Studio Monitor - Wirklich eine gute Idee für HiFi? 

🎯 Key Takeaways for quick navigation: 00:36 🎤 This video is inspired by Paul McGon from PS Audio, who discusses the idea of using studio monitors for home audio. 01:15 🏡 Using studio monitors for home audio isn't the best idea due to various factors. 02:52 🌐 The assumption that all studios use the same monitors is incorrect; studios employ a wide variety of speakers. 07:27 🛠️ In studios, functionality takes precedence over sound quality; the equipment must work reliably. 11:23 🎶 Studio monitors are designed for specific tasks; for example, the Spendor 15.1 is ideal for radio broadcasting but may not suit music mixing. 15:37 🎵 Studio monitors are designed with a specific sound profile, typically with a slim bass and rounded high frequencies. 18:20 📢 The choice between studio monitors and traditional hi-fi speakers depends on personal preferences, as well as the intended use and the type of music you prefer. 23:05 🔊 Hi-fi speakers can also be well-tuned and provide excellent sound quality, even if they have extended frequency ranges. 26:02 🎶 Listener preferences can change over time, and what might sound great initially may not remain the preferred choice in the long run. 29:32 💼 Studio monitors are designed for professional use and might not be the best choice for casual listening, while hi-fi speakers are more versatile for everyday music enjoyment. 30:45 🎧 The suitability of a speaker as a good HiFi speaker or Studio Monitor doesn't depend on its label but on its performance. 32:53 📢 Some Studio Monitors and HiFi speakers may be poorly designed and perform objectively bad, so it's essential to evaluate each speaker individually. 34:46 🔊 High-quality speakers, whether for Studio or HiFi, should be chosen based on their performance, not their label. 35:14 🏢 Studio Monitors are often mid-centric in their sound profile, suitable for studio work but not necessarily for HiFi listening. 36:52 🔄 The term "Studio Monitor" can sometimes be used as a marketing gimmick to make a product appear high-quality, so it's important to evaluate speakers based on their actual performance. Made with HARPA AI

Hallo Thorsten das war richtig gut. Am besten gefiel mir die Feststellung über die Stimmen, die eine Box wiedergeben kann das ist in meinen Augen das wichtigste Kriterium. Egal in welcher Preisklasse und nicht Bass oder Klingeling. Sonst seid ihr nach geraumer Zeit einfach genervt. Wie gesagt saubere Stimme grüssle Herbie

was hältst du eigentlich von den großen pmcs? in einem video, wo du einen selbstbau vorgestellt hast, meintest du die kombination aus großem dynamischen basschassis und transmissionline hättst du so noch nicht gesehen. sind die bb5/mb2 geräte nicht auch etwas in diese richtung?

Ich mag es dass deine Videos dauern. Ich habe es lieber als kurz und knackig!

Bei B&W hat man idT. den Eindruck, dass die nachts in Tonstudios einbrechen und ihre Lautsprecher da im Boden verdübeln. Is halt deren Marketingmasche, "Unsere Hifi-LS sind so Bombe, die stehen sogar in den Abbey Road Studios!". Wäre glaube ich mal ein Fall für "Wie gut sind eigentlich....?"😉

Moin Torsten, Du hast es genau, also mittendrauf, auf den Punkt gebracht. Klasse, weiter so. Liebe Grüße aus Ratingen (Hans-Dieter)

Ja, die Bauart bei Studio-Monitore kann ich nachvollziehen aber muss es denn immer Nussbaum oder schwarzer Schleiflack sein?

Finde das Video wirklich sehr informativ 😀 Habe selber aber die Erfahrung gemacht, dass Nahfeld Monitore wirklich musikalisch klingen und eine überzeugende Tiefenstaffelung haben. Ich nutze zum Musikhören beispielsweise die Presonus R80, dessen AMT Hochtöner wirklich angenehm und detailliert aufspielt. Vielleicht ist es aber auch nur der raumakustische Vorteil der AMTs gegenüber Kalotten aufgrund der sehr fokussierten Richtwirkung in meiner relativ geringen Deckenhöhe im Musikzimmer. Ein Vergleich mit AMTs aus dem Hifi Bereich steht noch aus. Könntest du vielleicht AMT's aus dem Hifi Bereich empfehlen?

Kurz: Ich betreibe mit befreundeten Musikern seit vielen Jahren ein kleines aber feines Projektstudio. Natürlich haben wir Studiomonitore aber auch HiFi- und Schrott Monitore. Wir wollen ja wissen wie der Song jeweils klingt. Warum Studiomonitore? Ein Studiomonitor hat die Aufgabe das Material so wiederzugeben, dass ich schnellstmöglich alle Instrumente und Verfremdungen hören kann. Da gibt es auch nicht den Monitor sondern jeder hat sein Modell, mit dem er an Besten hört. Notfalls muss man damit Reisen. Wer sich die eingeblendeten Bilder von Studios genau ansieht, wird den Yamaha NS10 entdecken. Ein grauenhaft klingender Monitor, der aber genau diese Aufgabe erfüllte und weltweit in den top Studios stand. Die Annahme, Studiomonitore werden gekauft da sie zuverlässig sind, würde im Umkehrschluss ja bedeuten ….. Zurück zur Eingangsfrage. Ja, wer nicht den schönsten, sonder den analytischen Sound bevorzugt, ist mit SEINEM STUDIOMONITOR bestens bedient und das deutlich billiger.. Guter Beitrag auch von: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-b1yLNCEEqmw.html

Um eine Tonmischung anzufertigen muss/sollte man das Material auf verschiedenen Systemen hören. Die Ns10 z. B. weiß jeder das die kacke klingen, wenn der Mix darauf funktioniert, funktioniert er überall. Am Ende muss die Mischung translaten, also auf verschiedenen Abhören testen und das Mittelmaß finden. Das reicht dann von kopfhörer, bluetooth speaker bis aufs Auto radio. Dann macht man einen Tag Pause, geht nochmal auf alle Boxen und checkt mit frischen Ohren, dann kann der mastering engineer den letzten Senf dazu geben.

Moin. Längst überfälliger Beitrag auf den Punkt gebracht; super. Danke!!!

Bei min.36 ist im Foto der Echo Musikpreis zu sehen! Wie kommt man den daran?

Um "Studiomonitore" wie eine Geithain 901K oder ATC 100 ASL klanglich zu toppen, muss man, im Hifiregal schon sehr tief in die Tasche greifen...

Hallo Thorsten, möchtest du mal was zu Klasse D und E Verstärker sagen? Bin auf ein T&A Pa 1100e gestoßen und würde mich interessieren ob das so gut klingt? Geht man mit der Zeit oder ist alt bewährt besser. Z.b. Klass AB. Schönes Wochenende. Gruß Frank

Ich habe eine Zeitlang mit Spendor BC1 gehört, das ist ja auch so ein "Studio-Monitor". Vor allem in den Mitten einfach schön (Chansons, Stimmen, Kammermusik, Kammerjazz usw.). Aber es fehlt eben doch auch etwas. Jetzt habe ich zwei Sehring 703 SE. Das sind Hifi-Lautsprecher, die aber angeblich auch in vielen Studios stehen. Wird zumindest behauptet, keine Ahnung, ob es stimmt. Da ist immer noch alles rund, aber es gibt auch viel mehr Bass, mehr Dynamik und trotzdem nichts, was irgendwie falsch klingt (meiner bescheidenen Hör-Erfahrung nach jedenfalls). "Studio" als Adjektiv zieht schon ("Das sind halt die Profis"), aber als Profi (in einem anderen Bereich) weiß ich natürlich auch, dass es uns professionell Tätigen oft auch auf andere Dinge ankommt, da stimme ich Dir voll zu, Torsten. Ich habe mit meinen beiden "Studio-Monitoren" trotzdem gerne Musik gehört - und tue es weiterhin - aber anscheinend handelt(e) es sich dabei eben auch um Monitore, bei denen der Klang nicht egal ist, sondern gut. P.S.: Bleibe Deinem Stil treu und erzähle ruhig ausufernd. Mann kann Dir problemlos eine Stunde oder länger zuhören.

Ich persönlich habe auch mit Spendor Monitoren angefangen und wollte danach Lautsprecher haben die genauso gute Mitten haben aber eine bessere Hoch und Tieftonauflösung aufweisen. Bessere Hoch und Tieftonauflösung zu finden war sehr leicht. Aber die Performance in den Mitten zu halten hat sich als ziemlich schwierig herausgestellt. Ich war wirklich überrascht wie viele sehr teure Lautsprecher das nicht hinbekommen.

Spendor 15/1 und NS10 bzw NS11 haben aber bis auf kleinere Unterschide in den oberen Mitten und Superhochton einen ähnlichen Frequenzgang und wie schon trölftausendmal geschrieben: was darauf funktioniert funktioniert auf allen kleinen Lautsprechern. Und "große" Studiomontitore sind zwar nicht alle gleich, dafür sind aber seit Ewigkeiten alle professionellen Monitore aktiv und werden vor Ort im Abhörraum entzerrt, um wirklich linear zu sein. Und im Gegensatz zu Aufnahmeräumen klingen viele Regieräume sehr sehr ähnlich.

Canton hat sozusagen in den 80ern eine leichte Loudnesskurve in seine Lautsprecher eingebaut, ja. Snake, Du hast das schön gesagt, die haben damit ganz viele Leute erreicht. Für das Hören von Musik auf Zimmerlautstärke war das ja auch durchaus sinnvoll. Zudem gab es damals überall dicke Vorhänge und hochfloorige Teppichböden in den Wohnzimmern, also sehr starke Höhenbedämpfung. Insofern war es vielleicht sogar deshalb so, dass die Canton (Heco, Acron, etc) Lautsprecher so spitz in den Höhen abgestimmt waren. Clever, finde ich. Heute ist Hifi anders. Heute geht es doch eher in Richtung neutral. An den Verstärkern gibt es fast keine Loudnessknöpfchen mehr. Sehr große Klangunterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern gibt es auch nicht mehr. Heute sind die Hifi Lautsprecher wahrscheinlich schon viel näher an den neutralen Studiomonitoren dran als in den 80ern. Das Lustige ist aber, dass das vielen gar nicht mehr so richtig gefällt. Untenrum soll es mehr rummsen, also wird ein Subwoofer dazu gekauft. Die tiefen Frequenzen decken aber auch die Raummoden auf, also muss der ganze Kram im Bass auf den Hörplatz per DSP entzerrt werden. Aber irgendwas fehlt vielen dennoch. Das geht so weit, dass die Leute sich im Hifi Forum gegenseitig fragen, auf was für Zielkurven sie ihr Hifi Gedöns am Besten einstellen sollen. Aber was ist denn die Harmann Kurve? Das ist ja nichts anderes als eine Loudness - Kurve. Fazit: Das Lineare ist für Studios gut, für das Wohnzimmer aber deshalb noch lange nicht. Einen großen Vorteil haben lineare Hifi - Lautsprecher aber doch: Sie sind leichter equalisierbar als Boxen, die von Hause aus schon unlinear sind.

...ich möchte hier gerne mal die Frage stellen....was denn gute Lautsprecher, eine gute Anlage bzw. eine gute Wiedergabe ausmacht...welche klangliche Eigenschaft ist es, die dazu führt, dass ein bestimmtes Gerät einem anderen vorgezogen wird...

Klasse und danke für die Aufklärung. Ich konnte mit dem Begriff " Studio Monitor" garnichts anfangen. Ich dachte bei diesen Begriff an einen Bildschirm. Ich hätte die Lautsprecher einfach "Studio Lautsprecher" genannt und mehr nicht.

Das ist der erste RU-vidr, bei dem ich bedenkenlos die Wiedergabegeschwindigkeit auf 1,75 stellen und nebenher noch etwas anderes lesen kann - Kompliment! Den gemachten Aussagen kann ich teilweise folgen, teilweise bin ich entsetzt: Ja, Studiotechnik ist ein Betriebsmittel, das funktionieren muss und zwar möglichst im Dauereinsatz. Deshalb jedoch fast kategorisch Studio-Speakern audiophile Tugenden abzusprechen halte ich für gewagt. Ich stimme zu, dass gerade in kleineren Produktionsstudios mit begrenztem Budget eher preiswerte Abhören stehen, deren Frequenzgang mit dem EQ zurechtgebogen werden, bis es am Hörplatz ermüdungsfrei funktioniert - die sind wirklich nix für Home Hifi. Wenn ich jedoch an aktive Monitore a la PMC, Focal, Manger, Geithain, Gelenec, etc. denke und mich an Vorführungen in nicht-Studio Umgebungen erinnere, bekomme ich noch nach Jahren Gänsehaut. OK, die großen Geithain Regie-Lautsprecher passen nicht wirklich gut in die meisten Wohnzimmer, schaffen aber fast Live-Pegel und klingen einfach superb - nur so als Beispiel. Und natürlich ist eine Nearfield- oder Midrange-Abhöre nicht der Weisheit letzter Schluss für ein großes Wohnzimmer - ein großer Highend Regielautsprecher kann dagegen fulminant klingen, jedoch sehr technisch aussehen. Ach, noch zwei Ergänzungen: a) die kleinen Yamaha Monitore standen jahrzehntelang in vielen Studios nicht, weil sie so schnuckelig und preiswert waren, sondern weil die Studioleute mit ihnen den Sound so abmischen konnten, dass er zum preiswerten Auto- bzw. Home-Hifi, bis runter zum Küchenradio passt. b) einen Wehrmutstropfen haben veritable Studio-Monitore dennoch für die Hifi-isten oft: eine gewollte starke Bündelung nach vorne, um im Studio Reflektionen von den Wänden, Decken, Konsole, etc. zu minimieren - daheim hat man es jedoch eher lieber "weitflächiger" Auch stelle ich mir die Frage, warum ich mir überhaupt noch eine gute Anlage und sündhaft teure Speaker zulegen soll, wenn wie mehrfach im Video konstatiert, die Abmischung im Studio maximal mittelklassig erfolgt, ohne auf Tiefenstaffelung, Auflösung, etc. zu achten? Insgesamt ein unterhaltsames Video zu einem spanenden Thema - jedoch leider für meinen Geschmack an den wichtigen Ecken zu viel Pauschalisierung.

Ich höre seit 3 Jahren auf Yamaha HS7 und wüsste nicht warum ich zu was anderem greifen sollte. Funktioniert gut zum Produzieren und auch für Playback.

Super interessanter Beitrag. Bin seit 4 Tagen Besitzer einer JBL L100 Classic. Hatte vorher eine Dynaudio Säule. Das Urmodell L 100 Century stammt ja von dem Studio Monitor 4310 ab. Finde den Klang direkt und räumlich. Habe jetzt als Verstärker nur einen alten Sony Amp TA F770 ES. Finde das der aber ganz gut mit der JBL spielt. Viele werden mich hier sicher lachen 😂. Höre über Streaming. Auf analoge Wiedergabe habe ich keine Lust mehr. Höre viel Jazz. Ensembles mit Saxophon bekommen einen richtigen Schmelz. Stan Getz. Aber auch Van Halen, AC DC und Pat Metheny klingt sau gut. Die Boxen haben schon einen gewissen Monitorklang. Hatte auch mal die kleinen Yamaha HS7 Aktivboxen, da ich auch Synthesizer spiele. Die fand ich auch Hifi-mäßig nicht so schlecht.

Hallo Snake, Ich bin erst seit Kurzem dabei und habe mir kleine Regallautsprecher von Elac gegönnt. Meinst du mit Studiolautsprechern generell alle kleinen Regallautsprecher? Ich bin damals zu denen gekommen nicht nur wegen des Einrichtungsministers, sondern auch weil ich einen recht kleinen Hörraum habe. Da berichtet unter anderem Peter von Phonophono, dass da kleine Boxen überlegen sind. Was meinst du dazu?

Ich bin der selben Meinung, allerdings gibt es eben auch Lautsprecher, die in beiden Welten funktionieren. Es kommt immer auf den Einzelnen an, wie die Prioritäten gesetzt werden.

...angenommen ich benötige keinen sehr hohen SPL im Wohnraum, wie sähe dann das Ranking der Modelle 4425...4430...und 4435 aus? Haben die Grösseren einen klanglichen Vorteil?

Bei Profigeräten ist keine Highend - Märchensteuer drauf geschlagen ..... 😁

Hallo ich habe eine Frage. Welche Lautsprecher wären passend für 30 Watt Receiver. (Yamaha drx-a730). Ich denke mal Standlautsprecher mit 100, 200, 300 Watt sind überdimensioniert. Bitte um Hilfe. Danke. 😊 Bitte um Kaufempfehlung. Preis sollte 100 Euro nicht übersteigen.

Hallöle, also ich höre derzeit mit ner Alesis Monitor One, was daran liegt das meine Intus erst wieder gerichtet werden müssen und mir meine Canton bei langem hören etwas zum "nerven" tendieren. Was in jedem Fall richtig ist, Monitore sind, wenn es um Sprache geht einfach super. Sie tendieren auch nicht dazu das im Hoch- oder Tieftonbereich mehr gebracht wird wie dort sein soll. Ich habe relativ viel Hörbücher am laufen oder höre auch gerne Nordicfolk, der sehr Stimmlastig ist und da spielen die Monitore ihre Stärken unheimlich gut aus, wobei ich sie auch bei viel Metal/Rock schätze, gerade weil sie nicht in die Ecke nervig gehen. Becken, die von CD kommen lassen hier auch schnell an Qualität vermissen, was einfach daran liegt das damit ne digitale Quelle mit gerade mal 44,1kHz völlig überfordert ist.

Ich könnte dir stundenlang zuhören… unglaublich witzig, locker und interessant wie du deine Beiträge rüber bringst 👍👍👍

Ich höre seit vielen Jahren mit aktiven (High End ?! / Hochwertig…mag jeder selber entscheiden) Monitoren (Ksdigital, Neumann, Unity Audio, Abacus…) im Nahfeld und möchte nicht mehr zurück zu ,,normalen,, Hifi Kisten bzw zu passiver Technik. Das hat auch nix zu tun das ich passive per se schlecht finde, keinesfalls, oder den Sound so erleben möchte wie im Studio, sondern ich ein funktionierendes Gesamtprodukt haben möchte. Da hat mich die Studiotechnik / Aktivtechnik überzeugt, da ich gerne aufmerksam aktiv die Musik erlebe und ein minimalistisches Setup haben möchte. Habe sehr viel in meinem Leben schon probeghört und die als Studiomonitore vermarkteten Lautsprecher haben mir mit abstand ! am besten gefallen. Gutes klingt grandios, und schlechtes halt schlecht, so solls sein und so möchte ich dann auch Musik selektieren können. Was bringt es mir das alles schön klingt und der Lautsprecher wie ne Badewanne klingt, ich habe so wenig Zeit in der Woche, da möchte ich dann das Hobby Musik hören nicht mit zurücklehnen betreiben sondern im wahrsten sinn aktiv dabei sein und die musik entdecken. Bei einigen Aussagen in dem Video gehe ich nicht 100%tig mit. Das alles nur rein funktionieren muss sehe ich nicht so, genauso wenig das monitore obenrum nicht präsent sind und allg die klanglichen aspekte hinten dran stehen bei Monitoren. In der Consumer Hifi Welt gibts halt zuviel Voodoo und zuviel Nonsense a la Kabelklang usw. da fällt es schwer zu glauben das vermeintlich simplere technik (aktiv) besser ist. Man muss ja heutzutage nurmal zu einem Händler gehen was viele einem andrehen wollen um den Klang zu verbessern. Und zur Beurteilung Studio vs Consumer / Heimanwender - ich bin mir sicher das die wenigsten je ein Mastering Studio mit hochwertigen Monitoren von innen gesehen haben oder je Monitore gehört haben über einen langen Zeitraum um beurteilen zu können, das ihre Hifi Lautsprecher ,,besser,, klingen. Die Luft wird sehr sehr dünn klanglich wenn du den Raum akustisch optimierst und ein funktionierendes Gesamt produkt / system zuhause hast (a la Neumann, Genelec, ATC, Unity Audio usw) - dem Highender ist Aktivtechnik ja meist eh zu einfach, wenn man nicht basteln und ,,verschlimm-bessern,, kann durch das Verstärker & Gear Karussell, ist es oft automatisch schlecht(er). Es gibt aber bei beiden Lagern (viele) überragende & auch schlechte Kisten

Monitore sind primär als Werzeuge zu betrachten. Sie dienen dazu Fehler in Aufnahmen hervorzuheben um sie besser zu bearbeiten, das Resultat muss anschliessend auf HiFi Anlagen gut klingen, nicht auf den Monitore. Manche Studios verwenden für die Stimmaufnahmen/voice tracks separate Monitore um darauf nur die Stimmaufnahmen zu bearbeiten.

Hallo Torsten.Was ist von der Produktpalette der Firma Abaccus zu halten? Aktiv ja oder nein? DSP ja oder lieber Finger weg? LG aus Fischtown

Siehe YT-Kanal vom Igl, der hat welche von Jürgen Strauß. Ein Studiolautsprecher soll Fehler hörbar machen und braucht nicht Unterhaltung bieten.

Wie immer ein sehr interessanter und unterhaltsamer Beitrag. Jetzt mache Dich auf Post von Canton und Canon gefasst :D ich habe ja die Theorie, dass wie bei vielen Dingen im Leben uns das erste mal prägt. Mein erster “richtiger” HiFi Lautsprecher war eine Heybrook HB1 und noch heute falle ich auf den Sound dieses britisch warmen 2-Wege Monitors herein. Glück auf an Dich und alle Deine Zuhörer

Ich habe GENELEC 8351B das sind eher kleine Lautsprecher die optisch (weiß) TOP ins Wohnzimmer passen... Klanglich kommen da nur wenige "Hifi Lautsprecher" im gleichen Preissegment mit. Ich habe bei dem GENELEC Modell zig verschiedenen Alleinstellungsmerkmale dazu ein DSP, Alugehäuse, aktiv bla,bla,bla... Bin sehr, sehr zufrieden und kann viele deiner Kritikpunkte nicht nachvollziehen. ABER, jeder muss seine Kohle anlegen wie er mag.

Bei gut ausgewogenen Lautsprechern klingt jede Aufzeichnung anders. Da wird einem auch schon mal ganz anders... Bei HiFi Lautsprechern sollte das denn aber auch klingen, am besten alles, was ich da hören will - schönfärben. Im Wohnzimmer und mit den unterschiedlichsten Aufnahmen sind schön gefärbte Lautsprecher die eher bessere Wahl. Ich selbst habe auch Studio-Nahfeldmonitore. Die klingen recht ausgeglichen. Im Grunde brauche ich da einen Lautsprecher, der Fehler im Klangspektrum gut herausarbeiten kann. Also ein dB zu viel hier und 2 dB zu wenig da... Auch darf der Sound nix übertriebenes darstellen. "Zingeling" und "Wumms" wäre auch nervig und stresst. Der Sound muss halt über lange Zeiten gut ertragen werden. Das bei mir wichtigste Kriterium, möglichst ehrlich und nicht aufdringlich. Das klingt denn aber nicht besonders spektakulär, muss es auch nicht. Einige meiner (gekauften) CDs klingen echt unterirdisch, andere besonders toll. Und klar hat das Gründe. Was wieder den Schluss zulässt, kauft euch die Lautsprecher, die mit "deiner gehörten Musik" am besten rüber kommt. Fertig. Das machen sicher auch viele. Aber oft wird auch ein Lautsprecher nach Name und Optik als besonders toll definiert/empfunden - Und was teuer ist, kann gar nicht schlecht sein. Schlecht wahrscheinlich nicht, aber nicht zwingend der richtige Lautsprecher.

Eigentlich eine unpassende Fragestellung deren Antwort gewiss nicht mit ja oder nein erfolgen kann . Denn es geht bei Lautsprechern um Hörgeschmack und es spielen sehr viele Kleinigkeiten mit ein die den Klang mal mehr mal weniger stark verändern mal Positiv mal Negativ . Ich habe mal ein Tonstudio gesehen wo "meine " Visaton Atlas Compact standen was mich sehr wunderte aber auch kleine Einwege "Hupen" die erstaunlich gut klangen im Nahbereich aber etwas weiter weg ( 2-3m) änderte es sich schlagartig in Sachen klingt ja toll . In Tonstudios ist man bemüht Musik so ab zumischen das es auf den Endgeräten der typischen Hörer immer möglichst gut klingt und da immer häufiger auf sehr fragwürdigen Geräten Musik gehört wird wird dies halt berücksichtigt . damit es aber auf guten alten Stereo Anlagen nicht zur völligen Katastrophe führt wird halt zusätzlich auch hin und wieder auf guten Lautsprechern probe gehört , so hatte es mir mal ein Musiker im Tonstudio erklärt . Ich selber habe sozusagen Studio Lautsprecher gebaut oder deren Gehäuse Richtung HiFi modifiziert z.B. statt einen geschlossenen würfel mit ca 14,5cm innen Kantenlänge habe ich ein TQWT Gehäuse gebaut wo die gleichen Chassis rein gebaut wurden Tang Band W3 871B oder Monacor SPX 30M beides chassis die ich gerne empfehle wer erstmals Lautsprecher bauen möchte ohne dabei viel Kohle zu opfern und diese in Frustration versenkt . Mit kleinen 3" Hupen reist man nix aber man kann sehr viel Erfahrung sammeln und durchaus toll klingende Lautsprecher bauen die sehr gut für kleine Zimmer in mitgeschwungen geeignet sind . mal als Kleinen PC Monitor würfel geschlossen mit 3L oder als schlanken Stand Lautsprecher mit 10-15l Volumen oder Regal Lautsprecher ähnlich der Petite .

Im Studio findet man alles um zu checken wie es zu Hause klingen könnte. Oftmals auch Küchenradios. Denn darauf sollte der Mix und das Master funktionieren.

Ich melde mich mal zu Wort, da ich ein großer Freund der Genelec m040 bin. Aber die Idee, dass ich dadurch näher an der Original-Mischung bin, hatte ich definitiv nicht... :-)) Habe mir im "Aquarium" bei JustMusic, in HH, 7 Paar Nahfeldmonitore angehört. Playlist von Motörhead, über Pink Floyd und Miles Davis bis Lady Gaga. Die Genelec klangen in JEDEM Genre am besten (auch für meine audiophile Begleitung). Und da mein Musikgeschmack wirklich einmal quer durch den Garten führt, wollte ich einfach Lautsprecher die nicht eine bestimmte Musikrichtung bomben-mäßig gut können, den Rest aber nur so naja, sondern "relativ neutrale Allrounder"... ;-)

Die Aussage, dass Tonqualität im Tonstudio weniger entscheidend wäre als die Haltbarkeit des Equipments erschließt sich mir nicht ganz - insbesondere ein passiver Lautsprecher geht, vorausgesetzt dieser wird innerhalb seiner Spezifikationen betrieben und die Schaumstoffsicke hat sich nicht aufgelöst, praktisch nie kaputt. Mit Einzug der Aktivelektronik (Genelec, Neumann, KS Digital) in Tonstudios und Rundfunk liefert man sich (aus Platzgründen) umso mehr der Gefahr aus, dass die Lautsprecher eines Tages nicht mehr aufwachen und eine andere Endstufe nicht mal soeben umstöpselbar ist. Bei dem Video muss ich an Igl Schönwitz denken, der mal seine beachtlichen Studiomonitore von Strauss Elektroakustik vorgestellt hat - und ich glaube mich zu erinnern, dass dies mehr für Musik taugte als für Musikgenuss - und das nicht, weil die Lautsprecher schlecht seien. Da wurden die völlig unterschiedlichen Anforderungen sehr deutlich.

Naja: Im Studio hat ein Lautsprecher halt die Aufgabe eines Werkzeugs und im Wohnzimmer eher die eines Sielzeugs. Es spricht auch nix dagegen, dass ein Lautsprecher beides kann, aber ich bezweifele stark, das er beides sehr gut kann. Andersrum kann ich mir nicht vorstellen, dass ich mit einem teuren Spielzeug auf die Baustelle gehe, oder mit einem schweren Werkzeug mein Wohnzimmer verschönere.Also, abgesehen von den üblichen Ausnahmeverdächtigen...

"koma-prinz 3000" hahaha.. made my day! 😆

Hab seit 2003 im Heimkino 6 Fostex NF1. Nicht aus einer Ideologie raus, sondern weil die funktionieren. Wollte nur ein Paar für den Bastelraum. Musikladen hatte ne Palette falsch bestellt, alles passiv. Alles angehört und verglichen, dann trotzdem die passiven genommen. Die gefielen mir deshalb so gut, weil ich nichts am Klang ändern oder anpassen musste. 2 Wochen später hab ich die gleichen dann für Das Kino geholt. Die üblichen Vorurteile wegen Nearfield hab ich so nicht gehört und die laufen heut noch. Im Bastelraum laufen die 40h die Woche seit 2003 und die Dinger haben nicht mal ne Weiche drin!!

Hier muss man auch immer unterscheiden, um was für ein Tonstudio es sich hier handelt. Ein reines Produktionsstudio wo am Ende auch Mischung gemacht wird, da wird man in der Tat alles mögliche an Schallwandlern finden. Bei reinen mastering Studios, da schaut es schon etwas anders aus. Da findet man nicht ohne Grund die Strauss oder die Lipinskis stehen.

Um es mal zusammenzufassen: Geht einfach mal los und hört euch an, was es auf dem Markt gibt. So eine Hedd, Focal Alpha usw kann man bedenkenlos zu Hause hinstellen und man kann sehr sehr viel spaß haben und ggf. sogar günstiger als bei hifi LS, weil die LS funktional gestaltet sind und nicht hübsch sein müssen. Wichtig ist: es muss demjenigen gefallen, sowohl klanglich als auch optisch. Das ist ein Grund, warum ich keine Hedd im Wohnzimmer habe, optisch sind scansonic einfach schöner :)

Kurz gesagt: Nimm die Speaker, die Dir gefallen! Ich habe nach Aufgabe des Studios die Absolute 4 P mit dem 40Hz Hochpass und einem 12" Sub ins Wohnzimmer gestellt, die klingen mit 3,5m Basis und 3,5m Abstand hervorragend, wobei die mit Audax und Scanspeak eigentlich auch "HiFi" sind 😘

Yamaha NS 10 nicht 11. Bin Tontechniker, dass konnte ich so nicht stehen lassen. ;-) Zudem sind die meisten Studiomonitore Nahfeld,. Alleine das macht sie schon fürs Wohnzimmer eher ungeeignet. Man muss nämlich nah dran sitzen. Das die Anlagen nur "funktionieren" müssen, kann ich so auch nicht ganz teilen. Der Klang ist auch im Tonstudio wichtig um eine Aufnahme richtig zu mixen.

Hervorragend zusammengefasst! Danke.

Ein neues Snake Video, der Tag ist gerettet. Ich kann dir mit denn Tonstudios nur zustimmen. Da geht es wirklich absolut zuerst darum das es läuft, ohne wenn und aber. Und das auf Dauer, alles andere ist Nebensache. Wo wir immer hin sind, standen die Yamaha Monitore rum und das Jahrelang. Da ging es wirklich nur darum das alles sauber arbeitet. Eine Frage zu der braunen Canton die du gezeigt hast, was ist an der , deiner Meinung nach so schlecht, ich hab die bei einem Bekannten gehört und fand die ganz annehmbar. Nix besonderes, aber für normale Pop Musik durchaus OK.

Ich mag Deine langen Videos (~1 Std) …also bitte alles so lassen wie bislang 😉👍🏼

Die Motown Liste bist du mir noch schuldig 🙂

Gute Idee für HiFi ? Denke schon. Ich jedenfalls würde mir schon gerne einige (alte !) Studiomonitore ins Zimmer stellen. Gibt da so 2-3 Amerikaner und Engländer. Diese Monitore gibt es teilweise sogar in ansehnlicher Wohnungsversion, sprich schönes Gehäuse, ansonsten identisch. Leider mangelt es an dem Üblichen. Die Preise gehen oft über den damaligen Neupreis.😁 Fazit : Monitor für zuhause, aber ja !!

APS AEON 2! ❤ geht leider nicht an meinem Accuphase Verstärker 😂

ich denke auch bei prof. Studiotechnikern ist die Aufnahmefähigkeit des Frontallappens im Oberstübchen nicht unendlich. Er muß ja auch noch seine Arbeit erledigen, daher ist es schon verständlich sich auf Stimmen und Mitten zu konzentrieren. Anders sieht es aus wenn man ganz entspannt im Lieblingssessel in seine Musik eintauchen kann. Da möchte ich dann schon full rage und nichts vermissen.

Irgendwie wiedersprichst du dir diesesmal, oder? Erst sagst du, dass in den meisten Studios HiFi Zeug steht ( B+W und Co ) , und dann, dass es im Studio ja ganz andere ansprüche gibt, und man dort unverwüstliche Technik braucht, die einfach nie kaputt geht? Das passt nicht wirklich zusammen, oder?

Das Thema lässt mir keine Ruhe! Sie vergleichen hier mit uralten Monitor/Studio Lautsprechern... Haben sie schon einmal eine Grimm LS1 (BE) gehört ? Eigentlich ein Studio Monitor und DOCH ein wunderbarer Hifi Lautsprecher, bei meinen Genelec 8351B ist das ebenso. Es gibt eine leider wenig bekannte und für mich zu teure schweizer Firma, namens FM Acoustics, da bekommen sie tränen in die Augen (Ja beim Preis auch) wunderbare Geräte und Lautsprecher, fürs Studio UND für Zuhause.

Zusammengefasst.... egal was für ein Lautsprecher, Hauptsache es gefällt der Person die den Lautsprecher hat.... danke für das Video :-)

Dünnaudio findet man auch oft in den Studios 😁

Ich kann mich erinnern, dass mal einer ankam und mir die JBL Control One angepriesen hat. Damals hatte ich die Celestion 3 an einer Onix OA20 angekettet gehabt. War ne kurze Diskussion. 🤣

wirklich schade, dass du so besserwischeres halbwissen erzählst. aber das machst du wirklich unterhaltsam😂

Moin Torsten! Informatives und interessantes Video! Ich bin - seit ich vor langer Zeit mal Aufnahmen in einem Tonstudio gehört habe (mit welchen Monitoren habe ich jetzt nicht mehr parat) - von dem Gedanken geheilt, dass Studiomonitore zum Musikhören die beste Wahl sind. Auf jeden Fall kann ich mich daran erinnern, dass es echt nicht gut geklungen hat. Auf jeden Fall überhaupt nicht so, wie die Aufnahmen im Aufnahmeraum geklungen haben. Euren Namen für die Lautsprecher finde ich irgendwie klasse, der hat was 👍

Und jetzt noch ein Beitrag zu HiFi Lautsprechern 🙂👍

Ich hätte beinahe mal ein paar jbl l90 gekauft. Die waren ja ziemlich erfolgreich in de. Über das modell gibts ja viel zu lesen, aber was will mir jbl damit sagen "... ein hifi regallautsprecher im monitordesign..." mit 30kg und rückwärtigem bassport ? Hat mich nicht überzeugt. Alles nur marketing ?

Und Hifi steckt oft mehr Geld in die Optik eines Lautsprechers...

Ich hab mir meine Adam A7X gekauft, weil ich einen aktiven, gut klingenden und dennoch für mich bezahlbaren Lautsprecher haben wollte und genau das tut sie. Wobei ich aber sagen muss, die neue A7X gefällt mir nicht mehr so vom Bass Chassie.

Hm, finde paar Aussagen etwas komisch. Besonders über die Abstimmung von Monitoren. Allgemein sind die meisten modernen Monitore von Genelec, Neuman, Focal, iLoud, etc. eher linear abgestimmt. Deutlich linearer als die meisten Hi-Fi Lautsprecher. Auch sowas wie der Rolloff kommt nicht im Prinzip früher, da ein Audio Ingenieur ja auch den Bass zuverlässig hören muss. Ich persönlich habe von ca. einer Woche die LS50 Meta und die LS60 gegen eine Genelec 8030C Probegehört und es ist definitiv Geschmackssache. Die Genelec war allgemein deutlich transparenter und hatte viel mehr Einsicht. Imaging und Soundstage waren ebenfalls besser, was aber sicherlich am Raum lag. Im Endeffekt könnte es für manche zu ehrlich und neutral sein, für mich sind aber solche Lautsprecher genau das richtige.

Lautsprecher Zuhause ist doch ganz einfach! 😉 Zuhause am PC geht nichts über Nahfeldmonitore (gerne in Studioqualität)! Zuhause im Wohnzimmer audiophile Meisterwerke. Zuhause im Kinokeller dann Hauptsache viel, laut und von allen Seiten, Oben, unterm Sitz, 8x Sub Zuhause im Garten dann ...

Also wenn ich mal was mische, dann will ich aber selbstverständlich eine räumliche Tiefenabbildung haben, weil ich ja sonst nicht weiß, wie ich den ganzen Krempel räumlich aufteile und also keine konstruktiven Entscheidungen möglich sind. Dabei ist es eigentlich egal, ob es sich um echte Räume handelt, wo man z.B. Stützmikrofone gegenüber der Hauptmikrofonierung zeitlch verzögert zumischt, oder um künstlich geschaffene Räume bei Popmusik, wo es auch irgendwie befremdlich rüber kommt, wenn der Gesang nicht vor dem Getrommel steht, oder gar dahinter oder (meiner Meinung nach meist eine Unart) die Schallereignisse in gänzlich unterschiedlichen Hallräumen angesiedelt werden...was zwar zuweilen sehr effektvoll sein kann, auf die Dauer jedoch beim Zuhöern ermüdet. Ein guter Studiomonitor klingt Mmeiner Ansicht nach nicht unbedingt schön (shit in - shit out) aber so analytisch wie möglich, weil man ja möglichst schnell zu möglichst guten Ergebnissen kommen will. Und so ne NS 10 is ja eigentlich ursprünglich (weißte eh oder?) als Regalbox gedacht gewesen, die stellt man sich nicht hin weil sie so toll klingt, sondern im Gegenteil, wenn man es hinbekommt eine Mischung auf dieser Quäke erträglich klingen zu lassen, hat man das Ding meist gut zur Hälfte im Sack. Quasi ein Mülldetektor, der bei einer wichtigen Aufgabe beim Mischen hilft: dem Aufräumen. Im Lowend aufräumen geht damit sicherlich eher nicht so gut...da muss dann doch was Anderes bei, notfalls ein Kopfhörer.

Studio Monitor ist nicht gleich Studio Monitor ! Ich habe in den letzten 20 Jahren passive, aktive Studio Monitore und hochwertige Hifi Lautsprecher gegeneinander getestet. Unterm Strich kann ich sagen dass man unter 2K€ nichts wirklich ordentliches bekommt. Dachte immer die guten aktiven Dynaudio sind TOP...., denkste. Gegen ATC, PMC hatten sie keine Chance. Dann habe ich die gesamte Monitor Audio Studio Serie durchgetestet. Das sind hochwertigste Lautsprecher aus den 90ern (UK), die damals 1K€ bis 7K€ gekostet haben. Ja, und da ist mir klar geworden dass Hifi Lautsprecher um Welten besser klingen können als bereits teure Aktive. Ich nütze jetzt MA Studio 20SE and eine Hypex LIMAI500 Class D High-End Endstufe für Studio Sachen und an einem sehr guten Röhren Verstärker für das reine HiFi. ...und ich habe bisher bis 7K€ nichts besseres gehört. Es sind also meine Studio sowie meine Hifi Lautsprecher zur gleichen Zeit. Für einige meiner Kollegen klingen die zu neutral, aber für mich ist es die perfekte Mixtur aus Studio und Hifii. Diese Studio 20SE klingen auch um mind. eine Klasse besser als die sehr gut bewerteten KS Digital a100 (2300€ Paar) Nur im Bass sind die A100 wuchtiger...., ist aber in meinen Augen nicht mehr natürlich .... und klingt wie mit dieser bekannte "Loudness" Taste. Also hochwertige (meistens teuere) Hifi Lautsprecher sind in meinen Augen ein sehr sehr guter Kompromiss wenn man Studio und Hifi mit nur einem Paar Lautsprecher nützen möchte.

Hallo Torsten, dass war wieder ein echt schöner Beitrag!!! Mal ne Frage, in welche Kategorie würdest Du Nubert Lautsprecher packen, z.B. die NuVero Serie?

Als "günstige" Anlage: APS Klassik Monitore und nen SMSL M500MKIII DAC. Bin unglaublich zufrieden nach seeehr viel Testerei vorher.

Zur Haltbarkeit kann ich nur sagen, dass meine Lautsprecher bis auf eine Ausnahme nach über 30 Jahren fehlerfrei funktionieren. Und das sind nicht nur teure Lautsprecher. Die ältesten sind heute noch an der Anlage (80er Jahre) am laufen, sogenannte Schuhkartons - aber laufen halt immer noch. Einzig ein 12" Bass mit Schaumstoffsicke benötigt eine neue Sicke nach ca 6-8 Jahren. Die zerbröseln irgendwann, Zum Glück wird solch Material heute sehr selten noch verwendet. Und, das waren schon die bessere Chassis. Ich habe noch nie einen Lautsprecher durchgeheizt. Und wenn laut, denn sollte der Lautsprecher das halt auch können. Eine Box mit 80 dB Wirkungsgrad kann das nicht. Daher finde ich die Begründung "muss haltbar sein" schon wichtig, aber das können auch günstige Lautsprecher nach meiner Erfahrung erbringen. Es gibt zunehmend digitale Lösungen mit korrigierter Ansteuerung der Lautsprecher (Amplitude, phasenlineare Frequenzweiche, korrigierten Phasenverlauf der Lautsprecher...) Die können schon was. Wie diese Klingen sei einmal dahingestellt, weil - der persönliche Geschmack spielt immer eine Rolle. Aber diese Studiomonitore können das abgehörte Audiosignal gut darstellen, Fehler können so gehört werden, was entscheidend ist. Dass gefärbte Lautsprecher denn anders klingen muss ich nicht weiter beschreiben. Oft halt schön gefärbt, dass möglichst alles irgendwie gut klingt. Allerdings klingt denn jede Musik gleich (gefärbt). Das hat mit präzise nix mehr zu tun, muss es auch nicht. Wenn der Sound gefällt, passt es doch. Ich kann nicht sagen, ob ein sogenannter Studiomonitor einem gefallen kann oder nicht. Anhören und selber urteilen wäre mein Tipp. Nix geht über eigene Hörerfahrung.

Die Beurteilung der Spendor Lautsprecherboxen kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe Spendor Studio Monitore (15/1, 15/2, LS3/5, BC1 aktiv und passiv, 75/1 aktiv und passiv, und SA3) über Jahrzehnte parallel betrieben und habe auch ganz ganz viele Boxen von Hifi-Herstellern im Wohnzimmer gehabt. Auch habe ich JBL 4315, 4343, IMF, Altec Duplex 604, 605, 904 und VOTT betrieben. Die Spendors sind auf eine gewisse Weise brutal gut. Sie machen wunderbare Mitten und Höhen, alles sehr dezent, die Stimmwiedergabe ist perfekt. Wenn die Stimmwiedergabe eines Lautsprechers sehr gut ist, ist das schon die halbe Miete, d.h. man wird mit so einem Lautsprecher entspannt und frei von Lästigkeit hören können. Solche Lautsprecher sind immer extrem langzeit tauglich und sind großartige Konstruktionen. Natürlich kann solch ein kleiner Spendor keinen abgrundtiefen Bass machen. Das ist bei diesen Abmessungen des Gehäuses und des kleinen Mittel/Tieftöners einfach nicht möglich. Der Einsatz eines guten Subwoofers schafft hier wahre Wunder und diese Kleinboxen werden erwachsen. Wohnt man z.B. in einem Mietshaus und kann immer nur relativ leise hören, kann man auf einen Subwoofer getrost verzichten, weil das Verhältnis Hochton- zu Bassbereich bei leisem Hören im "Einklang" ist. Hört man lauter, gerät der Bassbereich im Verhältnis zu Hochtonbereich ins Hintertreffen, erst dann benötigt man einen Subwoofer. Wenn man auch einmal brutal laut hören möchte, aber trotzdem ein völlig souveränes Klangbild haben möchte, ist man bei JBL oder Altec gut aufgehoben. Die können mit ihren 38er Bässen auch sehr laut spielen, aber die Stimmwiedergabe dieser Boxen, wird kaum so perfekt wie bei Spendor sein. In der Stimmwiedergabe ist Spendor unschlagbar. Ich habe kleine Spendors in der Nacht bei niedrigen Lautstärken mit den super guten Duntech The Sovereign (einer der besten Lautsprecher der Welt, m.E. weit besser als eine große Wilsons) verglichen, Spendor und Duntech haben die gleiche Tonalität und klingen bei niedriger Lautstärke überraschend ähnlich. Es drängt sich der Eindruck auf, dass John Dunlavy bei der Entwicklung der Sovereign, Spendor-Boxen zum Vergleich vor Ort hatte. Nachts höre ich sehr gerne mit der Spendor 15/1, obwohl die Abbildungshöhe einer Duntech, wohl wegen ihrer Bauhöhe von fast 2m, realistischer erscheint. Hier steht ein Sänger mit glaubhaften 1,80m zwischen den Boxen, wobei bei einer Kleinbox der Sänger grundsätzlich etwas geschrumpft erscheint. Zu Snake Oils Vergleich Spendor versa Canton nur soviel, jeder halbwegs erfahrene High-Ender würde sich für die Spendor entscheiden. Nur unerfahrene Hifi-Fans werden zur Canton greifen, werden damit aber langfristig nicht glücklich werden, da bin ich mir ganz sicher. Spendors sind Meisterwerke der Lautsprechertechnik. Sebst kleine Modelle können mit Unterstützung eines Subwoofer ultrateure Testsieger in die Schranken verweisen, auf Grund ihrer Ausgewogenheit. Nun stellt sich die Frage, wieso werden Spendors überhaupt von ihren Besitzern verkauft? Ich denke, diese Leute sind Rock/Pop-Hörer und vermissen echten Druck im Bass. Sie sind sich nicht im klaren, dass hier ein sehr guter Subwoofer wahre Wunder bewirken könnte. Ein Dipol-Subwoofer ist wohl die erste Wahl, wegen der Präzision und der Luftigkeit, am besten mit einem 38er oder 46er Chassis. Zur Räumlichkeit von Spendor kann ich sagen, die Räumlichkeit ist insgesamt in allen Dimensionen wunderbar, auch in der Tiefe. Ich weis nicht, was Snake Oil hier auszusetzen hat, angetrieben mit einer Cello Encore 50 ist alles perfekt. Eine Spendor ist ein Lautsprechen für den höchst anspruchsvollen Hörer, der nach Jahren der Irreführung Erkenntnis erlangt hat und angekommen ist. Und von all dem Müll, den es so gibt, nichts mehr wissen will. Das betrifft natürlich in erster Linie den Klassikhörer, weniger den Rock/Pop-Hörer, bei dem es mehr auf Druck in den unteren Lagen ankommt. Snake Oil hätte unbedingt seine Spendor mit einem hervorragenden Subwoofer hören sollen, dann hätte er die Spendors wohl heute noch in seinem Besitz. Ich hatte schon etliche hoch angesehene Lautsprecher in meinem Wohnzimmer stehen, wobei ich gemerkt habe, ich höre zunehmend seltener Musik als früher mit anderen Boxen. Meine Überlegungen sind dahingehend, dass ich glaube, dass trotz aller oberflächlichen Qualität, alles scheint zunächst da zu sein, der Entwickler schlechte Arbeit geleistet hat. So etwas gibt es bei den alten Spendors nicht, alles ist vom Entwickler Spencer Hughes perfekt "durchentwickelt". Snake Oils Theorie, es klingt alles etwas anders, trotzdem vergleichbare Qualität, nur eine Frage des Geschmacks, kann ich nach eigener Erfahrung, so nicht uneingeschränkt gelten lassen. Im normalen Leben hören wir auch unangestrengt, so muß es auch beim Hören mit Lautsprechern sein, ohne wenn und aber.

Hallo Snake Tut mir leid meine Freunde. Ihr müsst das differenziert betrachten. Ich mag aktive Lautsprecher. Meine erste Liebe war eine BM6 mit linkwitz und das war groove, sauber Nr unglaublich unkritisch in all den Räumen die ich so zwischen Studium Ausbildung und danach genossen habe. Also Aktiv ist das Thema, dass mich zu Mauro Rossi gebracht hat. Der verkauft in Luzern Naim und ATC. Und ATC ist in erster Linie ein Ausstatter für Studiolautsprecher. In einem großen Raum hatte ich eine Audio Physic caldera 2 und die hatte Mühe den Raum von 80 qm Altbau mit Musik und der Lebendigkeit zu füllen. Also kam eine ATC 150 ASLT in mein Wohnzimmer - und Sound to zound - lebendig ein perfekter Sound - groove ohne Ende , Auflösung vom Feinsten - richtig geil - es gibt nichts was dort besser war. Leider musste ich umziehen. Und habe einen Raum mit Dachschrägen und eher nur 40qm jetzt wummerte es! Das habe ich jetzt mit einer Raidho D1.1 ausgetauscht - der harmoniert besser - aber ich habe lange gesucht und den Raum abgedämpft, wie ich es nie musste. Aber die Studiolautsprecher von ATC sind extrem gut abgestimmt und sind in allen Bereichen souverän. So jetzt kommt ihr…

Ich liebe Deine „Vorträge“, auch wenn die Marke Dynaudio von Dir regelmäßig einen übergebraten bekommt. 😁 Ich liebe die Lautsprecher dieser Marke 👋

Zu 9:28- " Der Klang ist total unentscheidend" Naja das sehe ich durchaus ein wenig anders. Zum einen ist die Zuverlässigkeit des Systems eine Grundvorraussetzung. Zum anderen ist die Qualität des Equipments und auch der Lautsprecher ( Monitore) von elementarer Bedeutung.In einem guten Tonstudio wird das ja auch berücksichtigt- Ein guter Studiomonitor ist ein Werkzeug und sollte auch so eingesetzt werden.Er muss dem Toningenieur die Fehler aufzeigen. Eine HiFi Box soll gut klingen denn da geht es um Hörgenuss.Darum ist es auch immer schwierig einen HiFiLautsprecher objektiv zu beurteilen

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Ich hoffe, dass das Thema damit durch ist. Befürchte aber eher nicht. 😄

Das würde ja auch bedeuten dass man zu Hause Mixcubes und NS10 haben müsste 😂 wäre ziemlich besxhissen

Super, eigentlich hatte ich keine Lust zum Rudern, dein Podcast kam zur rechten Zeit ;) Ask Paul finde ich sehr unterhaltsam, der Typ ist echt nett und kein Dummbeutel, trotzdem bin ich manchmal anderer Meinung und das ist ok so. Könnte aber etwas länger sein. knapp 5 Minuten ist arg kurz..... Zum Thema Studiomonitore muss ich dir zustimmen, Monitore sind Arbeitsgeräte die völlig andere Anforderungen erfüllen müssen als Heimlautsprecher. Trotzdem hätte ich mir fast mal die Genelecs (ich meine die kleinen Aluteile) als Computerlautsprecher geholt, die sind schon stylisch ;)

Hallo Snake Oil, ich denke das werden unsere Ohren entscheiden, und das wahrscheinlich sehr schnell, ob der Monitor Eins gefällt oder nicht.

Ich hab mich für meine Fluid Audio Fpx7 entschieden nicht weil sie Spass machen, sondern weil sie Fehler betonen (Ergänzt mit einem SVS sub). Wenn die Tracks bei mir sauber sich anhören, ist die Chance gut, dass der Track auf einer PA sich auch gut anhören wird. AMT oder Bändchen sind für mich auch deutlich dynamischer und besser aufgeläst als Tweeter Calotten. Ich hören zu 90% psy, was von allen Musik Richtungen die ich kenne, das breiteste Frequenzspektrum besitzt. Das ist auch sehr anspruchsvoll bei einer PA und klingt schnell grotig.

Monitor ist einfach nicht gleich Monitor. Einen Monitor (Nicht Sutdiomonitor) zeichnet sich für mich durch eine sehr hohe Auflösung aus. Man hört Feinheiten, die man auf anderen Lautsprechern nicht hört. Die Dynaudio Audience 5, deren Chassis bei mir im Auto als Frontsystem verbaut sind, lösen schon etwas höher auf als die T+A T160 in meinem Wohnzimmer. Wobei die T+A absolut nicht schlecht sind und das Musikhören damit richtig Spaß macht. Die Dynaudios in meinem Auto brauchen noch einen Subwoofer für Tiefbässe, die können sie nämlich nicht. Meine Mutter hat irgendwelche Kompakttröten von Mission, die ihr damals in den frühen 90ern als Studiomonitore verkauft wurden. Mit ähnlichen Argumenten wie Du auch ansprichst. Ich finde die so wie sie stehen im oberen Baßbereich sehr dröhnend. Ich glaube auch, die T+A haben mich da etwas verdorben. Ich mag konturierten, ultratiefen aber bloß nicht zu starken (oberen) Baß. Die T+A machen genau das, die Missions auf dem Holzschrank meiner Mutter machen das genaue Gegenteil. Unzuverlässigkeiten bei passiven Lautsprechern habe ich noch nie erlebt. Bei der antreibenden Elektronik ja, aber nicht bei Lautsprechern. Die sind nur ausgefallen, als sie (mit Absicht) deutlich überlastet wurden. Sowas haben wir Mitte der 90er oft gemacht: Wir haben schrottige Lautsprecher mit voller Absicht überlastet bis sie durchbrennen.

👍👍

sehr guter Beitrag. Danke dafür.

Ich persönlich mag die eher neutrale und doch dynamische Wiedergabe von Studio Midfields Bei den typischen Hifi Boxen fehlt mir oft die durchhörbarkeit im Mitteltonn Ich habe für den kleinen Raum 2 Spirit Truth Und fürs große Zimmer mache ich mir gerade 2 Strauss Kopien Allerdings hat das natürlich einen Nachteil Wenn's doof gemischt ist dann klingt auch doof Die färben nicht schön ......

das wichtigste ist das in jedem studio die gleichen "schlechten" boxen stehen. Die mit der weißen Membran ;-) warum? was überall auf sch...... Lautsprechern gut klingt, kann auf guten Lautsprechern nur besser klingen. Ein Kollege hatte Speaker im Raum da kam alles andere raus, nur nicht das, was am ende auf cd war. nur er konnte damit mischen, abgehört hat er es in meinem Auto ;-) so und jetzt setz ich mich vor meine MiDu und frag die mal ernsthaft ob die das macht was sie soll und was ich will :-))))

Ich komme aus der Branche... Zuverlässigkeit und Service sind natürlich sehr wichtig - aber das hier (Zitat): „Wenn das danach klingt - wie Hammer vorn Kopf, völlig egal...“ + „Klangliche Aspekte sind da an Stelle, an Platz 20...“ + „Der Klang ist total unentscheidend...“ und auch anderes, ist kompletter (!) Bullshit. Schon vor 40 Jahren (!) hat man AUCH schon großen Wert auf die akustischen Eigenschaften der verwendeten Abhörmonitore (komische Ausnahmen gibt es immer...) gelegt. Egal ob in Rundfunk- und Fernsehanstalten, Kultureinrichtungen, Schauspielhäuser oder in klassischen Tonstudios. Und es gibt einen guten Grund, warum man bis heute auch noch die Yamaha NS-10 oder so was wie die Auratone 5C einsetzt... als Kontrollmonitor. Das (richtige!) Studiomonitore „Mitten betont“ sind oder „Probleme bei der Räumlichen-Abbildung/Darstellung“ (weil man das nicht will...) haben oder deine anderen, grundsätzlichen Umschreibung zur Tonalität/Abstimmcharakteristik, da wird mir so richtig schlecht, noch unrichtiger kann man es eigentlich nicht mehr umschreiben (!), DAUMEN RUNTER! Leute, die auf richtig gesoundete LS stehen und am Hörplatz noch schön die Raummoden reinscheißen, na dann viel Spaß beim Musik „hören“ (Soll jeder machen wie er will...). Gut - ist was anderes.

Dann habe ich das doch richtig verstanden, das eure selbstgebauten Lautsprecher “Monitor 1 “ eher eine HiFi Abstimmung erhalten werden? Was ich sehr begrüßen würde😊.

Du erzählst den Stand vom letzten Jahrtausend. Aktuelle Monitore wie beispielsweise die Genelec Ones - auf den Raum eingemessen und am besten noch digital angesteuert - sind neutral abgestimmt. Ganz im Gegensatz zu vielen Hifi Lautsprechern oder Hörnern die einen deutlichen Eigenklang entwicken. Gute Studio Monitore mag man langweilig finden, das ist aber High Fidelity.

Wir diskutieren hier über ein "Problem", daß in den meisten privaten Abhörsituationen auf die ersten paar Millisekunden beschränkt ist. Danach hört man ohnehin nur noch die harten Reflektionen vom Granitboden oder der großen Wohnzimmerscheibe.

Hat es einen Grund, dass bei Dir nie Klipsch vorkommt?

200.000 Euro fuer so n bescheuerten Wohnzimmerturm? Oh Mann, wie bescheuert sind die Leute? Fuer die Kohle kann ich ein Setup wie die Wall of Bass (Club Sub) samt dazugehoerige Topteile aufbauen! Da reden wir von Tiefgang bis 7Hz. Aber bei einem clubtauglichen Pegel, nicht einem kindischen Wohnzimmerpegel!!

Erstes Kommentar von mir nach 10min Video. Du scheinst ja jedes Tonstudio zu kennen….

Punkt 1 zu den Lautsprechern: Die Idee von Referenzmonitoren ist, Referenzen zu haben. Das sind dann Monitore, bei denen der Toningenieur im Zweifel eben auch die Fehler kennt und weiß, wie er damit umgehen kann. Und nur so konnten sich die NS 10 dort festsetzen. Die Teile stehen für "so klingt es auf einer kleinen - eher schlechten - Hifianlage." Oft genug wurden dann die nervigen Hochtöner mit davor geklebtem Klopapier "korrigiert". Punkt 2 generell zum Studio: NATÜRLICH gibt es auch in Studios durchaus Dinge, die nach klanglichen Gesichtspunkten ausgesucht werdenund zwar nicht nur in Bezug auf Sound machen sondern gerade im Hinblick auf Neutralität! Das gilt z. B. für alles, was in Masteringstudios steht, weil da ja Material beurteilt werden muss, das eigentlich schon fertig ist. Der Punkt Hörermüdung ist bei Studiomonitoren natürlich auch ein wichtiger Punkt. Von daher haben wirklich nervige Boxen im Studio auch weniger Chancen. Niemand will sich im Studio seine Gehörgänge einen kompletten Tag lang zersägen lassen. Für zuhause haben - speziell am Umschaltpult mit schnellen Entscheidungen - dann auch LS eine Chance, die mehr "klangliches Glutamat" verbaut haben.

Beim ersten Satz sage ich das es verschiedene Monitore gibt. Für Nachfeld zum Beispiel eher absolut nicht! Das Thema ist schwierig.

Hallo Thorsten, lass doch den # nach Monitor weg... würde harmonischer aussehen ;-)

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