Vielen Dank für dieses Video. Sehr interessant dieses Thema. Findet man eigentlich wenig in der Literatur drüber. Wieder was gelernt. Weiter so. 73 DG9KAQ Winand
"Versuch macht Kluch!" Sehr schön mal zu sehen, wie sich ändernde Bauteildaten (Alter, Überbelastung,..) auf Schaltungen auswirken können. Schade, dass des dazu zu wenig Literatur gibt. Toll gemacht und wie immer sehr lehrreich! VG Jürgen
Danke für dieses tolle Video ! Durch Deine ganzen Messgeräte kannst Du für uns die Fehlfunktionen endlich mal bildlich darstellen. Ein Aha-Effekt, der für mich zum Verständnis sehr gut beigetragen hat ! Super !
Sehr anschaulich und hochinteressant. Selbst bei der 3.3 V bin ich von dem 3.9 Ohm Widerstand überrascht. Hätte gedacht dass ein kleinerer Widerstand das System abstürzen lässt. Wieder prima durch die praktischen Beispiele visualisiert.
Danke für die Präsentation dieses Themas., M.E. ist aber auch die interne Serieninduktivität des Elkos wichtig, insbesondere in Schaltnetzteilen mit Frequenzen im Bereich mehrerer 10 kHz.
Herzlichen Dank für dieses sehr aufschlussreiche Video! Bei meinen Messungen achte ich immer darauf, daß der ESR unter 1R bleibt. Alles was darüber geht, schafft Unsicherheiten in der Schaltung. Und man weiß ja auch nicht, wie schnell sich dieser ESR im laufenden Betrieb verschlechtern kann, wenn er schon höher liegt... Wenn ein Elko evtl. irgendwo eine Macke haben könnte, dann lieber raus und tauschen...
Ich denke so einfach ist das in der Praxis nicht, Für einen kleinen - sagen wir mal 10uF - 35V ist 1 Ohm einwandfrei in Ordnung, ein dicker 2200uF Low ESR Elko ist mit 1 Ohm eigentlich als defekt anzusehen. Auf meinem ESR Messgerät ist eine kleine Tablle mit Richtwerten - das empfinde ich als praktisch. Chris
Ich habe Jahrzehnte lang mit meinem Metrix Multimeter im Diodentest mit Piepser Elkos mit Kapazität, und ESR nach Piep Dauer grob Geschätzt, und immer sehr schnell den Übeltäter gefunden. Ich habe auch mal einen Elko mit einer Wasser Spritze Wieder belebt. Allerdings diesen nicht mehr in eine Schaltung betrieben.
moinmoin, ich hab das vor 10 Jahren schonmal genauer untersucht und schon damals festgestellt, daß man insbesondere auch die Temperaturen auf dem Mainboard und der CPU mit einbeziehen sollte. Selbst wenn so ein Gerät gerade noch stabil läuft mit gealterten Elkos ist es doch so daß insbesondere die CPU mit erneuerten (nach Möglichkeit auch besseren) Elkos wesentlich kühler ihren Dienst verrichtet. Die erreichten Temperatursenkungen betrugen damals bis zu 10 K also z.B. vorher 65°C auf der CPU und nach der Elko Kur nur noch 55°C. Zu jenen Zeiten war eine solche Temperaturminderung Gold wert weil sich so viel Spielraum zum übertakten der CPU ergab oder eben weitaus größere Reserven hinsichtlich des Betriebs in der Dachgeschoßwohnung an heißen Sommertagen. Literatur mag es darüber nicht geben, aber ellenlange Forenthreads in denen ich solche Sachen veröffentlicht habe.
Hallo, Mein Elektrotechnik-Lehrer hatte uns mal beigebracht, dass der Strom, welcher ein Netzteil liefern kann, abhängig vom Innenwiderstand des Netzteil ist. Nun wäre meine Vermutung, da ja vom Übertrager nur gepulste Energie kommt, und der "saubere" Gleichstrom ja erst aus diesem Elko kommt, genau dieser ESR für den benötigten kleinen Innenwiederstand verantwortlich ist. Steigt der ESR, steigt auch der Innenwiderstand, und somit kann das BELASTETE Netzteil nicht mehr genügend Strom liefern.
Hallo, Mir ist bisher keine Einheitliche Übersicht zu Augen gekommen. Bei gemessenen Kondensatoren (neu, sowie Alt) und in Abhängigkeit natürlich in welcher Baugruppe der Kondensator seinen Dienst verrichtet, sind Toleranzen in den ESR Werten von bis zu 20% immer noch kein Problem. Wichtig ist nur zu beachten Z.B. bei den häufig eingesetzten Step Down Wandler sind im Regelkreis kritisch. Im Ausgang (zur Glättung) kann dies zur Eigenschwingungen führen und die Güte der Spannug (Restwelligkeit) brutal sinken(im 100er KHz Bereich). Solche Umstände sind wunderbar auf einem Oszilloskopen zu sehen. Wie auch hier und dem Video gut Dargestellt. Mann lernt mit der Erfahrung.
Super interessant - ein Praktiker gibt seine mutigen Erfahrungen weiter -also nix theoretisches .... sondern Praxis mit Hintergrundwissen - natürlich sehr anschaulich mit Oszi - nur so nebenbei - manchmal wäre es nicht schlecht, wenn die geprüfte Schaltung noch besser sichtbar wäre - Grüße
Tja, so etwas ähnliches habe ich vor 2 Wochen erlebt mit einem Betriebskondensator für einen Gartenhäcksler. (Motor brummte nur, lief nicht an) Vom Wert her statt 40uF(Toleranz war mir 10% angegeben) noch 36,5uf. Sollte noch reichen, dachte ich. Dem war aber nicht so. Und selbst mit einem "Provisorium" von 30uF lief der Motor an. Neuen bestellt, eingebaut, und das Teil ging wieder.
@@Amperekaefer Ich habe den "zusammengelötet" aus aus diversen Kondensatoren die noch hatte... Nun, das "Frickelwerk" mit fliegender Verkabelung sollte ja nur ein Test sein... Zum weiteren, 12,99Euro für einen neuen mit Versand, da mache ich keine Experimente. Der war nach 2 Tagen da.. Passte dann auch wieder zu 100% in die Halterung.. Sprich alles wieder perfekt, so wie es sein soll. Und für 12,99 kriegt man keinen neuen Häcksler...
Schön Jörg :-) ich freue mich immer über neue videos von dir gucke jeden tag in meiner liste ob du was hochgeladen hast da wollte ich mal fragen wie heissen diese elkos die ohne makierung vom minuspol sind? ich hatte ja mal ein netzteil repariert vom videorekorder alle elkos ausgetauscht ausser eben diese elkos wo ich nicht weiss wie die sich genau nennen. Grüsse aus Dresden
Tolles Video, vielen Dank dafür! Es wäre klasse, wenn Du in einem zukünftigen Video mal auf die Auswahl der Richtigen Messfrequenz beim Ausmessen von Elkos mit dem LCR Messgerät eingehen könntest. Gibt es da, speziell wenn man in-place messen möchte, Empfehlungen?
Nur mal so, als Gedanke und ganz vereinfacht: Ich brauche 3,3V= mit xA. Könnte ich nicht einfach zwei Akkus parallel schalten (3.3V) und diese halt abwechselnd laden und nutzen. Eine gleichere Gleichspannung kann ich doch kaum erzeugen, oder?
Hallo Jörg, dieses Video ist ja schon 2 Jahre alt. Für den ESR spielt die Kapazität des Elkos natürlich auch eine große Rolle. Der ESR ist ein innerer Widerstand im Kondensator und je höher, umso mehr wird sich der Elko erwärmen. Deshalb sehen wir in den Schaltnetzteile ja auch so oft die aufgeblähten Elkos. Ich habe selbst mit verschiedenen Elkos Messungen gemacht und festgestellt, das die SMD-Elkos im Alugehäuse den vergleichsweise höchsten ESR aufweisen. Die heutigen SMD Elkos zeigen überhaupt keinen ESR. Ich würde mich über einen neuen Vergleich mit verschieden Elkos freuen, aber bitte mit Angabe der Kapazität. Deine Videos schaue ich mir auch immer gerne an und auch die von Mend It Mark
Es handelt sich doch hier um pulsierende Gleichspannung oder ? Das heißt doch der Kondensator ist eine Art Puffer hier und wenn er einen Widerstand sieht, kann er sich nicht mehr so schnell entladen. Andererseits kann der sich dann auch langsamer aufladen. Nur zum Verständnis.
Eine gründliche Elko-Kur lohnt sich immer, bei diversen Defekten. Aber der Aberglaube, ein zu großer Kondensator spielt keine Rolle, ist ein Irrglaube.
