Seit vielen Jahren lässt die Deutsche Bahn Bahnhöfe verwahrlosen, technische Anlagen wie Rolltreppen oder Aufzüge werden schleppend oder gar nicht mehr repariert. WISO zeigt ein paar Beispiele.
Fast 3 Mrd. € aber man schafft es nicht wenigstens weiße Farbe an paar Bahnhöfe zu klatschen?? Und dann hört man wie sich die Bahn über "Jahres-Rekord-Einnahmen" freut.... Mir fehlen echt die Worte!
Die Schweiz investiert im Jahr 380 EUR pro Kopf in ihr Schienennetz, Österreich 199 EUR und das UK 120 EUR. Die BRD hingegen nur etwas über 60 EUR pro Kopf pro Jahr. Würde man wenigstens das UK als Vorbild nehmen und echte Kontrollmechanismen installieren, dann sähe es hier ganz anders aus. Von den Bahnverhältnissen in der Schweiz und in Österreich können wir hier nur träumen. Doch das ist alles nicht gewollt.
@@elhamburgo6256 Peinlich im Vergleich zu Dubai, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden oder Dänemark ! Die bekommen es auf die Reihe, dass ihre Haltepunkte und Züge sauber, statt ekelhaft aussehen. Selbst bei der "Trenitalia" habe ich keine derart versifften Stationen gesehen, und die Züge waren sauber !
@@detlefmann7433 ins Ausland fahre ich meist mit dem Auto, außer vlt nach Dubai. Aber du hast schon recht, lässt sich genauso gut auf die Straßen beziehen, Dänemark, Niederlande, Österreich und co. bekommen es alle hin, ihre Straßen im vernünftigen Zustand zu erhalten, während deutsche Autobahnen oftmals einem Flickenteppich aus Teer ähneln.
@@elhamburgo6256 Damit die Straßen nicht mehr so zerfahren werden und mit Staus zunehmend überlastet sind, ist es längst hinfällig, endlich in ein starkes Bahnnetz mit deutlich mehr Zugverbindungen zu investieren, neben der Personenbeförderung insbesondere in den Cargotransport, wobei hier erheblicher Erneuerungsbedarf vorhanden ist. Deutschland liegt zentral in Europa und ist aus dem Grund ein strark beanspruchtes Transitland. Nur durch ein excellents Bahnangebot bekommen wir unsere Straßen entlastet. Ausbau der Straßen verschlimmert den "Verkehrsinfarkt" bestenfalls. Die Schienenmaut muss weg und stattdessen eine Gebühr auf allen Autobahnen sowie Bundesstraßen erhoben werden (!)
Mittlerweile sind die kleinen Bahnhöfe auch nur noch "Haltepunkte", die Gebäude werden privatisiert, kein unübliches Vorgehen der DB, bin mal gespannt ab wann private Unternehmen den Regio-Verkehr übernehmen
+Rico Ebert Es gibt durchaus Strecken die nicht von DB Netz betrieben werden, da ist es nicht anders. Im Ausland übrigens auch nicht, dort ist die Situation meist wesentlich schlechter.
+Bastian Mann Natürlich. Ich bezog mich lediglich auf die Abgabe des Transports der Fahrgäste. Ein Bekannter fährt für die DB Regio in RLP und NRW, da bekommt man ein paar Eindrücke. Und als regelmäßiger Pendler muss ich ehrlich sagen, dass ich mich völlig verarscht fühle. Für besagten RE 5 wurden dieses Jahr neue BR 146-2 in Dienst gestellt. Die Loks sehen aus, als seien sie anno 2000, weil die DB sich einen Dreck drum schert. Muss 2018 ja eh abgegeben werden. Wozu also instandhalten? Die MRB sieht da wesentlich gepflegter aus. Würde man auch die Netze an private Unternehmen abgeben, gäbe es vielleicht Hoffnung. Und ich muss ehrlich sagen, dass ich mir dies wünsche...
Bei uns fährt die DB schon seit 2013 nicht mehr, sondern die Bayerische Oberlandbahn. Dass sich der Fahrpreis aber innerhalb von vielleicht zwei Jahren um 20 Cent erhöht hat...es ist schon ne Frechheit, wenn man für eine Schülermonatskarte von Kolbermoor über Rosenheim nach München Ost (knapp 60 km) 210 € hinblättern muss. Das ist mehr als die Gebühr, die meine Berufsfachschule kostet.
Danke für den Bericht. Habe früher selber bei der DB gearbeitet, dann aber eine andere Tätigkeit gefunden. Bin froh, dass ich ich Australien lebe, so einen Saustall gibt es hier nicht !!!
Bei uns ist der Bahnhof auch grollenvoll, obwohl er unter Denkmalschutz steht kümmert sich keiner um ihn. Er steht seit wenigen Wochen komplett leer, davor wurde er nicht mal komplett genutzt. Einfach traurig
Würde die Bahn nicht Milliarden in fragwürdige Projekte wie Stuttgart21 und in den neuen Münchner Shopping-Hauptbahnhof sowie die zweite Stammstrecke stecken, dann wäre auch ausreichend Geld für die Instandhaltung der kleineren Bahnhöfe übrig.
Ist bei uns nicht anders. Kleinstadt 25000 Einwohner. Bahnhof äußerlich okay. Vorplatz okay. Aber drinnen ist die Zeit stehen geblieben. Fliesen platzen ab. Der alte Bahnsteig verwildert und die Gebäude verfallen. Auf den in Betrieb befindlichen ist es dreckig. Die Gleise sind noch auf Holz gegründet. Das Gepäckband abgebaut. Die ganze Westküstenbahnlinie ist nicht elektrifiziert. Teilweise sogar eingleisig. Und das als Hauptzubringer für Sylt. Oder in Glücksstadt wo man das Bahngleisdach noch extra abstützen muss damit es nicht zusammenbricht. Fahrstühle sind ja generell kaputt. Schließfächer nur zur Hälfte intakt. Wenn die Bahn schon Geld vom Staat dazubekommt, dann sollen es auch gefälligst dafür investieren. Oder wieder komplett verstaatlichen. Denn so hat es keinen Sinn. Hier verkommt alles und Werte und Geld wird herausgezogen. Am Ende ist die Infrastruktur hinüber und der Steuerzahler kann nochmal bezahlen. Scheitert das internationale Geschäft (Was meistens der Fall ist), geht die Bah pleite, das Geld ist weg und der Steuerzahler kann ebenfalls nochmal bezahlen. Also im Endeffekt würden wir im schlimmsten Fall 3 mal bezahlen. Da ist es echt günstiger den Laden zu verstaatlichen. Dann bezahlt man nur einmal. Dann wird sich zumindest aufs Kerngeschäft konzentriert. Jetzt gehts doch nur wie überall um Boniausschüttungen und Wertsteigerungen für einen Börsengang. Und ist die Sache zerstört, springt doch eh der Staat ein. Genauso machen es die Banken ja auch. Zocken und verschleudern wie es geht und wenn Ende ist, springt der Staat ein. Oder die Post. Baut immer mehr ab, kassiert ohne Ende und investiert es ins inetrnationale Geschäft. Wobei man aber sagen muss, dass die Post wirtschaftlich gesund ist und sie macht ihren Job wie sie es machen soll. Die Bahn aber nicht. Weder wirtschaftlich gesund, noch amchen die einen guten Job, noch ist die Infrastruktur in Ordnung. Die kassieren Geld und investieren es in andere Dinge oder lassen es in den Gewinn einfließen. Mit 700 Millionen kannst du jedes Jahr ein Bundesland bahntechnisch sanieren. Hier mal 10000 für die Grünanlagen. Da mal eine Million für neue Gleise. Da mal 10 für eine 2-Gleisigkeit. Brücken sind ja auch so eine Sache. Jede 2. Bahnbrücke ist marode. Gerade in Deutschland ist die Bahn unerlässlich. Personentransport. Gütertransport. Sogar relativ sauber wenn es elektrifiziert ist. Schnelllinien gibt es kaum. Die paar die gebaut wurden sind mittlerweile auch sanierungsbedürftig. Internet im Zug kannst du dir sparen zu abonnieren. Viel zu schlecht ausgebaut. Kein Internet kann man auch kostenlos haben. Oder der Hamburger HBF. Der platzt aus allen Nähten. Ein Wunder das da noch nicht reihenweise Leute vor die Bahn gefallen sind. Wer da mal auf dem Bahnsteig war, der weiß was ich meine. Die Bahn ist ein Wirtschaftsfaktor. Und da wird drauf geschissen. Wenn in 10 Jahren kaum noch ein reibungsloser Bahnverkehr möglich ist, dann muss man sich nicht wundern.
Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar sind alle Stationen die von S-Bahn Rhein-Neckar bedient werden barrierefrei. Es gibt dort Rampen und Aufzüge. Ein Rollstuhlfahrer kann dort ohne fremde Hilfe ein- und aussteigen.
Ich kann dem ganzen voll zustimmen. Wenn ich mir den Zustand der Regional-Bahnhöfe zwischen Bamberg und Nürnberg ansehe die zu sogenannten "Haltepunkten" heruntergestuft wurden, könnte man heulen. Geschlossene Bahnhöfe, wie der Bahnhof Hirschaid, wo man im Winter bei bitterkalten Temperaturen auf dem Bahnsteig warten muss. Hier existiert auch eine Wartehalle die zu dem immer noch geheizt wird, weil im 1. Stock Wohnungen sind, jedoch nicht nutzbar. Leider ist es überall so, dass wir in Deutschland nur noch zahlen, aber fast keine Leistung mehr bekommt. Beispiel Deutsche Bahn, wenn ich mir den Bahnservice in Italien oder Österreich ansehe, dann liegen wir Jahrzehnte zurück. Armes Deutschland!
Dem kann ich nur zustimmen. Im Cinque Terre und am Ligurischen Meer ist die Bahn ein absolut nutzbares Verkehrsmittel mit alten, aber schnellen Nahverkehrszügen. Die Züge der Trenitaslia kommen zwar regelmäßig verspätet; es hält sich jedoch im Rahmen. Immerhin 30'- Takt. Und die Sauberkeit der oftmals veralteten Stationen im Vergleich zu Denen der DB kann sich wirklich sehen lassen: Saubere Bahnsteige frei von Siff und Unterführungen ohne Graffiti, fast jeder Dorfhalt hat seine eigenen Toiletten, die 24h geöffnet sind. Und das oft kostenfrei, außer in Städten. Zudem gibt es auch an vielen kleinen Stationen Ticketschalter mit persönlicher Beratung (!)
Also die Bahnhöfe an denen Fernzüge halten, sind oft in sehr gutem Zustand, andere eher nicht. Ich fahre oft von Berlin Potsdamer Platz ab, der ist auch sehr schick, obwohl da nur S-Bahn und Regionalbahn fahren, was 100%ig daran liegt, dass der Bahnhof direkt neben dem Bahntower ist. Alle anderen Nicht-Fernbahnhöfe sind allerdings oft ziemlich abgeranzt und heruntergekommen, auf dem Land sowieso. Wenn alte Bahnhöfe renoviert werden, wird meist ein "Haltepunkt" daraus gemacht. Also Bahnhofsgebäude abreissen, einen Betonbahnsteig mit ein paar Sitzbänken und einem Fahrplanaushang direkt neben der Strecke errichten, fertig! Über ein Dach wird da gar nicht nachgedacht, Hauptsache billig. Alle Bahnhöfe, die nicht von Touristen frequentiert werden, stehen hinten an. Obwohl die Pendler ja die sind, die die Bahn wirklich regelmäßig nutzen. Und Bahnfahrkarten sind viel zu teuer. Als Schüler zahle ich für eine Monatskarte Berlin etwa 30€, da habe ich dann aber die Busse, Fähren, U-Bahnen und Straßenbahnen der BVG mit drin. Wenn ich eine Monatskarte Berlin+Brandenburg haben will, müsste ich satte 150€ im Monat zahlen, als Schüler! Das ist doch vollkommen unrealistisch Deutsche Bahn, also ich habe als Schüler nicht so viel Geld im Monat zur Verfügung. Abgesehen davon sehe ich nicht ein, warum der Nahverkehr in Brandenburg 4 mal so viel wert ist wie der in Berlin. Regionalbahnen fahren oft stündlich und halten draußen an unüberdachten verrauchten Haltepunkten, die U-Bahnen in Berlin fahren im 3-5 Minutentakt je nach Linie und ich kann in klimatisierten, überdachten, (meist) rauchfreien Bahnhöfen warten. Es ist einfach zu teuer. Deshalb fahre ich von meinem derzeitigen Wohnort in Brandenburg morgens mit dem Auto nach Berlin und nachmittags mit einer tageszeitabhängigen Spezialerweiterungsmonatskarte für 15€ nach Hause. Bahn verstaatlichen! Und bei der Gelegenheit gleich Fahrkarten abschaffen und stattdessen eine Verkehrsmittelsteuer einführen, die jeder zahlt und dessen Einnahmen bedarfsmäßig auf die Kosten aller Verkehrsteilnehmer aufgeteilt werden. Damit kann natürlich auch die KFZ-Steuer gesenkt werden und beschränkt sich dann nur noch auf einen regulierenden Faktor für spritsparende/umweltfreundliche Fahrzeuge. Also es werden jährlich Statistiken angelegt, über die Wichtigkeit der einzelnen Verkehrssektoren. Wie wichtig ist der Radverkehr? Wie viele fahren regelmäßig mit dem Fahrrad? Wie viele Leute nutzen die U-Bahn? Wie viele Autos pro Tag passieren diese Straße? Und nach den Ergebnissen dieser Statistiken wird dann das Geld verteilt, bedarfsmäßig halt. So dass weder Autofahrer noch Öffinutzer irgendwie gegeneinander benachteiligt werden. Die Fahrkarten für Fernzüge würde ich erhalten, nur dass das Geld dann eben in die Staatskasse geht und nicht in die Taschen der Bahnchefs, allerdings kann man ja, wenn man beispielsweise nicht so viel Geld hat, einfach mit Nahverkehrszügen reisen und steigt dann ein paar mal um. Dafür ist es dann kostenlos. Man spart sich jede Menge Infrastruktur in der Hinsicht ein, Entwerter, Automaten, Tarifzonen, Zeitkartenschalter, die vielfach freundlichen Kontrolleure ;) Für Touristen wäre das auch toll, wenn sie im Urlaub einfach in der Stadt kostenlos hin und her fahren können, ohne auf das richtige Ticket oder einen gültigen Entwerterstempel achten zu müssen.
timmytubede zu deinem Punkt mit der Schülerkarte. wir in Sorgen Wittgenstein sind ja glücklich, uns bezahlt die Stadt das Ticket, aber alle anderen Kreise im Rhein Main Verkehrsverbund müssen die Schüler im Jahr 2200€ blechen. Sauerei und für Preisstufe 14 ist man im Jahr 3000€ los. Sind wir Millonäre???? Die DB lässt bei uns alles Verkommen und man muss durch einen Einsturzgefährdeten Bahnhof wessen Boden mit Urin bedeckt ist zu den Bahnsteigen gehen. Typisch DB Bahn.
Als Schüler dürfte ich 974,90€ im Jahr für Berlin + 1 Brandenburger Landkreis zahlen. Wohlgemerkt, ich bin erwerbslos, besuche eine Schule in Vollzeit und bekomme etwas Ausbildungsförderung vom Sozialamt. "Ausbildungsförderung", nicht "Bahnfahrkartenbezahlgeld". Ich weiß ja nicht, wie sich die Tarifgestalter so einen Schüler vorstellen, aber die meisten die ich kenne, haben nicht solche Unsummen übrig. Das Gesamtnetz Berlin-Brandenburg kostet "nur" 1465,70€ für Schüler und 1954,60€ für Erwachsene, also im Vergleich zu euren Preisen im Rhein-Main noch relativ bezahlbar, wenn man einen Job hätte. Aber für Schüler einfach unrealistisch. Am Ende ist das aber trotzdem noch billiger als Autofahren, und damit können sie diese Preise beibehalten. Sinnvoller wäre aber eine 100%-Subventionierung, da bleibe ich dabei.
timmytubede mit den kosten für das schülerticket hat die bahn nur indirekt was am hut. die preise für den nahverkehr werden vom jeweiligen verkehrsverbund gemacht. als beispiel: der RMV sagt:" ich brauche für die strecke frankfurt-wiesbaden einen 15 minuten takt pro richtung mit jeweils 3 s-bahnen von 8 bis 18 uhr." heißt: 96 züge in 12 stunden. die bahn stellt die züge und die rasse zur verfügung für nen gewissen preis. den zahlt der RMV plus noch einen kleinen gewinn für sich. so kommt der ticketpreis zustande. bezüglich der verwahrlosten bahnhöfe: der bahnhof in meinem ort müsste auch schon längst umgebaut sein, die verhandlungen sind aber immer wieder gescheitert, u.a. auch an den finanzen der stadt ->kein geld-> kein neuer bahnhof. ein bahnhof muss mindestens eine weiche haben, um als bahnhof zu gelten, sonst ist er ein haltepunkt und erst ab 3001 einsteigern pro tagg hat man einen anspruch auf ein bahnsteigdach
Naya, also der Hauptbahnhof in Wuppertal ist eine einzigste Katastrophe. Zwar wird dort schon seit Jahren gebaut, verändert hat sich meiner Meinung nach dort noch nichts.
Gerolstein (8.000 Einwohner) soll in wenigen Monaten saniert werde :) Von innen bereits Saniert (Privater Besitz) und die Bahn macht jetzt endlich die Bahnsteige und das Umfeld:)
Mal wieder der übliche Bahn Hass. Die Leute sollen lieber sich freuen das diese Haltepunkte noch befahren werden. Bei einem Bahnhof geht es um den Zugverkehr und nicht um die Schönheit!
Ja richtig, lieber Matthew Du solltest mal "Trenitalia" entlang der Ligurischen Riviera testen ... Leicht verspätete, Züge (immerhin 30'- Takt), saubere Bahnsteige und Unterführungen nahezu ohne Graffiti; auch in Genua (!), benutzbare Toiletten, die an Dorfhaltepunkten gar häufig gratis sind und keine versiffte Einrichtung voll Rotze, kein Urin in der Ecke und zur Sicherheit an (allen Bahnsteigen) Ansagen durchfahrender Züge. Kann unter diesen Gesichtspunken die deutsche Bunzelbahn mithalten ? ... Als Maßstab sollte hierzu die SBB, bzw. ÖBB gelten, will man die Kunden von der Straße abholen und dem Verkehrsinfarkt entgegen wirken (!)
Mein Berliner S-Bahnhof ist auch nicht der schönste aber immerhin gibt es eine Beleuchtung, Automaten, einen Aufzug und einen Bäcker. Trotsdem ist er oft versüfft und durch den hinteren Tunnel bin ich seit Jahren nicht gegangen - total heruntergekommen.
Das ist halt echt heftig. Wenn man sich alleine mal Hamburg anschaut, die großen Fernbahnhöfe sind meistens top (Hauptbahnhof, Hamburg-Dammtor, Hamburg-Altona), auch bei den mittelgroßen Bahnhöfen ist Hamburg-Bergedorf top in Schuss und auch Hamburg-Harburg ist noch okay. Schaut man sich dann aber mal die kleineren Regionalbahnhöfe an, Ahrensburg z.B. oder Hamburg-Rahlstedt sind echt heruntergekommen. Und zumindestens Rahlstedt ist recht hoch frequentiert für einen Regionalbahnhof in Hamburg, der nicht von der U- oder S-Bahn angefahren wird. Fährt man Richtung Osten oder Ruhrpott, ist’s noch 10x so schlimm. Es ist einfach traurig, dass dieses Video zwar aus dem Jahre 2013 stammt, aber heute, im Jahr 2020, noch sehr aktuell erscheint, weil sich die Probleme nicht verbessert haben. Es gibt schon Gründe, warum ich z.B. die Öffis mittlerweile so gut es geht meide, wenn ich nicht innerhalb einer Stadt mit U-, S-, oder Straßenbahnnetz unterwegs bin.
Es ist wirklich so schlimm geworden. Bahnhöfe (nicht alle) sehen aus wie noch vor 30 Jahren als sie in Betrieb genommen wurden. Die hochleistungstrassen sind mittlerweile nur noch für normale Züge zulässig die dann mit Max 80 ihre Bahnen ziehen. Einfach grausam wie es ist. Obwohl uns der Klimawandel so nah steht und alle was versuchen mach die DB lieber einen Image schaden draus und hofft der Staat holt sie da wieder raus. Wenn sich bald nichts ändert sind Züge und Bahnhöfe leer und Flugzeuge und Autobahnen für kurzstrecken voll. Aber keiner kann sie an ihrem "vor haben" was bestimmt nicht nur Geld verdienen ist;) hindern oder doch?
Der Bürgermeister hat recht ich würde sofort in den Zug einsteigen und abhauen! Dieser Bahnhof könnte wunderschön aussehen aber die DB kauft Büse in England oder investieren irgendwo am anderen Ende der Welt-.-
Achtet mal auf Nachrichtensendungen. Es kommt darin jedes mal ein Satz vor wie z.B. "Deutschland hinkt hier hinterher" kannst eigentlich Themen betrachten wat man will, ist überall so.
Wenn die Gemeinde Blankenheim will, dass das Gebäude saniert werden soll, soll sie es der Bahn abkaufen. Die Bahn hat dafür keine Verwendung, der Fahrkartenautomat kann auch draußen stehen. Die Unterführung ist natürlich eine andere Sche.
Die DB läßt ihre Gebäude und sonstige Infrastruktur einfach nur verkommen. Das "Unternehmen Zukunft" (Eigenaussage in Werbespots der 1990er Jahre) ist nun in der Zukunft, aber möchte lieber "Unternehmen Vergangenheit" sein. Man fragt sich, wo das ganze Geld hin geht, wenn für Sanierungen nichts ausgegeben wird.
Dieses Problem, gibt es ja nicht seid gestern. Sondern, seid Jahrzenten. Vielleicht sollte man die positiven Bahnhöfe abzählen und nun den Zuschüssen des Landes abziehen. So würde die Bahn weniger Geld erhalten. Würde diese vor Gericht ziehen, müsste sie einen Offenbarungseid leisten.
Das kann durch eine regelmäßige Instandhaltung und Säuberung der Infrastruktur unterbunden werden, bzw. man beauftragt Profis, die einen Bahnhof richtig eindrucksvoll verschönern.
Kein schlechter Bericht. Man hätte allerdings darauf hinweisen müssen, daß so wenig in das Bestandsnetz investiert wird, d. h., daß der DB gar nicht die Mittel zur Verfügung stehen, die sie bräuchte. Die Schweiz zum Beispiel investiert im Jahr 380 EUR pro Kopf in ihr Schienennetz, Österreich 199 EUR und das UK 120 EUR. Die BRD hingegen nur etwas über 60 EUR pro Kopf pro Jahr. Würde man wenigstens das UK als Vorbild nehmen und echte Kontrollmechanismen installieren, dann sähe es hier ganz anders aus. Von den Bahnverhältnissen wie in der Schweiz und in Österreich können wir hier nur träumen. Doch das ist alles nicht gewollt. Die Entscheidungsträger im Bund nehmen allesamt das Leben durch die Windschutzscheibe wahr und sind im Grunde nur Erfüllungsgehilfen der Pkw- und vor allem Lkw-Industrie. Deren Willen haben sie nach unten durchzureichen. Der Bahnkonzern soll eine anschauliche Bilanz ausweisen, damit er Rendite bringt oder später ganz oder teilweise verkauft werden kann (und bis dahin kann er dann auch noch so ganz nebenbei hochdotierte Versorgungsposten für ausrangierte Politiker bereitstellen). Der Bahnabbau hat also System, Mehdorn, Grube und Lutz machen also einen guten Job.
Verstehe nicht ganz warum man Immobilien so verfallen lässt. In Österreich werden geschlossene Bahnhofsgebäude oft als Wohnungen vermietet. Die Bahn hat dadurch Einnahmen und kann so die Immobilien in Stand halten. Leider gibt es bei kleineren Bahnhöfen oft Vandalismus. Aber dafür kann die Bahn nichts. Man kann nicht jeden Monat das komplette Gebäude neu streichen.
Bei "Trenitalia" (Italienische Bahn) scheint das zu funktionieren ... Nach eigener Erfahrung meist saubere Bahnsteige, keine "versiffte" Einrichtung, wenig Schmierereien. Sogar benutzbare Toiletten gibt es an fast jeder Station. Da sollte sich die DB eine Scheibe von abschneiden. Testet meinetwegen den Nah- und Fernverkehr zwischen Genua, La Spezia, Mailand und Pisa. Ihr werdet, ausgenommen der häufigeren Verpätungen positiv über die guten Anschlüsse und die wie gesagt saubereren Stationen, als die der DB überrascht sein. Viele Dorfhaltepunkte haben gar eigene Schalter mit Personal (!)
die meisten bahnhofsumbauten hängen doch weil die städte kein geld haben. ein bahnhof muss mindestens eine weiche besitzen um "bahnhof" genannt zu werden, und nicht haltepunkt
Ich fahre zum Glück nur ganz selten Bahn.......einen Sitzplatz bekommt man meistens sowieso nicht......die Züge sich schmutzig........die Fahrpreise viel zu teuer.......und mit dem Auto bin ich viel flexibler!!!
Also ich bin sehr froh das ich in Österreich wohne den ich nutze sehr gern und viel die Bahn und so viele schlechte Sachen die ich von der Deutschen Bahn gehört von viel zu viel Verspätungen bis Verfallene Bahnhöfebin ich froh das die DB nicht nutzen muss
NKLI - BLKR Bei euch wird ja auch fast alles von der ÖBB betrieben... Die hat vermutlich etwas mehr finanziellen Freiraum und muss sich nicht an die Börse quetschen. Und letztendlich sind es vermutlich auch die unterschiedlichen Einstellungen - in Österreich achtet man scheinbar auch bei kleineren Stationen auf die Optik, die DB will dafür kein Geld "rausschmeißen" :)
Ich warte noch auf den Moment, an dem der Deutsche Zugverkehr zusammenbricht. Würde mich auch nicht wundern, wenn Bahntower irgendwann mit Fackeln und Mistgabeln gestürmt würde ^^
Für die Meissten Bahnhöfe sind die dortigen Gemeinden zuständig und die Deursche Bahn hat lediglih Diensträume angemietet für die Sauberkeit von Wartehallen Unterführungen etc. sind die Gemeinden oder Private Investoren zuständig bevor sie also ein weiteres Video drehen fragen sie doch bitte nach
Peinlich - für ein wohlhabendes Land. Bei den Haltepunkten und manchen Zügen der Bahn sieht man bestens, wie sehr es um die 'Ehrlichkeit' und Menschenfreundlichkeit in unserem Land bestellt ist ...
So Videos regen mich echt auf! 3900 neue Anzeigen Umbauten: Duisburg: Essen,Bochum, WAS? NUR GROßE BAHNHÖFE??? Fast alle Sbahn Stationen, regionalstrecken auf denen selbst NWB mehr als DB fährt!!! Als ich nach München gefahren bin habe ich in ein paar stunden übet 100 Gleisarbeiter gesehen! Vor allem NRW, Bayern! DB-Traumjob
Lächerlich. In Zazenhausen hält soweit ich weis nur ein einziger Zug und der bringt die Mitarbeiter einer einzigen Firma zu ihrer Firma. Die müssten doch alle am besten wissen ob in diesr einen Firma Rollstuhlfahrer arbeiten die dort einsteigen müssen. Gäbe es diesen einen Zug für die Firma Salamander nicht dann könnte die Bahn den Bahnhof längst Still legen.
Drum fahr ich soweit wie es geht mit dem fernbus Zahl z.b. 5 Euro von München nach Nürnberg oder München nach Zürich 15 Euro und bin auch noch schneller münchen zürich in knappen 4 1/2 Stunden
ist aber nicht immer so optimal, bei der 170km strecke die ich relativ regelmäßig fahre ist es so, dass ich mit der bahn 1,5h-3h brauche, kosten 21€, mit dem fernbus wären es bei der direktverbindung die nur selten fährt 3,5h für 16€ oder 7,5h für 18€, das lohnt sich dann nicht mehr wirklich
Die Bahn ist NICHT börsennotiert. Ein gewisser Herr Mehdorn wollte als DB-Chef seinerzeit unbedingt die Bahn AG an die Börse "prügeln" durch einen rigorosen "Sparkurs". Marode Strecken, verkommene Bahnhöfe und ein eklatanter Personalmangel sind jetzt die Folgen davon! Dazu kommt die "Privatisierungswut" (Danke, EU) und eine jahrzehntelange verfehlte Verkehrspolitik! Wer weiß denn überhaupt noch, dass die Bundesbahn damals nach dem Krieg ihren eigenen Wiederaufbau SELBER bezahlen musste und für ihre eigene Infrastruktur SELBER aufkommen muss! Man bedenke, ein Verkehrsunternehmen wie die Lufthansa soll die genutzten Flughäfen selber unterhalten oder die Binnenschiffer müssten Flüsse, Kanäle und Häfen auf eigene Kosten in Schuss halten! Welch ein Aufschrei ginge da durch´s Land! Also hört gefälligst auf, über die Bahn zu meckern! Klar, es ist nicht alles in Ordnung, aber der Fehler liegt grundsätzlich bei der Politik.
