Walzer wird das Timing durch die Geigen vorgegeben und die spielen nunmal nicht im Bass.
Auch darin unterscheidet sich raggea nicht von anderen musikrichtungen, e-bass, e-gitarre, schlagzeug, Gesang, und dann optional Gebläse, steel-drums... Timing wäre für mich bspw im spanischen wichtig, flamenco etc. Da wird gesteppt (klickimpuls), castagnetten (extrem Impuls) und dann percussiv gespielte gitarre. Figuren triolisch... Da reden wir von Timing.
Moin Torsten. Wie wäre es mit einem neuen DIY Projekt. Die JBL K2 kenne ich noch aus Anfang der 90er, die hat mal so alles weggeballert. War die Zeit der dicken B&W 801, die hatte null Chance. So einen Lautsprecher braucht die Welt 😂
Hallo Torsten, zum Thema Klassik: "Die Klassik" gibt es nicht. Wir reden hier über 500 Jahre, unterschiedlichste Stile und Besetzungen von Barockorchester bis hin zu 120 Musikern für Werke der Spätromantik. Und wir reden über zwei vollkommen unterschiedliche Kunstformen: Das Live-Erlebnis und die Tonträgereinspielung. Das sind echt zwei paar Stiefel. Aber auch im klassischen Live-Konzert hört man nicht nur die von Dir beschriebene Dynamik (die sich nur dehr bedingt reproduzieren lässt), sondern auch je nach Saal ungeheuer differenziert Details. Power, Attacke und Details sind da kein Widerspruch. Das passt halt nur in Grenzen auf den gleichen Tonträger oder die gleiche Kette.
Genau so ist es, aber auch innerhalb eines Lebens eines einzelnen Künstlers gibt es ja durchaus krasse Entwicklungen. Wenn ich nur mal an unser aller Liebling Mozart denke. Am Anfang wollte er einfach gefallen. Er wollte einfach die Popmusik seiner Zeit schreiben und die war deutlich einfacher und populärer geschrieben als das was am Ende kam. Bei Requiem habe ich das Gefühl das ihm hier einfach alles egal ist und er die Musik nur noch so aufschreibt wie sie aus ihm heraus kommt. Und das finde ich auch absolut super. Oder ich bin halt großer Fan von Igor Stravinski, wenn ich den mit sagen wir mal Vivaldi vergleiche dann finde ich Vivaldi einfach nur niedlich. Verstehe mich nicht falsch, ich will Vivaldis Leistung nicht klein Reden, aber der hat halt einfach 200 Jahre vor Stravinski gelebt, natürlich ist die Musik eine ganz andere.
…wie gut, das dir langweilig war!!! 😁👍 Danke für diesen sehr interessanten Beitrag…….bin ein vielschichtiger Hörer, außer Klassik und Pop Musik, und frage mich schon seit längerer Zeit ob ich nicht mal nach 20 Jahren passendere neue Lautsprecher möchte. Irgendwie bin ich von der Monitor 1 angefixt und macht mich neugierig, ob die zu meinen Ohren und zu meiner Kette passt……..Mal sehen wohin die Reise führt. Wann gibts denn endlich mal wieder von dir und Michael45 was zu sehen/hören, bin auf Entzug!!?? 😉 Angenehme Feiertage noch……..Glück Auf
Ich finde es gibt sehr wohl LSP für (fast) alle Richtungen. Ich glaube meine seinerzeit gefunden zu haben. Ist zwar nicht Ultra High End, macht aber von Jazz bis Rock/Pop Spaß (Metal hör ich nicht!, Klassik nur selten und „leichte Kost“)
