The Alu V10 engine gets sleeves! LP-X Project episode 8 | Philipp Kaess | 

Seh ich genauso. Jp macht sehr interessante Sachen jedoch fehlen die Details und das richtige "mitnehmen" seinener Fan's und Zuschauer in den einzelnen Projekten. Halt für die breite Masse...

@MrPDO77 ja das ist doch genau das was ich meine, Äpfel und Birnen sind beide Toll, und jetzt hab ich endlich die Birne gefunden die ich schon länger gesucht habe um nicht nur Äpfel essen zu müssen😂mehr wollte ich mit meinem Kommentar doch gar nicht sagen

Der eine macht Performance, der andere Kirmes. 😉

Man merkt wie sich die Zielgruppen unterscheiden bzw. wie weit JP von seinem urprünglichen Inhalt abgedriftet ist. Leider sieht man bei JP kaum noch Technik dafür den Entertainer JP und am Ende einen Carporn, was letztlich an dem Auto (und auch an welchem) gemacht wird ist fast hintergründig. ( Aus dem Grund habe ich persönlich in den letzten Wochen auch kaum ein Video von ihm gesehen, trotz täglichem Output) Hier merkt man dass das Publikum deutlich mehr Interesse an der Technik hat und hat mit Philipp (und hier auch mit Björn) jemanden der das Thema deutlich fachbezogener präsentiert.

JP-Performance ist mittlerweile auch ein wenig zu groß um alles immer ganz detailiert zeigen zu können. Das hat JP aber auch immer gesagt, dass die kaum noch Zeit haben um richtige Technik Videos machen zu können, wie es damals war. Ich finde es hier von den Informationen her auch besser, dass heisst aber lange noch nicht, dass ich irgendwen mehr mag und ihm lieber zuschaue. Jeder RU-vid-Channel hat sein eigenes Thema und das ist auch gut so :) Wenn alle gleich wären wäre es ja langweilig :)

Zu wem? Zu den Motorenbau-Fachleuten oder zu P. K.?

Anna Bolika das ließt man doch gerne! Wir geben weiter 200%

vllt die alusilpaste, die ja sonst so stinken würde :D

Nein da ist Bremsenreiniger drin und ein Sieb zum Werkzeug und Hände reinigen

So isses

Ich würde mal sagen, dass gut 10.000 Euro für so eine Aktion nur für den Umbau ohne Material auf dem Zettel stehen. Das rechnet sich in meinen Augen nicht für einen Serienmotor.

Für einen normalen 08/15 Motor sicher richtig. Kann bei teuren Alu-Motoren mit Alusil oder Lokasil durchaus interessant sein, da man bei einer Revision ja auch teurere Kolben verwenden muss, bzw. Teile teilweise gar nicht mehr verfügbar sind. Beispielsweise bestimmte Kolben von Mercedes, die in Alusil-Motoren verwendet wurden.

Ich denke es handelt sich schlicht weg um Sphäroguss (GJS) dieser hat die besten Eigenschaften für die Anwendung Duch das glüchen von GJL erhält man entweder weißen (GJMW) oder schwarzen Temperguss (GJMB) GJMW ist stahl sehr ähnlich aber es fehlt ja auch der kohlenstoff für eine Anwendung als Laufbusche GJMB ließe sich auch verwenden aber duch die Grafit Flocken entstehen ein Kerbwirkung im Gefüge was die maximale Festigkeit herabsetzt (im Gegensatz zu GJS)

Fabian Mueller ADI ist kein Temperguss! Es bildet sich lediglich ein bainitisches Gefüge in Umgebung der Grafitausscheidungen. Bei Interesse gerne nachlesen, ist von Claas Guss für Achskomponenten eingeführt worden. Mit GJS ist ADI fast auf dem Niveau von Stahl Schmiedeteilen.

@@daniel_6741 erstens lies dein Kommentar noch einmal selber Zweitens hab ich bereits erwähnt das GJS schon duktil ist (ADI ist Vergütetes GJS) aber GJL ist nicht Duktil da die Grafit Lamellen eine sehr stake Kerbwirkung im Korngefüge erzeugen So und in ADI entsteht kein Baintischengefüge obwohl es Baintisches Gusseisen mit Kugelgraphit heißt das ist so historisch gewachsen ist aber Falsch Denn was im schliffbild nach Bainit (auch Zwischengefüge genannt bildet sich bei Temperaturen und Abkühlgeschwindigkeiten die zwischen denen für die Perlit und Martensitbildung liegen) aussieht besteht aus Nadeligen karbitfreiem Ferrit und kohlenstoffangereicherten stabilisierten Restaustint ohne Carbide

Aber ich hab das ja nur 3,5jahre lang gelernt und meine Gesamt Prüfung mit 92% abgeschlossen tja Wekstofkunde wahr wohl nicht so ganz deins oder?

Sorry statt dem Temperglühen sollte ein Lösungsglühen bzw. Diffusionsglühen stehen. Bei ADI ist nach Norm nicht fest spezifiziert, wie die exakte Grafitform vorliegen muss. Das Grundgefüge mit interstitiel gelöstem Kohlenstoff im stabilisierten Austenit ist durch die hohe Zähigkeit des Austenit immer besser als die eines ferritisch/ perlitischen Gefüges. Die Einflüsse der Kerbzustände durch Grafit mal außen vor, bietet sich hier sogar die Verwendung von GJV an, ein Kompromiss zwischen Härte, Notlaufeigenschaften und Duktilität sowie Wärmeleitfähigkeit. Im Grunde sind das alles aber sinnlose Spekulationen, da nichts über Legierung, noch Kornfeinings- und Impfmittel für die Buchsen bekannt ist. Und danke für den Hinweis der mangelnden Kenntnisse aber ein kurzer Kommentar hier kann schlecht die physikalische Werkstofftechnik hinter der Grafitbildung wiedergeben. Ps. Wenn Sie wollen können wir gerne auch noch über Keimbildungstheorien für Eisen- und Nichteisenmetalle diskutieren, ich habe in dem Bereich studiert ;) .

Ja die Buchsen dehnen sich weniger stak aus als der block deshalb sind die Bohrungen im Block etwas kleiner ( deswegen konnten die Beiden im Video keine Busche rein schieben) und bei der Montage wird der Block auf 150°C erwärmt damit das dann im Betrieb alles passt

Ach und Kühlwasser ist normales Wasser mit etwas Korrosionsschutz da gibt es keine großen Unterschiede

Und das spiel zwischen Laufbahn und kolben muss man immer berücksichtigen was je nach Materialpaarung (z. B. Stahl kolben Alu "Laufbahn" /Block) Große der Bauteile und Betriebs Temperaturen variieren

Er ist auf jedenfall Feinwerkmechaniker Meister. Weitere Abschlüsse kann ich nur mutmaßen

Ruf ihn doch mal an ;)

Thomas scheiß doch mal auf die Abschlüsse die jemand hat ... Wird ein Mensch nur an seinen Abschlüssen bewertet ?!

@fahrstuhl mukke das ganze hat denke ich auf keinster weise etwas mit Wertung zu tun, sondern ausschließlich um die Qualifikation die denkbar vorhanden sein müssen um das Wissen und die Möglichkeiten zu haben all die Umbauten planen konstruieren und umsetzen zu können.

@chrisz20008 Danke.

Peter Muelltonner das würde mich auch sehr interessieren.

Am besten Schreibst ihm ne Mail. Bei ner Antwort dann immer etwas Geduld mitbringen. Aber ich habe immer ne sehr zufriedenstellende Antwort bzw. Angebot bekommen.

Ehrlich gesagt lohnt sich das nicht wirklich. Der Leistungsgewinn ist so minimal bei den extrem hohen Kosten, dass ich das lassen würde. Selbst die großen (Motorrad-) Hersteller machen sich diesen Aufwand in ihren Rennmaschinen nicht wirklich. Die Formel 1 ist eigentlich die einzige Serie, in der sowas gemacht wird, aber da spielt Geld auch nicht so ne große Rolle. Die erreichen aber auch dann Effizienzwerte von um die 50% bei den V6 Turbos.

Das das nichts bringt ist leider quatsch, gerade bei Motoren die sehr hohe Drehzahlen haben, macht es Sinn die Reibung zu verringern. Abgesehen davon machen das die Motorradhersteller aus dem Grund der Kosten nicht und nicht weil das nichts bringen würde. Beschichtungen auftragen macht in der Serie wenig Sinn, da es Kostenintensiv ist, da die Beschichtung nur an wenigen stellen der Bauteile benötigt wird. Ich würde gerne wissen woher du deine Erfahrung hast, denn ich meine das was ich schreibe ernst und frage nicht um einfach gefragt zu haben. Zum Thema Nanoslide habe ich von mehreren Ingenieurszeitschriften gelesen, dass die Gesamteffizienz um 1,4% gesteigert werden konnte im vergleich zu dem normalen Verfahren. Da der Verbrennungsmotor deutlich unter 50% liegt macht das einen Signifikanten unterschied aus und würde damit deine Aussage negieren. Des weiteren war die Frage an Björn gerichtet, da ich es von ihm gerne im Video erklärt haben wollte (siehe Kommentar, letzter Satz) und eher weniger eine Frage an die Community war.

Duktilität, Perlitisches/ferritisches Gefüge, es geht nicht immer das es stabiler ist, dann hätte man doch ganz andere Sorten genommen

Normal wird kein GJS für Zylinderbuchsen verwendet, weil Kugelgrafit die Wärme nicht abführen kann. Buchsen, Bremsscheiben,... immer GJL, wenn es nicht irgendwelche Sonderanwendungen sind. Das ist hier sicher gerade für die Anwendung auch kein GJS, allein wegen der schelchteren Notlaufeigenschaften.

Daniel Neumann ja er hat ja gesagt GGG 60 was ja die alte Bezeichnung ist für Guss mit Kugelgrafit und nicht zum Beispiel GG 30 was ja Guss mit Lamellengrafit ist und das wundert mich ein bisschen

Ja irgendwie ein Widerspruch an sich, bei einem GGG-60 bzw. GJS-600-3 handelt sich auf jeden Fall um keinen duktilen Werkstoff, Bruchdehnung von nur 3%. Erst ab > 6% gilt ein Werkstoff als duktil.

hans dampfd hoffentlich erklärt er das nochmal in einem Video das würde mich sehr interessieren was er da jetzt meint.