Meiner Meinung nach gibt es zwei Ansätze zum studieren: Entweder man studiert etwas, das einen interessiert und achtet nicht darauf, ob es auch berufliche Perspektive gibt, oder man studiert etwas mit guter beruflicher Perspektive in einem Gebiet, mit dem man klar kommt. Man wird nie immer Bock auf das haben, was man sich anhören muss, es wird immer Module geben, die langweilig sind. Durch die muss man eben durch.
danke, dein Video hat mich nochmals bestärkt, nach der Schule Informatik zu studieren. Ich denke du hast mit dem Video viele Leute inspiriert, bringst alles gut auf den Punkt, und das in relativ kurzer Zeit, echt gut gemacht! :)
Zwar bin ich erst 14 aber ich interessiere mich sehr für Astronomie und auch Biologie, aber ich merke immer wenn ich abends in den Himmel sehe, wie sehr mich doch der Nachthimmel fasziniert und wie gerne ich ihn erforschen würde.
An deiner Stelle würde ich weder Astronomie bzw. Physik noch Biologie studieren. Biologie und alle damit verwandten Studiengänge bieten einem keine besonders guten Aussichten, da kaum einer Biologen benötigt. Studiere lieber Elektrotechnik, falls dich Physik interessiert, reine Physik ist ziemlich langweilig.
@@lucak4625 Geht mir genauso,ich bin 115 und werde warscheinlich Luft und Raumfahrt ingenieur werden(hoffe ich zumindestens),in diesem Beruf kann man sich mit Physik anderen Planeten und ähnlichem beschäftigen und daranarbeiten dem ganzen tatsächlich näher zukommen(Racketen) außerdem verdient man richtig gut.
Wollte zuerst Physik studieren, da mich das in der Schule immer sehr interessiert hat, bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass ich Physik vor allem wegen der Mathematik so gerne gemacht habe. Wir haben damals in Physik immer schon Dinge aus der Mathematik gebraucht und verwendet, die über den normalen Matheunterricht in der Schule hinausgingen, was der Grund dafür war, dass ich dort mehr Spaß hatte als in Mathe selbst. Aber als mir das im Laufe der Zeit klar geworden ist und ich mich etwas mit der Mathematik als Wissenschaft beschäftigt habe, stand die Entscheidung für mich fest: Ich muss Mathematik studieren. An Leute die auch darüber nachdenken, kann ich nur sagen: Mathematik als Wissenschaft unterscheidet sich stark von dem was man in der Schule macht aber auch von dem was zum Beispiel Maschinenbauer oder Physiker (je nach Uni mehr oder weniger (bei mir persönlich war es ein sehr großer Unterschied)) machen: Anstatt zu rechnen, erfasst man abstrakte Probleme, präzisiert sie in Form von Mathematischen Aussagen und versucht diese dann zu beweisen oder zu wiederlegen. Meist ohne sich über Anwendung (außerhalb der Mathematik selber) großartig Gedanken zu machen. Das heißt man muss für ein Mathematikstudium auf jeden Fall sehr gerne pure Theorie betreiben, man muss gerne herumknobeln, man muss für die Mathematik brennen und man muss eine hohe Frustrationstoleranz mitbringen, denn vor allem zu Beginn wird man oft ins kalte Wasser geworfen und muss sich erstmal an die hohe Schwierigkeit gewöhnen. Außerdem hat man die ersten zwei Jahre so gut wie keine Freizeit (ich hatte so 70 bis 80 Arbeitsstunden pro Woche aber hier kommt es auch immer auf den Professor an; manche machen es einem leichter, manche schwerer; ich hatte wohl Pech xD), weil man kontinuierlich arbeiten muss, um mitzukommen (selbst die Besten mussten ca. so viel arbeiten). Andererseits sind es die Mühen auf jeden Fall wert, man hat sehr gute Berufsausichten und ein fast schon unbegrenztes Tätigkeitsfeld in das man gehen kann.
Ser Iramor mich würd interessieren wie es nach den 2 Jahren war. Hat man mehr Freizeit? Hört man oft dass es zum Ende des Studiums entspannter wird in viele Studiengängen
@@skiser7176 Nach den 2 Jahren wurde es ein bisschen besser (ich rede hier von "nur" noch 50 bis 60 Arbeitsstunden pro Woche), was vor allem daran gelegen hat, dass man sich eingewöhnt hat (sowohl organisatorisch, als auch fachlich) und die erforderliche Denkweise verinnerlicht hat. Ich möchte hier aber nochmal betonen, dass es zum Teil starke Schwankungen geben kann, je nachdem was für Professoren man hat, d.h. es kann auch weniger aufwändig sein. Außerdem muss man das Studium nicht unbedingt in Regelstudienzeit absolvieren, wenn man merkt, dass einem das zu viel Stress bedeutet. Dann kann man sich das Leben sowieso um einiges entspannter machen und lernt vermutlich sogar mehr dabei, weil man sich dann wirklich komplett auf die (wenigen) Fächer konzentrieren kann, die man gerade hört und nicht zwischen fünf verschiedenen Fächern hin- und herspringen muss, um überall noch halbwegs mitzukommen. Ein- oder zwei Semester mehr Zeit können einen sehr großen Unterschied machen.
Ehrlich gesagt, das ist das beste Video das ich auf RU-vid auf dieses Thema gefunden hab!! Du hast nicht nur meine Fragen nach Physikstudium beantwortet, sondern du hast auch so einfach und auch echt erklärt wie man wirklich lernt was er machen möchte. Danke 🕊️🕊️
Tatsächlich wusste ich überhaupt nicht was ich will und was ich mit meinen Fähigkeiten machen soll. Während des Abis hab ich geschaut was die Unis in meiner Umgebung anbieten und bin über Medizinphysik gestolpert. Habe mir dann einiges dazu durchgelesen und mich an der TU Dortmund eingeschrieben. Wusste allerdings nicht wohin es mich führt und ob es mir liegt. Interesse war da, Fähigkeit eher nicht so. Aber es macht richtig Spaß und jetzt weiß ich, das will ich machen! Also manchmal hilft es auch seinem Bauch zu glauben und der Neugier zu folgen.
Ich habe mein Abi in der Tasche und werde auf jeden Fall Physik studieren. Jedoch weiß ich nocht nicht wo und ob ich mich schon im Bachlor spezialisieren soll (zb.AstroPhysik). Dein Video hat mir ein bisschen weiter geholfen. Danke dafür!
@Сергей nein, aber sich im Bachlor darauf konzentrieren. Das macht dann aber nur einen sehr kleinen Teil aus, da der Bachlor mehr als Grundstudium für den Master in Physik gedacht ist
Nach dem Abi würde ich mir 3 Fragen stellen: Wofür brenne ich? Wie kann ich damit Geld verdienen? Was muss ich lernen um noch mehr Geld damit verdienen zu können?
Sehe ich genauso. Wenn man für den eigentlichen Traumberuf "überqualifiziert"* ist, sollte man sich gut überlegen, ob man nicht etwas findet wofür man genau die richtigen Qualifikationen mitbringt und was trotzdem Spaß macht und das, was man eigentlich als Traumberuf bezeichnet als Hobby ausleben. Bestes Beispiel bin ich selbst: Ich Schraube mit Leidenschaft an meinem Auto und (Oldtimer-) Motorrad rum, also wäre eine Berufswahl in die Richtung etwas, das man durchaus als "Traumberuf" bezeichnen könnte. Jedoch bin ich mit einem (Fach-)Abi und mittlerweile 4 abgeschlossenen Semestern in einem gebäudetechnischen Ingenieursstudiengang überqualifiziert*. Hier passt einfach das Verhältnis aus Spaß an der Arbeit und verdientem Geld nicht zusammen, anders ist das wenn ich fertig bin mit studieren. Dann mache ich etwas, das mir trotzdem Spaß macht (wenn auch nicht ganz so viel) und auch noch gut bezahlt wird. Kurz gesagt: Wer nur danach geht was ihm Spaß macht, macht genauso viel Falsch wie der, der nur nach dem Geld geht. Die Mischung machts. *"Überqualifiziert" im Sinne von: In der Lage sein, eine wesentlich höhere Qualifikation zu erreichen.
Ich studiere Elektrotechnik und bin sehr sehr sehr schlecht im Auswendiglernen. Auch wenn phil sagt das man viel Auswendig lernen muss sehe ich das ein bisschen anderes. Man muss mal was Auswendig lernen aber ein Studium der Naturwissenschaften basiert auf Verständnis. Viel Mathematisches Logisches und Physikalisches Verständnis. Und wenn du bestimmte Sachen verstanden hast brauchst du sie nicht Auswendig lernen. Ich lerne fast nichts auswendig und konzentriere mich darauf die Zusammenhänge zu verstehen. Denn wenn ich es verstanden hab kann ich es mir immer wieder herleiten und man hat es indirekt auswendig gelernt denn man wird die Zusammenhänge die man verstanden hat auch Auswendig können. Man kann natürlich auch alle Formeln und Zusammenhänge stumpf auswendig lernen (das soll jetzt keine unterstellung sein das du das so machst) nur gibt es 1. viel zu viele als das man sich alles merken könnte und 2. wird man so zwar durch die klausuren kommen aber danach hört es auch auf.
RU-vid Polizist ich denke er ist einfach achlau genug. ich bin zwar noch in der schule aber versuche es auch überall (in den Naturwissenschaften) so zu machen. und das klappt auch sehr gut und ist noch dazu viel leichter und effektiver
Ich denke mein Notenschnitt von 1,5 spricht andere Worte. Desweiteren denke ich das du anscheinend zu faul bist die Physikalischen / Mathematischen hintergründe zu verstehen, denn das ist meistens viel mehr Arbeit als stumpfes Auswendiglernen
Was heißt den faul sein ?? stumpfes Auswendig lernen kann doch mehr oder wenig jeder. Aber sich logische Zusammenhänge herleiten zu können ist doch viel anspruchsvoller. Zudem man dadurch erst die richtige tiefe und das gewisse Verständnis eines faches erlangt.
voll cool das video! Habe selber die überlegung, ob ich später mal Physik studieren will. Ich denke mal so in die richtung theoretische Physik oder sowas, wo man sich mit dem Universum auseinandersetzt. Bin bisher auch sehr gut in Mathe und Physik dabei und mir macht es echt spaß! Finde das thema einfach voll spanend und vielen dank für die aufklärung im Video und in den kommis :D LG an alle die es lesen :)
Hi Philip, bei mir ist es nun der Fall, dass ich mich schon seit längerer Zeit dazu entschlossen habe Physik zu studieren. Anfangs würde ich gerne aus praktischen Gründen nach Düsseldorf begeben und dann später zu Beginn des Masterstudiengangs nach Köln gehen, da Köln eng mit dem DLR zusammenarbeitet und ich gerne in die Richtung der Weltraumforschung gehen würde. Jetzt zur Sache: Die Universität in Düsseldorf bietet einen Doppelstudiengang der Fächer Informatik und Physik an. Das bedeutet man würde in der Theorie nach 3,5 Jahren (Regelstudienzeit) in beiden Fächern den Bachelor haben. Aus schulischer Sicht habe ich die Erfahrung gehabt, dass mir beide Fächer sehr leicht fallen, wobei ich mir dort nicht sicher bin, inwieweit sich dadurch Rückschlüsse bezüglich der beiden Studiengänge ziehen lassen. Jetzt zur Frage: Hältst du es für realistisch beide Fächer parallel durchzuziehen oder bist du doch eher der Meinung: "Eins nach dem Anderen."? Hatte das auch schon meinen promovierten Informatiklehrer gefragt, welcher der Ansicht war, dass man das durchziehen kann. Ich bin jedoch wirklich hin und her gerissen, kann aber sagen, dass Physik hierbei die höchste Priorität hat. Da du ja beide Fächer studiert hast, würde ich dazu gerne deine Einschätzung hören. Und da hätte ich noch die Frage, wie das bei dir so abgelaufen ist. In welcher Reihenfolge bist du die Studiengänge angegangen und wie alt bist du jetzt? Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen. :) Liebe Grüße Tom
+Tom Becker machen! Wenn dir eines der beiden Fächer zu blöd/viel wird, kannst du (vermutlich?) auch zum Einzel-Track wechseln. Ich finde Physik super wegen der analytischen und mathematischen Züge und Informatik, weil es die Zukunft unserer Technologie ist.
Vielen Dank dafür :). Ja ich kann eines der beiden abwählen. Ich denke ich werde das auch so machen. Eine Frage wie alt bist du und wie lange bist du jetzt schon dabei zu studieren? :)
Ich bin jetzt 28, schließe in den nächsten Monaten meine Promotion ab und habe folgendes Curriculum hinter mir: 2010-2013: Bachelor Physik, LMU München 2013-2014: Master Physik, UCSC (Kalifornien) 2014-2017: Promotion Informatik, TUM München
Sehr gutes Video wie eigentlich alle 😆 Ich bin zwar erst 14 aber ich habe vor physik zu studieren da ich es liebe zu experimentieren und diese auszurechnen. In der Schule hab ich auch schon eine Klasse übersprungen ( bei uns in der Schule kann man in nur einem Fach die Klasse überspringen ) aber ich war nicht sicher ob ich es wirklich machen will ,jetzt habe ich aber mehr Motivation ☺ Bis dahin habe ich aber noch viel zeit.
Same, aber bei uns kann man keine Klasse wegen einem Fach überspringen. Und ich bin in interpretationsfächern wie Deutsch Geschichte und so etwas nicht gut...
+Me too. Bei uns kann man aber nicht nur wegen einem Fach ne Klasse überspringen. Das wäre auch nicht das Problem gewesen, nur meine Eltern wollten es nicht.
Bin auch 14, möchte in Wien Astronomie mit großem Physikteil studieren und mir wurde auch schon öfters angeboten eine Klasse zu überspringen, jedoch mag ich meine Klasse zu sehr.
Sehr gutes Video, der Teil mit den Freunden hat mir sehr gefallen, da es ein sehr guter Tipp für junge Schulabsolventen ist. "Studiert worauf ihr bock habt", ist leider nicht so einfach. Man sollte auch auf Talente achten, welche oft (aber nicht immer) den Dingen entsprechen auf die man bock hat. Es bringt selten viel wenn man bock auf etwas hat aber schlecht darin ist. Die Frage der eigenen Talente ist jedoch für einen Schüler kaum selbstständig beantwortbar (da psychologische Kentnisse erfordelrlich sind) was gut zeigt wie schlecht unser Bildungssystem ist. Der Teil mit Mathematik: Ich hätte gerne mehr darüber gehört inwiefern Mathe wichtig für ein erfolgreiches Studium oder eher die Arbeit als Physiker ist. Ob man ein Talent dafür haben sollte oder es auch brilliante Physiker gibt die kein Mathematisches oder generell, logisches Talent haben, aber dafür Beispielsweise ein Talent im räumlichen Denken. (schwierige Frage natürlich) ansonsten Daumen hoch von mir !!
Sehr wichtiges Thema!! Die Entscheidung kann leider sehr schwierig sein😅 Ich habe bei der Immatrikulation auch eine Nummer bekommen, aber bin zum Glück nach nur 30 Minuten warten dran gekommen😁
Ich möchte vermutlich Geologie studieren, an ihr finde ich so interessant das sie sich mit allem rund um unsere Erde beschäftigt und deswegen in ihr mehrere Naturwissenschaften stecken.
+Frederic Krueger Man kann kaum noch "nur" Geologie studieren. Das heißt jetzt Geowissenschaften und umfasst neben der Geologie meistens noch 1 - 2 weitere naturwissenschaftliche Geofächer (z.B. Geophysik, Mineralogie, Planetologie oder Ozeanographie). Geologie hast du bei dem Studiengang Geowissenschaften eigentlich immer dabei, aber die anderen Fächer können sich je nach Uni stark unterscheiden (z.B. Bochum: Geologie, Mineralogie, Geophysik, Münster: Geologie, Mineralogie, Planetologie). Von daher kann ich dir nur den Tipp geben dich wirklich gut über die Schwerpunkte an der Uni zu informieren. Ich kann dir den Studiengang aber auch nur empfehlen, wenn du dich für Naturwissenschaften und für die Erde interessierst. Gibt auch kaum einen Studiengang, der abwechslungsreicher ist. Man hat da alle Basisnaturwissenschaften (Mathe, Physik, Chemie, Biologie) drin und man arbeitet in der Natur, im Labor und natürlich auch viel am Computer. Wenn du Fragen zum Studium hast, dann helfe ich dir gerne.
Ich bin in der 11. Klasse eines allgemeinbildenden Gymnasiums und hatte bis vor 2 Monaten den Traum, Physik an der Uni zu studieren. Dafür habe ich mir bereits einige Unis etwas angesehen und besucht. Dann war ich jedoch bei der Nacht der Technik in Heilbronn an der Hochschule und tendiere seitdem eher zu Elektrotechnik... Zurzeit bin ich mir echt unsicher... Mich interessiert jedes Thema der Physik sehr, allerdings weiß ich, dass ich einen Beruf in der Richtung Elektrotechnik machen möchte. Bin mir da noch sehr unsicher, gut dass ich noch Zeit habe... Vielen Dank für das Video! (Ich feier aber auch alle anderen Videos von dir! :D)
Ich werde Physik studieren ! Mein Name lässt schon daraus schließen , dass ich Physik mag. Ich bin 12 und lerne ,für mich , die Mechanik , Optik , Schall und Die Thermodynamik .
Danke für das video ^^ ich mach nächstes jahr mein abi und hab sehr lange darüber nachgedacht physik zu studieren, weil das fach mich schon interessiert. Jetzt bin ich überzeugt physiker zu werden :D
Ich kann mich nicht zwischen einem Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Informatik, Medizin, entscheiden und auf Lehramt will ich auch nicht Studieren.
lns _ Wenn du in Informatik gut bist, ist das ein sehr interessantes Studium und ich denke, in der Informatik liegt die Zukunft (Siehe KI). Aber auch Robotik ist ein schöner Studiengang.
Mathe wird zwar mit den Naturwissenschaften in einen Topf geworfen (siehe MINT Studiengänge oder beim Abi der mathematisch- naturwissenschaftlicher Teilbereich), Mathematik ist jedoch eine eigene Wissenschaft. Es ist nicht ein "Hilfsmittel", sondern eine ganz eigene Richtung ;) Selbstverständlich gibt es große Zusammenhänge und für Naturwissenschaften ist es gewissermaßen ein "Hilfsmittel", es ist aber auch mehr als nur das
die mathematik ist eine sprache, die wohl auch aliens verstehen könnten. es ist nicht nur ein hilfsmittel. die mathematik ist in der natur, sie steckt überall, somit ist sie eine naturwissenschaft.
Ich brauche unbedingt Tipps.. ich interessiere mich unglaublich stark für das Universum/den Kosmos Sterne, der Aufbau unseres Universums, wieso es so ist wie es ist, was es dort alles gibt. Mein erster Gedanke war ein Astrophysik Studium aber Mathe ist für mich manchmal der blanke Horror.. ich weiß nicht was ich tun soll. Ich möchte unbedingt einen Beruf in diesem Bereich ausüben aber ich finde einfach keinen passenden. Ab und zu bin ich sehr inspiriert und stelle für mich selbst die verschiedensten und absurdesten Theorien auf. Ich finde es einfach so faszinierend! Ich würde am liebsten erforschen was es mit den Schwarzen Löchern auf sich hat, was schwarze Materie nun wirklich ist usw. Ich bin erst 15 Jahre alt also stehen mir noch so gut wie alle Türen offen. Hat denn niemand irgendwelche Ideen?
Finde die Schönheit u. die Aussagekraft hinter den Zahlen. Ich visualisiere mir beispielsweise die Physik, wie auch Mathematik. Oder assoziiere Atome mit Menschlichen Eigenschaften wie z.b bei Molekularen Zusammensetzungen. Bsp. um etwas Philosophie hineinzubringen nehmen wir Wasser. Wasser nimmt jede Form an, in die es gebracht wird- die Substanz bleibt gleich. Der Homosapiens hat sich den Bedingungen und der Umwelt im laufe der Evolution angepasst und entwickelt sich stätig weiter, naja.. im technischen zumindest. Jedoch der Mensch und diese Anpassung, sind wie auch die Welle, eine angepasste Form. Liebst du das Wasser oder die Wellen? Verstehe den Sinn und die Schönheit hinter der Mathematik und der Physik- die Realität dahinter. Sehe den Mikrokosmus wenn du deine Augen öffnest und durch die Straßen läufst u. Sie(die Physik), wird dir keine Probleme bereiten.. Alles ist Physik- alles was du siehst u. nicht siehst. und eines Tages wenn du eine Frau hast, wirst du auch die Macken an ihr lieben lernen, denke dann an die Mathematik. :) LG
Studiert worauf ihr Bock habt: Würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe einige Studenten getroffen, die nach ein paar Jahren das was sie erst geliebt haben gehasst haben. Bei vielen Studien (zB Physik) braucht man die Liebe für's Fach um zu überleben. Wenn ich auf etwas anderes Bock gehabt hätte, wo ich im Job dann keine besseren Karten gehabt hätte, hätte ich überlegt das Studium sein zu lassen. Man kann auch versuchen ohne Studium einen Job in dem Gebiet zu finden und sich als Hobby mit dem Thema beschäftigen.
1. Kann man eig Quantenmechanik studieren oder gehört das allgemein zur kernphysik? 2. Ist Mathematik bei einem astrophysik-studium auch sehr wichtig (also neben den Formeln)?
Die Quantenmechanik gehört inzwischen zu den Grundlagenfächern der theoretischen Physik. Im Rahmen eines Physikstudiums muss mindestens eine Vorlesung zur Quantenmechanik mit Übungen und Klausur besucht werden. Es gibt inzwischen kaum noch ein Forschungsgebiet in der Physik, in dem QM eine geringere Rolle spielt. Im Gegenteil wird inzwischen Quantenelektrodynamik und Quantenfeldtheorie immer häufiger benötigt. Das gilt auch für die statistische Physik und die Physik der kondensierten Materie (z.B. Festkörperphysik). In der Astrophysik sind zumindest Grundkenntnisse nötig, meistens erheblich mehr, z.B. für Astroteilchenphysik. Darüberhinaus spielt auch die Relativitätstheorie eine große Rolle, spezielle UND allgemeine. Dies ist tatsächlich ein recht mathematisches Gebiet und Grundlage fast aller aktuellen Forschungsarbeit auf diesem Gebiet. Weil die theoretischen Modelle der Physik immer mathematische Modelle sind, spielt die Mathematik im Physikstudium immer eine große Rolle. Wer Mathematik überwiegend abschreckend findet, sollte sich über das oben gesagte klar werden und es ernst nehmen. Ähnliches gilt für Geophysik, Kristallographie und für Meteorologie und Klimatologie.
Ich habe für ein Modul in diesem Semester auch eine Empfehlung für Demtröder bekommen aber ich muss sagen das Buch ist totaler Müll. Die Sachen werden viel zu kurz erklärt und Mathematisch ist das einfach auf zu einem höhen Niveau. Da steht Mathe Zeug drin was ich laut Studienplan erst nächstes Semester lerne :D. Wenn man sein Master macht dann kann ich mir gut vorstellen das man vielleicht gut damit arbeiten kann aber wie man auf die Idee kommt das im Bachelor(vor allem in den ersten Semestern) zu empfehlen bleibt mir ein Rätsel. Wikipedia ist eine bessere Alternative!
Ich hatte in der Schule als Naturwissenschaften Bio und Chemie aber ich hab bock auf das Physik Studium meint ihr ich kann Physik studieren gehen also Mathe liegt mir super. Ansich bin ich mir nicht sicher weil mich einfach alle Naturwissenschaften interessieren😂. Also gibt es Studiengänge die alle drei Bereiche einbeziehen?
Wenn du Biochemie lernst, musst du ein gutes Verständnis für alle 3 Wissenschaften haben. Wenn man generell etwas in der Biologie lernt, muss man physikalische Methoden (außer in Bioinformatik) und natürlich noch einiges an Chemie verstehen. Ich möchte nach meinem (Fach)Abitur auch in die Biowissenschaften, vielleicht sogar in Richtung Chemie-/Bioingenieur und danach wenn ich noch Bock habe ein Zweitfernstudium für Elektrotechnik.
@@UNKNOWN-um6vv ja man kann nicht glauben das es so viele Leute gibt in meiner schule bin ich gefühlt der einzige der sich für Naturwissenschaft interessiert man nennt mich in meiner klasse als Psychopath weil ich mich dafür interessiere was ich J ich nicht verstehe manche sagen auch alle Wissenschaftler sind verrückt ich weiß nicht warum
Was ist der Unterschied zwischen LMU und TUM? Welche Uni ist für theoretische Physik am besten? An welcher Uni wird man am besten für die theoretische Physik vorbereitet?
Ich finde beim Physikstudium geht es weniger ums Auswendiglernen als ums Verstehen. Wer abstrakte mathematische Konzepte schnell versteht und auf neue Sachverhalte anwenden kann, sollte beim Physikstudium keine Probleme bekommen. Ich glaube es ist besser, auch gedanklich ein wenig rumzuexperimentieren, sich zu fragen, warum etwas in der Natur so ist, als alles auswendig zu lernen.
Darauf wollte ich ebenfalls hinweisen. Es schadet sicher nicht, manche Dinge auswendig zu lernen. Aber es ist sehr wichtig, physikalische Konzepte so gut verstanden zu haben, dass man sie konkret anwenden kann - u.a. zur Herleitung von anwendungsbezogenen Berechnungsformeln.
Ich habe ebenfalls vor im naturwissentschaftlichen Sektor zu studieren, jedoch habe ich die Befürchtung, dass mir die Kreativität fehlt, um neue Ansätze, Probleme oder überhaupt erstmal einen Anfang zu finden.
+Knowledge FACTory Das kommt dann schon von selbst - erst mal muss man sich ja die grundlegenden Tools aneignen. Nur keine Angst - es ist noch kein Nobelpreisträger vom Himmel gefallen ;-)
Ich würde gerne Astronomie studieren, aber leider ist das nur alsVertiefungsfach innerhalb eines Physikstudiums möglich und ich fühle mich, als würde ich dabei überfordert sein :(
Hey Leute, kann mir jemand sagen, wie wichtig die Uni bei dem Physikstudium ist? Ich würde gerne Physik studieren, weiß aber nicht wo und ich frage mich, wie viel "besser" die bekannten Unis wie Heidelberg oder München im vergleich zu den anderen sind oder ob das vielleicht ein wenig überbewertet wird. Wäre dankbar wenn jemand seine Erfahrungen teilt :)
Für den Bachelor wird das meist überbewertet. Gerade im Physikstudium sind die Grundlagen an allen deutschen Hochschulen sehr einheitlich. Ich sehe eher folgenden Unterschied: Große Physikfakultäten wie z.B. in Berlin, Aachen, Karlsruhe und München decken mehr Themengebiete der Physik ab. Beispielsweise hat man in Karlsruhe ein gute Auswahl zwischen theoretischer und experimenteller Physik sowie zwischen Elementarteilchenphysik und z.B. Festkörperphysik. Das ist an kleineren Fakultäten bzw. Hochschulen anders, spielt aber für ein Bachelorstudium nur dann eine Rolle, wenn man bewusst ein bestimmtes Themengebiet z.B. Plasmaphysik anpeilt. Andererseits kann das Studieren an einer kleineren Fakultät durch den besseren Kontakt zum Lehrpersonal und den Kommilitonen angenehmer und förderlicher sein.
Informatives Video :D Aber in der Wirtschaft gelten doch Physiker nur als Ersatz für Mathematiker -> also in der Wirtschaft nicht so gefragt. Siehst du das auch so oder ist das so? Ich weiß, ich könnte auch einfach einen Studieberater fragen xD......
So ein Quatsch. Physiker werden gerade dafür geschätzt, dass sie ein pragmatisches Verhältnis zur Mathematik haben und sich in viele komplexe real-world problems schnell einarbeiten können. "Ersatz für Mathematiker -> also in der Wirtschaft nicht so gefragt" höre ich zum ersten Mal.
Phil's Physics Dunhast sowasvon Recht, ich hatte nur so einer Antwort in einem Forum geglaubt, aber sobald man wenigstens ein wenig nachforscht, stellt sich raus, dass sie die Absoluten Gewinner des Arbeitsmarktes sind xD 😬👍🏻
Es klingt jetzt schon so als bräuchte man ein hohes Grundwissen. Ich hab das Pech und hatte keine Möglichkeit Physik als LK zu wählen. Wird man Schwierigkeiten haben? Schon allein vom rechnen her weis ja nich
Miriam Holzkopf:D Man bekommt alles in der Uni beigebracht und du wirst auch keine Probleme haben Zugang zu den Materialien zu bekommen. Das Problem ist nur, dass du dich sehr sehr anstrengen musst am anfang um die Grundlagen anzueignen. Wenn du aber richtig Bock hast, dann sollte dich das nicht aufhalten! :)
Ich habe mir so ein Video schon länger gewünscht. Danke.Mir fehlen leider ein paar angekündigte Links. Kannst du Mal ein Video über deinen bisherigen Bildungsweg machen?
Phil's Physics iTunesU zum Beispiel 13:58. Aber ich habe es auch ohne den Link gefunden :) Hast du Empfehlungen, für bestimmte Vorlesungen auf iTunesU, welche für das Physikstudium vorbereiten?
hey ich hätte mal eine Frage: kann man Physik dual studieren? natürlich nicht reine Physik aber verschiedene Richtungen der Physik oder technische Physik. irgendwie finde ich keine Ergebnisse :(
Es gab mal Studiengänge die sich technische Physik nannten - hauptsächlich an Fachhochschulen. Die Bezeichnung "angewandte Physik" scheint inzwischen häufiger zu sein (ist zumindest mein Eindruck). Allerdings ist das ein recht weites Feld. Es hilft, wenn man schon einen konkreteren Anwendungsbereich im Auge hat wie z.B. Laserphysik und -optik. Oder z.B Halbleitertechnologie, die man aber auch mit einem Elektrotechnikstudium abdecken kann.
Ich weiß nicht ob man mir nach 4 Jahren noch antworten wird aber trotzdem. Ich hab mich für ein Physikstudium beworben und bin mir nicht sicher welche Vorkurse nützlich sind. Für den empfohlenen Physik Vorkurs hab ich mich schon angemeldet. Es gibt aber auch einen Grundlagen für Physik der aber eher für Nebenfächer gedacht ist, würde es sich trotzdem lohnen? Und wär Mathematik ohne Bezug zur Physik auch sinnvoll, weil das ja auch ein großer Bestandteil ist?
Es gibt tatsächlich nur Aufteilungen. Das würde ich nämlich auch gerne machen aber das geht nicht ich würde gerne Physik Bio und Chemie gleichzeitig studieren aber das geht leider nicht🙄
Vor allem in den ersten 4 Semestern : Mathe für Physiker Experimentalphysik Theoretische Physik Praktika im Labor Später kurz vor dem Bachelor bekommt man spezielle Kompetenzen (z. B. Klimaphysik, nichtlineare Dynamik,...) sind je nach Uni auswählbar. Im Master kann dies vertieft werden
Ich habe ein Semester Mathematische Methoden. Theoretische Physik 1-5, Experimentalphysik 1-5. Analysis 1 und 2. Lineare Algebra Praktika und noch Wahlpflichtmodule
Oft gibt's dann noch ein Wahlpflichtfach. War in KA vor ca. 35 Jahren allgemeine und anorganische Chemie oder physikalische Chemie oder Werkstoffkunde. Außerdem musste man einen Schein in Programmieren machen (Fortran 77 oder Pascal 🤣).
Der Überzeugung bin ich auf jeden Fall. Ich war aber in Mathe nie so der Überflieger (immer 10P im Zeugnis und 8P im Mathe-Abi) und denke irgendwie, dass das nicht für's Physik Studium reicht.
blondilove123 Ich hatte seit der Mittelstufe kein Physik. Studiere jetzt im dritten Semester Physik. Vorkenntnisse helfen sicherlich, aber viele mit Vorkenntnissen haben das Studium geschmissen und ich bin noch dabei. Dein Abitur interessiert da echt keine Sau :D
Warum hast du persönlich dich für eine Naturwissenschaft und nicht für eine Ingenieurswissenschaft entschieden? Wo sind da deiner Meinung nach die Größten ausschlaggebenden Unterschiede?
Vielen lieben Dank für die sehr hilfreichen Informationen Ich mach grad ne Ausbildung zum Schornsteinfeger und denke darüber nach, nach absolvieren meines Meisters noch ein Paar Schippen drauf zu legen Leider kam während meines Abis kein Physik-LK zustande, da ein Lehrermangel bestand 😭😭😭 Bin halt total in Naturwissenschaften, besonders Physik vernarrt *Aaahh* das dauert alles so lange 🤢
Du brauchst nicht unbedingt das als LK haben was du später studieren willst. Du kannst auch zb far kein Physik in der Oberstufe gehabt haben aber es trotzdem studieren solange du ein ausgeprägtes mathematisches Verständnis hast
nicht einmal ein abi ist nötig um studieren zu können. ich beispielsweise habe mein abi angefangen und abgebrochen, weil ich einen lebenswandel hatte und dann sofort eine ausbildung zum zerspanungsmechaniker fachrichtung schleifmaschinensysteme gestartet habe. ich wollte die harte fertigungsscheiße mit sehr kleinen toleranzen. bin jetzt 28 und 10,5 jahre in der firma!!! ;> das bedeutet, dass ich auch jetzt maschinenbau studieren könnte, weil ich ne hochschulreife und 6 jahre berufserfahrung habe. das maschinenbaustudium beinhaltet auch sehr viel mathematik. wer also in der schule in dem fach so lala war, sollte sich den studiengang zwei mal überlegen. heute läppe ich auf toleranzen von +-0,00025mm und verdiene nen haufen kohle. physik ist für mich leider nur ein hobby, das ich aber mit begeisterung betreibe, insbesondere was die astrophysik angeht.
Ich persönlich bin sehr in künstliche neuronale Netze interessiert und Programmiere auch gerade eine Engine/ Framework dafür in Java zusammen mit einem Freund. Ich habe folgende fragen: Wenn ich was mit KNNs studieren will, welche Unis würdest du empfehlen? Da ich bald Geburtstag habe dachte ich mir ich könnte mir ein Buch über Deep Learning wünschen, mir wurde schon öfters das "Deep Learning Book" von der gleichnamigen Website empfohlenen. Welches Buch würdest du empfehlen? Natürlich bevorzuge ich Deutsch aber es geht auch auf Englisch.
+So ein Typ Na am besten die TU München: vision.in.tum.de :-) Ja, das Buch ist sehr gut. Ich wüsste nichts von einem deutschen Buch. Für die Grundlagen: www.amazon.com/Machine-Learning-Probabilistic-Perspective-Computation/dp/0262018020 Oder www.amazon.de/Pattern-Recognition-Learning-Information-Statistics/dp/0387310738/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1496354409&sr=1-1 Und dann zum Thema deep learning die Tutorials auf tensorflow.org
Ich mache nächstes Jahr Abi, hatte jetzt den Plan Mathe zu studieren, überlege jetzt aber ob ich vielleicht doch Physik mache, weil es mich doch wirklich interessiert... Bin leider grade echt überfordert, besonders weil ich im Hinblick auf spätere Berufspräferenzen gar keine Ahnung habe.
Was tun, wenn man erst orientierungslos eine Ausbildung absolviert hat, dann Maschinenbau studiert hat (jetzt kurz vorm Bachelor) und dabei erst gemerkt hat, dass man für die Physik brennt? Ich bin schon 24, aber jetzt wünschte ich mir, ich hätte direkt mit Physik angefangen. Das ist so 100% mein Ding, ich wusste es nur nicht :(
Ich sehe hier das Problem, dass es im Allgemeinen nur eine begrenzte inhaltliche Überschneidung des MB-Studiums mit der Physik gibt. Das ist beim Elektrotechnikstudium etwas anders. Du stehst daher wahrscheinlich vor dem Problem, mit Masterstudium quereinsteigen oder nochmal beim Bachelor anfangen (wozu ich in diesem Fall normalerweise raten würde). Der ganze Zirkus kann halt recht lang werden. Informiere dich unbedingt, was du von deinem MB-Studium im Physikstudium verwerten kannst.
@@michaelburggraf2822 bin mittlerweile mit Maschinenbau Master sehr glücklich als Ingenieur für dynamische Modellierung untergekommen. Hab mich da früh drauf spezialisiert und jetzt von morgens bis Abends mit Erhaltungsgleichungen zu tun. Passt prima, hab mich also doch irgendwie in ein Physikthema geschmuggelt :D
@@kingsgambit Super ! Als ich bei Kuka Roboter gearbeitet habe, erfuhr ich, dass die mehrere Mathematiker, Maschinenbauer und Physiker für dynamische Modellierung hatten. Ist für Roboter ziemlich wichtig. Direkt nach dem Studium habe ich bei Schenck-Pegasus gearbeitet, wo es um alle möglichen Prüfstände für KFZ ging. Ein Kollege hat nebenbei an der TH Darmstadt im Bereich dynamischer Regelungen promoviert. Es gibt in den Ingenieursdiziplinen einige recht knackige Themengebiete, weshalb Physiker gelegentlich in die gleichen Vorlesungen für höhere Mathematik wie die Ingenieure gehen. Es freut mich, dass du eine so passende Beschäftigung für dich gefunden hast.
Ich hatte in der Oberstufe kein Physik mehr, aber ich habe sehr großes Interesse und ich versuche mir die Inhalte selber anzueignen. Mathe liebe ich auch und meine Noten waren immer sehr gut. Kannst du mir ein Physik Studium empfehlen?
Definitiv ja. Ich studiere es zwar jetzt erst ein halbes Semester lang, jedoch kann ich jetzt schon sagen, dass es sich lohnen wird. Ich hatte ebenfalls kein Physik in der Oberstufe, aber damit kommt man gut klar. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Physik zu Beginn kein Problem darstellen dürfte. Grob geschätzt würde ich sagen, dass 80'% der Abbrecher aufgrund von Mathematik das Studium beenden. Bei uns in der Uni beginnt das erste Semester mit den Fächern "Lineare Algebra" "Analysis" "Mathematische Methoden der Physik" und Experimentalphysik. Wie du vielleicht schon gesehen hast, sind drei von vier Fächern Mathe. Es ist allerdings zu sagen, dass es eine riesige Umstellung im Vergleich zur Schule sein wird. Besonders ist die Mathematik, welche nach kurzer Zeit eine sehr hohe Abstraktionsstufe erreicht, wenn man beispielsweise anfängt, beliebige Körper zu definieren, wo wir in der Schule nur die reellen Zahlen kannten.
Das schlimme ist das mir Geld extrem wichtig ist und Desshalb viel wegfällt. Ich weiß so soll man nicht denken aber ich weiß wie ich später leben möchte und das geht eben nur so....
Ey geht mir genauso. Deswegen fällt teilweise auch im Bereich Physik alles weg. In der Biochemie oder Informatik gibt es gut Gehälter. Oder in der Wirtschaft. Ich interessiere mich für so gut wie alles was es in der Schule an Fächern gab.
Das Problem hab ich auch aber das ist egal ich habe bio und Chemie und habe evtl vor Physik zu studieren bin mir aber nicht sicher weil ich mich für alle Naturwissenschaften interessiere😂
Eigentlich nicht, denn das Physikstudium fängt wirklich bei den Grundlagen an. Der Stoff wird eben recht zügig durchgenommen, weshalb man sich gerade am Anfang gut dranhalten sollte. Das gilt aber für alle. Mit Grundkurs bzw. Leistungskurs Physik hat man einiges schon einmal gehört, aber es hilft eben auch nur soweit weiter.
Man braucht eine gute Motivation. Das bedeutet einerseits, dass man ein starkes Interesse an den Themen und Fragen der Physik hat. Andererseits benötigt man auch eine gewisse Frustrationstoleranz und Durchhaltewillen, denn man wird sich gelegentlich durch weniger interessante oder auch recht schwierige Themen "durchbeissen" müssen. Wem kritisch-analytisches Denken und Mathematik so gar nicht liegen bzw. erhebliches Talent dafür fehlt, der sollte sich tatsächlich nach etwas anderem umschauen.
nein. "was mit computern" ist auch immer sone sache. die meisten unternehmen stellen derzeit geeks ein und keine informatikstudenten, denn beim informatikstudium langweilt sich die zielgruppe der arbeitgeber! ;> du kannst z.B. über das arbeitsamt nen MCP MCSA oder MCSE machen, das bringt dir dann ne grundlage auf windowssysthemen support zu leisten, weiß aber nicht genau, ob das noch sooo aktuell ist. ich sitze hier in nem hackerspace und die meisten sind angestellt und sogar selbstständig, obwohl sie lediglich nen MSA haben.
Ich würde ja gerne Abi machen und studieren, ich bin auch in fast allen fächern gut (vor allem Naturwissenschaften). Aber mein Englisch ist so schlecht, da ist ein Stein besser wie ich :(
Was hast du mit dem Studium vor? Wenn du in die Industrie willst, wird der Physiker dann meist eh zum Ingenieur und du profitierst von dem Ruf so oder so. Wenn du Prof werden willst ist es anders. Der Ruf von Aachen ist schon auch in Physik gut. Dann würde ich aber versuchen, wenn möglich mehr in's Detail zu gehen, wie Phil im Video sagt. Dann würde ich schauen, welcher Bereich der Physik für dich interessant sein könnte und welche Uni dort stark ist. Wird sich später aber vermutlich ändern. Zumindest war's bei mir so.
Auswendig lernen? Also ich studiere Physik im 6. Semester und kann diese Aussage nicht bestätigen. Verstehen ist das wichtigste, dass hat aber mit auswendig lernen nichts zu tun.
+KeyDee Fit aber wenn du dann im Lab nicht fix die Hundtschen Regeln oder die wichtigsten Formeln im Kopf hast, ist es frustrierend. Da bringt auch ein Formelzettel nichts.
Muss ich in Mathematik begabt sein/ wirklich gute Noten schreiben um Physik studieren zu können? Ich interessiere mich wirklich für ein Physikstudium, aber Mathe und Informatik bereitet mir schon Bachschmerzen wenn das so essentiell sein soll..
Wichtiger ist es, es lernen zu wollen. Wenn du dir sagst " alter bin ich kacke, aber können würde ich es schon gerne wollen" dann ist das kein Problem. Man muss bereit sein, gerne mal 40 Stunden die Woche nur Mathe zu machen.