die Rasur war nicht nur aus hygienischen Gründen "Standard" sondern auch um ein gutes Abdichten der Gasmaske zu gewährleisten ;) Wie immer eine Freude zu sehen wie ihr auf authentische Details wert legt, das lässt mein Unterstützerherz höher schlagen :) Grüße aus Kassel
@@misterjder1.831 Er meint das glaube ich als vorbeugende Maßnahme, weil wenn ein Gasangriff stattfindet und der Bart ist nicht ab kann die Maske an stellen nicht richtig abdichten. Das kein Gas verwendet wurde wusste man ja zum damaligen Zeitpunkt nicht, ansonsten hätte man ja auch keine Gasmaske mitgeführt. Lg
@@misterjder1.831 du verkennst die Mentalität der Militärs in höheren Stäben^^ Eine Vorschrift hält der deutsche Soldat ein, bis ihm etwas anderes befohlen wird;) Und natürlich kam im 2WK meines Wissens nach keinerlei Kampfgas in Solchen Mengen wie im ersten WK zum Einsatz, aber wie gesagt, wenn du als Landser von den ganzen Geschichten über den "Iwan" Den "Tommy" dem "AMI" reingefallen bist, oder vielleicht sogar noch beim ersten WK dabei warst, legst du da gesteigerten Wert drauf, das, IM FALLE des absolut unwahrscheinlichsten Falles trotzdem die Gasmaske so funktioniert wie sie soll, der Rest erledigt sich dann durch "Natürliche Auslese" derjenigen die halt nicht drauf Wert legen Luftdicht einige Minuten länger zu überleben als Kamerad Langbaart neben dir ;) Wie gesagt, die Vorschriften besagten das Bärte rasiert werden mussten und bestimmte Bereiche frei zu halten sind von Barthaar, ausnahmen gab es bei der Luftwaffe und bei der Kriegsmarine(Da gab es das Gas Problem nicht so) Und zu 100% wurde dieser Vorschrift genauso im Feld Beachtung geschenkt wie alle anderen "Regeln" die im Auge des einfachen Landsers keinen Sinn ergibt.
@@mirkoplanow1297 Die Vorschrift gib es heute noch. Bei Bundeswehr sowie bei den Feuerwehren im Land. Haar und Barterlass der Bundeswehr, oder FwDV 7 Barterlass. Und das ist mMn sehr sinnvoll.
Beim Thema Brotbeutel, fällt mir nur einer ein! "Nun sieh dir det an hier, was die Ivans allet mit nach vorn in den Brotbeutel kriejen! Guck da dat an hier, n'Bückling, Brot, Schmalz und hier, jepresste Hirse - det sind doch Delikatessen sind det - und wat haben wir, Kohldampf!" 😂👌👍
Danke, ich habe schon viele dieser Gegenstände gefunden. Nach 70 Jahren sieht das Meiste natürlich ganz anders aus. Aber durch Videos wie dieses kann ich besser erkennen, was das mal war.
1:47 Jetzt machen die von PLW auch noch ihre eigenen Stocksounds, die sie dann in den Videos einbauen. Wegen der zweiten Munitionsschachtel, wenn man auf den Sound achtet. Lel, die zweite Schachtel ist sogar leer, hat aber den Sound einer vollen Schatel. Aber nice try.
Sehr schön erklärt. Ich war in den 80ern in der Bundeswehr. Es scheint, dass Feldflasche, Essgeschirr und Espitkocher völlig identisch waren, und der ganze Brotbeutel erinnert mich an die kleine Kampftasche der Bundeswehr.
@@andremoller782 War sehr viel identisch ... teilweise genormt ... insbesonders bei einer direkten Nachfolgearmee der Wehrmacht, der NATIONALEN VOLKS-armee. Deren Politoffiziere bekundeten sich zum SOZIALISMUS. Die Uniforme waren fast identisch ... Schrecksekunden bei Warschauer Pakt Übungen bei älteren polnischen Bürgern ... Scharnhorst- und Gneisenauorden bei der NVA, dieselben Namen bei früheren Schlachtschiffen
Meiner war Feldwebel beim DAK hab schöne Bilder seiner Kodak, wie sie Rotwein in ihre feldflaschen gefüllt haben, und nach nem Stellungswechsel ne Kiste Bier für die Tommys da gelassen haben...
@@biberbiber3328 ja die gute alte Zeit, die haben noch echt fair gekämpft. Das mit den ganzen Erschießungen usw haben sich später die Revisionisten ausgdacht. 🤣 Mein Opa hat mir auch solche Geschichten ausm Wehrmachtsgarten erzählt.
ich dachte nicht das soviel in den Brotbeutel passt Ich freue mich habe endeckt die Odolflasche die habe Ich euch mal zugeschickt finde eure Videos nice macht weiter so
Vorläufer war im Sinne von "Vorläufer in Deutschland" gemeint also heutzutage haben die meisten Zippos, früher eben die IMCOs. Gruß Adam, ParaLightWorX
Genau die gleiche Butterdose habe ich noch 1991 empfangen! Auch die Taschentücher waren noch die gleichen; davon hab ich noch heute welche. Unglaublich!
Zu den Rasierklingen braucht ihr natürlich auch den Rasiererkopf, alternativ Rasiermesser, und Seifenpinsel. Was damals auch vielen wichtig war, ist Haarwasser. Birkin oder so, da gab es extra Miniflaschen "für's Feld"....
Frage : Wat hat der deutsche Landser uff sein Brot ? Wurst ? Falsch ! Käse? Falsch ! Marmelade ? Falsch ! Der deutsche Soldat hat ANSPRUCH uff sein Brot !!!
@@atomalex3888 wie gesagt, ich bin offen dazuzulernen. Bitte zeig mir ein ORIGINALES Kochgeschirr von 1931 bis 1944, das einen Topfeinsatz hat, der nachgewiesenermaßen original dazugehört. Oder eine Dienstvorschrift. (original kenne ich nur das MH45 Kochgeschirr mit Topfeinsatz)
Vielen Dank Adam für die sehr ausführliche Erklärung des Brotbeutels, wenn da si viel rein passte........... ist das wirklich ein Raum wunder gewesen :)
Super Inhalt. Meiner sieht sehr änlich aus. Ich hab noch einen händischen Haarschneider und eine Schere drin. Friseur wär bei Dir auch mal wieder angesagt! 😆😆😆 Nix für Ungut aber so hab ich Dich kaum erkannt. Beste Grüße Andi
Sehr interessant ^^ Ich hab so ein ähnliches Brotbeutel Set noch aus der Pfadfinder Zeit, in den 90gern war das bei denen wohl so üblich ^^ Ich vermute mal nicht von der Wehrmacht sondern wahrscheinlich ein Nachbau in einer anderen Farbe ^^ Aber der selbe Beutel , das Kochgeschirr und die Feldflasche.. Davon ist der Beutel der Teil der noch am praktischsten ist ..
Das Feuerzeug ist nicht direkt ein Vorgänger des Zippos, es wurde danach auch noch weiter Produziert und etwas abgeändert bis in die 2000er. Marke war IMCO aber sonst super Video, interessant 👍
Das IMCO hatte gegenüber dem Zippo sogar einige Vorteile. Erst einmal die komfortable Einhandbedienung: Man drückt mit dem Daumen und die Flamme ist da. Außerdem konnte man bei dem IMCO den Feuerstein auswechseln ohne das Feuerzeug aus der Hülse zu nehmen. Oder man konnte es aus der Hülse nehmen und als Kerze verwenden. Bei anderen Benzinfeuerzeugen nicht so zu empfehlen, da auf die Dauer das Reibrad drunter leidet. Allerdings war das IMCO nicht ganz so langlebig wie ein Zippo und die Feuersteine mussten öfter ersetzt werden.
Kondome wurden dienstlich geliefert und auch von Herstellern in Deutschland im Auftrag der Wehrmacht etc hergestellt und geliefert... Denn...... teilweise galten Geschlechtskrankheiten als Selbstverstümmelung.... Bordsteinschicksen gab's ja genug..für ne Stunde König gab's je nach Vorgesetzten schnell bissl Strafbataillon... Die Filmreihe 0815 (hier auf RU-vid) sehr zu empfehlen
Sehr informativ dargestellt, wie immer! Eine Frage habe ich: wie war das denn mit dem Brotbeutel beim marsch im dauerregen? Viele der gezeigten Artikel sind ja nicht wirklich nässebeständig, wie Kekse oder Pappverpackungen. War man da auf einen Poncho oder eine Zeltbahn angewiesen, oder war der Brotbeutel irgendwie imprägniert?
Man hat die Rucksäcke mit Bienenwachs eingewachst, das macht Baumwolle oder aber auch Leinen absolut Wasserdicht, sieht allerdings etwas "speckig" aus nach dem wachsen.
Das Feuerzeug sieht aus wie ein IMCO TRIPLEX. Schöner Hersteller aus Österreich. Haben traurigerweise 2012 dicht gemacht. Ein Jammer, da es nie oder zumindest schon ewig in Deutschland keinen äquivalenten Hersteller klassischer robuster Taschenfeuerzeuge mehr gab'. Macht heute WINDMILL, Japan.
den "Brotbeutel" aka B(P) igpott und Mehrzwecktasche + Feldtasche kennt jeder der beim Bund war. 😂 Immer wieder n Spaß das Essen vom Spieß auf der Schießbahn rauszuwaschen. 🤣
unter dem Mittleren Knopf war der Wlan Ausgang für den im Helm integrierten Kopfhörer, das wissen wir alle war eine High Tech Ausrüstung, aber von einem Feldschneider oder Wehrmachtsschneider habe ich noch nie gehört, das ist so wie ein Panzerspengler der zerbeulte Panzerbleche ausklopfte, Horrorgeschichten!
Thanks for this video. I have 2 bread bags, 1st is DDR and is quite nice, the other is a reproduction and the leather tore trying to button it. I like them. I use them for bushcrafting with my Soviet veshmoshock pack. All the best from Oklahoma USA
Moin, mir hat das Video viele nützliche Informationen gebracht und ich wollte fragen, ob ihr dergleichen vielleicht auch mal über den Brotbeutel des ersten Weltkriegs machen könntet.
Schönes gut erklärtes Video. In den Brotbeutel gehört zudem das Reinigungsgerät Rg34 rein, Waschzeug sollte eher ins Sturmgepäck, dass heißt in die Kampftasche am A-Rahmen. In den Brotbeutel kam dann die sog. halbeiserne Ration rein. Im Kochgeschirr befand sich ein Stoffbeutel für Brot(Zwieback oder Knäckebrot). Deine Butterdose ist wohl eher ein Modell der Bundeswehr.
Gutes Video! Allein dieses Thumbnail ist schmackhaft :). Und vielen lieben Dank für den Rabatt-Code. Direkt mal einige Sachen gegönnt. Edit: wo habt ihr die Odol-Flasche her?
@@Highlander0815 Entweder Herr oder Genosse! Herr Genosse hat es nie gegeben. Notfalls kannst Du gnä' Frau sagen. Freundliche Grüße und viel Gesundheit. Endlich mal ein Mann, der es mit Humor nimmt.
Такой паек был в тылу...глубоком..В реале полно видео где немецкие солдаты на захваченых территориях грабили местных жителей.Не от хорошей жизни...а от нехватки питания.В России до сих пор помнят - ,,бабка дафай шнапс ( самогон),курка,яйка!!,,.Что было то было..