Mal wieder eine super Folge. Das war sehr spannend. Auch wenn ich in dem Game schon gut dein bin habe ich mal wieder etwas mitgenommen. Der Michael war auch ein sehr cooler Gast.
Ein Leistungstest wäre echt mal spannend zu machen! alleine schon wegen der Laktatmessung. Ich überlege mir ernsthaft nach Garmin, Enduco, TrainingPeaks und dem ganzen "Strava-Zeugs" (KOMs etc.) mal einen Trainer zu konsultieren, dieser Podcast hat animiert das mal zu versuchen. Vor allem weil für mich mit Jg.62 die ganzen Aussagen nur bedingt zutreffen. Selbst mit einem durchschnittlichen Wochen-TSS von 550-700 und strukturiertem Training ist da eine Steigerung mittels Apps für mich schwierig. Mein Vo2max variiert schon ewig zwischen 45 und 47. Da wäre ich gespannt, ob ein Trainer das positiv beeinflussen könnte. Das Problem ist ja auch, dass man nicht unendlich den TSS erhöhen kann, weil man das einfach nicht mehr regeneriert bekommt. Der Podcast hat neue Impulse gegeben! Danke dafür 🙂
Ich habe viel mitgenommen. Ich bin durch Ingo auf Enducco gekommen und trainiere seit Ende Dezember 2023 strukturiert. Gerade am Anfang war es zu hart, da habe ich einfach meine FTP runter geschraubt (habe ich schon einmal geschrieben). Meine "Bestleistung" war letztes Jahr 70km zu zweit in 6 Stunden - 21er Schnitt (zu Hause mit Sauerstoffzelt) gefahren. Himmelfahrt bin ich Solo meine ersten 100km in 4:19 Stunden mit 27er Schnitt gefahren. Ich war nicht tot und bin am nächsten tag noch mal 40km gefahren - ähnlich schnell. Also das mit dem Training hilft und ohne einen Plan hätte ich das sicherlich nicht geschafft. Seit dem ich trainiere habe ich auch ca. 15kg Gewicht verloren. Vielleicht liegt es auch nur am Material, weil ich mir ein Rennrad vor 4 Wochen gekauft habe 😆 Ich muss aber sagen, dass ich Intervalle nur auf der Rolle fahre. Auf der Straße habe ich keine Lust, da möchte ich Spaß haben 🤣
Strukturiertes Training ist bei mir auch nur indoor. Gebe mir den Stress auf keinen Fall draußen. Finde es ehrlich gesagt auch gefährlich. Eventuell hat man ein paar Steigungen an der man bestimmt intervalle angehen kann, aber indoor ist einfach safe und effizient.
Bike Fitting nähe Deister. Keine Zeit und wird auch langsam alt. Da hat der doch keinen Bock mehr drauf. Ingo macht ja auch keine Wettkämpfe mehr. Das Feuer ist halt schon seit Jahren erloschen. Deister Extrem war mal.
Training ? Ich setze mich auf Rad und fahre dann 24 bis 300km . Und werde einfach nicht schneller ! Vielleicht wäre richtiges Training doch nicht schlecht . 😉
Super Folge! Sehr informativ! Gerne mehr solchen Content und dafür weniger Gravel. :-) Ich hatte die Tage den Thunfisch Protein Shake von Markus Rühl probiert. Muss man mögen aber ich habe das Gefühl, dass es mir als Triathlet hilft. Sicher keine Patentlösung aber sicher eine Alternative zu teuren Pulvern. Leider nichts für Veganer.
Ich habe mal eine Frage wie mache ich das Outdoor wenn ich in Hügeligem Gelände wohne. Ist dort überhaupt solch ein Training möglich? Den Berg muss ich ja auch wieder hoch und da schaffe ich es ja nicht im Grundlagenbereich zu bleiben?
Berghoch ist immer gut fürs Training, so lange man es noch locker treten kann (für Grundlagentraining). Bergab trete ich auch immer durch und versuche die Wattzahl zu halten. Übrigens ein Skill, den ich erst durch das Training gelernt habe: durchtreten, egal ob hoch oder runter. Nur wenn es zu steil wird, also scheinbar in Deinem Fall, dann ist Grundlage irgendwann schwierig. Man könnte dann noch gucken, ob man eine leichtere Übersetzung nimmt oder muss sich eine andere Strecke suchen... oder irgendwann so fit werden, dass Grundlage möglich ist ;-)
@@ENJOYYOURBIKE Das ist die Motivation mit dem struckturiertem Training zu beginnen! Auch mal den Berg zu schaffen ohne das oben die Zunge auf dem Vorderrad schleift. Auf dem MTB fällt es mir leichter, aber auf dem Rennrad killt mich die Übersetzung regelmäßig.
Eine super informative Folge, aus welcher ich noch einiges mitnehmen konnte. Ich bin 40 und habe persönlich keinen Trainingsplan, weil mein Alltag als Kraftfahrer zu oft reingrätscht. Da bin ich dann doch eher der intuitive Typ. Grundsätzlich habe ich eine gute bis sehr gute Ausdauer (würde ich sagen). Weit über 500km auf dem Rennrad innerhalb von 24h schaffe ich inzwischen "locker" . Auch mind. 16 Runden Nordschleife bei 24h Rad-am-Ring unter mittelmäßigen Rahmenbedingungen (Irgendwas passt ja immer nicht 🙂). Meine durchschnittliche Leistung (inkl. rollen lassen) auf 18h bis 20h Fahrzeit an einem Tag beträgt etwa 2,6 W/kg. Mein FTP liegt aktuell zwischen 4,0 W/kg und 4,2 W/kg. Meine "Struktur" ist: + Was habe ich in den letzten Tagen gemacht? + Wie fühle ich mich? Bin ich gesundheitlich angeschlagen? + Wie gut habe ich geschlafen? + Was steht in den nächsten 1 bis 2 Wochen bzw. längerfristig (privat und sportlich) an? + Wie sind die Wetterprognosen? - Was kann ich draußen machen? - Wann mache ich besser etwas auf Zwift, im Fitnessstudio oder im Schwimmbad? Oder gehe ich lieber laufen? + Wie lange wird etwa meine Regenerationszeit sein? + Für mich funktionieren immer wieder neue Reize. "Andere Einheiten" - Wie Ingo hier am Ende gesagt hat. + Lieber einen Tag aussetzen oder locker machen. Wandern geht eigentlich immer. + Wann esse ich was? (Mit der Disziplin klappt es jedoch nicht immer...) Es gibt Tage, an denen habe ich gut geschlafen, aber bringe nichts (auf die Kette). Und wiederum gibt es Tage, an denen habe ich nicht gut geschlafen, aber bin doch überrascht, was dann doch ging. Letztendlich sind Zahlen nur ein Baustein. Man muss sich mit den Werten und sich selbst auch intellektuell auseinandersetzen. Irgendwann entwickelt sich auch ein Gespür dafür, welchen Trainingsreiz man braucht und für welchen man auch gerade bereit ist. Schließlich macht man das alles nicht gegen, sondern mit seinem Körper! Und für ein Mehr an Lebensqualität, oder? Sportliche Grüße, Stefan
Vielen Dank für die kurzweilige Folge. Ich hätte mir etwas weniger Ernährungsthemen und noch mehr Fokus auf Trainingsthemen gewünscht, es war dennoch sehr interessant. Für mich bleibt die Frage, wie ich auf dem Rad draußen ordentlich leistungsbasiert trainiert. Ich habe Probleme, kontinuierlich auch nur in der gleichen Größenordnung zu bleiben. Ich selber habe mich von Januar bis Ende März mit Enduco auf einen Halbmarathon vorbereitet. Dies hat mir Spaß gemacht und hat auch gut funktioniert. Im Moment hadere ich etwas aufgrund des oben genannten Problems bei Radfahren und, da die App teilweise etwas unausgereift ist. Beispielsweise habe ich "3 Trainingstage pro Woche" eingestellt und Enduco plant regelmäßig 4 Tage. Außerdem werden manuell geplante Trainings bei Planung der Folgewoche auch hierhin übernommen und können erst entfernt werden, nachdem die KI die Woche geplant hat...
Versuch mal die Wattanzeige auf 3s Durchschnitt zu stellen. Und Durchschnittswatt pro Runde ist für mich ein wichtiges Datenfeld. Damit bekomme ich gleichmäßiges Fahren ganz gut hin. 0 aus dem Durchschnitt rausnehmen, damit Du Leerlauf in den Kurven nicht im Schnitt drin hast (lässt sich nicht vermeiden). Und Training auf Pause stellen, wenn Di weißt dass die Strecke gleichmäßiges Fahren nicht hergibt. Viele Grüße Ingo
Habe deine Ratschläge befolgt und heute einen durchaus erfolgreichen Test absolviert. Vielen Dank, Ingo. Ich würde zum Anfängerrezept noch die Zutat "flache, gerade Strecke ergänzen", weil Steigungen und engere Kurven die Sache deutlich schwieriger machen.
Zum Thema Protein als Veganer hab ich eine Tip für Ingo. Zum Frühstück im Porridge füge ich gerne Reis und Erbsenprotein gemischt, ca.30g hinzu, dann noch etwas Magerquark 50-100g und du bist richtig gut versorgt schon am Morgen.
