Ich habe das HNF CD2 seit jetzt gut einer Woche. (Schon im Januar vorbestellt). Klar ist es ein schweres Rad, es lässt sich dafür aber sehr gut fahren. Am Wochenende den ersten Ausflug gemacht. Kind in die Kiste verstaut, in den Kofferraum Taschen mit Badesachen und was man sonst so mit einem klein Kind benötigt. Und dann ab zum örtlichen Wasserloch ca 12km entfernt. Dort angekommen kann man Helme und alles was man beim Baden nicht braucht darin verstauen und abschließen. Es ist einfach ein Zweitwagen auf drei rädern. Bei hohen Geschwindigkeiten liegt das Rad souverän auf der Straße. Ich würde es sofort wieder kaufen
Ich finde es schwierig das Rad einzuordnen. Technisch und von der Verarbeitung ist es es, gerade bei Nicolai, bestimmt ein tolles Werkstück mit vielen guten Ideen. Aber trotzdem geht es meiner Meinung nach nicht den richtigen Weg. In letzter Zeit sind viele Räder herausgekommen, die immer stärker „verbaut“ sind und immer schwerer werden. Heraus kommt dann eine Abhängigkeit von Motoren und teilweise Werkstätten, weil die Räder so spezifisch werden, dass sich nicht mehr alle an die Reparatur trauen. Persönlich fahre Ich gerne Rad, weil ich selbst fahre und weil ich selbst reparieren und kontrollieren kann was sich da tut und bewegt. Daher gefällt mir dieses Rad, bei aller technischer Faszination, leider gar nicht und ich hoffe, dass die Räder sich nicht wie Autos immer weiter zum SUV entwickeln. Das Rad hier ist leider ein Schritt in diese Richtung.
Danke für deine Gedanken dazu! Ich denke, beides hat seinen Platz. Dieses Bike ist de facto nicht größer als ein Ca Go, Radkutsche Rapid oder Cluuv. Allerdings hat es durch die Konstruktion deutlich mehr Platz, und da greift es halt an. Vier Kinder und so viel Gepäck kann mW kein anderes Rad mitnehmen (ohne Anhänger), auch was die Gewichtsfreigabe angeht.
@@Radelbande das mag bestimmt sein, aber ich bin ja auch nicht der große Freund von CaGo und Packster 😉 Vielfalt muss und soll es am Markt geben, aber ich hoffe auf mehr Bikes im Stile eines Hagens und/oder des Bastiaens, die aus wenig Gewicht und Leervolumen viel machen. Apropo Hagen, das ganz lange vom Chef wäre zB groß genug für 4 und fuhr sich auf der Kolektif sehr angenehm. Aber bei der Gewichtsfreigabe ist das was anderes, keine Frage.
Finde ein sehr großes Problem sind hier die Hersteller aus der Automobilbranche wie Bosch und Brose. Man kann die Antriebe selber nicht warten und die Werkstätten können/dürfen das auch nicht. Ich bin sehr gespannt wie das Thema mit den Bosch Gen2 Antrieben in 10 Jahren aussieht. Bei Gen1/Classic Line sieht es mit den Ersatzteilen ja jetzt schon richtig schön Mau aus, davon gab es aber noch nicht so viele.
Stimme hier sehr zu. Repariere das meiste an meinen Rädern selbst und bringe mir dadurch mehr und mehr bei, schon allein deswegen, weil ich die Preise als unangmessen empfinde für viele Teile. Dennoch ohne den e-antrieb hätten sich die lastenräder nie so durchgesetzt, aber ich finde auch, dass das Gewicht in die falsche Richtung geht.
Ich durfte das Rad bereits mit meinem Sohn testen und ich war begeistert! Ich pendle bereits mit dem Rad und dank dem HNF bin ich kurz davor unser Auto entgültig gehen zu lassen und zu 100% aufs Rad umzusteigen. Einziges Problem: wir wohnen am Land. Zu Schule, Nahversorger usw. sind es 10km und hier gibt es auch noch ordentlich Schnee im Winter 😅 Mal sehen was kommen wird 😉 Tolles Video btw 👌🚴
Wahnsinn, wie viel Wert wir Deutschen auf die individuelle "Infrastruktur" / Ausstattung / Equipment legen - aber die kollektive, geteilte Infrastruktur, die in gut ausgebauter Form auch das Fahren mit simplen Standard-Babboes / einfach zu wartenden Low-Budget Rädern wie in NL sicher und komfortabel erlauben würde und damit alle abholen könnte, ist super inkonsistent, marode und setzt im Prinzip das Mitbringen eigener Infrastruktur, also etwa gut gefederte E-Gravel- oder Mountainbikes voraus. Versteht mich nicht falsch - ich finde so Räder auch toll - aber ich merke schon, wie hierzulande eher das Premium-Mindset des Autodeutschen vorherrscht, als das niederländisch-pragmatische Denken.
Man muss schon leider aktuell noch akzeptieren, dass unser Voraussetzungen in deutschen Städten in Sachen Infrastruktur und Geisteshaltung der KfZler so viel schlechter als in NL ist, dass ich komplett nachvollziehen kann, dass sich viele mit der einfachen Klapperkiste hier nicht so wohl fühlen. Hinzu kommt noch eine teils einfach anspruchsvollere Topografie. Ich fahre in einer hügligen Stadt ein Load 75 von Riese und Müller und das hat natürlich auch echt viel Geld gekostet. Aber es hat Fern- und Bremslicht, eine für Cargobikes spezifizierte Bremse. Ich habe noch eine Hupe nachgerüstet und fühle mich insgesamt in unserem Verkehrsgeschehen damit sehr sicher und kann es mir auch erlauben, damit so schnell es geht zu fahren. Bremse, Hupe, Licht führe dazu, dass man anders wahrgenommen wird und in 95% der Fälle anders respektiert wird. Bei 5% der Fälle wird das Kleinhirn von einem hupendem Lastenrad derart getriggert, dass es zu unberechenbaren und gefährdenden Aktionen kommt.
Ich muss @enaane zustimmen. Hier in Lübeck können wir auf unseren täglichen Strecken oft auf verkehrsberuhigte Wege ausweichen, aber wenn nicht, ist die Infrastruktur oft so, dass Radfahrende strukturell benachteiligt sind. Von unaufmerksamen Autofahrenden mal abgesehen. Was ich aber genieße und nicht missen möchte ist der Motor. Und da kommt, gerade beim Lastenrad auch noch der Aspekt des Komforts hinzu und Langlebigkeit bei rumpeligen Strecken. Siehst du ja selbst auch. Allgemein ist das Fahrrad hierzulande eher Statussymbol, als in den Niederlanden oder Dänemark, was ich aber nicht per se schlecht finde. Denn wenn die Leute so ein Bike kaufen, weil sie es "geil" finden, fahren sie eher damit. Der gleiche Grund, warum sie US-Pickups kaufen, nur viel, viel nachhaltiger und sinnvoller.
@@Radelbande Ich hatte zu Beginn des Pedelec-Hypes immer starke Berührungsängste mit Kunden, die mit unnötig großem Auto vor fuhren und sich zwei solcher Räder kauften. Da war ich auch selber nur nicht motorisiert unterwegs und fuhr ausnahmslos Sporträder. Dann aber habe ich die gleichen Menschen oft nach einem Jahr wieder gesehen. Sie kauften sich Regenbekleidung und so weiter, weil sie ihren Arbeitsweg mit dem eigentlich als Freizeitrad gedachten Fahrrad gefahren sind und gemerkt haben, dass das gut für sie ist. Und schon fand man sich in einem Gespräch über schlechte Radwege und unsensible Autofahrer wieder. Jackpot eigentlich. Und auch wenn sie das alles eigentlich ohne Motor hätten machen können, bildeten die Räder den Einstieg. Jetzt verkaufe ich primär Lösungen für Kindertransport und wenn da mit einem Tesla vor gefahren wird und sich die Menschen eigentlich eine übertrieben teure Lösung für ihren Bedarf kaufen, weiß ich aber eins am Ende. Sie werden ihre Wege fahren, feststellen, dass es sau gut geht und sie werden mehr Wege fahren. Nicht selten wird dann noch ein Motor-Fahrrad nach gekauft und auch wenn sie ihre Auto/Ihre Autos nicht direkt abschaffen, stehen diese viel mehr ungenutzt rum. Wenn sie das noch auf einem Privatgrundstück und nicht im öffentlichen Raum machen, ist doch alles super gut. Die gleichen Menschen würde man mit einem weniger technischen Holland-Lastenfahrrad nicht abholen.
Cooles Bike - dachte ich mal, als ich bereits 2021 die Bestellung des CD 2 ausgelöst hatte, nach dem ich mit HNF vorher gesprochen hatte. Denn es sollte ja schon viele früher raus kommen, als nun tatsächlich geschehen. Dann nach einem halben Jahr Wartezeit wurde lapidar meine Bestellung gecancelt mit dem Hinweis, man würde jetzt kein Cargo CD 2 mehr produzieren, sondern auf den Personentransport setzen. Diese Variante ist allerdings für Cargozwecke in meinen Augen völlig ungeeignet. Seither suche ich nun nach einem Cargo-Bike, dass nicht einer Bdewanne ähnlelt. Gefunden habe ich bis heute nichts.
Wow, von der Funktionalität wäre das absolut mein Traumfahrrad: Kindersitze (leicht entfernbar!) mit hoher Rückenlehne, sehr variable Box, abschließbarer Kofferraum, tolle Akkusituation, 3spurig mit Neigetechnologie. Basically alles da was ich mir gewünscht hätte wenn ich mir selbst eins erstellen könnte. Dealbreaker: Optik. 😣 hätte nucht gedacht, dass das möglich ist weil mir Funktionalität wichtiger ist. Nur, ganz egal ist mir Ästhetik auch nicht und dieses ist tatsächlich das erste Lastenrad was ich sooo unschön finde, dass ich es nicht täglich sehen/nutzen möchte. 🥲
Wäre gespannt, ob die Schutzbleche vorne hakten. An meinem Johansson Oscare S sind die schon abgebrochen, die Firma konnte keinen Ersatz liefern, und weil die Lichter (wie hier) daran festgemacht sind, war das Rad nicht mehr strassentauglich -- nach 440 km! Der Grund laut Verkäufer: Die scheppern zu sehr auf Plastersteinen. Die Halterungen sind auf beiden Seiten fast gleichzeitig (an einem Tag mitten in der Pampa) durchgebrochen.
Wow, grandiose Präsentation, mehr Profi geht nicht! Da kann ich mir noch eine Menge von abgucken =) Ich habe eine Weile die HNF XD3 gefahren und war ziemlich zufrieden, bis auf die originalen Sattel, welche eher einen Brett glichen, aber die habe ich ausgetauscht. Danke auch für die Verlinkung deines Kamera Zubehör, ich filme hauptsächlich mit der Sony RX100 VII, aber deine Bildqualität mit der krassen Hintergrundunschärfe ist nochmal deutlich besser. Da werde ich wohl auch mal noch investieren, das gefällt mir bei dir super. Du bist der perfekte Produkt Tester! Schöne Grüße, Jörg
Vielen Dank Jörg! Ich glaube, jede und jeder hier auf der Plattform hat eine Art, die ein bestimmtes Publikum anspricht. Du ja auch. Und du hast eine sehr coole Nische entdeckt, die viele interessiert! Deine RX100 ist top (4k, Mikro-Eingang). Ich bevorzuge fürs Vloggen und Freihandfilmen meine ZV-1, da mir das andere Equipment oft zu schwer ist. Die A7C wird nur mit Stativ oder Gimbal für die B-Roll verwendet.
Feines Stück, Neigetechnik olala. Angesprochen werden aber nur besserverdienende Familien mit kleinen Kindern. Mit den üblichen Extras (Schloß, Versicherung, Packtaschen, später Regenschutz für die Kleenen ) biste bei über 10k. Wer hat schon Drillinge oder zwei Zwillinge im Abstand von 2 Jahren? Dann: Wo stellst Du das Ding hin: Stichwort vermögender - Carport oder Garage, Einfamilienhaus - alles klar. Tiefgarage ist wieder uncool, weil einfach aufwendiger, an den Start zu kommen. Pragmatisch für die Masse gedacht ist immer noch ein Ebike und daran einen Anhänger. Zunächst für Kinder, dann einen Lastenanhänger für den Einkauf. Da gibt es super Teile, auch gebraucht, auch mit Motorantrieb für ein Rad ohne Motor. Carsharing wenns größer wird. Da kommste günstiger weg..
Ist lastenrad was mir sehr gut gefällt Hatten sehr stolz und Preis aber ich muss sagen das lastenfahrrad könnte komplett ein Auto ersetzen Alles bietet echt viele Möglichkeiten
Geiles Teil und ansich auch das perfekte Reiserad, wäre da nicht das Problem das man das Ding ohne Haus und Garage einfach nirgends abstellen kann. Deswegen fällt sowas für viele gleich raus.
Da hattest du ja richtig Spaß beim Testen und Filmen.👍 - Ich bin ja eigentlich nicht der große Fan so schweren und sprerrigen Lastenrädern, aber dieses Konzept hier finde ich hat was. O K, das hefitge Gewicht und das Fehlen einer echten Federung sind schon zwei echte Minuspunkte, aber dafür hat dieses kleine E Mobil halt auch ein paar wirkliche Vorzüge. Man braucht z.b. keine Angst haben, das einem mal das Vorderrad wegrutscht und man hat hier wirklich jede Menge Stauraum. Damit kann man erst in den Bioladen fahren, dann die teureren Sachen vorne verstauen und hinterher kann man dann noch zum Supermarkt und brauch keine Angst haben, das das Biogemüse zwischendurch Beine bekommt. Für Menschen , die ihr Leben wirklich schon so eingerichtet haben, das sie den Großteil ihrer Einkäufe und Fahrten im näheren Umkreis absolvieren sind hier 8-9 tausend Euro ganz sicher gut angelegt. Wer lieber mal mit dem Deutschlandticket sein Runde macht, wird sich aber etwas anderes kaufen müssen.
Moinsen, ohne Fachgesimpel und Erbsenzählerei, ich bin einfach nur schockverliebt! Ich habe kein Auto , fahre Pedelec und als Lastesel eine Kastenape mit 50 ccm (C 80). Dieses Lastenfahrrad ist so was von geil, ich könnte mir vorstellen, damit eine Urlaubsreise mit Zelt und Pipapo zu machen, mit ganz viel Zeit und Abenteuer. Der Preis war klar, hatte ich beim Schauen dieser tollen Vorstellung schon im Kopf, vielleicht geht ja Leasing über "jobrad" etc. Gruss Wolfgang
Ich besitze das CD1 nun schon 1 Jahr. Praktisch ist es allemal! Leider hat es sehr viele Probleme. Gab bis jetzt keinen Monat ohne Probleme die mich teilweise gefährdet haben. Größtes Problem sind die Befestigungen der Schutzbleche vorne.
Ja, solche nicht normierten Spezialbauten haben oft eben auch Spezialprobleme, weil es keine langen und zahlenmäßig ausgeweiteten Dauer- und Testszenarien gibt und dadurch viele Situationen unberücksichtigt bleiben. Bei Standardteilen hingegen steht halt schon die Erfahrung von 10 Millionen Nutzern über 50 Jahren in allen "Klimazonen und Lebensbereichen" dahinter.
Ich hab mein cd1 über 2 Jahre und das Thema Schutzblech hatte ich auch. Hab den Scheinwerfer vorn ans Holz geschraubt. Seit dem keinerlei Probleme mit dem Hobel.
Bei mir sind beide Schutzbleche immer ausgebrochen. Durch Unebenheiten bekommt man natürlich Vibration in die Streben der Bleche und durch die recht schweren supernova‘s wackelt es sehr stark. Seit meinem Umbau bzw. Versetzen der leuchten ist alles Bomben fest und es hält seit über einem Jahr. Ich finde es ein sehr gelungenes Fahrrad. Man kann es so variabel einsetzen. Habe damit eine Waschmaschine transportiert. Auch das System beim cd1 mit dem Aufbau des Thule chariot finde ich gut. Klar es ist ein teurer Spaß, sich da extra ein thule zu holen, aber ich finde es gut durchdacht und sicher.
Was ich mich aber frage, warum HNF wieder Enviolo verbaut und dann auch "nur" das Pendent zur N380(se). Die Enviolo Heavy Duty ist für max. 250kg Wystemgewicht ausgelegt, das Rad selber aber bis 280kg. Warum dann nicht die Enviolo Extreme verbauen, für bis zu 300kg und auf Nummer sicher gehen? Ich habe an meine CD1 nun die 3. N380(se) nabe verbaut. Die erste lief für ca. 8.000km und die zweite hatte nun ca. 11.000km gelaufen. Beides weit weg von den 20.000km die Enviolo als Laufleistung verspricht. Schade. Aber an meinem CD1 werde ich weiter herum werkeln u d es meinen Wünschen anpassen. Wenn Nicolai eine passende Motorsoftware für den Performance Line CX (Gen. 2) hat, ggf dann mit einer Rohloff e-14 mit Speedhub 500 🤷♂️👍
Das habe ich mich auch gefragt. Meines Wissens sind die Enviolo-Naben nicht auf Reparatur bzw. Auswechseln von Verschleißteilen ausgelegt, sondern können nur als Ganzes ausgetauscht werden. Kein besonders nachhaltiges Konzept. Und wenn man dann noch einbezieht, daß mit einem Lastenrad tendenziell höhere Laufleistungen gefahren werden, und das bei deutlich höherer Gesamtmasse, dann finde ich Enviolo keine gute Wahl für dieses Fahrzeug. Ich hätte da eher auf die bewährte Rohloff gesetzt oder auf die neue Getriebe-/Motor-Einheit von Pinion gewartet.
Ich finde das Konzept tatsächlich sehr spannend. Aber insgesamt isses dann doch (zu) schwer, fürchte ich. Wenn dann noch ein Regenverdeck dazu kommt, und der Krimskrams, den man halt immer sonst noch dabei hat (Steckkette, Bordo...)
Ob es nun 80kg oder 110kg ohne Kinder und Fahrer wiegt. Wo ist der Unterschied? Das Ding hebt man halt nicht mehr durch die Gegend. Selbst ein Um wuchten des Hinterrades wird nicht für jeden möglich sein. Sonst wird man von dem Gewicht nur noch was beim Anfahren merken. 40 kg weniger kommen schon schneller vom Fleck.
Ich bin das Vorgängermodell gefahren und habe das Rad wieder abgegeben. Der Vorderbau bringt leider keinen Vorteil gegenüber einen einspurigen Long John. Für mich wäre das ganze nur sinnvoll, wenn es eine ganze, lange Ladefläche gäbe. Das Fahrgefühl ist aber wirklich super.
Das Rad finde ich echt gut. Da mein Anwendungszweck nicht auf Kinder, sondern auf den Einkauf oder Transport ausgelegt ist, finde ich das Maß von 56 x 57 cm schade. Meine Euro-Normboxen passen da dann knapp nicht rein. Die zwei voneinander getrennten Boxen finde ich cool. Dafür hätte ich gleich mehrere Anwendungszwecke. Danke für die wieder einmal sehr gelungene Vorstellung.
Sieht gut aus das Fahrrad. Ich habe dich zufälligerweise bei deiner Testfahrt in Lübeck entgegenkommen gesehen und mir fiel gleich der ,Kofferraum‘ auf. Der gefällt mir sehr, genauso wie die Neigetechnik. Das wäre mir allerdings etwas schwer und meine Kinder fahren auch schon selbst. Ich fand schon das CD1 super, habe mich aber dann nach deiner Vorstellung des Velolabs für ein solches mit Pinion-Schaltung und Gates-Riemen entschieden - schön leicht und wendig.
Super! Sehr gut vorgeführt! Das Problem bleiben die Preise... Für den Preis gibt es schon neue Autos... Das wäre für mich kein Argument, aber für viele ist es das, gerade für die, bisher nur wenig Fahrrad fahren...
@Radelbande wow wenn wir schon mit neumodischen Wörtern umherwerfen...das Video bzw. dieses Präsentation des Rades ist next Level! Anfangs die Darstellung der einzelnen Komponenten mit der unterlegten Musik einfach super. Weiter so!
Ein Fahrwerksvergleich mit dem Chike wäre cool. Dort ist es ja auch noch gefedert. Allerdings sind die dort verbauten Lager an den Spurstangen für den Einsatzzweck nicht genügend abgedichtet und müssen dann relativ häufig gewechselt werden.
Moin..das Chike ist durch die Dämpfung recht komfortabel und wirklich zügig um Ecken zu bewegen..natürlich dank größe und Gewicht im Vergleich zum HNF. Das HNF ist leider Brett hart und sehr schwer. Durch Gewicht und Länge leider sehr sperrig..Aber natürlich läuft Länge. Die Box mit den 4 sitzen ist cool. Aber rechtfertigt den Preis meiner Meinung nach nicht.. Trotzdem beides gute Bikes
Also bei unserem mit 12k Laufleistung wurden die Lager an den Spurstangen 2 mal und an der Radaufnahme bis jetzt nur 1 mal getauscht. Ich denke das ist vertretbar.
Tolles Review, was bei mir den “will haben Reflex” ausgelöst hat….. Eine Frage hätte ich zur “KidsBox”: hat Du die graue Eurobox auf die Sitzbänke oder den Boden gestellt? Von den Abmessungen her dürfte der Boden ja eigentlich “zu klein” für Euroboxen sein.
SUV ? Bitte das teil als S-pedelec bauen und nur noch für die straße zulassen. Leider werden auch die lastenräder immer größer , so daß sie ähnliche probleme bereiten, wie große autos. sie blockieren den parkraum und den fahrweg. Nur eben jetzt den für fahrräder.
Ist es möglich auch noch einen Anhänger zu montieren? Nicht unbedingt für die Ladung, aber es ist eben manchmal sehr praktisch einen Doppelkinderwagen in Form eines Fahrradanhängers dabeizuhaben, wenn man am Ziel ankommt
Ich habe mich schon gefragt, warum man Enviolo einsetzt für ein solches Fahrzeug. Meines Wissens sind die Enviolo-Naben nicht auf Reparatur bzw. Auswechseln von Verschleißteilen ausgelegt, sondern können nur als Ganzes ausgetauscht werden. Kein besonders nachhaltiges Konzept. Und wenn man dann noch einbezieht, daß mit einem Lastenrad tendenziell höhere Laufleistungen gefahren werden, und das bei deutlich höherer Gesamtmasse, dann finde ich Enviolo keine gute Wahl für dieses Fahrzeug. Ich hätte da eher auf die bewährte Rohloff gesetzt oder auf die neue Getriebe-/Motor-Einheit von Pinion gewartet.
Beeindruckend professionelle Präsentation dieses wirklich coolen HNF Cargobike. Spitzen Technologie. Bei dem Eigengewicht, wäre aber eine Überlegung zu einem direkten Hinterradantrieb sinnvoll 😁👍
Gerade bei den schwereren Rädern stoßen irgendwann die 250W an eine Grenze, unabhängig vom Motor. Und die Enviolo schluckt natürlich auch noch Leistung.
Wie würdest du das Rad mit dem Chike vergleichen? Vor allem die Stossdämpfung der Transportboxen würde mich interessieren, falls es überhaupt eine gibt. Ich suche nach einem guten Cargo EBike für meinen Hund und auch mal ordentlich Ladung.
Super, dass du es bekommen hast. Ich habe davon ein Bild gesehen und meine "N+1"-Hirnregion wollte es haben. Bin echt ein Fan von dem mehr Fahrzeug als Fahrrad. 80kg schleppt einfach keiner mal so weg. Das Ding hau ich auf einen Autoparkplatz, zieh ein Alarmschloss hinten durch und mache mir keine Sorgen mehr. Hatte keine Zeit für die ganzen 20 Minuten. Daher frage ich einfach mal. Regenverdeck? Wie kann man so was ohne fertiges Regenverdeck rausbringen? :)
@@Radelbande Ich verstehe halt nicht, wie man in einem vermutlich sehr langem Zeitraum so ein Rad entwickeln kann und nicht parallel auch das Verdeck entwickelt. Das ist keine Raketentechnik, stellt aber aus meiner Sicht eine sehr wichtige Komponente dar. Auch immer Sommer schützt so was ja vor Sonne.
Ich find den Monitor da Vorne nicht schön. Rumpelt auch ziemlich das Ding? 80 kg ist schon schwer. Ansonsten, je mehr cargos desto besser, wird bestimmt viele Käufer finden. Danke für die tolle Präsentation!
Optisch erinnert der vordere Teil ein bisschen an so einen uralten Mercedes 6 o.ä., was ich ziemlich cool finde 😊 Ein Autoersatz, der diesen Namen bei entsprechendem Streckenprofil definitiv verdient! Bei vielen Logjohns denke ich oft, mein Anhänger hat ähnlich viel Ladevolumen... Nicht so hier. Auch dass man bei dem mächtigen Vorderbau noch einen Gepäckträger montiert, ist ein echtes Statement! 👍🏼 Hier passen nicht nur 4 Kinder rein, sondern auch ganz realistisch mal das dazugehörige Geraffel, das man mit 4 Kindern so mit sich rumfährt.
@@Kistenfahrrad ich dachte da eher an einen langfristigeren Einsatz z.B. für Tagesmütter... So oder so dürfte die Zielgruppe nicht wahnsinnig groß sein. Aber ein cooles Nischenprodukt 👍🏼
@@bernhardmodrock2969das sind in dem Bild von Dr Beyk aber auch nur drei, das stellt dann bei etwas größeren Kindern das Limit vom sortieren der Beine her dar...
Ich finde das Rad ja nicht so schlecht. Der Antrieb und die Neige Technik scheinen auch sehr gut verarbeitet zu sein. Aber die Kosten für das Rad gerade das schon viele Teile da sind die nur noch montiert werden müssen, finde ich ist das Rad zu teuer. Die Kiste vorne ist auch so eine Sache. Man hätte auch eine Kiste so bauen können das diese Aerodynamischer und besser haltbar ist. Und nicht so ein Scheunentor vor sich her schiebt.
Hey Tilman, dank dir für diesen Ausführlichen, liebevollen Test.🎉 Hat mich und erfreut mich immer wieder😊 Du sagst es gibt drei einstellungsmöglichkeiten für die Lenkung. Wird dies gleich an der Axe eingestellt? Bin auf euer Testergebnis gespannt. Mit den besten Grüßen Bernhard
Bei dem Preis könnte die Neigetechnik gerne automatisch bei bspw. 8 km/h ein und ausrasten. Vorne hast Du übrigens 100 % mehr Bremsgrip, nicht 50 %. Ist der vordere Laderaum eigentlich abschließbar? Auch für den großen Laderaum wäre ein wasserdichter, abschließbarer Deckel super.
10:09 56 cm W x 57 L cm is not even enough for one collapsible crate, and I want two crates to fit in, just like the long model of Sortimo's CT1 which was made by HNF.
Ich fand das CD1 schon richtig nice. Das CD2 ist ja mal eines der spannendsten Lastenräder die es gibt. Leider vermute ich das die geniale Neigetechnik viele im Alltag als zu "kompliziert" empfinden werden. Also ich kann mir nicht vorstellen meiner Frau die Neigetechnik zu erklären. Die schaltet ja nichtmal gerne. Glaube die würde niemals "ausrasten" ;D
Den Kofferraum vorne finde ich geil da geht locker der Rucksack rein und dinge wie Pumpe Pannenspray und Reserveschlauch. Aber zum Glück brauche ich kein Cargobike die Teile sind einfach brutal teuer.
Sieht sehr gut aus. Allerdings ist es völlig absurd 8500€ für ein Fahrrad auszugeben. Hat die Serienproduktion von KFZs tatsächlich einen derartig riesigen Effekt, dass Autos fast das gleiche kosten? Oder liegt das an Subventionen? Ich versteh's nicht.
naja. es gibt ein paar wenige Autos, die durch Quersubvention unter 10k€ kosten. Die teuersten Lastenräder kosten 1/4 dessen, was Neuwagen im Schnitt kosten. Davon abgesehen hat die Produktion großer Chargen im Automobilbereich einen massiven Einfluss. Die Stückzahlen bei Lastenrädern sind ein winziger Bruchteil im Vergleich zur Produktion von Autos.
Leider gibt es das CD2 nicht in der langen Variante mehr. Bei meinem CD1 ist die Ladefläche ca. 68x93cm. Aber die beiden 750er Akkus sind der Knaller vom CD2!! Da bin ich echt neidisch. Vor allem auch das smarte Bosch System.
Ich verstehe halt nicht warum velomobile nicht viel mehr gefördert werden. Ich seh schon den Sinn von cargobikes aber wenn man es einfach weiter spinnt bohrt man ein velomobil etwas auf um auch was transportieren zu können und man hat den Aerodynamischen Vorteil davon um auch Menschen anzusprechen die nicht in einer 100k+ Stadt wohnen und diese nie damit verlassen. Im Grunde sind die cargobikes abgespeckte Autos, also warum nicht die restlichen Vorteile eines Autos nutzen (Aerodynamik, wetterschutz) und das verkaufen? So ein cargobike wird sicher genausowenig jeden Tag in den Keller geschleppt als ein velomobil. Durch deinen Kanal kenne ich mehr cargobike hersteller als es velomobilhersteller gibt. Ich selbst habe kein velomobil, damit man ausschließen kann dass ich dafür einfach Werbung machen möchte. Aber in Zukunft werde ich mir sicher eins zulegen, ich habe keine kinder und meine Einkäufe bekomme ich mit einem normalen Rad ganz normal hin. Würde mich echt freuen wenn es mehr hersteller geben würde die "Autos" einfach als Fahrrad herstellen, in dem Fall das velomobil. Dabei braucht man nicht mal unbedingt einen emotor um schnell zu sein, aber für das letzte Quäntchen Komfort ist so ein emotor in einem velomobil (45km/h) natürlich Gold wert. Keine Ahnung warum cargobikes so gepusht werden und velomobile nicht, die ja offensichtlich ein paar Vorteile bieten gegenüber dem cargobike. Ein Auto auf bioantrieb eben
Ein echtes Schnäppchen für 8.500,- Euro. Werde es neben meinen schweren BMW in die Garage stellen. Das wird die Tochter freuen. Sie ist vegan und gegen Autos. So hat jeder was SCHÖNES. :)
Sag mal, wie bist du denn bei dieser 25km/h Version auf 42km/h gekommen? Habe noch kein (non S-)Pedelec gesehen, was sich so weit ausreizen lässt. Irgendwann hat der Motor immer gedrosselt, selbst bergab.
@@Radelbande Ok, "drosseln" war in der Hinsicht quatsch. Aber kein Pedelec konnte ich bisher so weit ausreizen. Irgendwann hat die Übersetzung einfach nichts mehr hergegeben. Konnteste strampeln wie man wollte. Selbst mein S-Pedelec (Load-60) zeigt als max. bisher 49km/h an. Aber so richtig abschüssige Strecken habe ich noch nicht probiert.
Nettes Fahrrad, gefällt mir bis auf die Enviolo und die Tektro bremsen. Bin da kein Fan. Wobei ich auch erst ein Long Tail mit der Enviolo gefahren bin und zwei Long John mit Tektro je im dauertest. Den Helm mag ich. Generell gefällt mir die Marke Nicolai sehr gut. Hab auf der Messe da auch vorbei geschaut. Freue mich wenn ich auf wieder auf meinem Cargo sitze.
Jo, geile Kiste aber die Wartungskosten sind astronomisch, Kollege hat das erste Modell und investiert jährlich locker 1000-2000 für Teiletausch und Reparaturen...
2 месяца назад
Könntest du hier weitere Infos geben? Warum sollte der Austausch jährlich erfolgen, wenn die Kosten so hoch sind?
Cooles Teil, aber ja, ein Regenschutzverdeck fehlt bei so einem Rad definitiv, das man tatsächlich anstelle eines Autos fahren würde. Es kostet schließlich auch soviel wie ein kleines Auto. Eine Möglichkeit zu einer Winterbereifung wäre dann auch noch angebracht.
Was ein tolles Bike! Ein geiler Showact an der Ampel darauf sitzen zu können, ohne die Füße auf den Boden zu stellen. Der Preis geht sogar noch in Ordnung, wenn man bedenkt, welche Technik da vorne verbaut ist. Einziges Manko bei mir: die Fahrradwerkstatt meines Vertrauens bekäme das „Rad“ nicht durch seine Türe in die Werkstatt 😂
Mal schauen, vielleicht kommt da ja noch was. Wäre spannend. Bin gerade auf der Suche nach einem Rad in dem man Kleinkind, Baby in Schale und ab und zu noch ein Schulkind wettergeschützt transportieren kann.
Erstens bin ich sehr gespannt auf das Regenverdeck. Würde mir mehr faltbare wie beim CargoFactory wünschen. Zweitens sieht mir das Gestänge vorn zu freiliegend aus. Was macht Sand damit? Ist es bei Autos in der Karosserie versteckt?
Das Teil hat bei Bremsen vorne nicht 50% sondern gleich mal 100% mehr Grip-Fläche :D Was allerdings nicht 1 zu 1 auf den Grip selbst übertragbar ist. Aber mega stark :) Die Kombi aus Neigetechnik und Dreirad wird so oder auf lange Sicht die zukunftsweisende Fahrart sein. Man stelle sich das ganze mal bei Velomobilen vor. 🤪
Ein gewöhnliches Fahrrad hat 2 Räder, wenn man nun 3 hat sind es tatsächlich 50% mehr Grip. Wsl sind es auf Asphalt aber eher 60-70%, weil das Gewicht sich beim Bremsen nach vorn verschiebt.
@@NevermindXY nein, falsch. Wenn ich vorne bei einem normalen Rad 1x Radfläche habe und nun plötzlich zwei Räder vorne habe sind es 2x Radfläche. Also eine Erhöhung der Fläche vorne um 100%. Dabei ist es es sch**ßegal ob du dabei hinten ein oder tausend Räder hast. Spielt in der Rechnung keine Rolle… Textaufgaben sind aber auch kompliziert… 😂
Ja, mir ist das auch gleich aufgefallen. Wenn man es auf die Vorderachse bezieht, so wie es unser Narrator hier getan hat, sind es tatsächlich 100%. Richtig wäre es hätte man gesagt "mit nur einem Vorderrad hätte man (auf der Vorderachse) 50% weniger Bremsleistung😇 Jetzt könnte sich das ein GANZ gewitzter Mathematiker noch mal ganz genau durchrechnen. Das Hinterachse hat dabei natürlich wesentlich weniger Bremsleistung als die Vorderachse (ich glaube es liegt bei "Pi mal Daumen" 80/20). Hat wer Lust? Nee? Ich auch nicht 😂 Prosit 🥳
@@uberdenwolken4564 Doch, richtig. Er bezieht sich nämlich nur auf die zwei Vorderräder, durch welche die Bremskraftsteigerung erwirkt wird. Damit wird der Ort nur für das dreirädrige Lastenrad definiert, nicht jedoch für das Zweirädrige. Deswegen findet der Vergleich zwischen den beiden Bikes statt, nicht zwischen deren Vorderachsen.
Ist meines Wissens auch ein Fußweg, da muss man eigentlich absteigen und schieben. Vielleicht wurde das aber auch geändert, bin da schon länger nicht mehr langgefahren.
Sehr cooles Rad. Da braucht man im urbanen wirklich kein Auto mehr. Aber Platz braucht man trotzdem ordentlich zum abstellen. Da müssen noch mehr Autos weichen. Aber das wird ja vehement vermieden….
Finde die preise einfach nur noch lachhaft. Ich bezahl doch keine 8000€ dafür, dann doch lieber ein kleines gebrauchtes auto. Und fahre mit meinem mtb zur arbeit.
Ein HNF Video und kein Wort zu den Schweißnäten. 😅 Fahre ein mittlerweile abgerocktes MD1 und an deren Qualität kommt nicht viel ran, da klappert nichts und alles ist auch noch nach Jahren stramm. Das CD2 ist wirklich sehr spannend, nur wirkt es auf den ersten Blick sehr wuchtig. Dem Konzept eines wirklichen Autoersatzes aber natürlich sehr nahe.
Nikolai ist seit über 20 Jahren für ihre Schweißnähte bekannt. Leider halten sie im MTB Bereich immer noch am Alu fast, da Carbon überlegener ist und Alu ausgeschöpft an Gewicht und Konstruktion.
