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Warum man Raine nicht mulchen sollte 

Landwirtschaft
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In Rainen an Wegen und Feldern ist oft intensives Leben. Einmal mulchen und alles ist zerstört.

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30 май 2024

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Комментарии : 24   
@dr.danielsen5059
@dr.danielsen5059 Месяц назад
Vielen Dank auch dieses Mal für dieses informative Filmchen! Regt zum Nachdenken an.
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Danke. Es freut mich, wenn es zum Nachdenken anregt. Das ist das Ziel.
@julianbahr7974
@julianbahr7974 Месяц назад
Ich mulche seit 2018 nichts mehr. Die Vielfalt in den Streifen ist beachtlich! Danke für dieses Video!
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Ja, es lohnt sich, anzuhalten und sich das rege Leben am Rain anzusehen. Nach näherer Beobachtung würde sicher mancher nachdenklich, ob er da unbedingt den Dücker drüberziehen muß.
@felixmaier8523
@felixmaier8523 Месяц назад
Ihr Wissen ist wirklich beachtlich, Respekt
@franzk.3215
@franzk.3215 Месяц назад
Ich wiederhole mich aber dieser Landwirt ist ein absolutes Vorbild.
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Danke, sehr nett, aber so großes Wissen habe ich jetzt nicht. Da ich aber oft nachsehe, was da so lebt im Umfeld, ergeben sich eben von ganz allein die ein oder anderen Kenntnisse. Dafür bin ich ziemlich schwach in anderen Bereichen. Meine Spritze z.B. war mir lange ein Rätsel. Erst jetzt, nach vielen Jahren, finde ich leicht den Fehler, wenn z.B. die Mengenregelung nicht passt.
@user-bk5sr5nb2y
@user-bk5sr5nb2y Месяц назад
Lieber Landwirt, Ihre Berichte finde ich sehr informativ und sehr vielseitig. Ich lebe größtenteils auf dem Land und verzweifele an der durch den hiesigen Landwirt verursachten Zerstörung der ehedem reichhaltigen Natur (Wendland, Sandboden). Wie wohltuend ist es, zu erfahren, dass es auch andere Bauern gibt, die auch auf das Drumherum achten und ein derart breites Interesse und Wissensspektrum haben Vielen Dank! Aber eines möchte ich Ihnen ans Herz legen: "auch wenn's keinen interessiert " ist eine Zwischenbemerkung, die ich wirklich überflüssig finde. Wenn es so langweilig wäre, würde es sich doch niemand angucken! Für mich sind Ihre Beiträge wertvoll, da ich Pflanzen und Tiere am Ackerrand ausgesprochen spannend finde, aber von der Landwirtschaft nur über rudimentäres Wissen verfüge. Herzliche Grüße aus dem Wendland!
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Danke. Es freut mich ganz besonders, dass Sie sich für manche Beiträge interessieren, obwohl Sie nicht in der Landwirtschaft verwurzelt sind. Die meisten Inhalte in dieser Reihe, die sich nicht mit Fragen des Ackerbaus befassen, werden nur von wenigen angesehen, wie unter den Videos angezeigt wird. Aber gerade bei diesem Video ist es anders. Es findet bei relativ vielen Landwirten Interesse, wie die Zahl darunter anzeigt. Ob es nun daran liegt, dass ich als Vorschaubild die Motorhaube des Traktors gewählt habe, oder sich eben viele bereits vorher mit dieser Frage befasst haben, bleibt offen. Aber Sie sehen, es sind durchaus etliche Landwirte, die für Fragen um das Rundherum durchaus offen sind. Die rund-um-die-Uhr Bespitzelung jeglicher Tätigkeit auf dem Acker via Satellit, diese Vorab- Kriminalisierung als durch die EU verordnete Aufsicht, hebt dabei sicher nicht unbedingt die Gesprächsbereitschaft. Grundsätzlich sind Landwirte nicht per se die Umweltfeinde, als die sie oft dargestellt werden. Es tut mir Leid, dass Sie da vor Ort andere Erfahrungen haben. Vielleicht reden Sie einmal mit den Leuten auf dem betreffenden Hof und können irgendetwas erreichen. Manche Umweltauflagen, zu denen Landwirte verpflichtet sind, sind geradezu grotesk. So müssen wir wider jegliche Vernunft Brachen aller Art bis zum 15.11. ganzflächig platthäckseln, so dass über Winter auch ja keine Möglichkeiten zur Überwinterung für Insekten in alten Stauden oder auch Zuflucht für Rebhühner mehr gegeben sind. Stieglitze finden dann keine Samen mehr in Karden. Es gelingt noch nicht einmal dem Nabu oder den Kontrollbehörden selbst, gegen diesen Unsinn auf EU- Ebene anzukommen.
@gk-ou7ki
@gk-ou7ki Месяц назад
Schliesse mich an, Danke für Ihr Wissen, das Sie hier mit uns teilen. Dasselbe mache ich ebenso und lasse auch einen Übergang zu den Waldrändern u. anderen mit Brennnesseln und auf Rainen stehen. Leider wird das heute speziell der jungen Generation gelehrt, dass das sauber abgemulcht werden muss, und noch als Feldrandhygiene verkauft. Ganz langsam beginnt ein Umdenken, und wir konnten letztes Jahr auch mal beim Landkreis erreichen, das nicht alle Wegesränder gleich im Mai platt gemacht werden. Und ja, man muss halt beim Einfahren in eine Kreuzung vielleicht ein bischen aufmerksamer sein. Viele Grüsse aus Franken und gerne weiter so!
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Es sind ja oft nur diese kleinen Streifen am Wald, Feld oder Weg, die den Tieren wie hier dem Tagpfauenauge oder auch vielen Pflanzen bleiben. Wenn wir die auch noch abscheren, ist da draussen praktisch bis auf wenige Ausnahmen wie Lerchen und Stelzen nichts mehr. Es ist gut, dass Sie so verfahren.
@gk-ou7ki
@gk-ou7ki Месяц назад
@@landwirtschaft9026 Bei uns leider, kein Rebhuhn, kein Fasan mehr.
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
@@gk-ou7ki Das ist schade. Hier bietet die UNB Rebhuhnbrachen an. 1200 € / ha, Saatgut wird gestellt. Jedes Jahr Hälfte neu aussäen. Vielleicht regen Sie das in Ihrer UNB auch an. Es ist ein ganz einfacher Vertrag, Mindestlaufzeit zwei Jahre. Ihre zuständige Behörde kann sich ja mal bei der UNB Wolfenbüttel erkundigen. Das Programm wird gut angenommen. Ist auch GAP konform.
@gk-ou7ki
@gk-ou7ki Месяц назад
@@landwirtschaft9026 Danke, für die Info!
@thomass4942
@thomass4942 Месяц назад
Ich verfolge ihren Kanal jetzt schon sehr lange und gebe ihnen fast überall recht und habe auch schon manches durch ihre Videos gelernt. Hier aber muss ich ihnen wiedersprechen! Nach der Ernte, vor dem Stoppelsturz mulche ich alle Feldraine das hat sicher mehr Vorteile als Nachteile davon bin ich überzeugt. Um den Samenflug vieler Unktäuter zu verhindern, ist es empfehlenswert die unmittelbaren Feldränder vor der Samenreife zu mulchen! Die Maßnahme hat einen phytosanitären Effekt um Virosen und Pilzkrankheiten zu veringern. Getreidevirosen werden verhindert und somit Insektizide im Herbst eingespart. Läuse die das Gelbverzwergungsvirus übertragen werden bekämpft. Zudem verlieren Mäuse ihre Deckung vor Greifvögeln. Wir haben keine Arondierte Landwirtschaft mit vielen kleinen Fläche mit nur 1 ha groß, es ist ein muss die über 100 Raine zu mulchen? Welche Auswirkung hat es den bitte ob es jetzt ein paar Schmeterlinge mehr oder weniger gibt???
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Danke, dass Sie diese Sichtweise hier mit einbringen. Das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen. Es ist aber zu bedenken, dass die Pflanzengesellschaft eines regelmäßig gemulchten Feldrandes mehr Disteln, Quecken, Trespen, Klettenlabkraut und andere auf dem Acker störenden Pflanzen enthält, als die eines nie gemulchten Raines, wie hier gezeigt. Damit beginnt ein Kreislauf, der dann u.U. tatsächlich ein Mulchen wegen des Hineinwachsens in das Feld oder den Samenflug kurzfristig vorteilhaft erscheinen lässt. Anders ausgedrückt: Wo wie hier zu sehen Ziest, Wiesenlabkraut, Brennnessel, Glatthafer u.a.m. wächst, bleibt weniger Platz für die oben genannten auf dem Acker störenden Pflanzen. Auch Ackerkratzdisteln halten sich in einem nie gemähten Rand nicht auf lange Sicht. Dafür kommt dann eher z,B. die Lanzettdistel, die auf dem Acker nicht stört. Mulchen schafft am Rain dem Acker ähnlichere Wuchsbedingungen. Für die Läuse bietet ein im Sommer nach der Ernte gemulchter Rain im Herbst viel junges, frisches Grün. Zur wegen der Virusübertragung gefährlichen Zeit im Oktober und November, wenn die Wintersaat aufläuft, ist der Läusebesatz nach dem Mulchen viel höher, als in einem bereits absterbenden, verholzten Bestand. Zudem sind in einer solchen Pflanzengesellschaft aus nicht gemulchten, alten Pflanzen die Gegenspieler der Läuse wie Schwebfliegen, Florfliegen, Marienkäfer oder auch Laufkäfer zahlreicher, als in einem kurzen, im Sommer gemähten Rasen aus frischem Grün. Greifvögel können Mäuse nach dem Häckseln des Randes besser erreichen, das stimmt. In nie gemulchten Rand entsprechender Breite hält sich aber auch ganzjährig das Mauswiesel und auch Fuchs und Hermelin kommen zu Besuch. Gegen Mäuse hilft aus meiner Sicht am Besten wie in anderen Videos gezeigt, das sofortige Pflügen nach der Ernte. In Summe sehe ich in einem nie gemulchten Rain langfristig die bessere Feldhygiene. Damit mag ich auch falsch liegen. Deswegen ist es gut, dass Sie Ihre Erfahrungen und Sichtweise hier darstellen. Es soll ja ein möglichts ausgewogenes Bild entstehen.
@thedrunkensailor8026
@thedrunkensailor8026 Месяц назад
Wir mulchen immer nur zu Sommerungen im Frühjahr ca 1m am Feld weg, der Rest bleibt stehen - so bleibt die Trespe auch pfluglos gut fern und der Rain bleibt trotzdem erhalten. Am "besten" sind hier immer die Experten, die erst im Spätsommer mulchen - da kann man es sich auch gleich sparen in puncto Feldhygiene😅
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Bei einem breiten Feldrand kann ein Meter gerade zur Frühjahrsaussaat kurzer Bewuchs auch vorteilhaft für manche Tiere sein. Sowohl für Insekten, als auch für manche Vögel, die dann dort Nahrungs suchen. Ist der eine Meter allerdings alles, was zwischen Feld und z.B. Graben oder Weg bleibt, wäre danach Wüste.
@svengranzow3702
@svengranzow3702 Месяц назад
Hallo die Betriebe hier die Mulchen die feldraine einige haben luzerne da fliegen einige bienen Hummel usw
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
Ja, das Mulchen ist so eine Unart, die nur in ganz wenigen Ausnahemfällen wirklich Sinn ergibt. Leider haben Landwirte im Juni viel Zeit und manche fahren dann überall mit dem Dücker entlang, wo sie hinkommen. Etwas genauer hinsehen, was da wächst und lebt, und viele würden es bleiben lassen.
@janosterloh7139
@janosterloh7139 Месяц назад
@@landwirtschaft9026 Moin,es sind ja nicht nur die Landwirte,Städte ,Gemeinden und Landkreise hauen auch alles durch den Mulcher.Früher wurden die Gräben und Straßenränder mit einem Doppelmessermähwerk gemäht da hatten Grashüpfer und co noch eine Chance.Macht aus Kostengründen heute keine Gemeinde mehr.
@landwirtschaft9026
@landwirtschaft9026 Месяц назад
@@janosterloh7139 Das stimmt schon. Bei Gräben und Strassenrändern ist ein Mähen aber meist notwendig, bei Rändern am Feld oder Feldweg i.d.R. nicht. Das soll hier auch keine Anklage sein. Wer aber jetzt den Dücker überall hinhält, wo es irgendwie geht, bloß weil der Schwager zu Besuch kommt und dann bei der Rundfahrt alles so schön ordentlich aussieht, könnte mal überlegen, ob die Blüten der Platterbse oder später die Tagpfauenaugen o.ä. nicht auch ihren Reiz haben.
@svengranzow3702
@svengranzow3702 Месяц назад
Hallo zu DDR Zeit gab es auch kein mähen der feldränder da standen immer viel Korn und mohnblume ​@@landwirtschaft9026
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