Telekom-Netzblog: Austausch des Glasfasernetzes (HYTAS) in Mecklenburg-Vorpommern 

pokemonbit vielleicht weil man dafür später nochmal Fördergelder abgreifen will? Ist ja ein Wirtschaftsunternehmen... Rendite Rendite.

Andreas Delleske man tut eben immer nur das was einem der Staat bezahlt. Die Anrufe aktuell der Telekom nerven, ich hab Glasfaser von einem lokalen Anbieter bis ins Haus und bin zufrieden. Trotzdem meint die Telekom ihr Glasfaser bis zum Verteilerkasten und von dort über Kupfer ins Haus sei besser 😉

Wenn das die OPAL Technik ist kann die Telekom darüber Breitband bereitstellen, das haben sie sogar schon getestet, anscheinend ist es trotzdem günstiger auf VDSL umzurüsten.

Würde nichts bringen, weil das AGF und die ONT genau das verhindern. Außerdem wurden damals auch Multimodefasern verwendet und die nehmen wir heutzutage nicht mehr her.

@@Patrick-sz5dk Arbeitest für Telekom PTI. Kannst du mir sagen, wie lange VDSL dort schon buchbar sind?

Weil der kunde auch zu 90% nicht dazu berreit ist die kosten dafür zu tragen...

Tore Laß wenn ich ein paar tausend investiere will ich dafür wie die Telekom auch Rendite. Wie sieht es mit vergünstigten Tarifen in so einem Fall aus? Da liegt die Antwort.

@@torela6732 Der Kunde zahlt 30 bis 50 Eur. Die Telekom zahlt für den Traffic durch Peering nichts. Also darf man schon erwarten daß die Miete die Infrastrktur zeitgemäß instandhält, ist beim Wasser nicht anders.

Geyer128 kennst du das net?

Leider ist das kein Scherz, das sind einfach Pappnasen.

Iorweth ja wie willst du das denn machen? Dir ist auch bewusst das sich diese Region die sich im Video befindet sich nicht viel leisten kann. Und die Telekom deshalb nicht für ftth ausgeben wird. Die Telekom gibt ja schon Geld aus um überhaupt da ein neues Glasfaser Kabel Hinzulegen und alle Haushalte anzuschließen und das ist in dieser Region echt extremes Neuland sowas zu haben! Also beschwert euch mal nicht

der Nick bin Österreicher

Junge. Vielleicht einfach mal Lauscher aufmachen und Gehirn einschalten.

Und in zwei Jahren reichen die 50 Mbits nicht mehr....

Prinzipiell ist die Aussage schon quatsch, denn es gibt massig Opal glasfasern die sogar heute noch für DSL genutzt werden. Nur die Baugruppen sind halt das Problem und meistens so teuer das selbst Erdarbeiten + FTTC Überbau mit neuer Technik kostengünstiger sind.

Wir können bis zu 100 MBit/s anbieten. Und ob du es glaubst oder nicht: Es kostet zusätzlich Geld, die Glasfaser bis ins Haus zu legen und nicht bestehende Leitung zu nutzen. Wir können aber jeden Euro nur einmal ausgeben. Sprich: Wenn wir in Goldberg die FTTH bauen, dann bauen wir woanders dafür gar nicht. Das ist nicht unsere Strategie. Wir wollen schnelles Internet für alle und nicht FTTH für wenige. Und länger dauert der Ausbau ohnehin.

Telekom Netz Da habt ihr natürlich auch recht. Wäre es denn theoretisch möglich FTTH zu beantragen? Sozusagen das man dann die Kosten für die Verlegung noch selber bezahlt?

Ja, ist es. Google mal "telekom mehr breitband für mich"

Für "Mehr Breitband für mich" darfst du allerdings die goldene Kreditkarte zücken. Unter 8.000€ geht da gar nichts - auch wenn du beim Verlassen des Hauses über den O-MSAN stolperst. ;-)

kruemelfelix ich hab 4k....

Wer Ahnung hat, merkt wie lächerlich Aussagen sind von Leuten die keine haben ;)

Man ist halt im führenden Management nicht in der Lage, am Technologiestandort Deutschland Geräte entwickeln zu lassen, die auf den Glasfaserleitungen des OPAL-Netzes mit modernen Übertragungstechniken höherperformante Datenübertragung realisieren könnten und dann für die "letzte Meile" auf VDSL2 umsetzen. Man arbeitet heute mit DSL-Komponenten aus Übersee und dort gibts sowas nicht.

Na, dann warte mal ab. Nächstes Jahr bieten wir 250 MBit/s.

Aber wahrscheinlich nicht bei uns, da die leitungslänge dafür wieder zu lang sein wird und dem ping wird es ja vermutlich nicht zuträglich sein. deshalb bin ich echt froh dass eine andere Firma den Glasfaserausbau angeboten hat.

@@TelekomNetz jaja ich hab dsl 16 ihr gurken, von Ausbau keine Spur und wir haben 4000 einwohner

@FactCheckBreitband Bayern, Landkreis Starnberg

@@s.7208 ping bei VDSL2 35b ist VIEL niedriger als bei ADSL

Welche Abkürzung hast du nicht verstanden?

ich denke einfach es fehlt die Übersetzung auf Russisch. Viele der älteren im Osten verstehen Russisch besser als Englisch.

Bis zum Kooperationsvertrag können unterschiedliche Zeiten vergehen. Nach Unterzeichnung des Kooperationsvertrages dauert es in der Regel zwölf Monate, bis die Anschlüsse zur Verfügung stehen. Es sei denn, im Vertrag wurde eine andere Zeit festgelegt.

Die Einführung einer solchen Technik für eine relativ geringe Anzahl an Haushalten wäre nicht wirtschaftlich, denn die Telekom nutzt praktisch aktuell nur FTTC und FTTH als Netzarchitekturen und der dazugehörigen Technik.

Ja, genau darum ging es mir: Die falschen Grundsatzentscheidungen. Klar ist es für ein paar HYTAS-Haushalte nicht wirtschaftlich. Es könnte aber für sehr viele Haushalte wirtschaftlich sein und die Geschwindigkeiten deutlich erhöhen, wenn der DSLAM im Gehweg von der sowieso schon im Gehweg im Rohr bzw. Kabelschacht liegenden Glasfaser gespeist würde und nur das letzte Stück im Haus Kupfer ist. Diese Bauweise (FttB) favorisiert neben der Swisscom neu auch M-Net, weil die Glasfaser-Nachinstallation bis in die Wohnungen (FttH) in bestehenden Häusern einfach zu teuer ist. Bei auf dem Land üblichen Kabellängen von über 2km zwischen KVz und Kunde (Vzk) bringt die MFG-Bauweise der Telekom vielleicht überhaupt erstmals Internet, aber sicher weit entfernt von 50 MBit/s. Die gewählte Ausbauart lässt ganze Orte aber weiterhin unversorgt, es sei denn, es wird gefördert und ein MFG bzw. für andere Anbieter ein Schaltverteiler ins Vzk nah bei den Kunden eingesetzt. Das bisherige Bauern-DSL 384 wird neu so bestenfalls "Breitband" mit "bis zu" 16.000 werden mit einem Korridor ab 6.000. Wo ist da die langfristige Breitbandstrategie, wenn weiter auf Kupfer mit solchen Leitungslängen gesetzt wird, während selbst die schon verlegte Glasfaser nicht genutzt wird? Deutschland hat schon verdammt lange den Breitbandausbau verschlafen und ist weit zurück im europäischen wie weltweiten Vergleich. Wie lange will man noch warten bei Durchschnittswerten von etwa 15 MBit/s und nur 30 Prozent die schneller sind? www.akamai.com/de/de/our-thinking/state-of-the-internet-report/ www.itreseller.ch/Artikel/84096/Die_Schweiz_surft_im_Schnitt_mit_212_Mbps.html www.itreseller.ch/artikel/art_bildergalerie.cfm?aid=84096&arts_idx=87656&nr=3 Dieser Zustand ist natürlich nicht nur durch die Telekom verursacht, schließlich sind hier alle Breitbandanschlüsse -also auch Kabel- im Akamei-Bericht eingerechnet. Mit der Glasfaser bis zum MFG wird man diesen Rückstand aber nicht aufholen, das bringt nur kurzfristig was in Städten und auf dem Land nah um die KVz. Das ist schneller Ausbau aber -weil bald schhon wieder am Anschlag- nicht nachhaltig. Bei HYTAS war die Zukunft durch das Internet nicht vorhersehbar, aber jetzt kann man sie berechnen: Der Internet-Traffic verdoppelt sich inzwischen halbjährlich und das ohne das erst noch kommende Internet der Dinge (IoT), also die komplette Vernetzung unserer Infrastruktur. Klar kann man sagen, jetzt braucht noch keiner so schnelles Internet und 16.000 reichen den meisten. Aber wenn man erst anfängt dann auszubauen, wenn es gebraucht wird, dann ist es bei einem Vorlauf von fünf bis zehn Jahren zu spät. Leider ist Deutschland (z. B. Siemens) schon lange kein Innovationsvorreiter in Sachen Technik mehr. Andere europäische Netzwerkausrüster wie Nokia und Ericsson aber auch nicht. Stattdessen wurde und wurde lieber mit schon sehr lang abgeschriebener Festnetz-Uralttechnik wie EWSD, ISIS und HYTAS Gewinne gemacht. Das Knowhow kommt inzwischen aus China (Huawei) oder Amerika (Cisco) oder wird dorthin verkauft (z. B. Kuka). In der Automobilbranche ist leider gerade das selbe zu beobachten. Meine Prognose: In den letzten fünf Jahren wurde viel versprochen und wenig gemacht. Jetzt wird Kupfer viel zu spät gefördert und in spätestens fünf Jahren wohl auch die Glasfaser bis vors Haus oder zum LTE-Mast, damit wir beim Breitbandinternet nicht komplett abgehängt werden.

Die VzK-Längen in Hytas-Gebieten sind ausreichend kurz für eine gute Breitbandversorgung, da alte AGF-Standorte genutzt werden und diese damals dicht genug gebaut wurden.

Fraglich ist, ob in Zukunft auch Bandbreiten > 500 MBit/s über die neu aufgebauten MFG realisiert werden können. Ich vermute nicht. Das erfordert zumindest FTTdp, welches hier vorhanden war und gerade erfolgreich auf FTTC zurückgebaut wird. Entweder handelt die Telekom hier extrem kurzsichtig (was mich keineswegs wundern würde) oder intern sind weitere "Brückentechnologien" wie WTTX schon beschlossene Sache, so dass eine weitere Reduzierung des Kupferkabels auch langfristig nicht geplant ist. Entsprechende Andeutungen in Medienberichten gab es zu Ende des letzten Jahres bereits.

Tectra 2009, diese Akamai-Reports werden ja gern zitiert. Was sie nicht sagen: Wieviel Prozent der Bevölkerung haben denn überhaupt in einem Land Zugang? Wenn der einzige Anschluss des Landes im Präsidentenpalast liegt und 1Gbps hat, hat das Land einen "Average Connection Speed" von 1Gbps. Super! Andersrum: Um in Deutschland den "Average Connection Speed" zu erhöhen, könnte man einfach alle Kunden, die weniger als VDSL haben, komplett abklemmen. Zack, geht der Schnitt nach oben! Problem gelöst, oder?

der Osten hat den Westen vor rund 27 Jahren abgehängt. Bei uns in der Stadt stand ein Update bevor, ich denke dieses HYTAS oder ähnlich. Dann kam der Osten dazu und wir mussten warten. Das zum Thema.

Wohl eher Glück im Unglück gehabt, später wurde die Firma die die Hytas Technik vertrieben hat aufgekauft und aus markttechnischen Gründen eingestampft, um die eigene Technik die der Käufer gerne vertreiben wollte besser an den Mann zu bekommen.

derKater Es wird überhaupt kein Kupferkabel verlegt. Bei der Erneuerung von HYTAS werden lediglich die alten Glasfaserkabel durch neue ausgetauscht. Würde man sofort überall Glasfaser verlegen wollen wäre der Ausbau um einiges teurer und man könnte weniger Haushalte mit VDSL versorgen. Außerdem muss für die Verlegung von Glasfaser bis ins Haus immer der Grundstückseigentümer zustimmen, das dauert für die vielen Haushalte sehr lange. Auch wenn man hier die (bestehenden) Kupferkabel bis ins Haus nutzt sind aktuell bis zu 100 Mbit/s mit Vectoring möglich. Demnächst auch bis zu 250 Mbit/s mit SuperVectoring. In der Zukunft werden noch weitere Technologien die Geschwindigkeit der Kupferkabel auf aktuell bis zu 500 Mbit/s mit G.Fast erhöhen. Bis dahin werden dann aber auch mehr und mehr Haushalte Glasfaser bekommen.

Naja, es ist eher so, dass die Betamax durch VHS ersetzt haben. Aber halt 2017.

Matthias Walther Die anschluss box kostet 30000 Euro plus

@@bhzghbjguh1034 Dann muss der verdammte Staat da mal anreize geben. Alles alte Rentner in der Politik.

Weil ein ONT nur über 2 Glasfasern verfügt.

​@@bhzghbjguh1034 Das stimmt nicht. Ein bisschen spleißen, 10 m Glasfaser und dann ist fertig. Sicherlich für unter 500 € pro Haus machbar. Die Telekom macht halt nur Einheitsbrei.

@@dennh5329 Reicht doch. Eine für rein, eine für raus.

Weil wir an allen "Fronten" kämpfen. Jedes Projekt verlangt Prio. Keiner steckt zurück.

Wäre es da trotzdem nicht sinnvoll in diesen Gebieten anzufangen, wo es praktisch null Bandbreite über das Festnetz gibt?

Vermutlich sind Projekte mit Fördergeldern lukrativer... Oder der Überbau von bereits mit DOCSIS (HFC, Kabel-TV) versorgten Gebieten... (wer findet hier den Fehler)

Wenn du mit "alte technik" Kupfer meinst kann ich dir noch mehr Bauchweh bereiten, in allen Smartfons wir auch noch Kupfer verwendet ..... diese Idioten ;D

Ja.

lol ... wenn du heut ein eifon12 kaufst wirst du Anfang 2022 merken das es eine "Fehlentscheidung" war ..... weil dann gibt es vielleicht schon das eifon15 ;D

Hybrid ist für den ländlichen Raum eine Alternative. Trotzdem versuchen wir natürlich das Festnetz immer weiter auszurollen.

Einfach Systemtechniker

Ja

Rückständig sind die, die sich nicht informieren und dann Äpfel mit Birnen vergleichen ;)

Die kenne ich gar nicht. Aber vielleicht denke ich beim nächsten mal dran. Dann binde ich diese Unterrichtsblätter direkt ins Video ein.

Dazu wären folgende Unterrichtsblätter zu nennen: Unterrichtsblätter Jg. 53 3/2000 und Unterrichtsblätter Jg. 50 4/1997. Dort gibt es jeweils einen umfangreichen Artikel zu OPAL/HYTAS.

Stimmt, den hab ich unterschlagen. Danke!

Kann mich dem nur anschließen. Bei uns ist der Ausbau FTTC vdsl100 im Endspurt und werde mich bei der Telekom mit Stammkundschaft bedanken. Auch ehemaliges HYTAS Sondergebiet. Klar könnt man rummeckern warum es so lange gedauert hat, aber das wäre engstirnig.

Sehe ich genauso. Ich wohne in Sachsen und auch wir haben kein DSL und müssen uns seit Jahren mit LTE und den hohen Preisen für Call & Surf Comfort via Funk geschlagen geben. Aber 2018 soll sich ja endlich was ändern... 🤩

Maximilian Ochs ISDN geht aber nur bis 64 kbit/s bzw. 128 kbit/s bei Kanalbündelung :) Du hast schon einen 384er DSL :D

Und im Erzgebirge gibts bei 100Mbit die Sekunde Tarifen 300kb die Sekunde zu bieten ja ich liebe Telekom vorallem weil zum Beispiel unser Verteilerkasten im Dorf stark bemoost ist und wir 50 euro im Monat zahlen👌👌👌😉

das ist nicht komisch es liegt an den Kabeln und an DOCSIS, das Kupferkabel kann auf weiten Strecken trotzdem viel Bandbreite ermöglichen (Kupferkabel in Verbindung mit DOCSIS)

Koaxialkabel sind ja auch schon immer zur Datenübertragung gedacht gewesen, auch wenn im Kabelnetz noch bandbreitenmindernde Störsignale (aka Digitalfernsehen) mit auf dem Koax liegen und dort überflüssig wertvolle Internetbandbreite blockieren..

Weil wir lieber das mit den Fähnchen machen. Das kennen wir. DSL 16.000 reicht doch locker!

Aha. Und wie kommst du zu dieser Fehleinschätzung.

Weil es geht, und ihr das wisst, es aber nicht wollt. Da müssten ja ein paar Fasern bis in die Häuser verlegt werden .... Und dagegen wehrt sich die T bis zuletzt, mit Händen und Füssen, solange bis der Staat die Kohle dafür locker macht.

Ich kenne Tausend Sachen, die die Telekom eben mal machen kann, z. B. "ein paar Fasern bis in die Häuser verlegen". Jede dieser Maßnahmen kostet Geld und muss finanziert werden. Das Geld was du dann dort in FTTH steckst, hast du an anderer Stelle für FTTC- oder LTE-Ausbau nicht zur Hand. Wir investieren pro Jahr vier Milliarden Euro in Deutschland. Aber auch diese Euros kannst du immer nur einmal ausgeben.

Es gibt genug Möglichkeiten alles billiger zu machen. Mitnutzung von Gräben ist beispielsweise ein rotes Tuch für die T, alleine in meinem Ort wurden die Straßen 4 mal bis zu jedem Haus aufgerissen und genau 0m Leerrohr hat die T mitverlegt. Ganz toll. Ihr investiert 4 Mrd? Dann interessiert mich doch mal, wieviel ihr vom Staat einsteckt und wieviel ihr selber investiert.Diese Zahlen finde ich nirgends. Das physische Netz gehört nicht in private Hand! Punkt.

Frage: a) Haben wir das gewusst? b) Hat es zum damaligen Zeitpunkt in unsere Planungen gepasst? Wenn es keine Planungen gibt, gibt es kein Geld, gibt es kein Bauvorhaben. Ich habe gerade in einem anderen Zusammenhang einen Fall auf dem Tisch, wo wir gerne mitgebaut hätten. Wir haben seit dem vergangengen Jahr sogar einen Vorstandsbeauftragten für Kooperationen. An uns soll es nicht liegen.

Ich fühle mit :(

das ist doch kein "argument"