Tour zur höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlung Europas auf 2126m.ü.M. 

Ja das waren gute Zeiten 😅🥳. Danke dir. Es gibt nix besseres als jemanden motivieren zu können 🙏🏻💪🏻

Hey Uwe, das klingt Mega interessant. Wir waren das zweite Mal da und hatten auch vor, noch an den Stausee zur italienischen Seite. Uns war aber echt zu kalt, zumal du da nochmals einen langen Tunnel nehmen musst. Nächstes Mal geht’s von Thusis nach Splügen.

@@Robert_Kroeher Wollt ihr auf den Splügenpass? Der ist ja schon von der CH-Seite recht schön, aber das ganz große Kino ist die Südseite von Chiavenna hoch. Da muss man auch rauf fahren, um das echte Passerlebnis zu haben und nicht einfach nur runter. Zum ersten Mal rauf sogar besser, wenn man ihn vorher noch gar nicht gefahren ist, weder rauf noch runter und auch nicht mit dem Auto. Dann sind bei der Bergfahrt die Ahs und Ohs noch markanter und die Überraschungen auf der Strecke größer. Mit 54 Kehren auch noch kehrenreicher als der Stelvio bei ähnlichem Gesamtvolumen. Am Splügen war ich zuletzt in 2018, als wir nachts um 2 Uhr in Montespluga (ist auf italienischer Seite kurz unter der Passhöhe am See) gestartet sind und erst am Abend, wieder bei Dunkelheit, bei Basel die französische Grenze überfuhren ;-) So eine Nachtfahrt bei Vollmond und sternenklarem Himmel ist etwas ganz Besonderes. Einmal bin ich auch in 1987 den Splügen nach Chiavenna runter geeiert als es unglaublich am regnen war. Das war auch ein Erlebnis der anderen Art. SO einen kräftigen Regen hatte ich selten in meinem Leben und du sitzt mutterseelenallein (wir waren zwar zu zweit, aber solo pro Rad...) in den Unbilden der Natur.

@@uweschneider752 Mal schauen wie wir es machen. Wir wohnen nicht soweit entfernt und können deshalb auch beides versuchen. Der Stelvio wird dieses Jahr mein erstes Mal. Frizzi hat ihn schon gemacht. Ich bin noch nicht so lang auf dem Rennrad unterwegs und bevorzuge eigentlich das MTB. Aber bin doch heuer recht angefixt. Du hast ja echt schon einiges erlebt 🚴

@@Robert_Kroeher Stelvio habe ich als Hintergrundbild an meinen Rechnern ;-) Bisher war ich 19 mal mit dem Rennrad oben, einmal auch drei mal an einem Tag als ich den Triplo gemacht habe. Das war in 2013, inzwischen bin ich ein paar Jahre älter geworden und habe etwas Schwung verloren. Übrigens, wenn ihr den Splügen mal von Süden rauf machen wollt, müsste man ja eine Runde drehen. Da ginge entweder ab Thusis oder so Julier - Maloja - Splügen oder alternativ Albula statt Julier. Dummerweise sind die Tunnels von Thusis nach Tiefencastel recht unangenehm. Auch da war ich eine Weile nicht mit dem Rad, aber es würde mich wundern, wenn es heute nennenswert besser wäre. Es sind 4 Tunnels (mein Stand), von denen der erste verboten ist und man über Sils drum herum fährt, durch zwei muss man durch und der letzte könnte mit einem Umweg über den Berg (bin ich nicht gefahren) umgehen. Oder ihr nehmt die Bahn bis Tiefencastel. Julier bin ich nie in der Richtung gefahren, da mir Albula lieber ist, auch wenn man dadurch im Oberengadin mal einige Kilometer schnurgerade auf einer extrem windanfälligen Strecke zu erledigen hat (bei Schönwetter immer Gegenwind in der Richtung). Man kann aus der Tour auch gerne zwei Etappen machen und würde im Bereich Maloja oder so teilen. Da ist es auch schon preisgünstiger als in St. Moritz. Dann morgens den Maloja runter durch das Bergell ist schon schön.

Thank you Alain 🥂

Dem aufmerksamen Zuschauer entgeht eben Nix 😅👍

Hoi Andreas. Ganz, ganz schwierige Frage :-). Kommt wirklich darauf an wo du in der Schweiz Urlaub machst. Frizzi ist die Passexpertin bei uns und sie empfiehlt natürlich Umbrail und Stelvio (Schweiz/Italien), Furkapass und bei uns als coole Schleife hat man den Albula- und Flüelapass. Aber ich hoffe hier kennen sich noch mehr aus und können dir Tips geben. Aber den Albula find eich persönlich sehr cool. Im Engadin hast du dann auch noch den Berninapass, Ofenpass sowie Maloja und Julierpass. Am Besten nach Kanton die Pässe aussuchen. Danke dir 🙂

Und Ende September kann ich absolut die Sella Ronda Runde empfehlen. Ist halt nicht Schweiz, aber meiner Ansicht nach das Schönste in Europa...soweit ich das beurteilen kann.

Danke für die schnelle Antwort! Stelvio hab‘ ich schon! Umbrail, Gavia und Timmelsjoch möchte ich die nächsten Tage -nach Öffnung- machen! Furka mit Belvidere steht ganz oben auf der Liste! Grimsel, Susten und St. Gotthard sollen ja auch toll sein. Albula und Splügenpass sehen auf Bildern auch super aus! Ist halt immer sehr weit von mir entfernt! Muss in 4-6 Urlaubstage passen!😂 Weiter so mit Euren sehr schönen Vlogs!👍

Wenn du nach Andermatt willst, hast du ja schon die entsprechenden Pässe und ihre logischen Rundfahrten vor der Tür. 3 Runden mit jeweils 3 Pässen ergeben sich automatisch. Und wenn 3 Pässe am Tag zu wenig sind, kann man die Runden anders biegen. Und es gibt keine klare Empfehlung meinerseits, in welcher Richtung man welche der Runden fahren muss. Jedenfalls ein Erlebnis der besonderen Art ist eine Auffahrt von Airolo zum Gotthard über die Tremola-Straße. Die lässt sich als Rückweg in diverse Kombinationen einplanen. Runter ist sie vielleicht nicht der große Bringer (Kopfsteinpflaster) und als Alternative über die Schnellstraße bestimmt auch nicht. Demnach also Gotthard eher von Süden rauf und nur bedingt runter nach Süden. Von Andermatt runter durch die Schöllenen-Schlucht nach Göschenen oder Wassen ist problemlos, rauf gibt es einen Radweg, den ich aber selbst noch nicht kenne, weil ich da länger nicht war. Grundsätzlich sind die Pässe in der Schweiz nicht besonders schwer, da sie alle zu Postkutschenzeiten angelegt wurden und steigungstechnisch darauf ausgelegt wurden. Das gilt für alle großen Schweizer Alpenpässe. Es gibt 17 öffentliche Passstraßen in der Schweiz, die höher als 2000 m sind, wovon ich 16 mit dem Rad gefahren bin. Am Simplon war ich nie mit dem Rad und habe es nicht geplant.