Was hätte ICH von einem Balkonkraftwerk mit einem 800 Watt Wechselrichter? (evtl. ab 2024) 

Wenn ihr nicht verpassen wollt wie es mit meiner Anlage weiter geht und auch weiterhin an solchen Videos interessiert seid, dann denkt an das abonnieren und die Glocke 😉 Bis demnächst 😉 euer Christian

Ja, das ganze hängt natürlich sehr stark vom eigenen Lastprofil ab. Bei mir mit drei Aquarien, einem Tage Homeoffice, und einem Kind das nach der Schule sich erstmal vor den PC hockt, sind die Zeiten mit mehr als 600W Verbrauch deutlich höher. Aber ich werde deswegen jetzt nicht den Wechselrichter austauschen. Aber wenn meiner nächstes Jahr kaputt gehen würde, nehme ich schon einen 800W. Und das ganze soll ja auch zukunftssicher sein. Aktuell hat man mit zwei 395W Modulen natürlich nur recht selten mehr als 600W. Aber die Module werden ja auch besser. Wenn man irgendwann 500W Module hat, überschreitet man die 600W viel öfter. Und ich denke, dass der Grundverbrauch in vielen Haushalten in Zukunft eher steigen wird. Und ganz abgesehen davon, selbst wenn ich 200 W mehr einspeise und verschenke, ist das ja nicht umsonst. Dann verbraucht mein Naachbar den Strom und das hilft ein kleines bisschen bei der Energiewende, weil dadurch irgendwo etwas weniger Kohle oder Gas verbrannt wird. Das hat doch auch einen Wert, selbst wenn sich das nicht direkt auf meinem Konto bemerkbar macht. Ich verstehe nicht ganz, warum bei Balkonkraftwerken alle so auf die finanziellen Aspekte fokussiert sind.

Viel Richtiges auf den Punkt gebracht - TOP - 👍

Ich kann dem Gesagten nur zustimmen. Bei mir hatte es klick gemacht, als ich den Shelly 3EM im Zählerschrank hatte und das Stromgeschehen im Haus im iobroker graphisch vor Augen hatte.

Es ist so angenehm zuzuhören, wenn jemand in einer genau das sagt, was man selbst eigentlich schon immer gedacht und auch gesagt hat, aber nur sehr selten verstanden wurde. 🙂

Das sind auch meine Gedanken gewesen. Danke dass du es so gut verständlich aufgearbeitet hast!

Hi Christian, 👍 Klasse Vortrag. Da man die 600er WR ja fast hinterhergeworfen bekommt, würde ich eher auf diese setzen und die gesparte Diff. zu den 800er in größtmögliche Module stecken.😜 VG 🍻 Jörg

Hi Christian, gutes Video, wie nicht anders zu erwarten. Ich denke mal, auf 800 Watt umsteigen ist nicht sinnvoll, da man glücklich sein kann, mal die 600 Watt überhaupt zu erreichen, mit seinem Balkonkraftwerk.

800W Einspeisung wäre nur dann interessant im Bezug auf die Nutzung eines Speicher. Dann könnte man die Leistung von Geschirrspüler und Waschmaschine besser kompensieren. Ohne Speichung würde man wirklich nur noch mehr VERSCHENKEN.

Wie Recht Du hast. BKW nur Grundlast oder auf Verbrauch optimiert,,,Lumentree,,,. Ich mache nur noch ca 350-400 >Watt, die habe ich auch bei schlechten Wetter. Alles was Leistung braucht nur noch LiFePo4 (5 Kwh) mit Insel, das hat meinen Verbrauch vom Netz auf 20% ca gedrosselt. Ich bin der Meinung eine gute Insel und Rest nur Grundlast macht Sinn, aber jeder wie er meint! Danke für die Mühe, Klasse! 👍

Topp. Man muss halt geschickt sein Verbrauch anpassen....hab bei mir ne 80l Brauchwasserwärmepumpe eingebaut..300w ...Gas Heizung bleibt +-8 Monate aus. ...125er Elektroroller an- und 2. Auto abgeschafft...allein das hat den Eigenverbrauch gut hochgeschraubt 😉

Hallo Christian Ich habe mir jetzt einen Solinved 3,6 eco hybridwechselrichter geleistet. Der ist natürlich besser als mein alter 3kw pwm. Dieser kann auch ohne Batterie arbeiten. Ich hatte vor einigen Tagen einen test gefahren. Mittags : Batterie voll, der wechselrichter fährt die oanelleistung herunter auf die Grundlast. Ich habe einen Digitalen Zähler verbaut. Es ist ein einrichtungszähler. Die Frage war läuft der rückwärts , wenn ich einspeisen würde? Ein Zeichen einer Rücklaufsperre hat er nicht ! Der neue hybridwechselrichter kann im Programm umgestellt werden , das er einspeist wenn : Batterie voll ist und wenn die pv Leistung höher ist als die Grundlast. Eigentlich eine feine Sache. Ich habe den Test 3x wiederholt! Das Ergebnis , wen wundert es , er zählt nicht rückwärts ! Der wechselrichter hat die leistung auf etwa 1,5 kW aus der pv erhöht , grundlast waren etwa 500 Watt, batterieladung 0 A. Also gingen 1kw ins Netz! Dieser elektronische Zähler der bei mir verbaut ist , hat nicht rückwärts gezählt, sondern den eingespeisten Strom so registriert wie netzbezug Also einfach dazu gezählt. Das bedeutet wenn meine Anlage läuft und ich Überschuss habe , wenn pv größer als mein Bedarf ist , speist der ein und ich muss die eingespeisten kW auch noch bezahlen. Deswegen habe ich es dreimal wiederholt und dann sofort die Einstellungen wieder geändert. Das erklärt mir aber auch : Als ich damals mit pv angefangen habe , hatte ich mit 3 balkonkraftwerken angefangen. Eines auf jeder Phase. Von Einsparungen war nichts zu merken hatte eher das Gefühl das es etwas teurer geworden ist. Das ist die Erklärung dafür. Ps : hatte in den letzten 7 Monaten etwa 30kw netzbezug , unter anderem durch einen wechselrichter def. Gruß Thomas

Eigentlich sollten jetzt Waschmaschinen, Spülmaschinen etc. angeboten werden, die langsamer und nur noch mit 400-500 W aufheizen - nicht mehr mit 2kW. So könnten praktisch 100% vom Wechselrichter verbraucht werden, wenn die Sonne scheint und 600 W produziert werden.

Na ja, die Leute lesen 800W statt 600W und denken direkt super 33% mehr. Die Zeiträume sind genau wie du sagst, sehr gering, wo ich davon persönlich profitiere. Es sei denn, dass man noch einen alten Zähler hat, der rückwärts läuft, dann bringt es etwas mehr. Ich kenne ein BKW, nenne aber keinen Namen, der hat 850 Wp mit 800 Watt und an sehr sonnigen Tagen, kommen da 640W Spitze raus, allein schon wegen der Temperatur. Wenn es kühler ist, kann auch mal kurz über 750 Watt kommen, das aber nur kurzzeitig. Mehrertrag wird im einstelligen Prozentbereich sein, wenn ich sie genau dann überhaupt nutzen kann. Die meisten Leute sind ja froh, wenn sie 2 Module irgendwo anbringen können. Es geht aber immer noch um "kleine" Anlagen.

Hallo, ich hätte mal ne Frage, warum hast du das Video mit dem externen Relais von Deye privat gestellt?

Ich habe eine Powerstation und 2 Speicher von Eco Flow und kann 6 KW in meinen Speicher laden und das dann jede Nacht abrufen, wenn Bedarf ist. Mir sind da 800 Watt lieber als 600 Watt und vielleicht steigt das ja dann noch irgendwann auf 1800 Watt. Für mich, je mehr desto besser. ich lege mir von der Unterverteilung extra ein 2,5 Quadrat Kabel auf 15 m , damit mir da nichts passieren kann. Ein Stromwächter von Ready2plugin erhöht mir da auch nochmals die Sicherheit beim Einspeisen höherer Ströme, damit genau die Grundlast abgedeckt wird und es keine Überlastung im Stromnetz erzeugt wird. Ich verbrauche im Jahr 6.800 KW/h ( inkl. Hyxbrid Fahrzeug laden ).

Ich sehe es so, dass man das BKW immer so dimensionieren sollte dass es wirklich nur die Grund-/Standby-Last abdeckt. dadurch dass man dann ja eh nur meist eine Ausrichtung hat, bringt es einem oft gar nichts zu den Zeiten wo man wirklich daheim ist und richtig Strom verbraucht. Als Single habe ich zB für meine kleine Wohnung mit kaum Standby-Verbrauchern nur ein 300W-system, sonst würde ich einfach zu viel an den Netzbetreiber "verschenken". (Ok, aktuell nicht - ich habe so nen kleinen schwarzen "kostenlosen" Speicher, aber wenn der getauscht wird...)

Die 800Watt sind bei einer Brauchwasserwärmepumpe interessant, da diese die Grundlast konstant erhöht und über potentialfreie Kontakte gut steuerbar ist. Ähnlich sieht es beim Laden des E-Autos aus, dieses ladet konstant mit 5A oder 6A, die Unterstützung ist entsprechend höher, eingespeist wird nichts. Ich konnte die 800VA in Österreich schon immer nutzen, von den 1200kWh die meine Anlage produziert hat, habe ich nichts eingespeist. Mittlerweile habe ich eine große PV.

Prima Demonstration, dass die derzeitige Rechtslage doch gar nicht so schlecht ist, danke.

Bringt vielleicht etwas, wenn man eine Powerstream hat. Ohne Speicher ist bei einem Single-Haushalt auch schon 600W zu viel.

Für die meisten kommt das ziemlich genau so hin ....... Gut erklärt !👌 Ich verbrate mein Überschuß mittels Smart Steckdosen ..... Pumpen, Licht, Heizung, Lüftung etc ....auch keine optimale 100% Lösung aber läuft ......

800Watt bräuchte ich mit 2RZ 3Einfamilienhäuser. Habe aber hier nur zwei, 500W am Tag und 250W Nachts ist mehr als genug. 2000kWh Einsparung pro Jahr.

Völlig korrekt erklärt! Einsparung durch Balkonsolar? Minimal! Wenn ich sehe, was ich letzten Winter mit 2x 375W an einer 2kWh EcoFlow Powerstation "geerntet" hatte... Ein Trauerspiel! Diese hatte dann über den 12V Ausgang über Homeassistant gesteuert einen Wechselrichter mit 8A versorgt, so dass ich ~80W einspeisen konnte, so lange der Akku über 10% war. Trotzdem hatte ich täglich ca. 0,6kWh "verschenkt" weil Kühlschrank und Heizung nicht ständig laufen, weniger einspeisen aber kaum Sinn macht. Was noch wichtig wäre zu erwähnen: diese Peak´s der Heizungen der Geräte sind sind die eigentlichen Spitzenverbraucher, die die Stromrechnung in die Höhe treiben. So wie Deine Verbrauchskurve aus sieht, sieht meine auch in etwa aus. Man sieht sehr schön wie der Kühlschrank ein und aus schaltet. (einer der Hauptverbraucher!) Zum Thema Kühlschrank: sollte jeder mal prüfen!!! Mein (wirklich) Alter hatte ~1kWh am Tag verbraucht! Mein Neuer nur ~350Wh !!! Einfach mal Energiemeter zwischen Stecker und Dose stecken! Wenn man wirklich was von der Sonnenenergie haben will bleibt eigentlich nur die so genannte #Nachteinspeisung über eine Powerstation o.ä. die auch gern tagsüber einspeisen darf um die Grundlast wie Heizung und Kühlschrank weitestgehend zu deckeln. Idealerweise mit Eurem Lumentree, der die Einspeisung ins öffentliche Netz weitestgehend verhindert und somit effektiver den erzeugten Strom nutzt 👍

Genau so ist es, Danke.

Wollte ich auch sagen. Ich melde die Anlage zuerst mit Wechselrichter 800W und Drosselung auf 600W an. Sobald erlaubt, nimmt man die Drosselung raus und meldet die Änderung, daß die Anlage nun 800W Spitzenleistung macht. Wegen den Typenschildern oder gedrosselten Wechselrichtern sehe ich da kein Problem wenn die Drosselung auf 600W oder später 800W angemeldet wird und die Drosselung auch tatsächlich so eingestellt ist. Wenn man da Sicherheit haben möchte, dann müsste man sowieso alles stichprobenartig kontrollieren, denn schließlich könnte ein Betreiber auch einen Wechselrichter A angemeldet haben, aber in Wahrheit einen Wechselrichter B betreiben, der möglicherweise deutlich mehr Leistung macht als erlaubt. Solange niemand in der Wohnung kontrollieren kommen darf, sind die EVUs an dieser Stelle besser sehr kooperativ, bevor irgendwelche kreativen Leute auf solche Ideen kommen und sich die EVUs damit noch mehr ins Bein schießen.

Ich habe bisher 2 Module mit 375 Watt und nun kommen 4 Module mit 800Watt WR. Mir geht es nicht darum unbedingt wegen sparen, sondern wegen die meiste Zeit des Tages ist mehr abgedeckt, da mehr Module kommen werden. Bloß über den Winter lasse ich noch 600 Watt. Auch ist noch eine Gasheizung drin und eine Wärmepumpe wird kommen. Meine Anlage mit 1,5kw Peak auf dem sinnlosen Carportdach macht Spaß und muß sich nicht rentieren. Welche Modellbahnanlage oder auch welches Luxusauto rentiert sich denn ?

Wird wohl nur interessant für folgende Fälle: - Wärmepumpe - Klimaanlage - E-Auto - Große Familie / Büro und eben Anlage mit Stromspeicher! Zudem speist man ja ein und tut was "Gutes".

Wenn man schon eine 600Watt WR hat dann läst man das so. Wenn man einen 800W WR kauft brauch man wieder länger bis sich die Anlage Amortisiert. Sogar wenn ich sehe was man jetzt für ein 600w BKW bezahlt sehe ich kein 50 % mehr hin zulegen für ein 800W Anlage.

Wir brauchen meist gut 100 W, deshalb stelle ich meinen WR (600 W) auf 15% ein, der Rest der 5 x 375 Wp Module gehen in die Batterie, nachts ist dann durchgehend Strom vorhanden. Nur, wenn ich den Tesla lade (bei 5 A x 230 V = 1150 W) stelle ich den WR auf das mögliche Maximum (aufgrund der Konstellation von der 48 V-Batterie kann ich nur 300 W ins Netz einspeisen, da dem WR die Spannung vermutlich zu gering ist) oder aber, ich verwende meinen Inselwechelrichter für 48 V, der dann 1:1 den Strom z. B. zum Auto, an die Waschmaschine... bringt, um nichts zu verschenken. Vielen Dank für das Video! Gregor

Ich habe in meinem Boiler die Heizstäbe in Reihe geschaltet. Die werden jetzt bestimmt ewig halten denn sie verbrauchen jetzt nur etwas über 700 Watt beide zusammen. Mit dem Warmwasser werden Spül- und Waschmaschine versorgt und so können die auch laufen wenn keine Sonne mehr scheint.

wann braucht man diesen Strom? Abends!? ... Scheint da noch die Sonne?? viel wichtiger wären endlich mal günstige Pufferspeicher.

Und ich möchte nichwas in den Ring werfen in der Diskussion, was mir da immer zu kurz kommt. Die Beschreibung ist alles richtig, aber das denken hört an der eigenen Hausgrenze auf. Es gibt mach wie vor Menschen die sich selbst eine BKW nicht leisten können und somit nicht auf günstigeren selbst produzierten Strom zurückgreifen können. Jeder kwh die extra aus EE ins Netz fliest sollte somit auch solchen Menschen zu gute kommen, wenn dadurch langfristig der Strompreis sinkt. Deswegen habr ich kein Problem, mehr Strom ins öffentliche Netz zu pumpen, auch wenn ich ihn nicht vergütet bekomme. Da ist aus meiner Sicht eine soziale Komponente der PV. Wie seht ihr das?

ich habe solarzellen und speise einen akku und betreibe 12v olt lichter und lade stationen für meine akkus und keine einspeisung ins festnetz bin zufrieden

Kurze Anmerkung zu der Leistung der Wechselrichter. Mein Gerät ist gedrosselt aktuell auf 600 Watt. Ist ein Hoymiles Gerät und laut Aufkleber ist es mit max. 2000VA. angegeben. Ich kann mir eigentlich keinen " Update "fähigen Wechselrichter vorstellen, wo 600 Watt oder VA drauf gedruckt ist, welcher jedoch 800 oder mehr schaffen kann. Meinst Du nicht vielleicht, das es eher andersherum ist, also das die Geräte mit 800VA angegeben sind und gedrosselt aktuell 600 Watt produzieren?

Bei mir sind max. rund 300 Watt Grundrauschen, alles darüber macht imho nur in einem Akku Sinn. Aber jeder wie er mag. Ich brauch keinen 800 Watt für die Nachbarn.

Wenn man sich noch in 2023 bei den aktuellen Panelpreisen 10x400er Module an einen auf 600W gedrosselten WR klöppelt, dann braucht man nur noch einen Akku für die Nacht. Aus Versehen dürfte dann auch die Drosselung in 2024 wie von Geisterhand verschwinden... Wenn ich nicht schon eine teuere PV-Anlage hätte, dann wäre das vllt. ein gangbarer Weg.

Super Video wie immer! Bei dem T-Shirt, werden Erinnerungen an das Altstadtfest in geweckt : ) TOP!!!

Hallo Christian Mein Solax Wechselrichter hat 1,5kW und ist vom Verkäufer auf 600 W gedrosselt worden. Ich kann die Leistung nicht ändern. Dies müsste ich beantragen. Ob in der Schweiz die 800 W kommen, kann ich nicht sagen. Dank der gedrosselten Leistung kann ich mehr Modulleistung anschliessen, was mir insbesondere bei diffusen Licht einen höheren Ertrag ermöglicht. Ob ich bei einer Anhebung die Leistung dies beantragen würde, kann ich nicht sagen. Diese Frage stellt sich bei mir noch nicht.

Naja modulleistung 800w bringt ja i.dR. nur so 500 Watt. Alleine wenn man einen Trocknee (wp =500w über 4 Stunden) nutzt läuft dieser kostenlos..... vg

Christian, soweit ich weiss, lassen sich die hoymiles WR nicht hochsetzten. Das heisst einen hm-600 kannste nicht per Software einfach auf 800W stellen. In Thüringen kannste aktuell bei der TEN bereits auf 800W anmelden. Das Formular von denen ist schon angepasst, also keine später Ummeldung mehr nötig. Vorhande Anlagen auf 600W kann einfach nochmal per Formular melden und somit umstellen

Diese Denke habe ich auch. Man kann aber auch über diesen Horizont hinaus denken. Der Mehrpreis ist gering. Wenn mein Nutzen gering ist, speise ich doch mehr ein, den andere nutzen. Ja, den Gewinn hat das Energieunternehmen, das dafür kassiert. Gesamtgesellschaftlich verbrauchen wir aber weniger CO2. Das blockieren wir aber mit unserem Denken - nur nichts verschenken. Ich möchte mich von diesem Krampfhaften Egoismus lösen.

oh je wenn kommen den die Leistungen mal Ich habe bei meinen 3 420wp Modulen noch keine 600 W gesehen .... mit 2 600 Wechselrichtern die auf 300 begrenzt sind hab ich die Möglichkeiten konstanter das Hintergrundrauschen des Hauses hinzubekommen . Eine Frage die Nacht Einspeisung wird auch nicht behandelt wo immer mehr Anlagen angeboten werden. Darf dan die Baterie auch nur mit 2000 W geladen werden ? Also wer dann eine Inselanlage doch die bessere Lösung,

Moin, interessantes Video. Ich kann wg. Verschattung nur ein 410 Watt Modul anbringen. Mein gemessener Verbrauch am Tag (Grundrauschen) beträgt ca. 300 Watt. Da reicht also ein Modul völlig aus. MfG .

Ich stimme dir in allen Punkten zu! Mir persönlich sind 8 x 435w Peak an 600 W WE-Leistung lieber als 4x435W Peak an 800W. Die 800W erreicht man wenn es hoch kommt vielleicht 50-100 Tage/Jahr und man muss dann auch das Zeitfenster anpassen… hinzu kommt, dass die 800W nur bei optimaler Ausrichtung in den meisten Fällen nur etwa 2 Stunden vorhanden sind! Unterm Strich habe ich mit 8 x 435W Peak und 600w mehr davon, auch wegen dem längeren Zeitfenster) weil ich die 600w auch dann bei bewölktem Wetter zur Verfügung habe , wo der Nachbar trotz 800w WR und 2 Module nur 150W produziert (bei bewölktem Wetter)… aufs Jahr gerechnet produziere ich mit 600W trotzdem mehr…

Ich habe einen Dreiecksbalkon mit Südost/Südwestausrichtung der Peak ist mir eher egal da die Grundlast vieleicht 250 Watt beträgt,würdest du mir eher zu bifazialmdulen raten.Der Balkon besteht aus Glasscheiben und einem Stahlständer.

Sehr schön zusammengefasst. Von 600 W auf 800 w "aufrüsten" ist total sinnfrei. Klar kann man 800 W mitnehmen, wenn man eine neue (!) Anlage kauft, aber nur dann. Und selbst dann lohnt es sich nicht wirklich, ist mehr Psychologie. Völlig unsinnig wird es, wenn man krass überbelegt... denn die Module kosten ja auch noch extra und bringen kaum mehr, werden das bisschen Mehr aber niemals wieder einspielen können. Hart gesagt: 800 W und erst recht 2 kWp sind quasi der neue Sportauspuff und die 20 Zoll Alufelgen der Balkonsolaranlagen...

Ja, und dann bringen die 410W Panele auch bei den Temperaturen nicht viel mehr wie 600W... Bräuchte man auch größere Module mit einem 800W Wechselrichter, dass ist auch wieder teurer...

100% Zustimmung. Endlich sagt mal jemand, dass die man mit einem 800 Watt Balkonkraftwerk fast immer dem Energieversorger bis zu 200 Watt mehr schenkt

Wenn man 800 Watt hat kann man den Überschuss mithilfe von Smarthome in die Powerstation/Batterie Laden.Trotzdem habe ich mir nur einen 600 Watt Growatt zugelegt.Für meine Zwecke ist er ideal,es sind 2*405 Wp Module dran und es kommt ein Drittes dran.Die Module wurden auf einem Blechdach mit Süd-Süd/West Ausrichtung montiert ohne Aufständerung,das Blech-Dach hat eine 8 Grad Neigung.Bekomme trotzdem eine Peak Leistung von 550 Watt hin.Als wir mal Kühlere Tage hatte ich mal Kurzzeitig 600 Watt.Der alte Wechselrichter hat mehrmals am Tag wegen Überhitzung abgeschaltet.Den Growatt konnte ich in den Schatten hängen und Funktioniert ohne Aussetzer.

Ich brauche eigentlich nur bis 400 Watt, der Rest kann gerne immer gespeichert werden.

der ecoflow-Wechselrichter... den kann man nicht ohne weiteres auf 800w umstellen...

Super erklärt, einfach gut. 🤔aber, wie sieht das denn im Vergleich 600W zu 800W bei wolkenverhangenem Himmel aus, wenn das Bk nur 50% oder weniger Leistung liefert. Da kann ich doch meine Grundlast längerfristig decken..?

Sehe das ähnlich. 600W auf 800W hochrüsten bringt nichts, vor allem wenn man die Panele, z.B. 2x 380Wp beibehält. Das ist die Installation, die ich kenne und dort gehen bereits 32% der Energie ungenutzt nach draußen. Plane für mich 4x 390W an 1500W WR. Das ganze dann auf 800W begrenzt. Hintergrund ist, dass im Wozi seit 2 Monaten eine Klimaanlage werkelt und ich Anfang nächsten Jahres ein E-Auto bekomme, was dann ab und an daheim geladen werden soll.

Ich empfehle allen das BKW mit vernünftigen Bauteilen so günstig wie möglich auf zu bauen. Desto schneller die HArdware durch ertrag bezahlt ist desto höher der finfazielle gewinn. Das beinhaltet zu Zeit ein 600 W WR und zwei 400 Zellen. Aus denen kommen nur selten über 600 W. Überhitzung , falscher Winkel und und.... Heißt das in der Mittagszeit mit einem 800W WR selten über 650W zu erzielen sind.

Für meinen Klinkeltrafo benötige ich wirklich kein maximales Balkonkraftwerk, schon gar nicht mit einem tollen auch noch teuren Speicher und weiteren Elektrospielzeugen zur Überwachung um ein Paar Euros zu sparen. Aber ein Hobby hat wenig mit Geld zu tun...😊

Bei deinen angesprochenen Setup, je 2 Module Ost Süd West, welchen Wechselrichter könnte man für die 600w Einspeiseleistung nehmen? Danke für Vorschläge 🙋🏼‍♂️

Das Problem ist das ein 200W Modul, auch gebraucht, teuerer sind als ein neues mit 400+W. Selbiges gilt für die Wechselrichter. Also WTF soll man weniger installieren? Lieber nach Möglichkeiten der Speicherung suchen.

Deshalb hab ich den Lumentree 600 gekauft !

Das sag' ich auch schon immer, seit die 800 Watt diskutiert wurden. Bringt einfach nix. Selbst wenn man vieles des Spitzenlast auf Grundlast verschiebt (beispielsweise durch Ersatz eines Durchlauferhitzers durch eine Brauchwasser-Wärmepumpe) ändert sich für die meisten Anwender nicht viel, weil die Grundlast auch dann bei den meisten weit unter 600 Watt bleibt. Und dann kommt dazu, dass ohne Speicher der WR ja nur äußerst selten die volle Leistung von 600 bzw 800 W liefert. Nur wenig anders ist das, wenn man das BKW mit Akku betreibt. Auch da ist der Vorteil nicht die Abdeckung von Spitzenlasten, sondern die Abdeckung der Grundlast rund um die Uhr. Man sollte einfach mal messen, wie oft und jeweils wie lange man höhere Lasten in seinem Hausnetz hat. Aber ein Punkt ist IMO relevant: wenn man eine kleine Wärmepumpe hat, dann kann der WR mit 800 Watt in der Übergangszeit was bringen. Meine kleine Luft-Luft-WP läuft gerade mit 350 Watt Leistung.

Alles was es braucht wäre eine legale Einspeisemöglichkeit in das Hausnetz. Aus welcher Gleichspannungsquelle auch immer. Intelligent genug möglichst alles selbst zu verbrauchen. Dann sind 800VA besser. Das wird gerade alles verbockt und vergeigt auf ewig. ☹☹

Moin, ich bin ja auch einer dieser pösen Menschen der der demnächst ein übergroßes Balkonkraftwerk in betrieb nehmen wird und mich interessieren die 800W jetzt nicht ganz so. Ich habe das auch mal ähnlich wie Du durchgerechnet und die Gewinne sind eigentlich zu klein. Ja für die Mikrowelle wäre es vielleicht ganz nett, aber so richtig lohnend ist das echt nicht. Ich habe auch mal über das Laden eines Akkus nachgedacht und da könnte es lohnend sein, aber wie Du schon gesagt hast wird das wohl nicht mit der Anmeldung klappen. Was aber wohl funktionieren dürfte wäre nochmals 10 Module im Garten aufzuständern und dann den Akku automatisch zu Sonnenuntergang von der Insel-PV zu trennen und dann nach dem ebenfalls automatischen Abkoppeln des Balkonkraftwerkes an das Netz zu hängen. Das hat den Charme, dass ich dann auch im Dezember fast immer den Akku geladen bekommen würde. Falls der Netzanbieter sich bei der Anmeldung des großen Balkonkraftwerkes querstellt überlege ich ernsthaft ihm anzubieten auf mich als Kunden zu verzichten. Klar, dass kostet mich dann nochmals einiges für noch weitere Module und neue Wechselrichter, aber dafür belohne ich ihn dann mit einem kleinen Verlust und zwinge mich gleichzeitig zu mehr Effizienz. Spätestens mit dem Einbau einer Wärmepumpe muss ich aber dann doch wieder zu diesen Hanseln zurück, denn um ein 5kW WP bei tiefen Temperaturen mit genügend Saft zu versorgen fehlt es hier einfach an Fläche. :(((

Klasse Darstellung Christian 👍

Thema Drosselung: Wenn der Händler nach Drosselung die Seriennummer vom Gerät entfernt und dir auch auf Anfrage nicht herausgibt, dann denke ich hat man wenigstens bei einigen Modellen keine Chance mehr, die Drossel wieder zu entfernen. Ob das praktikabel ist, ist eine andere Sache, aber möglich wäre es.

Bei den Deye SUN 800 / 1600 / 2000 kann man das in der App nicht selbst einstellen. Man schreibt an den Service von Deye, gibt seine gewünschte Drosselung und die Seriennummer an. Dann wird das von Deye von der Ferne aus eingespielt. Übrigens, ich hab heute die Relais-Box für meinen SUN 800 erhalten.

Wie du sagst, hängt alles von seiner persönlichen Grundlast ab. Allerdings schadet es auch nicht, einen gedrosselten WR zu kaufen, wenn der Preisunterschied gering ist 🤷🏼‍♂️

Wieder ein schönes Vid. Mach die gleiche Rechnung nochmal im Winterhalbjahr.

Genau meine Meinung! Der Mehrpreis des 800-W-Modells eines Wechselrichters macht sich vermutlich nie bezahlt! Aber die Leute die auf die 800 W gieren, das sind vermutlich auch die Leute, die sagen "Jaaa, E-Mobilität auf jeden Fall, aber nur mit Wasserstoff!" - in der eigenen Vorstellungswelt ein riesiger Unterschied, der in der realen Welt marginal gering ausfällt! ;-)

Sehe es wie Du, solange man nicht sehr hohe Grundlasten hat ist es ein Geschenk für den Versorger.

Gute Gedanken, die man nicht unbedingt auf dem Schirm hat! Die 200 Watt mehr bringen höchstens was wenn man mit Akkus arbeitet, was sich ja aber finanziell noch weniger lohnt.

600er aber mit mehr Modulen wäre ja OK - aber welchen WR können das schon? 1400er, genug Module und einfach auf 600 drosseln und gut ist. Spart man sich auch eine Menge Komplexität. Wäre schön wenn das so durchgehen würde.

Du hast mich zum nachdenken gebracht, eigendlich L1 600w, L2 600w, L3 600w und alles smartgesteuert so das die Hauseinspeisung unter 600w ist. Bei schlechten Wetter ZB. 70W x 3= 210W ca. Gesteuert über 3 Smartsteckdosen. Wird das das Thema der nächsten Peteteon sein? 🤔

Na ja, wenn ich 2000 Watt Generatorleistung hätte (5 Module), einen Akku und eine Verbrauch gesteuerten 800W Wechselrichter. Und wenn ich das noch als Balkonkraftwerk verkaufen kann. Aber anders gesagt. Über den Sommer hatte ich noch den Ferraris Zähler, dieser speichert in der Cloud ;-) Morgen kommt der Elektriker und macht einen digitalen Zähler rein. Das heist von Verrechnung der Einspeisung falle ich auf Verschenken der Einspeisung. Da mache ich mir schon Gedanken die eine oder andere kWh noch in die Nacht mitzunehmen. Aber da der Sommer jetzt vorbei ist und kaum noch Leistung von der Balkon PV kommt hat es noch etwas Zeit

600 Watt Wechselrichterleistung find ich OK, aber nur 2000Watt Modulleistung find ich zu knapp! Ich hatte eigentlich nächstes Jahr vor 6 Module an einem Akku anzuschliessen und dann bedarfsgesteuert mit Trucki oder so bis max 600 W einzuspeisen! Das kann man dann wieder vergessen. Eine richtige PV Anlage geht nicht bei mir weil der Aufwand zu gross ist. (Alter Zählerschrank mit Schraubsicherungen)

Der 800 Watt Modulwechselrichter (WR) bringt bei Bewölkung mehr Ertrag, wenn mehr Modulleistung angeschlossen werden darf als beim 600 Watt WR.

Genau mein Gedankengang. Was viele auch nicht bedenken. Sicher kann man mit 2000W von den Panels länger und mehr Leistung erzeugen. Aber mal ehrlich, wie viele Wechselrichter hattest du schon auf dem Tisch wo sich die IGBT's verabschiedet hatten. Ich persönlich bin der Meinung das diese "Überdimensionierung" der Panels der Lebensdauer der Wechselrichter nicht unbedingt förderlich ist. Manchmal ist da weniger wirklich mehr.

Ich habe über 2000 W Solarleistung, da hier ein Berg und Bäume in der Nähe sind. Sonst wäre Oktober bis März nicht viel los.

Es geht doch nichts über einen Growatt 750W und 2KWp auf der Hütte. Dank Ferrariszähler benötige Ich auch keinen Speicher.

Dabei fällt mir noch eine Frage ein: Wieso eigentlich Balkonkraftwerk? Wieso nicht Zweirichtungszähler - die wird man demnächst sowieso standartmäßig bekommen, die Ferrariszähler sollen ja alle in den nächsten Jahren raus - und die Anlage als ganz normale Solaranlage anmelden, mit Vergütung der Überschusseinspeisung? Klar, dafür gibt's nicht viel Geld, aber erstens werden die EVUs sowieso kein Balkonkraftwerk lange mit rückwärts laufendem Zähler betreiben lassen - da wird dann halt sehr schnell ein neuer Zähler gesetzt - und zweitens, wenig Vergütung ist immer noch besser als gar keine.

Zusätzlich muss man bedenken, dass wenn man 2 x 400 Watt Module angeschlossen hat, die Spitzenleistung (die letzten 30%) der Maximalleistung über das ganze Jahr gerechnet bei unter 5 % sein wird. Das ist nämlich der Wert, mit dem man bei einer 70 %-Regelung rechnet, die bisher bei PV-Anlagen galt. Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass du über 800 Watt * 0.7 = 560 Watt bist unter 5 % im Jahresdurchschnitt. Also solltest du bei dir viel mehr gerade mal von 6,30 Euro * 0.05= 0,31 Euro pro Jahr Ersparnis ausgehen und nicht von einem so großen Betrag wie 6,30 Euro :)

Kannst aber vermutlich mehr Panels anschließen, denn overpanelling ist ja meist begrenzt.

Paragraphenreiterei! Warum bitte, muss die Modulleistung beschränkt werden auf 2KW? Ausschlaggebend für das Stromnetz und dessen Stabilität, als auch für die Sicherheit der eigenen Stromleitung ist die Ausgangsleistung des Wechselrichters. Warum also die irrsinnige und ohne Not beschlossene Beschränkung auf 2KW? Weil man die Leute doch weiter in Abhängigkeit halten möchte?. Man möchte, dass der Privatmann noch mehr Geld seines Ersparten in die Wirtschaft entlässt, was dann bei der nötigen Erweiterung der Elektroinstallation ja der Fall ist.... sollte man über die 2KW kommen?!?? Frage: Warum berücksichtigst du bei deinem Vergleich von 600W auf 800W nicht die Anlagenauslegung mit Akku? Ich denke, da würde es je nach Akku durchaus Sinn machen. Deine Ausführungen treffen doch nur bei dem Grundausbau, sprich Modul und Wechselrichter zu. Und bei Anlage mit Akku, Nulleinspeisung... und und und....

Na, ich bleibe Guerillia PV'ler.... Diesen ganzen Bürokratiewust unterstütze ich nicht. Es wird immer ein Katz und Maus bleiben.... Full Black Module erfreuen mich daher....

Also für Hersteller lohnt doch gar nicht, 300er und 400er als auch 600er und 800er zu produzieren. Dann lieber einer für alles.

Ich habe 1530 Watt an Module und 600 Watt WR und komme im Sommer auf 80 % Eigenverbrauch da wir tagsüber zu Hause sind. Der Wechselrichter kann auf 800 Watt umgestellt werden und habe mir 3200 Watt (Brutto)als Speicher montiert für nächstes Jahr. Leider sind die Speicher nicht das was ich mir erhofft habe und einige Infos wurden vom Hersteller nicht mit geteilt, heißt die Speicher entladen sich bis auf 15% und laden nur bis 85 % obwohl die App 100% anzeigt, heißt habe nur 2300 Watt Netto die ich nutzen kann, was schlimmer ist das man nur Laden oder Entladen (Module müssen 0 Leistung bringen zum Entladen) kann, heißt das man nur Einspeisen kann wenn es dunkel ist und nicht Einstellen kann das Sie z.B. 300 Watt dauern bringen wenn die Leistung der Module fällt.

Man kann seinen Stromverbrauch auch erhöhen und trotzdem sparen. Z.B. wenn man Brot mit einem Backautomaten selber macht, anstatt beim Bäcker zu kaufen.

mit anderen Worten 800 W lohnen nicht.!

Ob 600 oder 800PS, völlig egal😂 viel zu viel, laberrabar um dieses Thema. 😊 600W 24h konstant Einspeisung, genau so sinnfrei 🤪 Bald beginnt die "saure Gurken" Zeit, da kommen 30W aus dem 600 und 32W aus dem 800 😜

800Watt ist besser, wenn man dank eines schwarzen Ferrari den unendlichen Speicher nutzen möchte...

Alles Argumente für einen Batteriespeicher. Dann bringen die 800 W etwas.

Selten, aber schön, dass mal einer die gesetzliche Lage anspricht und so thematisiert, wie sie ist: alle 800 W Systeme sind aktuell illegal (außer ein Narr macht daraus eine EEG Anlage und baut den Zählerschrank um, damit er einspeisen kann) alle 600 W Systeme, die sich angeblich auf 800 W hochdrehen lassen, sind dann mit 800 W illegal, weil die Typenschilder nicht mehr stimmen Zudem blickt am Ende kaum einer, dass die 100€ gespart für einen 600W WR investiert in ein weiteres Modul eben mal 500 Wp mehr bringen können, denn aktuell gibt es die großen 535 Wp Module für rund 110 bis 120€ . Und die bringen am Ende mehr für den Geldbeutel als die 200 W mehr der 800 W Systeme. Aber legal, illegal, scheißegal, das interessiert heute keinen mehr, außer es geht um China Schrott und fehlende Relais, dann schreien alle laut mit auf, die sich ansonsten an scheißegal halten wie die Chinesen auch. Schönes Video, wenn auch wohl weniger beliebt als die anderen, da bin ich mir sicher.

100% Zustimmung. Da brauchen wir nicht zu diskutieren. Ich wollte auch schon ein Video dazu machen - Du hast die Dinge so schön auf den Punkt gebracht, das erübrigt sich jetzt.

Balkonkraftwerke werden Jahrzehnte betrieben. Am Ende werden wohl die meisten ein E-Auto und oder eine WWWärmepumpe usw.haben. Viele werden einen Strom Speicher dazu kaufen. Unser Strombedarf wird massiv steigen,wenn wir die OPEC,Putin und solche Gestalten nicht weiter unterstützen wollen. Momentan meine Situation,alter Zähler,kleines E-Auto keine Wallbox,dazu Ecoflow mit Powerstream 800 Watt.Nichts angemeldet. Ich lade unterwegs mein E-Auto billiger als zu Hause.Die Stadtwerke wollten mich abzocken mit einer Erhöhung von etwas über 30 Cent auf 62 Cent. Meine Antwort,Wechsel,aber für mich sind diese Banditen alle gleich,also so wenig Netzstrom wie möglich beziehen. Koste es was es wolle.😂

Die Leute die darauf rumreiten haben das System nicht verstanden 🤫 ich finde man hätte das auch einfach so lassen können. Vereinfachen ja bitte ... aber was hier wieder gemacht wird ist typisch deutsch 😅 einfach können wir nicht 😂

Für die meisten Balkonkraftwerk Betreiber dürfte das stimmen. Ich habe eine Grundlast von um die 800 W und das nur wenn nur einer von zu Hause arbeitet. Aber in meinem Fall wurde aus einem 600W Balkonkraftwerk eine 5,6kWp Solaranlage.

Beim Anker MI80 ist es nicht möglich von 600W auf 800W zu stellen!

Balkonkraftwerke waren dazu gedacht die im Haus anfallende Grundlast abzufedern , sie sind nicht dazu gedacht ein großen Teil der Hausversorgung zu übernehmen . Die Anhebung auf 800watt ist nur ein großes Geschenk an die Energieversorger.

Nun ja - die Wege des Gesetzgebers sind unergründlich. - bei Balkonkraftwerken geht die Leistung nach der WR Leistung (mit einer kWp Begrenzung) - bei normalen PV-Anlagen nach kWpeak, egal wieviel real anfällt Nun ja mit knapp 70 Jahren macht man sich darüber nicht mehr so nen Kopf...

Moin Christian, Hast du wirklich gut erklärt. Ich habe auch einen gedrosselten 1200 er am. laufen mit 1400 w Modulleistung. Im Moment speise ich noch in die Cloud und bekomme es Nachts wieder.... Aber wenn ich eine neue Messstelle bekomme werde ich es nicht ändern, ausser das ich evtl die Drosselung herusnehme und den Strom halt verschenke, denn produziert wird der Strom von den Modulen eh und es geht mir nicht um die Amortisation der Anlage, eher um den grünen Aspekt. Nur so klappt es eventuell mit der Energiwende, nicht wenn alle den kommerziellen Gedanken haben... Ich würde mich freuen wenn mehr Leute sich einfach freuen könnten wenn der Zähler steht und kein Gedanke kommt wieviel ich zusätzlich verschenke. Mach weiter so, Gruß Dirk

Ohne Speicher, reicht 300 Watt.

Von 600 auf 800 macht wenig sinn dann lieber kleinspeicher und Strom mit limiter einspeisen