Danke für diesen Bericht! Ich hoffe, daß dadurch mehr Menschen verständlich wird, was Grünland/Wiese für einen Wert hat. Evtl. hätte man besser herausarbeiten können, daß die Wiesen eben doch gepflegt werden müssen um diese hohe Artenvielfalt zu erhalten. Viele Leute sind der Ansicht, man sollte die Flächen "der Natur zurückgeben" - im Sinne von nichts mehr machen. Ihnen ist nicht bewußt, das das mehr schadet als nützt. Und das der Vorgang des Ausmagerns und bis sich eine größere Artenvielfalt einstellt Jahre dauert...
Verdamt du bist mir zuvor gekommen.😉👍😂😂😂 Das ist Irrführend dieses Wort Es Suggeriert einem vor dass man so der Natur etwas zurück geben kann was man der genommen hat. Es läuft aber in Warheit ganz Anders . Die Warheit ist man hat alles Zerstört und man Zerstört die Natur immer weiter,dabei gibt man der Natur ein Stück zurück und dass nennt man dann einen Ausgleich. In Warheit wird die Natur so immer weiter beraubt. Morgen wird ein Stück Alte Baum Plantage zu Bauland und eine Hälfte wird zur Ausgleich Fläche . In der Gleichen Zeit baut man dann noch dazu ohne Ausgleichflächen und da legt man dann nochmal so Richtig nach. Am Ende ist dass ein Thema für Leute mit Co 2 Neutralen Häusern..😉👍😂😂 Das ist so Blöde dass es Blöde ist. Wenn man es sich an sieht darf man es nicht ernst nehmen. Das muss man wie eine Parodie siehen oder so eine Comedy Show.😉👍😂😂😂 Es gibt halt Comedianten die es auch mal ernst meinen.😉👍😂😂 Wenn Ich so ein Verhalten gezeigt habe in meiner Kindheit, dann hat mich meine Mutter immer gefragt ob es weh tun würde ,sich so Dumm zu Verhalten.😂😂👍 Den Sinn muss man aber nicht Verstehen . Das beste ist Quasi sich eine Tüte Chips zu Schnappen ,sich auf die Couch zu Setzten und sich jeden Tag weiter die Show Anzusehen, wie die sich wie die Lemminge um ihr Leben bringen.😉👍
Mir war bereits vor vielen Jahren, als die Regelungen mit den Ausgleichsflächen getroffen wurden klar, dass das in erster Linie genutzt werden wird, um sowieso kaum nutzbare Flächen sozusagen zu vergolden. Die vielerorts geübte Praxis, diese Flächen entweder sich selbst zu überlassen oder eben doch zu nutzen, war absehbar und von vornherein so beabsichtigt. Viel sinnvoller wäre es gewesen, eine ökologische Aufwertung der Baugrundstücke und der Bauten selbst vorzuschreiben. Aber das hätte ja in die "Freiheit" der Bauherren eingegriffen.
Also wie funktioniert das? Man bebaut eine vorher unversiegelte Fläche und dann benennt man einen vorher ebenso unbebaute Fläche mit "Ausgleichsfläche"? Hat man dann netto nicht Fläche versiegelt?
Natürlich wurde die bebaute Fläche versiegelt. Die sogenannte Ausgleichsmaßnahme soll ja nur an anderer Stelle "die Natur aufwerten". Also z.B. eine artenreiche Extensivwiese statt einer Wiese mit Intensivnutzung oder eine Hecke für Wildtiere anstatt Ackerland. Vielen Häuslebesitzern ist nicht bewußt, daß die Stadt/Gemeinde für die Ausweisung des Baulandes auch eine Ausgleichsmaßnahme ausweisen und umsetzen muß. (Ökopunktesystem. Extensivgrünland bring z.B. 35 Ökopunkte, Hecke 30 Ökopunkte, ein Solitärbaum 10 Punkte, 1 Fledermauskasten 20 Punkte... Kann sich aber nach Bundesländern unterscheiden)
@@einfachLandwirtin ich glaube dass ist ihnen schon klar , aber es geht sicher mehr darum dass es nicht richtig umgesetzt wird quasi der gleiche stand wie bevor es eine Ausgleich Fläche wurde wird ja zum teil wohl auch ganz normal weiter genutzt wie zu vor auch
@@german.work.guy. Na, bei uns funktioniert das schon, gibt hier einige Ausgleichsflächen, jeweils mehrere Hektar groß. Nachteil ist, daß expansionsfreudige Firmen zu horrenden Preisen die landwirtschaftlichen Flächen aufkaufen, damit diese dann als Ausgleichsflächen genutzt werden können. Kein Landwirt kann bei den Preisen noch mithalten.
@@einfachLandwirtin im Nachbar Ort gibt es eine Blumen wiese und es gibt ein kleiner Wald ein paar Hektar groß der wird sich selbst überlassen aber andererseits haben wir viele hecken da sind Ausgleichs Flächen vielleicht nicht so wichtig wie anders wo
ist die gezeigte App zum finden von Ausgleichsflächen auch für den Otto Normalverbraucher zugänglich? Dann werf Ich mal nen Apfel auf die Brache, vielleicht wächst ja dann das Versprochene Obstgehölz :D
Wenn man in 0:07 den Garten sieht, könnte man ökologisch gesehen "kotzen". Wieso ist sowas überhaupt noch erlaubt. Oder gibt es wie vielerorts eine Begrünungsordnung und jeder ignoriert sie? Gärten könnten soviel Lebensraum bieten...
Bei Ausgleichsflächen sollte auch mehr auf den Boden geschaut werden. Schlechter Boden eignet sich besser für magere Standorte. Erst den Ausgleich schaffen (Pflanzung ec.) Und dann bauen.
Genau, die jenigen die in der Stadt leben, 1-2 mal im Jahr in den Urlaub fliegen, ihren eigenen Rasen alle 2 Wochen einmal mähen, die machen gar nichts für die Umwelt, die meckern nur!
Wenn man sich das Video mit etwas mehr Aufmerksamkeitsspanne angeschaut hat, wird man doch festgestellt haben, dass eine unbewirtschaftete Wiese keine artenreiche Wiese mehr ist und die Natur sich hier nicht zurückholen kann, wenn altes, langes, hohes Gras im Weg ist. Dies dauert ca. 10-15Jahre. Ein einfacher Eingriff mit einer Bodenbewirtschaftung und der ausbringung heimischen Saatgutes beschleunigt den Prozess und lässt die "Wiese" innerhalb weniger Wochen so sein, wie gewünscht. Ich möchte dazu anmerken, dass Wiesen von uns Menschen gemacht wurden und diese nicht durch nichts tun erhalten bleiben. Deshalb gibt es auch eine Mähpflicht, welche auch den Herrn Bürgermeister betrifft. Diese besagt, dass jede Wiese mindestens 2-3x im Jahr gemäht werden muss! Sehr gerne kann man hier großflächig die Blühstreifen stehen lassen, falls diese existieren sollten. Ein Trauerspiel was da betrieben wird. Es ist überall das gleiche und der LBV bräuchte 10x mehr Personal um all diese Bürgerbüros aufzumischen und Schwung in die Kiste zu bringen!
@@InQuTiNaTiQn Es gibt durchaus auch echte Wildblumenwiesen die nie wirklich gemäht werden. Da kommen einmal im Herbst die Schafe drauf und gut ist. Was da Alles blüht und fliegt ist heut zu Tage kaum mehr noch zu glauben.
Kommt ganz darauf an was man will. Bei Wäldern mag das sein (siehe Bayerischer Wald), aber wenn du Magerwiesen haben willst, muss man das einmal im Jahr mähen, damit es nicht verbuscht. Gerade diese Bereiche gibt es immer weniger und viele Insekten und Tiere sind darauf angewiesen, weil sie sich daran angepasst haben dass seit Jahrhunderten der Mensch mit Schafen oder Kühen die Felder bestellt und so für einen Magerrasen sorgt.
