Warum Japanische Schnellzüge (Shinkansen) die Besten sind 

Das „Problem“ ist eher die Interoperabilität die uns ein Übergang in’s „langsame“ Schienennetz ermöglicht !

Das war auch mein Gedanke! Deswegen wird Deutschland auch niemals eine vernünftige Bahn kriegen, weil jeder Bürger eine schnelle Zuganbindung haben will, aber bitte nicht vor der eigenen Haustür!

Das stimmt wohl. In Japan wird eine Strecke einfach gebaut. Alle werden enteignet und es gibt keine Möglichkeiten sich dagegen zu wehren. Vorhaben wie Lärmschutz gibt es auch nicht. Sie bauen tatsächlich neue Trassen direkt von Fenstern eines Hochhauses und keiner kann was dagegen machen. Plus Personal - unzählige Mitarbeiter die die dafür sorgen dass es reibungslos läuft. So wie es bei uns noch vor ca. 100 Jahren war. Aber bei uns hackt es wirklich überall. Die Leute können nicht mal schnell und zügig ein oder aussteigen. Und so was wie Tür aufhalten in der japanischen Kultur ist einfach unfassbar. Und natürlich die deutschen Geier möchten nicht das Geld in die Bahn stecken. Und ohne Geld wird nichts passieren.

Die schnellsten Shinkansen (Nozomi) brauchen ca. 2:25 h für Tokyo-Osaka. Leider sind im Video einige Ungereimtheiten

Wie kommst du auf 6,5h? Der stündliche ICE von München nach Hamburg braucht 5:34h.

@@derpate1287 Bahnverbindung auf der Website nachgeschaut. Ist aktuell aufgrund von Baustellen 6h statt 5,5h - in jedem Fall aber nicht die im Video genannten 8h 😄

@@einJona der Baustellenfahrplan ist nicht der reguläre Fahrplan.

Ich glaube die 8 Stunden kommen zusammen, wenn man über Hannover und Frankfurt fährt. Die 5h34 die schon genannt wurden, sind über Berlin und Nürnberg. Mit der VDE8 und der Strecke nach Ingolstadt kann der ICE 3 seine Topspeed ausreizen.

Kaputt gespart mit völlig berufsfremden Menschen an der Spitze, oberen und mittleren Management. Jetzt trägt DB den stolzen Namen: Debilbahn.

Oh stimmt. Danke. Ist korrigiert :)

​@@mysteriosundkomplexIm video sagst du auch immer Shikansen 😢 Wird der dort so genannt, dass das "n" nicht gesprochen wird, ich denke nicht.

​@@mysteriosundkomplexIm video sagst du auch immer Shikansen 😢 Wird der dort so genannt, dass das "n" nicht gesprochen wird, ich denke nicht.

​@@heiligesblechelNein, auch in Japan spricht man das "N" mit - Shinkansen ist richtig. Bin erst die letzten 2 Wochen mehrfach mit dem gefahren

Das war mal anders. Lokführer war ein Traumberuf, Schaffner und Bahnhofsvorsteher respektiert und die Bahn wurde geliebt. Dann kam die Bahnreform und mit den massiven Einsparungen verschwand der Service und mit ihm der Respekt. Die Bahnmitarbeiter waren keine Helfer mehr, sondern, wenn es sie überhaupt noch gab, in ihren Kompetenzen soweit beschnitten und von den Arbeitsbedingungen so gestresst, dass sie nur noch das nötigste, die Fahrkartenkontrolle, erledigen konnten. Heute ist es unvorstellbar, dass ein Schaffner sich für einen informiert, wann und von welchem Gleis der Anschlusszug fährt. In meiner Kindheit war das nicht ungewöhnlich (ja, mittlerweile ersetzt das Internet das ganz gut, aber die Zwischenzeit war nicht schön). Fahrkarten konnten im Zug erworben werden, an Bahnhöfen gab es Personal, dass sich um Hilfbedürftige kümmerte. Es gab ein Gebäude an jedem Bahnhof, dass im Winter geheizt war, dass kostenlose Toiletten hatte usw.. Worauf kann ein heutiger Bahnmitarbeiter noch stolz sein? Wofür sollte man ihn respektieren? Mit der Bahnreform hat die Bahn und damit er seinen Dienst an der Gesellschaft verloren. Dieser wich einer Profitgier, die uns zu den heutige desolaten Zuständen geführt hat. So wird die Bahn auch keine Verkehrswende leisten können - zumal sie vielerorts ja gar nicht mehr fährt.

Dafür sind die Angestellten in Japan sehr rassistisch, es ist halt nur eine Fassade. Es ist oft sehr ratsam, sofort zu sagen, dass man aus Deutschland oder Westeuropa/Nordamerika kommt.

@@doofkos Also die Zugbegleiter, denen ich begegne, sind überaus freundlich und hilfsbereit. Die Leute da leisten manchmal schier Übermenschliches. Sollte man auch mal erwähnen.

Dazu kommt noch das viele Bahnfahrenden nicht gerade nett sind oder versuchen züge sauber zu halten.

@@omegalegende8121 Das steht dann aber direkt im Zusammenhang mit den Verspätungen, unter genervten Gästen ist die Wahrscheinlichkeit einfach höher, dass sie sich daneben benehmen. Das ist keine Rechtfertigung für das Verhalten aber wie wissen ja wie Menschen sind. Die meisten werden sich trotz dessen benehmen aber du brauchst nur einen unter Hundert, der den Braten für alle versalzt.

Danke :) Bin dran. Am Wochenende kommt nochmal eins über Japan :)

@@mysteriosundkomplex warst du wg Studium in Japan?

@@der-ScheF Nein, wegen Flitterwochen :)

Auch in China ist der Transrapid gegessen und wird nicht weiter ausgebaut…

Leider fährt die Shanghai Maglev seit Mai 2021 nur noch Vmax 300km/h. Ob das technische oder Lärmschutzgründe hat, weiß ich nicht. Aber das System ist damit mausetot.

Der China Shanghai Maglev Train kann die Strecke auch mit bis zu 600 Km/H fahren nur haben sich die Chinesen bisher dagegen entschieden da der Stromverbrauch unverhältnismäßig hoch ist. Und die Maglev Strecken in Japan die gerade gebaut werden sind nur in der ersten Ausbaustufe Maglevzüge mit bis zu 600km/h langfristig will man auch die Teilabschnitte der Strecken die die oberhalb verlaufen ein Tunneln und daraus eine Art Transrapid schaffen ich meine mich zu erinnern das bei ersten Tests schon eine Höchstgeschwindigkeit um 800 km/h erreicht wurde.

„Bereifte Metros“ gibt es auch in Paris, Montréal, Lyon und Lausanne z.B. In Lausanne die „M2“ als „steilste Metro in einem Stadtgebiet“, was mit Gummipneus möglich ist.

Nicht nur in Spanien, auch Italien and Frankreich haben ein eigenses Schienenetz für Hochgeschwindigkeitszüge. Nur in D geht das irgendwie nicht, nur die Strecke Frankfurt Köln ist so, aber sonst nirgendwo.

Was kostet das eigentlich so zu einer vergleichbaren Strecke in Deutschland mit dem ICE . So Berlin Dortmund . ?

​@@Michael_Verna-DoVon Tokyo nach (Shin-)Osaka (die Fahrt dauert 2std 27min) zahlst Du 14.720 Yen, also umgerechnet ca. 102€.

Oder einfach den Japan Railpass erwerben, 1-3 Wochen, wie das Deutschlandticket für alle Züge der JR, also auch den Shinkasen..

Dieses Ansehen hatten wir auch ein mal.

@@Entenluc CSU hat es in München vereitelt mit der Flughafenanbindung.

In München wäre es auch fast mit dem Transrapid vom Hbf zu einer Flughafenverbindung gekommen, hätten „bürgerliche und konservative Ideologien“ die Realisierung nicht vereitelt.

Nicht in Japan. Dazu gibt es „genügend Gleise“. Und nicht wie in DE, dass sich 2 Gleise Regionalbahnen mit Fracht- und Fernzügen teilen müssen. Wie lange dauert es jetzt schon, bis die Strecke „Karlsruhe- Basel“ z.B. endlich komplett 4- spurig ist ?!!

Allerdings noch nicht mit Wasserstoff. Und die Starts und Landungen erzeugen viel Reifenabrieb, Mikroplastik und Feinstaub.

Manchmal hat er es mitgesprochen, aber irgendwann im Verlauf des Videos ist es anscheinend verloren gegangen 😁

Wenn die Bodenmarkierungen denn funktionieren würden, dann würden auch die Menschen hier sich danach richten. Aber in Deutschland gilt ja bekanntlich gerne mal die umgekehrte Wagenreihung 🙁

@@bandsalat8995stimmt nicht. In Berlin haben wir seit Jahren anzeigen in welchen Bereichen ein Kurzzug zum halten kommt. Die Affen die täglich zur Arbeit fahren raffen es immer noch nicht. Und dann im Schritttempo gehen sie zum Zug. Verspätung sofort mindestens 1-2 Minuten pro Station. Dann Türen aufhalten - klar darf hier jeder weil Freund sich noch eine Cola kaufen möchte. Und der Hammer- durch die erste und eine Tür ein und aussteigen weil Treppe gleich nebenan ist. Diese kranke Gesellschaft hier. In Japan wäre ein Verhalten wie hier undenkbar und als total asozial empfunden. Umgekehrte Reihung kann passieren. Diese wird aber vorher geschildert und angesagt-es bringt nichts. Möchtegern-ich-im-Vordergrund-Affen nehmen keine Rücksicht auf die anderen Menschen.

Sehr gut, denn die privaten Betreiber sind Ex-Staatsunternehmen mit guten Gehältern und großzügigen Sozialleistungen. Dazu kommt das hohe soziale Ansehen der Angestellten.

9:20 Die Strecke Nagoya Osaka folge anno 2037, sagt er. So hat das, laut Wikipedia, auch der XEO von JR Central im Jahre 2011 angekündigt. Insofern ist das meines Erachtens kein kleiner Fehler sondern eigentlich korrekt. Mal sehen ob sie es schaffen. Vielleicht dauert es ja auch in Wirklichkeit noch länger. 🖐🏼👴🏼

Tatsächlich überraschend gut. Hab nicht viel von dem erwartet, aber fand den ziemlich lustig und einfach entspannt zu gucken :)

Generell ist Bahnfahren in praktisch allen industrialisierten Ländern besser als in Deutschland.

Bei vielen Inseln würde ich dir ja Recht geben aber ein Großteil der Japaner lebt auf zwei Inseln. Außerdem geht es nicht darum alles erreichen zu können sondern auch dass es schnell geht

@@mysteriosundkomplex Schnell gehen die sehr weiten Entfernungen mit dem Zug nun wirklich nicht. Ich müsste nächstes Jahr von Aomori-Nagoya kommen. Dauer mit Zug 6h bei kosten von 160€. Mit Flugzeug 73€ in 1:30h+ca 2h extra.

@@flyffpsy Wenn du morgen (24.11.) um 09:53 in Shin-Aomori in den Shinkansen steigst, bist du - mit einmal Umsteigen in Tokyo - um 14:48 in Nagoya. Das sind knapp 5 Stunden. Aber ja, die meisten Japaner würden das Flugzeug nehmen. Aber es sind halt auch mehr als 1000 Kilometer, und dafür ist ein Durchschnittstempo von über 200km/h extrem gut, denn schließlich sind in meinem Beispiel sieben Zwischenhalte und ein Umstieg inkludiert.

@@flyffpsy Ok. Beim Flug hast Du allerdings „teilweise hohe Zeitverluste durch den Transfer an Start- und Zielflughäfen“. Diese können locker 2-3h neben den eigentlichen Flug in Anspruch nehmen + Verspätung, die zusätzlich mal eben 1h dauern kann, besonders bei den „Discountern“. Mit dem Zug hingegen bist Du direkt ohne „Boarding“ im Zentrum … ggf. doch gleich schnell, weniger Stress und die genannten „Zeitverluste, die beim Fliegen entstehen“.

Und nicht „dramatischer“, als die viel häufigeren Unfäll und Entgleisungen, die gerade zur „Entstehungszeit der Eisenbahn“ geschehen sind. Wenn wir „danach“ gehen, dürfte heute gar kein Fortschritt mehr möglich sein !!

"Am Hauptbahnhof in München starten sie ihren Flug..."

... und der Güterverkehr geht in großen Teilen per Schiff die Küste entlang: Deutschland hat 60 Seehäfen, Japan 1020.

Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit zum Beispiel? Sonst können wir ja noch alle mit der Postkutsche verreisen.

Das war die deutsche Version davon, also der Transrapid, der dem selben Grundprinzip folgt, technisch aber einige große Unterschiede aufweist. So ist der japanische MagLev mit supraleitenden Magneten ausgestattet, und der Luftspalt zwischen Fahrzeug und Fahrweg ist etwa zehnmal größer als beim Transrapid.

Danke für die Antwort. Da macht es ja keinen Sinn mit dem Transrapid wieder anzufangen.@@bandsalat8995

@@bennokathol3953Genau. Der Transrapid wurde halt die letzten zwanzig Jahre nicht mehr weiterentwickelt.

Ja, aber Drecks-Deutschland verpennt alle Trends.

Weil ich manchmal schwierigkeiten habe, passende Hintergrundvideos zu finden, die auch noch vom richtigen Ort stammen

Die Taktung des Shinkansen ist dort sogar dichter als bei praktisch jeder deutschen Nahverkehrsverbindung. Ist also kein Argument.

@@bandsalat8995 Ist vergleichbar mit einer Strassenbahn…wie in der Schweiz….

Dann muss man halt mal über diese kleinkarierten „BI‘s“ hinweggehen, es trotzdem machen und „betroffenen Einwohnern“ Entschädigungen leisten … so wie es die umweltschädlichen Braunkohleunternehmen nicht anders machen. Gibt es dagegen eigentlich „BI‘s“ ?…

macht es nicht besser die selbe streckenlänge fährt der shinkansen in unter 3h

Ist auch nicht mein Punkt....

Genau genommen, spricht er es an vielen Stellen auch ohne "n" aus 😬

Vergleiche Äpfel mit Birnen ! 1076 mm beim nationalen Bahnsystem 1435mm beim Shinkansen…völlig getrennt…!

Vielleicht fährt er auch zum Münchener Hauptbahnhof;)

Japaner würden wahrscheinlich seppuku begehen da sie es als persönliche Schande ansehen wie ineffizient die Deutsche Bahn funktioniert und sie somit selbst über denn Arbeitgeber Schande gebracht haben.😅

@@KRAU-Serien_und_Anime_Junkie so sieht's aus 😄

Wenn ein Japaner an der Bahnspitze steht wird sich nichts ändern. Das unsere Bahn so schlecht ist liegt einfach an unserer Gesellschaft. Die breite Masse interessiert sich nicht fürs Bahnfahren und möchte lieber im Auto über die Autobahn fahren. Wenn neue Straßen gebaut werden ist meist kaum Gegenwind zu spüren, aber bei neuen Bahnstrecken ist das Geschrei sofort groß. Jetzt, 30 Jahre später, liegen tausende Kilometer Schiene still oder wurden gar abgebaut und der Rest ist inzwischen überlastet und dazu hornalt. Dazu hat man, anders als in Japan, hier über lange Zeit kaum neus Personam ausgebildet. Selbst jede Lohnerhöhung und Arbeitszeitverbesserung musste mühsam erstreikt werden (das waren mal alles Beamte). Und mal ganz ehrlich, wie oft hast du wirklich saubere Züge hier gesehen? Das liegt nicht unbedingt an der Reinigung, welche im übrigen in japanischen Regionalbahnen auch nur einmal täglich durchgeführt wird, sondern vielmehr an Uns. Viele benehmen sich unter aller Sau. Das fängt bei Schuhen auf Sitzen an und endet bei vollgeschmierten Zügen, weil sich Party-Gänger, rücksichtslose Personen und Fußballfans nicht benehmen können (hab vor einer halben Stunde ein Bild von ner Freundin bekommen auf dem ein Wagen der Bahn komplett zerlegt wurde) Wir sind eine ziemlich egoistische Gesellschaft, die sich nicht eingestehen, dass investiert werden muss und anderen auch Respekt gezeigt werden muss. (Und das sage ich als 23 jähriger) Wenn wir sowas haben wollen muss eben auch mal etwas dafür getan werden.

@@Snoopy4K okay dann sind wir Deutschen einfach zu egoistisch meinst du 🤔 bei den Japanern Asiaten herrscht einfach viel mehr gesellschaftliche Disziplin 🙄 ich glaube das können wir bei uns nicht ändern 😕 vielleicht hat die Eisenbahn im asiatischen Raum einfach auch ein viel höheres gesellschaftliches standing als bei uns ☹️

@@Snoopy4K Endlich einer der es sagt. Komplett meine Warnehmng. Außer bei autobahnen da ist man auch dagegen, wobei wo sind wir hier in Deutschland nicht dagegen?