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Traumata erfolgreich & nachhaltig behandeln, die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges- 

Institut für Beziehungsdynamik Berlin
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Link zur unserer Ausbildung: koerpertherapi...
Für uns macht die Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges sehr viel Sinn. In unserer über 20 jährigen körperpsychotherapeutischen Tätigkeit entdecken wir sehr viele parallelen zwischen der Inhalten der Polygal-Thoerie und den traumatherapeutischen Erfahrungen, die wir mit unseren Klient*innen gewinnen konnten. Wenn wir die Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen auf unser autonomes Nervensystem verstehen lernen, ist dies ein wesentlicher Schritt zur Selbstregulation und Heilung.
Welchen Stellenwert nimmt die Traumatherapie in der Energetischen Körperpsychotherapie ein?
Wieso ist uns die Traumatherapie Ausbildung so wichtig? Ein Mensch der in unsere körperpsychotherapeutische Praxis kommt ist fast immer auf die eine oder andere Art und Weise traumatisiert. Ein Trauma kann sowohl durch ein akutes, als (lebens)bedrohlich erlebtes Ereignis ausgelöst werden, als auch in der frühen Kindheit, wenn Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen dem Kind nicht die emotionale Sicherheit und wertschätzende Annahme geben können, die es für eine gesunde seelische Entwicklung braucht. Hier unterscheidet man zwischen Schocktrauma und Entwicklungstrauma. Jedes traumatische Erlebnis hinterlässt eine emotionale Wunde, die den Menschen dazu zwingt, sich schützen zu müssen. Er hat gar keine andere Wahl und es ist der erste naheliegende Bewältigungsmechanismus, der uns Menschen zur Verfügung steht.
Traumatisierte Menschen haben sich von ihren Gefühlen, von ihrem Körperempfinden und von dem Kontakt zu anderen Menschen weitgehend abgeschnitten, was ihnen selbst meist nicht wirklich bewusst ist. Sie fühlen sich einsam und entfremdet und bezichtigen und zermartern sich selbst dafür, dass sie in ihrem Leben und in ihren Beziehungen nicht richtig funktionieren. Sie sind meist hoffnungslos und frustriert und haben das Vertrauen in sich selbst, in andere Menschen und in das Leben verloren. Sie hadern mit Gott und der Welt und stehen jeder Hilfe erst einmal misstrauisch gegenüber. Die Traumatisierung wirkt wie eine Endlosschleife, in der sich unangenehme Gefühle und lebensfeindliche Gedanken immer wieder wiederholen und positive Impulse kaum angenommen werden können. Diese Menschen stehen ihren eigenen Zuständen hilflos und frustriert gegenüber und landen in der Depression und der Einsamkeit, weil meist alle bisherigen Versuche aus ihrem Dilemma auszusteigen, gescheitert sind.

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11 дек 2023

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