Finde es super schade, dass Veganismus zu so einem heiklen Thema geworden ist, bei dem sich jeder sofort angegriffen fühlt. Gerade bei Veganismus geht es vorrangig nicht um dich und mich, um irgendwelche philosophische Fragen, oder darum der "bessere Mensch" zu sein, sondern halt einfach nur um die Tiere und den Leid, den sie von Geburt an über ihr komplettes Leben erleiden müssen und das alles in einem Ausmaß abseits unserer Vorstellung. Ich finde, wenn man empathisch und selbstkritisch darüber nachdenkt, könnte dieses Thema viel besser aufblühen und verstanden werden. Diese dauerhafte Verteidigungshaltung, bei der andere Lebewesen tagtäglich weitaus mehr Leid ertragen als wir, macht mich traurig. Übrigens sehr gutes Video, wie immer! :)
Hey Karim, danke für das Video. Finde es bringt vieles auf den Punkt. Ich denke dass man "Veganen Hate" noch breiter fassen kann, will ich aber gar nicht weiter auführen.Stattdessen möchte ich auf die Aussage "[...] Grund dafür sind aber nicht die Kommentarschreiber*innen, sondern die vegane Community." eingehen, da ich zwei Dinge daran schwierig finde: 1. Verschiebt es die Schuld "nur" auf alle Mitglieder der Community und entbindet Menschen m.E. von jeglicher Verantwortung für ihr Handeln. 2. behauptet es, dass extreme Meinungen per se falsch sind und niemanden überzeugen - da sie ja "immer" Reaktanz auslösen würden - auch das ist falsch. Es gibt viele Menschen die sagen, dass sie eben genau so vegan geworden sind - ihnen hat jemand glasklar gesagt was Fakt ist. Ja, extreme Meinungen (die gegen das eigene Weltbild sprechen) sind unangenehm und sorgen im Affekt erstmal für Trotz und Reaktanz - aber haben oftmals die Wirkung das Menschen im Nachhinein drüber nachdenken. Trotzdem fand ich das Video sehr gut und hoffe ich habe meine Kritik nicht unangenehm rübergebracht! :D
Vielleicht noch die Kategorie: ich hab’s kapiert, möchte aber weiterleben wie bisher und nicht aus meiner Komfortzone. Trotzdem schaue ich mir aktiv schlaue Videos an und kommentiere unschlaue Sachen - weils schön ablenkt.
Danke für dein Video.. ich selbst hab so darunter zu kämpfen, dass ich vegan lebe. Ich mache NICHTS und mir werden aus meinem vermeintlichen Freundeskreis Fleisch Bilder geschickt 🥲 Und dann werde ich beschuldigt weil es ja spaß ist.. unfassbar. Dabei machen wir Veganer das richtige ❤️
Würde auch zustimmen, dass sowas keine richtigen Freunde sind. Vielleicht gibts ja auch Tierrechtsaktivisten in deiner Stadt oder einen veganen Stammtisch oder eine eine Partei, die sich für Veganismus einsetzt, ist in deiner Nähe aktiv. Es gibt viele Möglichkeiten, sich hier zu vernetzen, kann ich persönlich nur empfehlen! 😊
Meine Familie wurde richtig aggressiv, ich wurde beleidigt und ebenfalls zur Zielscheibe für Spott. Der Witz: ich bin nichtmal vegan, sondern informiere mich und stelle immer mehr um.
Deine Videos sind echt total gut anzuschauen, das macht Spaß und ist informativ zugleich. Zum Thema: Ich lasse jedem seine Ernährungsart, wollte noch nie jemand missionieren, habe aber schon hin und wieder direkt Hate erfahren, sobald ich als Veganer entlarvt wurde, z. B. wenn man kein Fleisch vom Grill nimmt, sondern nur Beilagen ist usw. Und schon landet man in einer Diskussion, die man nicht selbst angezettelt hat. Was wäre, wenn unterbewusst doch ein schlechtes Gewissen mitschwingt und deswegen gebasht wird?
Genau so geht es mir auch..... man ist ja vorsichtig geworden. Jemand aus der Familie erzählt das man Veganer ist (oder es fällt auf weil man nur Beilagen isst) und schon geht's los. Mir ist es so auf einer Taufe passiert das es eine Diskussion gegeben hat mit schlimmen Vorwürfen, Witze darüber usw. (mit Witzen kann ich ja umgehen) Dann wurde mir noch vorgeworfen , warum ich sie denn zwinge, was mir einfällt usw. Das Seltsame war nur das ich bis dahin keinen Ton gesagt habe, ich bin ja nicht mal zu Wort gekommen.... bin auch eher zurückhaltend. Schließlich konnte ich dann endlich sagen das ich ja bis dahin noch nicht mal zu Wort gekommen bin. Da war dann erst mal kurz betretenes Schweigen und etwas Verlegenheit. Hab nur noch gesagt das ich niemanden zwinge und das sowas von alleine kommen muss, dafür müsste man aber informiert sein..... Dabei hab ich es belassen. Es ist so das ich mich nicht mal traue Berichte oder Videos an Familie, Freunde u. Bekannte zu verschicken (bin bei #animalequality) und wir sollen das ja auch teilen. Fragt sich nur wie.... Ich habe nur 2 oder 3 Leute denen ich da was zuschicken kann. Es gibt ja auch Petitionen usw.. Da wird jede Unterschrift gebraucht....
Zuerst dachte ich mir: Okay, das Video ist besser, als der Titel vermuten ließ. Aber dann ging es 5:10 steil bergab. 1.) Es wird pauschal behauptet, dass die Moralkeule nichts bringt (sic!). Komisch, wie viele Leute durch genau so etwas aufgerüttelt werden und darauf ansprechen. 2.) Der Veganismus wird, wenn auch eher harmlos, mit einer Ernährungsweise gleichgesetzt. Ist er nicht, sondern eine ethische Position, die sich auch - aber nicht nur - auf die Ernährung auswirkt. 3.) Es wird behauptet, dass eine "vegane Ernährung" keine Ideologie sei. Doch, genau das ist der Veganismus - und das ist auch gut so. Ideologie bedeutet erst einmal nur: Weltanschauung, Wertesystem usw. Es ist mitnichten nötig, Ideologie negativ zu framen. 4.) Nein, der Veganismus ist keine Reaktion auf katastrophale Zustände in der "Nutztierhaltung". Er ist ein prinzipieller ethischer Standpunkt. Selbst wenn man in der "Nutztierhaltung" dem absoluten Optimum entsprechen würde, bliebe sie per Definition Ausbeutung und somit unstatthaft. Eigentlich ist die Sache simpel: Ich habe zu den Themen Medizin- und Tierethik publiziert, ich habe meinen Schwerpunkt bei der Forschung zur Tierethik. Dementsprechend äußere ich mich nur in seltenen Fällen zu Fragen der Veterinärmedizin. Du bist Veterinärmediziner, aber weder Ethiker noch spezifisch Tierethiker. Warum suchst Du Dir also nicht vorher Kontakt zu Leuten, die sich auf dem Gebiet auskennen? Auf Deinem Feld würdest Du das zu Recht als Anmaßung begreifen - aber bei der Ethik meint irgendwie jeder, einfach weitestgehend uninformiert mitwerkeln zu müssen. Wäre das anders, könnte man sich solche sachlichen Patzer ersparen.
Veganismus ist eine ethische Überzeugung. Es ist mir völlig unverständlich, wie man Ethik kommunizieren soll, ohne darauf hinzuweisen, dass man ein den eigenen ethischen Überzeugungen konträres Verhalten eben als unethisch wahrnimmt. Man kann selbstverständlich zusätzlich darauf hinweisen, dass wir Menschen Gewohnheitstiere sind und Verhaltensweisen zu ändern einen Prozess darstellt. Damit kann man die Unethik etwas relativieren. Man kann auch darauf hinweisen, dass es Zeit benötigt bis aus neuer Ethik tradierte Moral wird und damit die Unethik mit anderen Argumenten etwas relativieren. Aber "Moralkeule" als unnütz deklarieren, wo es doch definitiv darum geht Ethik also reflektierte Moral zu kommunizieren? Wie soll das überhaupt möglich sein, Ethik/Moral wertneutral zu kommunizieren?
Du hättest natürlich lieber eine Antwort von Karim, aber dein Kommentar geistert mir gerade im Kopf rum, also lasse ich kurz eine Denkanregung hier. :D Ich stimme dir im Grundsatz zu. Trotzdem würde ich die Aussagen im Video nicht grundsätzlich als falsch oder schlecht bewerten. 1.) Das stimmt. Ich finde es sehr unglücklich formuliert im Video. Differenzierter ausgedrückt, würde ich aber schon sagen, dass es bereits viel Material im Sinne der "Moralkeule" gibt und auch weiterhin geben wird. Pauschal zu sagen, dass das nichts bringt, halte ich für falsch. Wenn es allerdings um den Diskurs mit Menschen geht, die von der "Moralkeule" nicht abgeholt werden, sondern in eine Art Dauerdefensivzustand übergehen, ist es wichtig, Wege zu finden, um diese Leute mit Fakten zu versorgen, die nicht direkt am gedanklichen Schutzschild abprallen. Ich vermute, Karim meint tatsächlich, dass die "Moralkeule" nie gut ist. Da würde ich wie gesagt auch nicht mitgehen. Andersrum finde ich es aber auch wichtig, die langsame und behutsame Aufklärungsarbeit nicht klein zu reden. Punkt 2.) bis 4.) würde ich für dieses Video auch eher in den Kontext der Menschen stellen, die grundsätzlich kein Problem mit der Tötung von Tieren haben. Du hast ganz offensichtlich mehr Ahnung als ich auf dem Gebiet. Deswegen die ernstgemeinten Fragen: Ist es wissenschaftlicher Konsens, dass Veganismus nur von Menschen praktiziert wird, die auch die von dir beschriebene Ideologie vertreten? Wenn sich jemand aufgrund der katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung dazu entschließt vegan zu leben, ist die Person dann nicht trotzdem vegan? Also anders gesagt, kann die Weltanschauung und das Wertesystem nicht auch einfach enthalten, dass die Massentierhaltung gegen meine Werte verstößt, während es das Töten von Tieren grundsätzlich nicht tut? Zu deinem letzten Absatz: Tatsächlich fände ich eine Kooperation von einem Tierarzt wie Karim und einem Geisteswissenschaftler durchaus mal interessant. Vielleicht ergibt sich da ja mal was. :D
@@UniquePanda0 "Ist es wissenschaftlicher Konsens, dass Veganismus nur von Menschen praktiziert wird, die auch die von dir beschriebene Ideologie vertreten?" Nein, weil es Menschen gibt, die den Veganismus zum Beispiel falsch verstehen und sich trotzdem daran halten oder die aus völlig anderen Gründen zu einem vergleichbaren Lebensstil kommen (dazu gehören insbesondere fernöstliche quasi-religiöse Ansätze oder der antike Glaube an die Seelenwanderung). Das ist aber für die Kritik hier auch nicht relevant, weil der Kanalbetreiber regelmäßig über den Veganismus spricht - also sollte ich auch erwarten können, dass er weiß, worüber er spricht. "Wenn sich jemand aufgrund der katastrophalen Zustände in der Massentierhaltung dazu entschließt vegan zu leben, ist die Person dann nicht trotzdem vegan?" Das ist per Definition nicht plausibel, da der Veganismus auch Formen der Ausbeutung verdonnert, die nichts mit der sogenannten Massentierhaltung und nichts mit der Ernährung zu tun haben. Warum sollte ich diese Formen der Ausbeutung meiden, wenn ich nur die Massentierhaltung als Problem auf dem Schirm habe? "Also anders gesagt, kann die Weltanschauung und das Wertesystem nicht auch einfach enthalten, dass die Massentierhaltung gegen meine Werte verstößt, während es das Töten von Tieren grundsätzlich nicht tut?" Eine solche, nur unter absurden Kosten konsistent zu haltende (siehe das Argument der menschlichen Grenzfälle), Position ist natürlich denkbar und wird zum Beispiel von Peter Singer vertreten. Das hat dann nur eben nichts mit einem konsistenten Ausbeutungsboykott im Sinne des Veganismus zu tun. "Tatsächlich fände ich eine Kooperation von einem Tierarzt wie Karim und einem Geisteswissenschaftler durchaus mal interessant." Es steht ihm frei, mit mir den Kontakt zu suchen. Ich bin ja auf IG zu finden.
zu 1.) ich hatte mich im Studium mal mit den Faktoren die zu eine Entscheidung führen auseinandergesetzt. Ist zwar schon ein bisschen her, aber ich meine damals war die Studienlage so, dass es zumindest langfristig nicht viel bringt. Hat sich da der Forschungsstand geändert? Zu 2-4) Ist das wohl der Unterschied zwischen Definition/Lehre und realem Leben. Was der belehrende letzte Absatz soll, verstehe ich nicht ganz. Es ist am Ende ein youtube-Video, keine ethische Grundsatzdiskussion. Kommt etwas unsouverän oder unsicher rüber. Als wäre es ein Angriff, wenn sich andere Leute zu Veganismus und ethischen Fragen/Motiven äußern. Dabei lebt der vegane Gedanke ja davon.
Wenn ich neue Leute kennenlerne, dann erwähne ich mittlerweile mit keinem Wort, dass ich mich saisonal, regional und vegetarisch ernähre und spreche auch nur dann darüber, wenn ich ganz explizit und ausdrücklich danach gefragt werde! In der Vergangenheit habe ich die Erfahrung machen müssen, dass man mir wirsche Dinge unterstellt und mich als Person direkt angreift und versucht mich abzuwerten, sobald jemand erfährt wie ich mich ernähre. Daher mein vorschlag für die dritte Kategorie: Ich bin frustriert, weil ich weiß wie es besser ginge, ändere aber trotzdem nichts an meinem Verhalten und gehe meinen bequemen Weg weiter wie bisher - dabei greife ich jeden an, der anders handelt als ich. Abgesehen davon gibt es noch jene die mit pseudowissenschaftlichen Argumenten versuchen prinzipiell alle Vegetarier und Veganer als mangelernährt und nur die Omnivore lebensweise als "gesund" darzustellen
Würden alle Veganer/Vegetarier so handeln, hätten sie eine deutlich größere Akzeptanz. Und damit eine bessere Basis für gute Gespräche, in denen sie ihre Ernährungs-Ansichten einem interessierten Publikum mitteilen könnten. Dieses "Missionieren" ist es, was die meisten Leuten abstößt.
Die Milchwirtschaft ist leider alles andere als regional. Leider wird immer wieder vergessen, wie viel Tiernahrung verrückterweise importiert wird. Ist schon 'lustig' zu beobachten, dass immer mehr 'Weidemilch' angeboten wird, was garnicht gehen kann. Die Hintergründe sehen ganz anders aus.
Klar bin ich vegan mitunter durch die Hölle von tierischen Massenproduktion aber ich bin besonders deswegen vegsn weil mir jedes individum also auch Tier wichtig ist und ich diese oder deren Ausscheidungen nicht als Produkt sehen möchte und kann.
Angst vor eigenen "Fehltritten" würde ich noch dazuzählen. Fleisch und generell tierische Erzeugnisse sind über die Jahre zu einem reinen Produkt geworden; weitab von der Vorstellung, dass dafür ein Lebewesen ein Opfer bringen musste. Die Werbung gaukelt einem vor, wie fröhliche Kühe auf der Weide grasen. Das Etikett "ohne Kükentöten" lenkt vom eigentlichen Thema gekonnt ab, indem es uns suggeriert, dass wir etwas Gutes unterstützen oder eine bessere Wahl tätigen. Es ist so abstrus, dass wir manchmal nichtmal benennen können, ob in einem Produkt nun etwas tierisches drin ist oder nicht. Keiner möchte zugeben, dass er etwas furchtbares mit seinen (Ess)gewohnheiten unterstützt, und die erste Reaktion ist meist Wut, um sich von der "Anschuldigung" abzugrenzen.
Vielen Dank für diese tollen, lehrreichen und sympathischen Videos! Schade, dass diese immer so kurz sind. Ich feiere jedes Video, denn sie haben für mich einen großen Mehrwert und dienen nicht einfach nur der Unterhaltung. Bitte bitte weiter so 😃👍🏻
Ich denke die Trotzreaktionen gegen Veganer sind häufiger auch das eigene Essverhalten normal zu reden. Vegan ist aber mehr als eine Ernährungsart, es ist eine Lebenseinstellung. Cooles Video 👍 Ich Feier aber auch die Vegane Aktivisten 😅
Top Betrag zum Veganismus! Leider werden das viele Omnis kaum verstehen und ignorieren. Die Menschen mitsamt der Politik sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich sehe aber auch die 'extreme und radikale' Vorgehensweise als nützlich für die Bewegung an. Solche Formen gab es auch schon in anderen Rechtsbewegungen und haben einen Teil beigetragen. Natürlich funktioniert das nicht bei allen, genauso wenig wie die Samthandschuh-Methode die beste Lösung ist.
Ich mag Veganer. 🌱 Logischerweise, denn ich liebe und respektiere Tiere. Raffaela ist auch hochintelligent. Nur die Sache mit den P*rnos finde ich nicht gerade bewundernswert.
"Die bekannte Aktivistin ist nur ein aktuelles und hoffentlich kurzlebiges Beispiel dafür, dass die Moralkeule nichts bringt." Musste irgendwie so lachen. Sehe es auch so.
Ich halte es für müßig sich über Detailfragen zu streiten , ob es nun Ideologie ist oder nicht , oder ob der Aktivismus von der militanten Veganerin zu weit geht oder nicht etc . Ich persönlich kann die auch nicht leiden aus verschiedensten Gründen. Das ist aber so typisch für Veganer und Linke sich lieber gegenseitig zu zerfleischen , anstatt dass es um die eigentliche Sache geht und man mal etwas geschlossener auftritt. In dem Fall hier sollte es darum gehen, Tierleid so gut es zu verhindern und möglichst viele Leute ins Boot zu holen.
Naja, mit der militanten Veganerin zerfleischt man ja nicht wirklich eine Linke. In meinen Augen zerfleischt man da nicht mal eine Veganerin, da das Propagieren von Mord an carnivoren Tieren für mich nichts mit Veganismus zu tun hat. Ich finde sehr wohl, dass sie der veganen Bewegung extrem schadet.
Nee! Ich solidarisiere mich nicht mit einer Person, die den HC und sexualisierte Gewalt gegen Frauen verharmlost. Was für gemeinsame Ziele soll man mit der denn haben? Das kann nicht funktionieren
@@MiKa-ki1pd Es dreht sich doch bei der HC-Debatte nicht um die Gleichstellung von Juden sowie Tieren und da wird auch nichts verharmlost. Ich finde, dass man aus strategischen Gründen auf daran angelehnte Vergleiche, wo es um Methodik und das "Mindset" der Mehrheit einer Gesellschaft geht, welche stillschweigend hinnimmt, wenn in ihrer Gegenwart intelligente sowie fühlende Lebewesen gequält und/oder getötet werden, verzichten sollte, da viele beispielsweise direkt Schnappatmung bekommen und Emotionen die Überhand nehmen.🤪 Ist ja nicht so, dass es nicht unzählige gute Gründe für den Veganismus gäbe und man auf das Öffnen dieses Fasses angewiesen wäre. ^^
Vorallem sollten die Menschen sich das Fleisch mal anschauen, bevor es verarbeitet wurde... ist wie einfach den schimmel abschneiden, dann passt es schon... sorry wenn ich das so schreibe. Ich lebe selbst Vegan
"Ich kauf ja nichts aus Massentierhaltung." Ja, Bertha schön dass du diesen einen Schritt gemacht hast. Aber denk doch drüber nach ob du vielleicht, eventuell auch in der Lage wärest kontinuierlich weiter zu gehen. Oder hör wenigstens auf mich beim jeden Essen drauf anzusprechen.
Wobei selbst zb Bio Fleisch oder der Metzger von Nebenan höchstwahrscheinlich sein Fleisch aus der Massentierhaltung bezieht. Hab irgendwo mal gehört, dass 98% des Fleisches in Deutschland aus Massentierhaltung stammt, bin mir bei den Zahlen aber auch nicht sicher.
Mir hat ne Freundin letztens gesagt, dass sie ja nur Bio-Milch kauft und dass Vegetarisch sein damit in Ordnung ist. Als ich sie darauf hingewiesen habe, dass die Milch aus ihrer Schokolade garantiert nicht bio ist (abgesehen davon, dass das Bio-Siegel sowieso mal hinterfragt werden kann), war sie sofort beleidigt. Und dann ist man immer der „unsympathische Veganer“, obwohl man nur Fakten auf den Tisch legt.
@@Juleray Schade. Da hat man schon den Wunsch so wenig leid wie möglich zu verursachen, und sobald es daran geht Fehlschlüsse in der eigenen Art aufgezeigt zu kriegen und sich selbst ein Stückchen weiter zu hinterfragen, wird lieber pauschalisiert und in Schubladen gedacht. Wobei du nur Gutes im Sinne hattest. Allerdings hast du trotzdem diesen Gedankengang angeregt, auch wenn leider auf Kosten von dir selbst, hast du trotzdem was vollbracht. :) Mach weiter so! ^^
@@anjafrohlich1170 also wenn du die Aussage, dass die Milch in der Schokolade nicht bio ist als pampig empfindest, dann legst du es wahrscheinlich auch immer drauf an, Dinge falsch zu verstehen. Wer bei so ner harmlosen Aussage andere beschuldigt, ihren Umgangston zu überdenken, sollte vielleicht mal überdenken, was er anderen unterstellt und damit zu viel hineininterpretiert und woher die Vorwürfe rühren. P.S.: Dein Umgangston ist auch nicht gerade von der feinen Art. Könntest du ja auch mal hinterfragen.
Milch und Wurst mochte ich noch nie und ich verstehe bis heute nicht warum man wie ein alien 👽 angeschaut wird. Die die sagen ohne Tomaten 🍅 sind doch die alien 👽 😂😂😂
wieviel % tierärzte in deutschland werden für den verkauf von produkten von der pharma oder futtermittel industrie bezahlt oder haben vergünstigungen ?
@@eagle6163Warum du nicht vegan bist aber reduzieren möchtest. Was sind deine Beweggründe? Denn meistens sind die selben Gründe auch die Gründe wieso man vegan werden sollte.
@@MrMikner weil ich gesünder leben möchte. Den Tieren wird es nämlich leider nicht helfen ob ich nun vegan werde oder nicht. Aber meinem Körper und meiner Gesundheit wird es helfen. Und wenn es am Ende doch den Tieren hilft ist es ein positiver Nebeneffekt.
Warum zum Teufel wurden mir Deine Videos denn noch nie in den Algorithmus gespült? Das trifft doch genaaau meine Interessen.. 😅 Da musste erst ein Robert Marc Lehmann reacten, damit ich Dich entdecke, naja jedenfalls habe ich einiges an Content nachzuholen, wie ich sehe 😆🍀
Mich würde mal interessieren, was Karim zu den Filmen "Dominion" oder "Land of Hope and Glory" zu sagen hat. Es gibt durchaus Leute die meinen diese Dokus sind gefälscht und Ai generiert oder sowas. Ich habe die erste hälfte von Dominion gesehen, nachdem ich schon lange vegan war (Der Trailer hast gereicht um mich vegan zu machen xD) aber ob das scheint ja nicht bei allen zu funktionieren.
Schockbilder funktionieren oft nur kurzzeitig, bis man sie verarbeitet hat. Irgendwann stumpft man sogar ab, wenn man sie häufig konsumiert. Ich war acht Jahre lang Vegetarierin und habe damals Filme wie Earthlings gesehen, die mich zu der Entscheidung gebracht haben, keine Tiere mehr zu essen. Heute esse ich aber wieder Alles. Warum, wirst du dich vermutlich fragen, und das kann ich beantworten. Zum Einen war ich ständig krank, und zum Anderen hing mir irgendwann auch der dauerhafte Verzicht auf Fleisch zum Hals raus. Ich esse es nämlich wirklich gerne, und daran ändern selbst Schockbilder nichts.
@@Terrahamster wie lang warst du denn vegan? Weil vegetarisch sein (finde ich) sagt wenig über die ethische Einstellung aus, weil viele sich darauf nur „ausruhen“, sich aber nicht wirklich mit der Thematik beschäftigen (so war es zumindest bei mir). Ich kann mir vorstellen, ohne dir zu nahe treten zu wollen, dass du dich nicht so wirklich damit beschäftigt hast. Gerade weil du schreibst, dass du dadurch krank geworden bist und dir der Geschmack vom Fleisch wichtiger ist als das Leid der Lebewesen. Wie gesagt, ich möchte dich nicht angreifen, das sehe ich ja selbst als kontraproduktiv an, bin nur ernsthaft dran interessiert. Weil durch eine ausgewogene vegane Ernährung kann man nicht krank werden (außer man hat irgendwelche Intoleranzen). Die Emotionalität zum Thema kann/will ich dir nicht absprechen, das ist dann wohl so, aber ich kann’s mir einfach nicht vorstellen. Da muss schon ne ganze Menge Verdrängung dabei gewesen sein, dass man wieder tierische Produkte isst.
@@Juleray Ich war 8 Jahre lang Vegetarierin (keine Veganerin!) und hatte das letzte Jahr krasse Ausfallerscheinungen. Ich kam nicht mehr vom Boden hoch, hatte keine Kraft mehr, war schnell außer Atem, hatte häufig Migräne und starke Schmerzen in allen möglichen Körperbereichen. Dazu noch eine heftige Gastritis über mehrere Jahre. Ich fühlte mich in der Zeit so, als würde ich ganz langsam sterben, und das brachte ich erst überhaupt nicht mit der Ernährung in Verbindung. Die Ärzte hatten auch nicht danach gesucht. Es besserte sich alles tatsächlich erst nach der Ernährungsumstellung, und heute fühle ich mich mit 40 sogar fitter als damals mit 25. Das Leid von Tieren ist mir nicht egal, sonst hätte ich nicht ihretwegen darauf verzichtet, Fleisch zu essen. Wenn ich aber Schaden dadurch erleide, hat das für mich keinen Sinn. Dass man durch vegane Ernährung nicht krank werden kann, ist völliger Blödsinn. Es gibt keine Ernährungsform, die Gesundheit garantiert, weil z.B. auch Umwelteinflüsse, genetische Faktoren usw. eine Rolle spielen.
@@Terrahamster Fleisch bietet keine essentiellen Nährstoffe, welche du dem Körper nicht auch über eine vegetarische oder gar vegane Ernährungsweise zuführen könntest. Mal mit einem Arzt zusammen auf Histaminunverträglichkeit hin untersuchen lassen? Bei einer Histaminintoleranz kommt es zu Symptomen, die einer „echten“ IgE-vermittelten Allergie sehr ähnlich sind. Die häufigsten Symptome bei einer Histaminintoleranz sind: Haut: Plötzliche Rötung („Flush“), Ausschlag, Nesselausschläge, Juckreiz. Magen-Darm-Bereich: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen. Atemwege: verstopfte oder rinnende Nase, Asthma. Herz-Kreislauf: Herzrasen, Blutdruckveränderungen, Herzrhythmusstörungen. Zentrales Nervensystem: pulsierende Kopfschmerzen, Migräne.
Zu allen Aussagen zu der "militanten Veganerin" möchte ich erwidern, dass durch sie mehr Menschen auf das Thema aufmerksam werden und zum Nachdenken angeregt werden, als durch meine (vorgespielte) friedliche und tolerante Art, den Veganismus zu leben. Hoffentlich wird sie noch viel und lange und laut den Tieren ihre Stimme schenken. Danke, Raffaela ❤
An sich gebe ich dir recht, allerdings muss man leider dazu sagen, dass sie durch ihre Art viel Hass gegen Veganismus schürt, was aber auf keinen Fall ihre Schuld ist. Sie nennt die Probleme beim Namen und nimmt kein Blatt vor den Mund. Das alles zu hören löst bei vielen leider die flaschen Reaktionen aus, und sie fühlen sich angegriffen oder belehrt, was diese dauerhafte Verteidigungshaltung auslöst. Die Menschen nehmen sowas gerne als Angriff oder sich "überlegen" fühlen war, was an sich allerdings ein kompletter Fehlschluss ist. Würde persönlich sagen, dass sie fast alles richtig macht (of zb finde ich nicht so schnieke), nur leider das Problem eher in der Gesellschaft liegt und der Art damit umzugehen. "Du nimmst mir nicht mein Fleisch weg"... Traurig. Leider muss man die Ignoranten meistens mit Samthandschuhen anfassen. Wobei wiederrum vergangenes zeigt, dass es diese extreme Seite braucht, um wandel in der Gesellschaft zu schaffen.
Idk, das mit der Trotz Aktion wegen den Vegan Aktivisten check ich nicht ganz. Häufig sag ich jemandem nur das ich etwas nicht essen will da ich vegan bin oder frage noch ob es auch vegane Alternativen hat und irgendwie wird das immer zu soo nem grossen Thema obwohl ich einfach nur das essen wollte was ich will :// ich bin ehrlich, mir wird übel wenn ich fleisch sehe, deswegen schaue ich auch keine Menschen an die Fleisch essen. Das ist nicht böse gemeint zu den Leuten, es ist einfach nur damit mir nicht übel wird ://
Glaub meine 3. Kategorie wäre, dass es Menschen gibt, die immer eine "Anti-Mainstream"-Meinung haben und die 4. dass es Menschen gibt, die gern provozieren.
@@NN-cr6gxmag sein, aber nur weil es nur 1-2 % Veganer gibt, heißt es nicht, dass die Ansichten nur 1-2% Zustimmung haben - wäre bei Rassismus, Antisemitismus, Transfeindlichkeit etc. echt traurig. Dass es den Tieren (aber auch Menschen) in der fleischproduzierenden Industrie nicht gut geht, würden wohl auch die meisten fleischessenden Menschen unterschreiben (zumindest lässt das drauf schließen, wenn man Umfragen liest, wo gefragt wird, ob Massentierhaltung abgeschafft werden soll), oder denkst du nicht? Oder dass der Fleischkonsum starken Einfluss auf das Klima bzw. den CO2-Ausstoß haben, ist glaub auch inzwischen Mainstream.
@@bettinakellner-hofmann9353 es soll auch Veganer geben, die sich zunächst so ernähren, um sich von anderen abzuheben (was ja nicht schlecht sein muss).
@@raikblub4836 vielleicht gibt es die, begegnet wär mir noch keiner. Von anderen abheben kann man sich auf so viele Arten wesentlich auffälliger, ohne dass der persönliche Aufwand so groß ist.
Sehr schönes video :) Aber wäre es nicht auch interessant gewesen wissenschaftlich zu testen, was passiert wenn man cocosöl, Bernstein und dieses “Energie Wasser” zusammen schmeißt? Wahrscheinlich wäre wieder nichts passiert, aber wäre für die “Bravecto-Zweifler” vielleicht interessant gewesen.
Vegan zu leben war meine persoehnliche Entscheidung, waere es aber frueher geworden wenn man sich nicht so aggressiv verhalten haette. Auch gewisse verhaltensweisen; wie z.B. bewusst fleischfressende Tierarten als Haustiere halten (anstatt Tiere zu adoptieren welche von natur aus vegan sind) und dann vegan ernaehren, laesste Veganer nicht gut aussehen. Ich glaube die meisten Leute wollen Tierleid vermeiden, allerdings ist es noch immer schwer (besonders bei mir in der Gegend) fuer Einsteiger. Gaebe es mehr Optionen an veganen Produkten (besonders was es guenstige und leckere Produkte betrifft) wuerde es so einiges beschleunien.
Ich würde schon sagen es ist eine Ideologie. Aber eben die Richtige 😜 Ideologie ist ja erstmal nichts Verkehrtes wenn die zugrunde liegenden Werte und Prämissen nicht irrational sind.
Meine Dackel hatten zusammen in den letzten 14 Jahren 2 Zecken und 3 Nacktschnecken (aus dem Teich) im Fell. Also vergesst Zeckenmittel, erfindet was gegen die Schnecken!!! 🤪🤪🤪
also ich find veganer super. ich mag nur keine leute, die aufpassen müssen, dass es ihnen nicht in die nase regnet (und arroganz ist bei vielen veganern leider so ne art volkskrankheit). es gibt aber auch leute die beweisen, dass es anders geht (nen herrn lehmann oder herrn ems um mal ein paar beispiele zu nennen).
zugegebener maßen war das hier auch ne reflexantwort, trotzdem schaue ich die videos zu ende. ich sehs wie bei nem gespräch, da lässt man den anderen normalerweise (hoffentlich) auch mal ausreden. man muss nicht der selben meinung sein, aber man muss mit den meinungen anderer klarkommen können
Sind sie in vielen Fällen auch ganz einfach. Bzw. doof ist vielleicht der falsche Begriff, aber sie suchen nach einfachen Lösungen für komplexe Probleme, lassen sich leicht blenden, scheuen jegliche Veränderung und so weiter.
@@Pr0nst das nenne ich erstmal „menschlich“! Das sind wir! Bin ich deshalb doof? Ich bin gerne glücklich und zufrieden, das gönne ich auch allen anderen Menschen ! Ich muss nicht alles wissen und ich muss auch nicht alles verstehen, auch das verlange ich von keinem anderen Menschen! Jeder Mensch sollte seinen Gefühlen vertrauen, die haben mich noch nie belogen! Wenn z.B, ein Arzt mir einen Rat gibt, dann vertraue ich meinem Gefühl…. Bedenke bitte, kein Mensch muss auf die Gefühle anderer hören, er sollte diese nur nicht nieder machen! Höre nur auf Deine Gefühle, folgst Du dabei Deiner Liebe, dann folgst Du Gott, denn Gott ist Liebe…..
@@peterkapaun6379 wieso gönnst du nur anderen Menschen, glücklich und zufrieden zu sein, Tieren allerdings nicht? Klar muss man nicht alles wissen und verstehen, vollkommen logisch. Niemand von uns kann das. Aber dann sollte ich mich auch zurückhalten und Menschen den Vortritt lassen, die sich intensiv und täglich mit dem Themengebiet beschäftigen. Und doch sind es gerade die Fleischesser, die Tierrechtsaktivisten/Veganer pausenlos schickanieren, obwohl sie eben keine Ahnung von dieser Thematik haben und sich nicht ansatzweise so viel mit diesem Themenfeld beschäftigen, wie Veganer. Bei dem Satz über das eigene Gefühl bin ich raus. Was ist das denn für ein Esoterik-Mist? Ich höre auf evidenzbasierte Fakten und die Wissenschaft, nicht auf irgendwelche Gefühle. Das ich der Grund, warum konservative Parteien zurzeit wieder so stark sind. Gefühle statt Fakten. Und bei Gott muss ich komplett los. Glaub an deinen mächtigen Märchenmann aus einem Buch, ich tu es sicher nicht. Und somit ist dieses Argument hinfällig, da du die Existenz dieses Märchenmannes genau so sehr beweisen kannst, wie ich die Existenz des Spaghettimonsters beweisen kann. Ergo: Hör auf die Wissenschaft und harte Fakten, statt auf Gefühle, Esomist und Märchenbücher.
Einfache Antwort: Wenn du gendern willst, dann gendere, wenn nicht, dann lass es. Wenn andere gendern, akzeptiere es, tun sie es nicht, dann auch. Es gibt keinen Zwang zu gendern und auch kein Verbot, es zu tun. Das Thema hat jetzt aber nicht unbedingt auf dem Kanal eines Tierarztes was verloren, was auch dir klar sein sollte.
Ich mag sie ❤ die veganerinnen. So lange sie mich nicht als Heuchler bezeichnen weil ich nur vegetarisch bin. Mit anderen Worten kann ich mit Extremisten die mich als mehr normal und zu wenig extrem sehen besser als mit Extremisten die mich genauso als Problem sehen. Ich habe aufgehört Fleisch zu essen weil ich immer Fleisch weg geschmissen habe. Seid ich kein Fleisch mehr esse entscheidet immer meine Augen meine Nase der Finger mit der Konsistenz und naja probiert wirda auch noch. Wenn ich nicht einmal ein ekel verspühr wird es gemessen egal was auf dem mhd steht oder ob die paprika schon sechs Wochen im Kühlschrank lag. Das war beim Fleisch nie so. Und mir geht es nicht gut wenn ich was wegschmeisen muss. So bin ich vielleicht schon mehr jahre vegetarisch als irgend ein Trend veganer der danach wahrscheinlich noch dem atkinson hinterher rennt aus Angst was verpasst zu haben. Und ich mag die militante. Ich mag auch andere Extremisten. Sie haben oft auch extreme Talente oder starke Seelen. Wie man sie halt kennt. Ich mag es dieses Feuer das einen antreibt. Auf der einen Seite sind es freiheitskämpferinnen und auf der anderen Seite sind die selben Menschen Terroristen. Aber normale sind sie nicht das bin mehr ich 😅
Hallo, Interessanter Beitrag. Ich kann es nur unterstreichen. Diese Militante Tu... "Frau" ist schlicht Kontraproduktiv und nur wenn ich an diese Person denke geht mein Puls steil. Es gibt dagegen auch echt dufte Leute, welche einem gerne mehr erzählen, wenn man fragt. Die auch kein Problem damit haben, wenn man sein Schnitzel isst und sie daneben eben ihren Bratling.(Und nebenbei, so ein Bratling kann auch durchaus echt lecker sein, nur bekommt das leider nicht jeder hin) Aber wo es bei mir aussetzt ist, wenn man mir unterstellt das ich nicht Tierlieb sei, nur weil ich eben tierische Produkte zu mir nehme. Schlimm finde ich, das viele Kinder heute nicht mehr wissen, wo ihre Milch überhaupt her kommt oder glauben, das Kühe Lila sind. Schlimm finde ich auch, egal ob Bio oder Konventionell, das die Wertschätzung abhanden gekommen ist. Wenn Innereien auf den tisch sollen, streiken viele (und ich könnte mich da regelrecht reinlegen) wobei eine Kuh eben nicht nur aus Filet besteht. Aber ein fakt ist mir bei Veganern echt schleierhaft. Sie sagen, keine Produkte die mit Tieren zusammen hängen. Beispielsweise Honig, da reden einige dann von sowas wie Sklavenarbeit, Ausbeutung, .... Doch Obst und Gemüse ist ok? Das zeug wird im allgemeinen durch die Arbeit der Insekten erst befruchtet und ohne die Arbeit der Insekten gäbe es demzufolge weder Obst noch Gemüse und eines der heftigsten Beispiele ist die Feige. Was ich auch nicht nachvollziehen kann ist der umstand, das unbedingt Vegane Produkte wie das "Original" heißen, aussehen und schmecken müssen. Wenn man dann gerne mal auf die Zutatenliste guckt, oha. Ich mache mir selbst auch gerne mal Tofu mit Gemüse, .... Einen guten Gemüseeintopf Lecker Blumenkohl aus dem Ofen (ok, den Vegetarisch mit Butter :D) Pasta Napoli usw. Aber ein Steak ist einfach nicht zu überbieten. Jetzt sollte vielleicht die Frage in den Raum: Sollte diese Militante weiter das Bild in der Öffentlichkeit prägen oder doch die gemäßigten stimmen. Sollte das Ziel die komplette UMERZIEHUNG sein oder den blick schärfen und einen bewussteren Umgang fördern, alternativen zeigen die nicht komplett ersetzen sollen, sondern einfach und ergänzend sind. Und auch mal in der Bildung, früh den Kindern zu zeigen, was eine Kuh und ein Huhn ist ohne sie zu Traumatisieren. Ok, jetzt ist es ein halber Roman geworden, doch das Thema berührt eben auch mich. Gruß aus Berlin
"Das zeug wird im allgemeinen durch die Arbeit der Insekten erst befruchtet und ohne die Arbeit der Insekten gäbe es demzufolge weder Obst noch Gemüse und eines der heftigsten Beispiele ist die Feige." Veganer haben nichts dagegen, dass Insekten Pflanzen bestäuben. Warum sollten sie auch? Es geht Veganern um Ausbeutung (ungerechte Nutzung) und Grausamkeit (gezieltes Schädigen); Insekten wollen an die Blüten von Pflanzen, sie machen das freiwillig. Das Bestäuben von Pflanzen ist ein Ergebnis der Bedürfnisbefriedigung der Tiere, keine Ausbeutung, keine Grausamkeit. Darum haben Veganer etwas gegen Honig, nicht aber gegen bestäubende Insekten oder gegen den Einsatz von Bienen per se. Wenn wir sie wirklich zum Bestäuben brauchen, dann sollte man sie eben anständig behandeln und ihnen nicht den Honig wegnehmen (dabei sterben Tiere, der Ersatz ist minderwertig). Auf die restlichen falschen und undurchdachten Punkte mag ich hier gar nicht weiter eingehen. Wenn Du aufrichtiges Interesse an Antworten hast, kannst Du gerne den Discord des Vereins selbst-kritisch-vegan e.V. aufsuchen. Ist via Google zu finden.
Kühe bitte mit Hörnern zeigen. 😢 Da dreh ich komplett ab. Keine Ahnung wie viele Kinder nur lila Kühe kennen. Kenne wohl zu wenige. Aber meine mich an schwarze und braune Flecken bei den Kindern in der Familie meines Freundes zu erinnern. Aber die wachsen auch am Dorf auf. 😅
Die meisten deiner Fragen werden auf unterhaltsame und lustige Art von "Der Artgenosse" auf RU-vid erklärt. Die Videos sind sehr sehenswert. PS: Das man Kindern nicht zeigen kann wie Tierhaltung funktioniert ohne sie zu traumatisieren ist genau das Problem.
Zwei Fragen: Wieso nutzt du Woke als negative Beschreibung? Die Definition des Wortes ist ja total positiv Wieso hört man zum Thema Gendern eig fast ausschließlich nur Leute, die sich darüber beschweren? Sprache schafft Wirklichkeit und wenn er mehr Aufmerksamkeit für diskriminierte Geschlechter machen möchte, was ist dann daran negativ? Und btw Go vegan💚
@@gstehtfurgoennenEs ist wie mit dem Feminismus. Die ursprüngliche Idee ist gut. Aber dass zu was es geworden ist, ist einfach eine gestörte Ideologie. Gendern ist unnötiger Sprachdurchfall. Es erschwert unnötig das Zuhören und Lesen. Das generische Maskulinum beeinhaltet schon beide Geschlechter. Somit braucht man Gendern nicht. Go Vegan 💚