Hallo Mathias, bin durch Zufall auf Deinen Kanal gestoßen. Du machst tolle Sachen, die jeder nachvollziehen kann, weil super erklärt und technisch auch nicht zu schwierig. Du sagst in Deinem Video, Du seist nicht der perfekte Löter. Das liegt meiner Meinung nach an Deiner Arbeitsweise. Wenn ich darf, möchte ich Dir ein paar Tipps zum richtigen Löten geben. Als erstes solltest Du Deine Lötstellen chemisch reinigen, um Salz von den Fingern und andere Verunreinigungen zu enfernen. Das geht am Besten mit Lötwasser- oder -paste. Dein Lot enthält zwar Lötwasser, aber das verbrennt beim heißen Lötkolben recht schnell. Wenn die Lötstellen auf die beschriebene Weise vorbereitet sind gelingt die Lötung immer zuverlässig. Außerdem sollte der Lötkolben die richtige Temperaur haben. Auch solltest Du den Kolben bei zuviel Zinn nicht abklopfen, sondern an einem feuchten Schwämmchen abstreifen. So bleibt er immer sauber. Zum Scluß noch was zur Isolation der Kabel. Nimm kein Klebeband, sondern Schrumpfschlauch. Den gibt's in allen Größen und er ist nicht zu teuer. Die Schrumpfung erreichst Du, wenn Du mit dem Schaft des Kolbens leicht über den Schlauch streichst. Wenn Du weitergehende Fragen hast melde Dich gerne. Ich hatte beruflich mit diesen Sachen zu tun. LG Walter.
Hallo Kollege, Danke für Dein motivierendes Video. Für mich war es auch immer eine Option, dass die Loks im Stand das Licht anbehalten sollten. Angefangen habe ich als Trix-Expressler auch mit E-Loks, deren "Unterleitung" wurde für die Beleuchtung reserviert. Die Waggons hatten die Beleuchtung auch auf diesem Stromkreis. Einen langsam dahinschleichenden Güterzug konnte man auch noch auf "Beleuchtung" fahren. Dann habe ich übergangsweise eine komplizierte Schaltung in die Dieselloks eingebaut: Zwischen Motor und Schleifer jeweils drei Dioden in beiden Richtungen und parallel zu den Dioden jeweils 1,5 V Birnchen. Die Dioden haben eine konstanten Wiederstandswert. Aber machst du den Strom ganz aus, sind die Lampen auch aus. Dabei sind mir so ca. 100 Birnchen mit 1,5 Volt durchgebrannt. Jetzt sorge ich mit alten EMS-Trafos von Trix für das Konstantlicht von Dieselloks. Muss ja, wenn die V 60 am Stellwerk steht und der Lokführer mit den den Kollegen schwatzt.... Ob das auch für Märklin klappt, kann ich allerdings nicht sagen. Aber man könnte ja einen gebrauchten EMS-Trafo ersteigern und probieren. Gruß und gute Fahrt mit oder ohne Konstantlicht! Analog bleiben!!!👍😁
Servus Albi, ich weiß nicht, wie es bei Trix ist aber bei Märklin sind leider die Räder nicht isoliert. Daher habe ich nur 2 Leiter. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich vor den Motor einen Wiederstand schalte, dann fährt die Lok sehr langsam obwohl der Trafo voll aufgedreht ist. Die Beleuchtung ist entsprechend hell. Aber in Stehen ist auch hier alles aus... Danke für Deinen Kommentar! LG Mathias
Unverständlich ! Ein Bastler, der seine Kabel bestellt ! Ich bastle auch. Habe Draht in den drei wichtigen MÄRKLIN-Farben (braun, gelb und rot). Dazu Stecker und Muffen in diesen Farben. Zange und Schraubendreher und schon kann ich die entsprechenden Kabel in gewünschter Länge herstellen. Wahrscheinlich preiswerter als die gekauften.
Super Video recht hast Du ich habe auch Analog und bin zufrieden und fahre immer wieder gerne mit meinen alten Dampfloks , danke Dir fürs Video weiter so und gute Fahrt
Früher waren die Loks zwar nicht so detailliert wie heute, dafür waren sie aber für das Spielen konstruiert. Ich selber habe zwar kein Märklin (bin wegen meinem Großvater mit Fleischmann groß geworden), habe aber jetzt nach fast 3 Jahrzehnten Pause wieder mit Modelleisenbahn angefangen. Allerdings habe ich mich für digital entschieden (neu und auch gebraucht).
Hallo Mathias , Ich denke , dass ich für alle hier spreche wenn ich sage : Wir lieben dich auch ! Wunderbare Erklärungen zum Analogbetrieb , unterhaltsame Videos , verständlich erklärt . Suchte man auf RU-vid bisher vergebens ... Weiter so ! Ich teile deine Leidenschaft für alte Märklin Erzeugnisse auch , die neuen Sachen sind nur noch sinnlos überteuerter Plastik-Schrott , die Preis-Leistungs-technisch in keinerlei Relation mehr stehen ... Für mich ist die Modellbahn , abgesehen für die Ausgestaltung einer Anlage , ein Blechspielzeug ! Persönlich kaufe ich viele heruntergerockte Loks und co. auf Kleinanzeigen und restauriere sie in einen technisch wie optisch guten Zustand zurück ... Unkaputtbar die alten Schätzchen und zu recht moderablen Preisen zu bekommen ! Allerdings rüste ich alle (bis auf E-Loks , die ja analog über den Fahrdraht versorgt werden) auf Delta Decoder um , weil ich die Funktion 13 Loks unabhängig ansprechen zu können mag . Analoge Großanlagen sind lästig zu verkabeln und die Steuerung mit zig Trafos ohne die Einrichtung eines Automatikbetriebes (den ich persönlich nicht mag , weil ich lieber selbst steuere) beinahe unbestreitbar. Außerdem sind diese Decoder langlebig und haben so ein schönes Brummen und diesen wohlriechenden Elektronikgeruch von früher ... (und gebraucht kriegt man sie fast hinterhergeschmissen) Habe mir dafür ein DELTA Control 6604 mit dem Handregler 6605 auf 12+1 Adresse umgebaut (siehe MIBA 11/2003 (findet man als PDF in Google)) und bin sehr zufrieden Bin gespannt was uns in dieser Serie noch alles erwartet , ich habe große Erwartungen . LG 😉
@@modellbahnkeller Hi Mathias. Gut, deine Einstellung des Videos ist ein Jahr her und ich weis nicht ob du schon diese Info hast oder nicht. Es geht um das Problem zum Ende des Vids´, wo du Versucht hast , die Schraube einzudrehen. Nimm dir einfach ein Magnet und halte es kurz an den Schraubendreher/zieher und hänge dann die Schraube mit der Hand so an den Schraubenzieher an das der Schlitz der Schraube genau in den Schraudenzieher sitzt. Die Schraube wird dann am Schraubenzieher hängen und Du kannst die Schraube ganz gemühtlich einschrauben. Ein anderes Thema: Du brauchst dich nicht immer zu Entschuldigen das Du keine Profiarbeit machst. Wer sich Videos´ von Bastlern und Tüftlern anschaut, sollte davon Ausgehen das man keinen Profiarbeit sehen wird und das Liebe zum Hobby nichts mit Profi zu tun hat, sollte eigendlich jeden normalen Menschen klar sein, ansonsten ist er hier falsch und sollte sich Videos´ von Firmen oder von Öffendlich ,,Rechtlichen,, Propaganda TV ansehen. Du machst das super so wie Du das machst. Die Infos´ die Du kostenlos für uns Zuschauern zur Verfügung stellst sind klasse und dafür einen ganz großen Dank an dich. liebe Grüße aus Berlin 😉❤
Hallo Mathias, Ich teile Deine Begeisterung für die Wertigkeit der älteren Märklin Modelle zu 100% !😀😀 Man sollte aber auch nicht vergessen, daß der Wert des Geldes, zu dem Zeitpunkt der Aktualität der Modelle, ein ganz anderer war. Deine E-Lok, z.B, die Du im Video zeigst, kostete, laut Katalog von 1972, 69 DM. Da war damals sehr viel Geld, eine BR 44 kostete 1972 110 DM und ein "Krokodil" satte 160 DM. Für sehr viele Leute waren diese Preise schon unerschwinglich, gemessen zum damaligen Verdienst. Vor allem schätze ich die einfache Wartung der älteren Loks. Haftreifen, Schleifer, Scheifkohlen und Bürstenwechsel sind sehr einfach. Auch die gängigsten Ersatzteile sind noch recht günstig.😀 Isolierst Du die Kabel auch immer "mit den Zähnen" ab ??? Ich auch ! 😁 😁 😁 Bester Abisolierer vonne Welt !! 👍👍 Darf ich Dir noch 2 Tips geben ? Lötstellen mit Schrumpfschlauch isolieren. Sehr sicher ! Und: Schraubenzieher ca. 5min auf einen Magneten legen. Die Schrauben haften dann an der Schraubklinge.😎😎 Viele Grüße Jörg
Moin Jörg Du sprichst mir aus dem Herzen, macht ja auch mehr Spaß selbst an den Loks zu schrauben und nicht nur Enter an einer Station zu drücken ! Vielen Dank für den Schraubenzieher/Magnet Tip 👍
Zu den Schrauben, Du kannst Schraubendreher auch magnetisieren und entmagnetisieren, dafür gibts ein kostengünstiges Werkzeug. Und schon bekommst Du die Schrauben auch schön fixiert.
Moin Mathias Wieder ein super Video! Das mit dem Licht an der E-Lok muß ich auch mal in angriff nehmen, habe aber noch das Thema Oberleitung vor der Brust. Man hat ja Zeit und Spaß soll es ja auch noch machen ! Bis demnächst , freue mich drauf 🙆🏽♂️
Hi Detlev, sorry, bei mir ist etwas verrutscht. Mein WLAN spinnt manchmal drum kam bei Dir etwas Falsches an. Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! :-))))) LG Mathias
Hallo...Die berühmten Stecker von Märklin,oder? Die gibt's schon seit Anno Tobak! Aber Klasse, die Dinger. Bei Fleischmann musste man am Trafo die Drahtenden in so winzige Bohrungen frickeln.😂 Übrigens,deine Löthilfen aus Schläuchen die ich eigentlich von Werkzeugmaschinen kenne, (Bin Metaller), eine gute Idee👍🏻👍🏻👍🏻
Hallo Mathias, es gab da früher mal Hochfrequenzgeräte zur Fahrspannungsunabhängigen Fahrzeugbeleuchtung. Dabei war die Frequenz des Lichtstroms so hoch, dass die Motoren damit nicht mehr gelaufen sind. Es sind dann allerdings Kondensatoren und Drosseln erforderlich, um den hochfrequenten Strom vom restlichen Bahnstrom fernzuhalten. Im Stummi-Forum gibt es dazu einen Artikel.
Hallo Mathias! Erstaunlich, dass der Wunsch nach dauerbeleuchteten Loks und Wagen (im Analogbetrieb) heute noch besteht! Mich hat es als Kind damals (1970) schon gestört, dass alles nur bei voller Fahrt hell und im Bahnhof dunkel war. Bei meiner damaligen TRIX EXPRESS war entgegen zu MÄRKLIN der Mittelleiter der Minus, und jeweils eine Außenschiene der Plus, der von zwei Trafos unabhängig eingespeist werden konnte. Solange ich nur einen Zug gefahren habe, habe ich die Wagen immer anders herum gedreht. Ein Trafo war dann zum fahren, mit dem anderen konnte ich die Beleuchtung für die Wagen dann dauerhaft regeln. Mit der Lokbeleuchtung gings nicht. 1. konnte und durfte ich nicht an den Loks rumlöten und 2. hatte ich auch keine Oberleitung. Aber dass die Wagen dauerhaft leuchteten, hat mir damals schon gereicht. Gruß aus Köln 😉
Hallo Mathias Könntest du mal zeigen wie man das macht das die Lok nur in einer Fahrtrichtung Licht hat. Du hast recht das die Märklin mLD3 und mSD3 Decoder schon nach kurzer Zeit Kaputt gehen von selbst.
Hallo Mathias Ich bin eine absolute Null im Bereich Elektronik. Löten kann ich nicht. Ich dachte das bei Betrieb mit Oberleitung automatisch die E Loks leuchten. Hätte auch gerne deine Fähigkeiten. Gruß Thomas
Für deine Fitzelarbeit wo dir sonst die Schrauben vom Schraubendreher abfallen brauchst du nicht unbedingt einen mit nem Greiffer anschaffen. Unnötig. Ein kleines Neodymmagnet an den Schraubendreherschaft machen hält die Schraube richig fest bis sie anzieht, ist so groß wie ne kleine Knopfzelle. Wenn du kein Neodymmagnet hast Tut es notfalls auch ein großer Lautsprecher. Den Schaubendreherschaft mehrmals in die gleiche Richtung über den Lautsprechermagnet ziehen das magnetisiert den Schraubendreherschaft auch. Probiers einfach mal. Es gibt nichts cooleres als Analogmetall. 🚊 Ich liebe die 3???
Hallo Mathias, wieder ein tolles Video von Dir, auch schön erklärt. Hättest Du aber das Kabel vom Schleifer zum Umschalter nicht ab gelötet, sondern auch nur durch geknipst und dann alle Kabelenden mit einander verbunden, könnte Deine Lok jetzt auch noch mit dem Schleifer fahren. Solltest Du sie mal über ein Stück fahren wo keine Oberleitung hat. Aber wie gesagt, tolles Video und mach weiter so. Gruß Achim
@@Bonbuddy1 hab Dir gerade enen Kommentar da gelassen - ich kanns noch gar nicht fassen - megacoole Aktion von Dir! Auch hier nochmal - VIELEN DANK BUDDY!
Hallo lieber Mathias. Was genau meinst du denn mit digitalem Schrott der nach drei Jahren kaputt gehen soll? Mal konkrete Beispiele? Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster und mutmaße mal, dass du folgende, negative Erfahrung gemacht hast: Digitale Lok genommen (egal ob ab Werk oder umgerüstet) und "längere" Zeit analog fahren lassen. Nach relativ kurzer Zeit (1 Jahr ist hier auch noch kurz zu verstehen) war der Decoder im Nirvana. Aber wieso? Ich sehe du magst die blauen Trafos. Nun, die waren aber für 220V gewickelt, nun haben wir aber 230V. Bei einem Umschaltimpuls von 24V, plus toleranz, bin ich, Bauteile mit Spannungsfestigkeit von 25V zugrunde gelegt, schon hart an der Grenze. Gut, jetzt ist es mit 230V auch nicht soooo arg übertrieben aber je nach den Toleranzen und Einfluss von Upeak können da schon mal Bauteile abrauchen. Klar, fragt man sich warum die Hersteller nicht gleich Bauteile der nächsthöheren Spannungsfestigkeit von 35V verwenden, weis der Geier, vermutlich aus Kostengründen. Ich meine aber dass die meisten das mittlerweile tun. Zumindest findet man keine Hinweise mehr in den Anleitungen, nicht die blauen Trafos zu verwenden. Verstehe dass jetzt bitte nicht als Kritik an deinen Videos, die schaue ich unheimlich gern. Ich wollte lediglich mal auf den Umstand des Decodersterbens aufgrund der höheren Netzspannung verweisen. Mit den neueren weißen Trafos sind zumindest mir keine Meldungen aus den einschlägigen Foren bekannt. Bitte mach weiter so! Liebe Grüße aus Limburg nach Frankfurt, Thomas.
Hallo Thomas, mir ist zum Glück noch nie ein Märklin/Tamiya/Carson-Produkt in irgendeiner Form kaputt gegangen. Auch der harte, jahrelange "Umschalt-Einsatz" mit den alten 220 Volt Trafos haben alle meine Digitalloks problemlos überstanden. Es geht und ging mir nie um "analog" ist besser oder schlechter als "digital". Ich liebe den Charme bei der analog Technik mit den Glühbirnen und der Elektromechanik. Daher stehe ich auf das alte Zeug ein bisschen mehr. Zudem habe ich im normalen Leben schon genug "Digital" um mich herum ;-) und ich finde es furchtbar, wie sehr das M-Gleis und die alten Sachen verramscht wurden. Das hat sich ja zum Glück ein bisschen geändert :-)))) und es gibt wieder eine gewisse Wertschätzung den alten Sachen gegenüber. Aber Du hast natürlich Recht. Ich habe keine Beispiele genannt. Hier mal nur 2 Fälle meiner negativen Erfahrungen mit Elekro-Schrott: Ich habe in meinem Mietshaus Gasetagenheizungen. Die wurden in den 70ern eingebaut und hielten 40 Jahre ohne Probleme. 2010 wurden neue eingebaut und spätestens nach 2 Jahren machen diese Dinger Probleme und müssen regelmäßig repariert, oder gar (in einem Fall) nach 10 Jahren (2020) ausgetauscht werden. (Fast immer ist die Platine oder der Ausgleichsbehälter als Sollbruchstelle eingeplant) Oder die Smartphones. Mit voller Absicht gehen die Dinger nach spätestens 5 Jahren nicht mehr. Es gibt zwar schon ein leicht reparierbares bzw. erweiterbares "Fairphone", aber das ist leider noch nicht wirklich etabliert. Daher bin ich so froh, dass gerade im Hobbybereich mit Märklin damals wie heute ein reparierbares Qualitätsprodukt im Vordergrund steht. Genau wie der gute Reparaturservice bei den Tochterfirmen wie z.B. Carson oder Tamiya. Danke für Deinen Kommentar. Evtl. sollte ich das nochmal genauer darstellen. Ganz liebe Grüße nach Limburg Mathias
@@modellbahnkeller ich wollte damit auch nicht zum Ausdruck bringen dass ich denke dass du Digital verteufelst, im Gegenteil, ich verstehe was Dir an Märklin Analog liegt und kann es voll und ganz nachvollziehen. Vorallem die letzten Serien des M-Gleises die in Györ vom Band gefallen sind waren super verarbeitet, da war eins wie das andere. Klar, das Blech ist dünner geworden aber das hat der Robustheit keinen Abbruch getan. Ich bin aber vom M-Gleis angekommen weil ich immer Probleme mit den Schienenstößen hatte. Hat mir nie gefallen dass die nicht gerade aufeinander kamen. Das ist beim C-Gleis deutlich besser. Aber wie gesagt, trotzdem liebe ich das Gleis. Bei uns steht demnächst ein Hauskauf an und dann habe ich endlich den nötigen Platz mit dem Anlagenbau los zu legen und ich bin momentan wieder extrem unsicher ob ich beim C-Gleis bleiben oder zum M-Gleis zurück gehen soll. Beides ist reichlich vorhanden. Vermutlich werde ich beide kombinieren. Ja, bei dem Beispiel mit den Heizungen bin ich ganz bei Dir. Ich habe nicht daran gedacht dass du das auf digitale Technik allgemein beziehst sondern nur auf die Eisenbahn. Bei den Smartphones muss ich aber widersprechen. Mein Huawei habe ich sechseinhalb Jahre hoch zufrieden gefahren ohne dass es irgendwelche Ausfallerscheinungen gezeigt hat, vom Akku mal abgesehen, war aber auch noch der erste. Mein jetziges Redmi 9S ist auch schon im vierten Jahr und läuft wie am Anfang. Lediglich bei meinen Samsungs hatte ich das Gefühl dass die nach 3-4 Jahren selbst nach einem Werksreset sehr viel langsamer liefen... Aber hey, ist auch egal. Wie gesagt, ich kann deine Begeisterung für den analogen "Schrott" wirklich nachvollziehen 😊 Ich bin ja auch mit M-Gleis Oval auf dem Teppich und 3000, 3021 und 3096 aufgewachsen. Vorallem Primex habe ich geliebt. Trauer heute noch darüber dass sie es aufgegeben haben. Mit Vaddern einkaufen in der HaWeGe (heute teGut) und mal ne BR 218 für 99DM mitgenommen oder nen Aral Kesselwagen mit der Oma. Geile Zeit... Den großen Primex Trafo und den Kesselwagen habe ich noch... Angenehme Konversation mit Dir, vielen Dank für die Antwort!
Hallo lieber Matthias ich bin in Deutschland aus Mosbach zwischen Heilbronn und Heidelberg gelegen aber bin schon seit 2015 nach Thailand ausgewandert. Ich habe meine Märklin Eisenbahn nach Thailand mit genommen ich fahre sowohl Digital als auch analog ich habe 1963 eine Märklin Eisenbahn geschenkt bekommen eine BR 01 und eine BR V 200 laufen heute noch hier in Thailand auch das Thema Trafo ist bei mir kein Thema ich habe noch Trafos von 1963 und die funktionieren heute noch original von Märklin und deshalb sind für mich deine Videos interessant und da die Frage an die darf ich dich um Rat fragen wenn ich Rat brauche den du bist genau wie ich Badenser. Vielen Dank.
Hallo Stephan, megaschön, dass es meine Videos und Deine Anlage bis nach Thailand geschafft haben. Na klar - immer gerne schreiben :-))) Liebe Grüße aus dem kalten Deutschland!!! Mathias
Mein lieber Mathias, nichts gegen die Idee, das Lichtproblem auf diese Art zu lösen. Es ist eine Möglichkeit, aber sie entspricht nicht dem Vorbild. Das Licht an der Lok ist nicht Selbstzweck, oder zur Freude der Modellbahner eingeführt worden. Das Licht ist ein Signal. Drei weiße Lichter (vor 1956 zwei!) kennzeichnen die Spitze eines Zuges (heute generell, bis 1995 nur bei Nacht). Deine umgelötete Schaltung zeigt an beiden Enden dieses Signal. Das ist unzulässig! Wenn die Lok allein auf der Strecke fährt weiß man nie entfernt sie sich oder nähert sie sich. Das darf es also nicht geben. Die Ausnahme gibt es im Rabgierbetrieb im Bahnhof. Rangierende Loks müssen bei Einzelfahrt auf beiden Seiten mindestens eine Lampe, wenn BÜ überquert werden sogar alle drei Lampen erleuchtet haben. Über ein zusätzlich eingebautes bistabiles Relais läßt sich der Lichtwechsel aber realistischer darstellen. Schaltet der Fahrstrüben mit dem Überstromimpuls wird auch das Relais geschaltet und damit kann dann der Lichtwechsel erfolgen. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail, ein Wechsel auf rotes Schlußlicht (Ebenfalls ein wichtiges Signal) oder Rangierlicht ist ohne Umbau in der Lok nicht möglich.
Hallo Roststab, ich bin wirklich sehr beeindruckt von Deinem Detail-Wissen und ich muss sagen, wieder was gelernt! :-))) Ich stoße hier natürlich sehr an die Grenze des analog Machbaren. Für mich ist es aber noch unrealistischer, wenn meine Lok losfährt und erst danach das Licht langsam immer heller leuchtet. Danke für Deinen fachkundigen Support! LG Mathias
@@modellbahnkeller Wie ich schon mal schrieb, 65 Jahre aktive Modellbahnerfahrung und über dreißig Jahre Dampflokführer bei einer Museumseisenbahn. Da sammelt sich schon einiges an Wissen an. Davon möchte ich gerne etwas weitergeben.
Martin, das hast Du wieder Klasse rüber gebracht. Ich nutze das analoge Dauerlicht auch bei vielen Loks. Leider ist das bei den Loks der 33iger Serie nicht möglich. Alles Gute, mach weiter so, Wilfried analog
Für deine Fitzelarbeit wo dir sonst die Schrauben vom Schraubendreher abfallen brauchst du nich unbedingt einen mit nem Greiffer anschaffen. Unnötig. Ein kleines Neodymmagnet an den Schraubendreherschaft machen hält die Schraube richig fest bis sie anzieht, ist so groß wie ne kleine Knopfzelle. Wenn du kein Neodymmagnet hast Tut es notfalls auch ein großer Lautsprecher. Den Schaubendreherschaft mehrmals in die gleiche Richtung über den Lautsprechermagnet ziehen das magnetisiert den Schraubendreherschaft auch. Probiers einfach mal. Es gibt nichts cooleres als Analogmetall. 🚊 Ich liebe die 3???
