Wenn da nur nicht der nervige Begriff "Coaching" wäre...bin mittlerweile richtig allergisch darauf. Jeder kann sich Coach nennen, die Bezeichnung ist nicht geschützt. Genauso wie "Designer". Nur beim Designer merkt man schnell, wenn Derjenige nichts drauf hat. Beim Coaching ist das leider schwieriger. Besondern für Menschen, die bisher nur wenig Erfahrung in dem Bereich mitbringen. Wobei....bei Psychologischen Psychotherapeuten es natürlich auch Quaksalber gibt.
In der Tat kann ich die dislikes und einige Kommentatoren verstehen. Zur Klärung, aus der Sicht welcher Schule hier berichtet wird wäre vielleicht tatsächlich phänomenologisch systemisch als Überschrift angeraten?
Das hat rein garnichts mit "systemisch-konstruktivistischen" Grundsätzen zu tun. Das ist so ungefähr das Gegenteil von "systemisch". Das ist möglicherweise "Systemisch-phänomenologisch" nach Hellinger.
Das ist doch ein total veraltetes Familenbild! So ein Quatsch! "Ergo sind nur Probleme vorprogrammiert" also ob jedes Familiensystem, das nicht aus Vater, Mutter und Kindern besteht dirket mit Problemen zu kämpfen hat... Demnach dürften in dieser Konstellation (Vater, Mutter, Kinder) ja überhaupt keine Probleme auftreten, was totaler Blödsinn ist.
Das "modernde" Familienbild ist ein ideologisches, heute politisch-korrektes, verqueres, erwünschtes Familienbild. Wissenschaftlich hält es nicht stand. Das ist ja genau das Problem. Egal, ob aus systemischer, entwicklungspsychologischer oder biologischer Sicht ist Familie unverrückbar Vater, Mutter und Kind. Für eine psychisch gesunde Entwicklung braucht ein Kind sowohl Mutter als auch Vater. Auch wenn dies optimal wäre, sieht die Lebensrealität oftmals anders aus. Eine positive Entwicklung ist daher die steigende Zahl der getrennten oder geschiedenen Eltern, die sich für ein sog. Wechselmodell des Sorgerechts entscheiden. In Familiensystemen (Vater, Mutter, Kind) gibt es, wie in anderen System auch (z. B. beruflicher Kontext) Probleme. Etwas anderes wurde nicht behauptet.
Brig Antia sehe ich genauso! Nicht umsonst suchen Kinder oft und lange nach ihrem Vater, der Mutter oder gar beidem. Kinder spüren sehr häufig, dass etwas nicht stimmt. Die Natur hat es nicht umsonst so eingerichtet. Der Mensch will schlauer sein als Natur und vergisst dabei, daß er selber Teil der Natur ist und den Gesetzen der Natur unterliegt.
@@brigantia4197 Der systemisch, konstruktivistische Ansatz hat rein garnichts mit festgelegten Familienkonstellationen zu tun. Genau das Gegenteil ist der Fall. (Siehe Definition Konstruktivismus). Bezogen auf die entwicklungspsychologische und biologische Sicht würde ich gerne von dir wissenschaftliche Quellen sehen (von 1980 aufwärts), welche das "moderne Familienbild" (da wäre es übrigens auch gut, wenn du das nochmal definierst) mehr oder weniger komplett anblehnen bzw. eine klare Aufteilung mit Vater, Mutter Kind (gekoppelt an das jew. biologische Geschlecht, denn das ist ja, wenn ich dich richtig verstehe deine Aussage) als das einzig wahre bezeichnen.
@@TheKickerfreak Da musst Du Dich schon selber mühen. Es gibt Studien hierzu. Allerdings sind die Ergebnisse unerwünscht. Wir wissen doch alle, wie das läuft. Egal, ob Klima, Corona oder Genderideologie. Wer zahlt schafft an. Freie Wissenschaft war vorgestern.