Ist ja auch kein Wunder. Für die paar Euro fuffzig, die die armen Säcke dort verdienen, kriegt man doch kein vernünftiges Personal - schon gar kein deutsches.
@@holgerhockertz933 Stimmt. Bis vor ein paar Jahren war in meinem Revier ein ehemaliger pensionierter Bahnbeamter für Hermes unterwegs. Der war super drauf. Er hatte ja auch keinen Druck, da er den Job nur nebenberuflich ausübte und sich lediglich ein Zubrot hinzuverdiente
Sehr interessante Reportage. Ich hoffe, dass der Kollege Engel immer anständig Trinkgeld bekommt. Er macht wirklich einen tollen Job. Also, liebe Kunden: Nicht geizen!
Cooler Typ. Und dieser herrliche Dialekt. Um eines beneide ich meine Kollegen Paketzusteller: Schön große Fahrzeuge in denen man aufrecht stehen und im Trockenen laden kann. Und die schönen Regale. Wir Verbundzusteller müssen uns immer noch überwiegend mit dem T5 abmühen, so langsam aber sicher an seine Kapazitätsgrenze stößt. Und natürlich können wir nur von außen laden, was bei Regen nicht so prickelnd ist, da unser Posthof nicht überdacht ist - im Gegensatz zu den neu gebauten ZSPn
Die Zusteller leisten wirklich großartige Arbeit. Ich brauchte mich bisher noch über keinen Zusteller beschweren und deshalb habe ich auch zwei Lieder komponiert für die Zusteller. Mein erstes Lied heißt: „DHL ist super schnell“ und mein zweites, gerade heute neu veröffentlichtes Lied heißt: „Vielen Dank an alle Paketzusteller“. Beide Songs sind auf meinem RU-vid-Kanal zu finden. :)
C D und wer nach deiner Meinung stellt den Rest der Pakete zu? Bei mir im Bezirk stelle ich auch fast täglich länger zu. Ich bin Verbunszusteller, habe also auch Briefe und Pakete dabei. Steige täglich etwa 4 bis 500 mal ein und aus. Macht aber sehr viel Spaß dabei. Zum Glück bin ich auf dem Land.
@tony smooth es gibt ein arbeitszeitgesetz, nicht länger als 8h, ausnahme sind 10h am tag. die post muss sich an die gesetze halten, notfalls mehr springer einsetzen.
Dann läufst du Gefahr im Zeitraum von 2 Jahren immer noch bei einer Überprüfung durch die Örtliche Bezirksregierung mit einem Saftigen Bußgeld bestraft zu werden. Wobei dir unser Arbeitgeber eigentlich da schon mit Abmahnungen auf die Finger hauen müsste. Da er mit noch viel Höheren Bußgeldern bis hin zu Gefängnisstrafen belangt werden kann.
Ich mach den Job mittlerweile knapp 10 Jahre bei der Deutschen Post DHL. Der Job hat seine Vor- u. Nachteile. Aber das Arbeitsklima von Arbeitgeberseite ist die HÖLLE. Dieser Job ist DEFINITIV NICHT zu empfehlen.
Tatsächlich? Also, bei uns nicht. Es kommt halt darauf an, wo man arbeitet. Ich arbeite in einem ländlichen Stützpunkt, wo es keinen Chef gibt. Der sitzt ca. 15 km entfernt, was auch gut so ist.
Bei uns parken die immer auf der rechten Spur, also in 2. Reihe, ist voll ok ^^" Besser als wenns die Leute sind, die direkt vor ner Ampel parken um sich n Döner zu holen
Die Faulheit der Menschen bitte. Nach 11 Std hat der die bv Arbeitszeit überschritten man darf nur 10.45 Std mit 45 min Pause arbeiten. Schon das man berichtet das der Fahrer illegal länger fahren muss und keine Pause machen kann
no name hab auch n kollegen der dadrauf scheißt und immer länger macht aber die post gibt ihm die stunden und dann bleibt er halt die ein oder andere woche zuhause
11 stunden ist alltag bei dhl, nicht nur an weinachten! 11 stunden ohne mittagspause, ist ganz normal, also nicht mal 5 minuten pause. Und man muss leicht rennen beim pakete ausliefern, normal laufen geht da nicht. Und das jeden tag aufs neue. Und am abend wenn man zurück ins lager kommt drängeln sich alle wie die geier vor um den papierkram abzuschliessen und abzurechnen, da kann man erst mal hinten anstehen oder man drängelt und pöbelt sich nach vorne. Jeden tag aufs neue...
@@andrejretschinkow5343 Ich bin auch einer, der darauf scheißt. Wo kein Kläger, da kein Richter. Die Überstunden lasse ich mir immer auszahlen, da abfeiern bei uns eh Glückssache ist. Und ICH mache Pause. Steht mir ja schließlich auch gesetzlich zu. Darauf scheiße ich nicht.
der ist bestimmt bei der AG :D bei Delivery sind das locker das Doppelte von den Schritten her :-D ich hatte im Durchschnitt meine 25.000 Schritte, der Sptzenwert lag mal bei 28000 Schritte
Drehgenehmigungen müssen von der PR Abteilung genehmigt werden. Wann immer also offiziell gedreht wird (d.h. ohne versteckte Kamera) sieht man nur einen Teil des wahren Arbeitsalltags.
Nein, die Reportage zeigt den Alltag schon ziemlich gut. Da wurde nicht viel zurecht gebogen. - Kunde wohnt im 5. Stock und will nicht seinen Arsch die Treppe runter bewegen, um dem Zusteller freundlicherweise entgegen zu kommen - Kunde hat extrem hohe Erwartungshaltung "Paket wurde bereits zweimal angekündigt, ist aber erst am dritten Tag gekommen ..." - Egoismus auf Kundenseite und auf der Seite Dritter, hier besonders im Straßenverkehr. Dem Paketbully mal Vorfahrt geben? NIEMALS.
@@Michael-jv1mq Ich weiß, ich arbeite auch bei der Post. Meinte auch eher von Postseite her. Bei einigen Beiträgen bekommt der Mitarbeiter z.b für die Reportage dann weniger Pakete mit. Hab gerade noch mal reingeguckt in diese Reportage. Da sieht das Auto auch ziemlich leer aus. Aber da gibt er ja sogar zu, dass er keine Pause macht. Das wundert mich schon.
Ich arbeite auch bei DHL, kann es aber auch verstehen, wenn Nachbarn die Pakete nicht für andere annehmen wollen. Ich persönlich mache das auch nur ungern, da es Platz kostet, dann muss man teilweise den Leuten hinterher rennen, weil die Pakete sonst wochenlang nicht abgeholt werden und wenn man selbst ein Paket erwartet, muss man zur Post laufen, weil's die werten Nachbarn nicht angenommen haben. Weiterhin bin ich der Meinung, das DHL für den Versand und die Lagerung bezahlt wird und nicht der Nachbar des Kunden.
Machst dich selbstständig mit bisschen arbeit bist wenns gut läuft bei 10000 netto und kannst selbst entscheiden wie lang du arbeitest hat mein Vater auch gemacht war voher auch Zusteller
Es gibt auch die Dunkel Seite der Post bzw der Paketdienste. Dieses sollte man auch mal dokumentieren, wie zb: "Wenn der Postmann nicht klingelt, und du dein Paket bei der Filiale deines Vertrauens abholen musst!"
"Bequemlichkeit" vorwerfen ist dreist. Erwartet ihr, dass ich nach Australien, Spanien, Neuseeland, Kanada und die USA fliege, um mir die Sachen dort vor Ort zu kaufen? Nein danke.
Gibt's denn die Sachen, die Du bestellst, nicht in Deutschland zu kaufen? Oder wohnst Du in einem Kuhkaff? Von vielen meiner Kunden habe ich den Eindruck, dass die ihren kompletten Einkauf online erledigen. Klar, ist oft billiger und halt eben auch bequemer. Also ich bestelle nur das, was vor Ort schwer oder gar nicht zu bekommen ist - oder eben vor Ort wesentlich teurer ist. Habe mir kürzlich z.B. einen neuen Wasserhahn für die Küche bestellt. Klar, hätte ich vielleicht im Baumarkt eventl. auch günstig kriegen können, aber der nächste ist ca. 15 km von meinem Wohnort entfernt. Lebe nämlich auf Land. Und was ich als Weinliebhaber aus Prinzip nicht mache, ist Wein aus Übersee zu kaufen, z.B. aus Australien, Südafrika, USA oder Chile. Ganz egal ob online oder im Laden. Ökologischer Irrsinn! Gibt doch genug hervorragende Weine aus Europa, und auch aus Deutschland. Zur Pasta passt auch ein schön süffiger halbtrockener Dornfelder. Kaufe ich meist bei Netto oder Rewe. Aber auch bei Aldi gibt es Weine nach meinem Geschmack, z.B. Weißer oder Grauer Burgunder. Man darf halt nicht zu ganz billigem Fusel greifen.
@@Trapatoni66 Jain. Bestelle überwiegend Anime auf Blu-ray. Da ich Deutsche Dubs gritting finde, und Deutsche Animes oft in 4 Episoden Volumes á 40€ aufgeteilt sind, hole ich mir lieber die Gesamtausgabe aus einem Englisch sprechenden Land für weniger Geld. Schont den Geldbeutel und ist super zum Ausbauen der Englischkenntnisse. Auch bestelle ich Filme / Serien, die es in Deutschland gar nicht bzw. nur geschnitten sind. Als Sammler von Medien muss man sich eben auf den internationalen Markt einlassen und dass im Video deshalb verallgemeinert und Bequemlichkeit vorgeworfen wird, finde ich daher nicht so in Ordnung.
@@nicki419 Stimme Dir zu, was den Vorwurf der Bequemlichkeit anbetrifft, bei Deinen speziellen Wünschen. Obwohl: Warum nicht dazu stehen? Ist doch egal, wie andere darüber denken. Tu, was Du für richtig hälst, und gut ist. Ich als "Betroffener" habe kein Problem damit, wenn meine verehrte Kundschaft in der Tat aus Bequemlichkeit bestellt. Immerhin sichert die mir meinen Arbeitsplatz. Das Problem sind eher großvolumige und sperrige Pakete, die mein Postfahrzeug knapp an die Kapazitätsgrenze bringen. Kommt zwar nicht jeden Tag vor, aber es kommt halt schon mal vor. Klar, könnte im Notfall nachladen. Das würde aber bedeuten, 10 Minuten zu meinem Stützpunkt zurückzufahren, zu laden und anschl. noch mal 10 Minuten zu meinem Zustellbezirk zu fahren um die betreffenden Kunden zu bedienen. Gehen also mit Laden mindestens 25 Minuten zusätzlich drauf. Also versuche ich möglichst alles in einer Tour zu erledigen. Da bedeutet aber, dass die morgendliche Beladung etwas länger dauert, weil ich diese sorgfältiger planen und mehr überlegen muss. Ich kann die Pakete ja schließlich nicht einfach so in Auto reinschmeissen, dann würde ich mir unterwegs 'nen Wolf suchen . Aber das ist ja nicht die Schuld des Bestellers, sondern die meines lieben Arbeitgebers...
@@Trapatoni66 Also dem Pakete nicht einfach ins Auto schmeißen nach zu urteilen, arbeitest du schonmal nicht bei Hermes :') aber ja, warum überhaupt rechtfertigen? Die Bequemlichkeit sichert Arbeitsplätze und wer sich nicht anpassen kann, geht pleite. So funktioniert die Welt
@@nicki419 Ich sehe, wir verstehen uns. Nun, mein Profillogo kommt nicht von ungefähr. Damit dürfte die Frage, wo ich arbeite, wohl beantwortet sein ;-)
"Bequemlichkeit"? Was für Bequemlichkeit? Lächerlicher Schwachsinn. Wenn die bösen, bequemen Kunden nicht so viel online bestellen würden, wären die Paketfahrer arbeitslos!