Ein Verwandter von mir hat früher Panzer zerlegt für Rheinmetal. Und der grund ist laut ihm viel simpler: Verträge! Es gibt Verträge zwecks Entsorgung der fahrzeuge (die gutes Geld bringen) und der Schrott ist im Normalfall auch bereits vertraglich verkauft. Sollte Rheinmetal die jetzt herrichten müssten sie 2x Vertragsstrafe zahlen (1x an die Bundesregierung, 1x an denn Schrottabnehmer). Dies wäre sogar der Fall wenn Rheinmetal die an die Bundesregeierung verkauft. Also wie bei allem Killt die Bürokratie in Deutschland denn Erfolg ...
Die Ukraine erleidet in diesem Konflikt kontinuierlich Verluste gegenüber Russland, gibt dabei Dorf um Dorf sowie Stadt um Stadt auf und zieht sich aus den wichtigsten Verteidigungsstellungen zurück. Hinter den wichtigsten Verteidigungsstellungen im Donbass gibt es jedoch keine weiteren Verteidigungsstellungen mehr, die der ukrainischen Armee genügend langfristige Schutzmöglichkeiten bieten. Dieses Szenario können wir mit einigen Abstrichen entlang der gesamten Frontlinie beobachten. Die Verschlechterung der strategischen Lage des ukrainischen Militärs ist unumkehrbar. Der russische Vormarsch wird unabhängig davon weitergehen, was die Vereinigten Staaten unternehmen. Kommentatoren, wie wir Sie hier im Video sehen, verweigern sich jedoch dieser Realität und möchten es nicht wahrhaben, dass weitere Waffenlieferungen nichts am ungleichen Kräfteverhältnis ändern werden, sondern den militärischen Konflikt nur blutiger und länger machen. Können wir also langsam darüber diskutieren, wie die Situation wirklich ist? Das wäre ein entscheidender Schritt nach vorn. Selbst wenn Kamala Harris im November zur Präsidentin der Vereinigten Staaten gewählt wird und ihre uneingeschränkte Unterstützung für Selenskyj ankündigt, wird das die Situation nicht ändern. Die Russen werden Ihre Kriegsziele erreichen. Jeder objektive Analyst kann das erkennen. Die sich entwickelnden Ereignisse sind von einer Art, dass man sie nicht einfach umkehren kann. Der Westen kann die Situation nicht ändern. Die Europäer sind bei weitem nicht in der Lage, ihre Produktionsziele für Artilleriegeschosse zu erreichen. Es werden nur ein Drittel der Geschosse produziert, die bis Ende des Jahres angekündigt wurden. Auch in den Vereinigten Staaten ist die Produktion von Artilleriegeschossen auf einem Niveau, das bei weitem nicht ausreicht, um die Situation zu ändern. Das gleiche trifft auf die Produktion von Patriot-Raketen zu. Die Produktion steckt bei gewissen Produktionszahlen pro Jahr fest, die jedoch bei weitem nicht ausreichen. Wie wir alle bei dem russischen Raketenangriff auf die Hauptstadt Kiew am 8. Juli 2024 sehen mussten, war die ukrainische Luftabwehr nach über zwei Jahren Krieg nicht, oder nicht mehr, in der Lage, die Hauptstadt Kiew zu schützen. Dies in einer Hauptstadt, die sich im Krieg befindet und eigentlich durch westliche Luftabwehrsysteme besonders geschützt sein sollte. Das schlimmste Ergebnis für Selenskyj und für die Ukraine wäre im November die Wahl von Kamala Harris zur Präsidentin der Vereinigten Staaten, wonach die uns bekannten Versprechungen an die Ukraine bezüglich militärischer Unterstützung durch Waffenlieferungen, die bis heute nicht eingehalten wurden und auch nicht eingehalten werden können, fortgesetzt würden. Versprechungen zu einer Unterstützung, die nicht geliefert werden kann, würden weitergehen und damit auch der für die Ukraine aussichtslose Krieg und das sinnlose Sterben. Das Einzige, was der Ukraine noch hilft, sind weiße Fahnen sowie die beiderseitige Bereitschaft zu Verhandlungen. Zitat: "Wer die Ukraine retten will, wer eine katastrophale militärische Niederlage vermeiden will, der kann das nur, indem er Verhandlungen mit Russland aufnimmt. Das ist die einzige Möglichkeit, um das zu verhindern." (General a.D. Harald Kujat). Er war von 2000 bis 2002 der 13. Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Ich habe keine Glaskugel, aber im Spätsommer beziehungsweise Frühherbst wird die Schlacht um den Donbass wahrscheinlich zu Ende gehen. Kurz und knapp: Das Fazit lautet: Die Ukraine hat militärisch verloren. Zum Abschluss sei folgendes Zitat angeführt: ‚Wir sind nun mal alle Kinder unserer Zeit. Es ist enorm schwierig, etwas zu denken und zu vertreten, was die Menschen um einen herum nicht denken - insbesondere, wenn man sie schätzt, respektiert und liebt. Weil das so schwierig ist, ist es natürlich sehr viel einfacher, etwas zu vertreten, was sich auf gewohnte Strukturen stützt.‘“ (Philipp Blom, deutscher Schriftsteller, Historiker und Journalist)
Strafe zahlt man nur, wenn die auch eingefordert werden würde. Die Bundesregierung würde sicher verzichten und der Schrottwert ist vergleichsweise gering
@@volkerr. Ich glaube nicht dass die verzichten würde. Auf unserer Baustelle gab es einen baustop im Auftrag des Bauamtes (War eine Kaserne). Wegen diesen Baustops hat dass Bauamt dann dass Bauamt verklagt wegen Verzögerungen am Bau.... Aber das beste kommt noch, das war 2022 im Sommer. Baustelle war die Umrüstung auf eine Gasheizung (es ist jetzt 2024 und wir rüsten immernoch auf Gasheizung um, in Staatsbauten...)
Rheinmetall ist doch ne AG oder?? und was ist das Hauptziel einer AG?? richtig. also Neubau bringt vile mehr cash, damit ist dann alles geklärt. die nazis haben auch verloren weil die damals etliche frírmen hatten und kein teil passte bei anderem militärgerät. ist heute immer noch so sehr beruhigender gedanke.
Gegen dieselben Tuaregs haben Franzosen und Deutschland vor kurzem noch gekämpft, man hat sie Alkaeda-Terroristenn genannt... Auf ein Mal sind es Freunde der Ukraine... Wahrscheinlich so wie Bandera-Nazis jetzt unsere Freunde sind...😂😂😂
Alle noch tauglichen Marder wurden in Stand gesetzt. Dazu stehen die Fahrzeuge da mehr oder weniger als nackte Wanne ohne wesentliche Baugruppen, die man neu fertigen müsste
Zu allererst werden die Ketten abgezogen, die mittleren Laufrollen demontiert und die Achslager abgeschweißt. Die Fahrzeuge stehen dann nur vorn und hinten auf je 2 Laufrollen und per Satellit erkennt man das sehr gut. Dann werden die Rohre direkt in 3 Teile geschnitten und auf dem Platz ausgelegt, damit die per Satellit gezählt werden können.
Vom Verschluss braucht man nur ein paar kleine Nippel abschneiden, damit die Kanone nie wieder funktioniert. Andererseits lässt sich die ganze Kanone auch wieder austauschen, wenn sie denn lieferbar wäre. Das größte Problem ist die ausgebaute Elektronik. die ganze Elektronik ist ausgebaut und als Ersatzteil verwendet. Ohne Zieleinrichtung, Rohrnivellierung, Bordsprech- und Funkanlage ist der alte Panzer nur ein Haufen Metall. Die Teile gibt es nicht mehr nachzubestellen und können mangels fehlender Komponenten auch nicht mehr nachgebaut werden. Jeder Panzer stehen an bestimmter Stelle auf dem Platz und wird via Satellit vom Klassenfeind, der die Listen der Panzer.Nrs und ihrer Stellplätze erhält, überwacht. Ich denke, wenn Russland jetzt Panzer von ihren Schrottplätzen holt, brechen die Russen auch Abrüstungsverträge.
Abrüstung war das Zauberwort ! Eine Reaktivierung ist Unmöglich.... Doch bei Russland kein Problem ! Altbestände die es eigentlich nicht mehr geben dürfte....
Wenn die Panzer da hin kommen, sind die vorher schon komplett ausgeschlachtet. Dann ist wirklich nur noch Altmetall drin, wobei die relevanten Kampfmittel im Fahrzeug wie schon vermutet mit dem Schneidbrenner bearbeitet wurden. Hinzu kommt, dass nicht alle Fahrzeuge da der Bundeswehr gehört haben. Außerdem gibts da halt entsprechende Verträge, die da bereits gemacht wurden. Sprich, ein reaktivieren wäre theoretisch irgendwie noch möglich, aber genauso aufwendig wie ein Neubau.
Ich denke, dass zunächst der Turm gezogen und der Ring unbrauchbar gemacht wird. Ausserdem wird der Motor ausgebaut (ist eh anderes Material und hat viele “lustige” Flüssigkeiten die getrennt entsorgt werden müssen)
Ich sag es jetzt mal ganz blöd: selbst wenn ein Panzer, der nicht mehr schiessen kann oder seine Panzerung nicht mehr gegeben ist (und nicht mehr nachgerüstet werden kann), müsste er doch gut als Schrottlockvogel zu verwenden sein. Wenn irgendwo echte Leos, Gepards oder Marder ballern, zieht man sich zurück und lässt das Schrottding als Lockvogel für die Ari der Russen stehen. Okay: klingt vielleicht wirklich blöd, aber die Russen fahren ausgemusterte Panzer (Besatzung springt ab) ja auch schon mal in Minenfelder um diese "zu" räumen.
@@Sukram712 Nö natürlich nicht. Ich bin ja kein ukrainischer Soldat. Ich bin auch kein russischer Soldat, aber DIE machen das tatsächlich: alte Panzer in Minenfelder lenken und vorher abspringen. Abgesehen davon: fährt einen echten Panzer und einen Lockvogel-Panzer an die Front; der echte Panzer schießt und verspisst sich, der Lockvogel bleibt an der Stelle zurück; auf wen werden die Russen wohl ihre Munition verballern?
1. Die Teile wurden umgehend demilitarisiert 2. Die Elektronik ist nicht mehr vorhanden 3. Sind die Wannen nach Jahren im Gelände weich 4. Wer soll die Geräte neu aufbauen?
War in einer Doku über Rockensussra enthalten: Die panzerung der Wanne wird über dem Fahrer aufgeschnitten und entfernt. Selbst wenn (theoretisch) das Ding vom Schrottplatz geklaut wird, kann der Fahrer schnell ausgeschaltet werden
Also bei den diversen Dokus zu diesem Schrottplatz konnte man keine Schnitte durch die Frontplatte sehen. Ob im Inneren der Verschluss zerstört wurde kann ich nicht sagen, aber irgendwie bezweifle ich es. Mein Eindruck war, dass die Fahrzeuge zwar ziemlich Federn lassen mussten, also nicht nur Zündschlüssel rein und losfahren möglich wäre, aber eine Aufarbeitung theoretisch denkbar wäre. Die Frage ist natürlich, wie viel hinüber ist nach mehreren Jahren im freien. In einer der Dokus hieß es mal, man würde per Satellit überwachen, das da kein Fahrzeug einfach mal so verschwindet. Zusätzlich gab es mal irgendwo einen Bericht über die Marder-Reko von Rheinmetall und da hieß es von den gelagerten mache man im groben aus zwei abgestellten Fahrzeugen ein neues taugliches. Nun weiß ich nicht ob das Bestände sind, die Rheinmetall unabhängig von den Fzg in Rockensußra gelagert hatte. Was ich mir aber auf jeden Fall vorstellen kann ist, dass aus den dortigen Fzg. Baugruppen zur Ersatzteilgewinnung ausgeschlachtet werden.
Die Fahrzeuge werden vor der Übergabe komplett ausgeschlachtet und es werden nur noch Wannen und unbrauchbare Teile übergeben. Rheinmetall hat die Marderersatzteile seit der Stilllegung der Fertigung aus der Verschrottung der Marder seit 1994 bezogen.
In einer dieser Dokus hiess es dass die besagten Marder per Satellit überwacht werden wegen irgendwelchen Abrüstungsverträgen. Keine Ahnung ob das auch wirklich stimmt.
von den Mardern hab ich noch keine besonders positiven Meldung gehört. Also für was reaktivieren. Bradley ist ständig im Focus und scheinbar das Mass der Dinge.
Ich erinnere mich an den einen oder TV-Beitrag zur Firma in Rockensußra: Sinngemäß wurde dort erklärt, dass als allererstes mit einem Schneidbrenner Löcher an bestimmte Stellen der Wanne geschnitten werden müssen. Danach kommen die Wannen auf den Hof, wo Inspektoren (durch Kontrolle vor Ort aus per Satellitenbilder) den Zustand überprüfen. Nach Ablauf einer gewissen Frist, wird ausgebaut, was der Gebrauchtteilemarkt haben will, der Rest geht in den Hochofen. Hier ein (sehr) alter Videobeitrag: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-nXoD74ui7Nk.html
Klassische Hochöfen erzeugen aus Eisenerz und Koks Roheisen. Roheisen hat zu viel Kohlenstoff und wird daher üblicherweise nicht so verwendet. Vorher muss es in ein Stahlwerk in dem der überschüssige Kohlenstoff entfernt wird und Legierungsbestandteile hinzugefügt werden damit ein Stahl heraus kommt der die Bestandteile und damit Eigenschaften hat die man haben will. Es gibt viele Typen von Stahlwerken. Einige nutzen den überschüssigen Kohlenstoff des Roheisens als Energiequelle. Hier muss man dann teilweise Schrott hinzu geben um das zu kühlen. Es gibt aber auch Elektrostahlwerke die sehr gut geeignet sind um reinen Schrott zu verarbeiten. Auch hier ist es das Ziel unerwünschte Legierungsbestandteile zu entfernen und erwünschte hinzufügen. Das Ergebnis ist dann üblicherweise Halbzeug in der einen oder anderen Form welches dann im Walzwerk weiter verarbeitet wird. Ob jetzt Bleche oder Profilstahl oder auch nahtlos gewalzte Rohre die ebenso wie Drähte anschließend gezogen werden können. Üblicherweise Halbzeug? Ja, man kann natürlich auch Stahlguss oder....
Andere Frage, anderes Thema: Ich hab Dich schon -zig mal abonniert. Wenn ich Dein nächstes Video angucke, ist das Abo wieder weg. Vielleicht stehen Du oder ich auf der Abschlussliste von RU-vid. Seltsamerweise funktioniert es bei anderen; nur bei Dir verschwinden ständig meine Abos. Nur zur Info und mit Sicherheit bist Du kein Techniker, der dem nachgehen könnte. Aber vielleicht hast Du eine Statistik, wo ich ständig auf deabonnieren stehe und vielleicht ist ein Vermerk dahinter, warum? Ich hab RU-vid schon ein paarmal kontaktiert, aber ich bin wohl nur ein Fisch im Ozean.
Gepard "Schützenpanzer" ? Vermutlich sind FLAK-PANZER gemeint, aber davon kann man bestenfalls noch 60 bis 80 Stück auftreiben, mit viel diplomatischen Aufwand und zu schlechten Konditionen für uns. Es ist theoretisch leichter eine entsprechende Anzahl (oder sogar mehr?) "Shilka's" aufzutreiben... Am besten baut man aber auf die Schnelle etwas auf M113 Basis. Also so etwas wie M163 und SIDAM 25, allerdings mit FLIR und Radar oder beschafft ausgemusterte M163 und modernisiert diese.