Moderatorin Henriette Fee Grützner darf in einem Ultraleichthelikopter mitfliegen, der im Thüringischen Geisleden entwickelt und gebaut wird. Er verbraucht weniger Kraftstoff und ist leicht und wendig.
Je nach Wetter ist dann auch nix mit Helifliegen, vor allem mit dem Leichthelikopter. Jedoch Chapeau, dieser Helikopter ist eine sehr überzeugende Konstruktion.
Tolles UL. Aber vergisst bitte bitte diese Marketing-Aussagen "zur Arbeit zu fliegen". Weit nicht jeder ist geeignet Flugzeug oder Hubschrauber zu steuern. Außerdem, wenn "kleine" Flugraum voll wird, werden es ohne ende Kollisionen geben und es wird täglich krachen und "regnen". Ich kann mir vorstellen, dass man solche Hubschrauber einfach kostengünstig für Polizei und Co einsetzen kann.
@@jobcentertycoon Ja aber in Städten außerhalb von Autobahnen und Landstraßen kommt es nur selten zu tödlichen Kollisionen zwischen zwei PKW. Zusammenstöße in der Luft enden nahezu immer tödlich.
@@henrih3080 muss man irgendwie lösen können. Ich stelle mir z.b. Sensoren vor die um einen herum größere Objekte erkennen und dann wird man gehindert reinzukrachen
Sehe ich mich voll drin. Das ja einfach noch mal ne Stufe über den Geringverdienern in ihren Audi RS Kisten auf der Autobahn. Ich meine da wird Dorf ja wieder richtig interssant. Aber wo Parken am Arbeitsplatz? Das wird noch mal interessant, ist ja doch etwas sperriger der heli. Aber 20 l pro Stunde ist bei einer höheren Durchschnitsgeschwindigkeit und direkten Wegen auf jeden Fall mit etwas verbrauchsstärkeren Autos konkurenzfähig. Nur leider kostet der Unterhalt etwas mehr, alleine wegen der sicherheitsrelevanten Untersuchungen. Einfach nichts für kleine Brieftaschen. Aber von mir aus leiber das in der Luft als noch ne S-Klasse in der Stadt.
Nach dem, was ich auf die Schnelle recherchieren konnte, kostet eine Flugstunde mit dem Ultraleichtheli mindestens 300 Euro mit Wartung, Anschaffung, Treibstoff, Flugplatzkosten usw. Dazu kommt, dass man eine Fluglizenz erwerben und bezahlen muss und das Landen auch nicht überall möglich ist. Die meisten Arbeitnehmer würden wohl für den Flug zur Arbeit mehr zahlen, als sie an dem Arbeitstag netto verdienen. Was ich mir eher für die breite Masse vorstellen könnte, (wenn die Politik die rechtlichen Rahmenbedingungen lockert) sind bemannte Multicopter mit E-Antrieb, die industriell produziert werden und idealerweise autonom fliegen.
0:44 stimmt nicht, es gibt ein paar große "normale" Helis die das auch haben. 1:29 Ist möglich, wird zumindest in der Armee auch geübt, bist nur am arsch wenn du still stehst wenn er ausfällt. 2:23 Wird nie passieren
Punkt 1: Hier wird das ja nicht bestritten, dass es bereits Coax Hubschrauber ohne Heckrotor gibt (u.a. Lastenhubschrauber und Militär). Es wird lediglich gesagt, dass es der erste, deutsche UL Heli ist. Kunststück, die UL Hubschrauber Klasse ist ja auch sehr neu. Punkt 2: Das wird auch in der normalen Hubschrauber Ausbildung trainiert. Stichwort Autorotation. Trotzdem ein anspruchsvolles Manöver, bei dem auch nicht selten der Hubschrauber zumindest beschädigt wird. Punkt 3: Vollkommen richtig. Das wird es in D niemals geben.
Gut gesehen, hab mir das gleiche gedacht und gewundert das die so stark ausfallen, das war damals bei mir auch ein Grund, nicht auf Tragschrauber zu lernen, für mich ein No Go. Das Phänomen hast bei einem Flugzeug nicht und wenn es richtig ausgetrimmt ist, fliegt es auch ohne der Hand am Stick.
"Mit dem Heli zur Arbeit fliegen" würde ich bei dem Gerät nicht sagen. Nicht jeder hat das Geld für die Coax (über 100.000 wenn ich mich nicht irre). Des weiteren ist nicht jeder für die UL lizenz geeignet bzw besteht diese. Und zu guter letzt die Gesetzesgebung, welche einem privat genutzten Hubschrauber den Flugplatzzwang (außer notlandung oder teure sondergenehmigung) einbringt ;)
Ich kann mit meinem Helikopter auf jedem Feld Privat landen solange ich mir die Erlaubnis von entsprechenden Bauern oder Grundbesitzer hole. Anders sieht es mit dem Permanenten abstellen aus aber selbst da gibts Wege. Ich finde die Idee gut und kann dem Unternehmen nur meine Glückwünsche aussprechen.
@@Runwaymunich Das geht trotzdem nicht ohne die Erlaubnis der Luftfahrtbehörde oder gelten für Hubschrauber andere Vorschriften? Luftverkehrsgesetz (LuftVG) § 25 (1) Luftfahrzeuge dürfen außerhalb der für sie genehmigten Flugplätze nur starten und landen, wenn der Grundstückseigentümer oder sonst Berechtigte zugestimmt und die Luftfahrtbehörde eine Erlaubnis erteilt hat.
Ja typisch deutsch 😂 es geht nicht ja gut wenn du das so siehst, es geht relativ einfach mit dem entsprechenden Geldbeutel oder Kontakten aber wäre ja schön wenn so einiges bei uns wieder unbürokratischer wird. Ein Funkspruch reicht für die Freigabe zum landen meistens auch aus 👍🏼
@@Runwaymunich Da ich selber fliege fände ich das auch cool, wenn es so ähnlich wie in den USA wäre. Da geht das tatsächlich. Hier ist es u.a. problematisch wegen Lärmschutz. Wenn das nun jeder auf seiner Wiese machen könnte, dann wäre die Hobby-Fliegerei ganz schnell verboten bei den ganzen Beschwerden.
Ja genau da siehst du das Problem… Der Deutsche gönnt es dem anderen nicht. Das wird sich sicher auch wieder ändern. Das dann jeder Heli fliegt halte ich eh für ausgeschlossen darum gehts ja auch nicht aber jeder soll machen können wo er Freude mit hat
Für einen Hubschrauber ist das tatsächlich extrem sparsam. Vor allem fliegt man damit Luftlinie (Lufträume mal außen vor), hat keinen Stau und ne schöne Aussicht. Vom Spaß gar nicht zu sprechen :)
Wenn man sich überlegt,das ein Heli heute privat nur zum Vergnügen geeignet ist.Dann ist der Preis viel,viel zu hoch.Dafür würde ich mir ein Haus Kaufen und hätte noch Geld über.
Das ist ja auch eine ganz eigene Klasse, die UL Hubschrauber. UL steht für Ultra Leicht und soll das erheblich vereinfachte und günstige Hubschrauber fliegen ermöglichen. Analog zur Privatpilotenlizenz für SEP Flugzeuge (maximal 2t, als Beispiel Cessna 172) und der günstigere Weg, mit Motor zu fliegen, die UL Lizenz (maximal 2 Sitzig und maximal 600 kg).
Alles noch Wunschdenken und weit in der Zukunft. So einfach fliegt niemand von zu Hause aus mit dem Heli zur Arbeit. Die UL Heli Lizenz ist auch nicht erfolgreich am Start. Und Ul Helis in Deutschland quasi nicht existent. Und wenn hier und da vereinzelt, dann nur mit italienischer Zulassung. Dieser Heli ist auch soweit ich weiß bis heute nicht in Serien Produktion und nicht endgültig zugelassen. Während andere Länder fortschrittlich sind, ist hier in Deutschland wieder alles bürokratisch ausgebremst. Netter Bericht aber inhaltlich wenig Zukunftsperspektive. Und Mobilität in der Luft auf diese Art ist in Deutschland unrealistisch und nicht denkbar. Zu viele Vorschriften, fehlende Logistik, zu eng besiedelt. Der Luftraum ist ja jetzt schon voll. Wer soll sich mit 30.000 Helikopter in der Luft beschäftigen? Und dann wären da noch die Kosten. 300K und mehr sind kein Maßstab für die Haushalte. Dann wieder nur so ein Elite Ding.