Besten Dank für die tollen Tipps !!! Fast alle Tipps & Erfahrungen passen auch auf andere Sportarten mit langer Dauer wie Ultra-Marathon, IronMan usw. An vieles kann auch ich mich erinnern, genauso solche Erfahrungen aus der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung auch gemacht zu haben. Ich habe immer die Erfahrung gemacht, dass ich genau diese Erkenntnisse aus der Premiere brauchte, um den "2nd try" anzugehen bzw. zu laufen oder zu fahren. Daher bin ich mir vollkommen sicher, dass Ihr die 2. Runde rocken werdet. Vielleicht diesmal mehr auf die Fahrt als auf das Video konzentrieren 🤣 Und das Bier im Bierkönig schmeckt auch in der Nachbereitung 🤣😉🤙 Aber, wie immer, super Videos, immer wieder ein motivatorisches Highlight 🎖😎👌👌👌👌 Viel Erfolg beim nächsten epischen Ausritt auf DER Insel 😎🍀🤜🤛🤞🤙
Dem würde ich mich anschließen. Definitiv nochmal angehen. Und Euch vielleicht von dem deutschsprachigen Äquivalent von Mark Beaumont ein paar Tipps und Tricks abholen? Oder vielleicht gleich ein Video mit jemandem machen, der in Ultradistanzen Erfahrung hat? Mark Beaumont hat Hank ja schließlich auch bei den ultra endurance challenges geholfen...
Ich bin 64 Jahre alt und habe das Radfahren erst vor 3,5 Jahren für mich entdeckt. Durch eure Videos habe richtig Lust bekommen, die Meine beiden weitesten Touren waren jeweils 630 km / 2000 HM mit 23:30 Bewegungszeit und ca. 10 h Stand- und Pausenzeiten in einer Anfangsteamgröße von 4-5 Fahrern. Da es über diese Distanz fast nicht möglich ist, dass alle zur gleichen Zeit ihre Krisen und Sekundenschlafanfälle bekommen vereinzelt sich die Gruppe irgendwann. Einen 400er mit 3700 HM bin ich in diesem Jahr auch schon gefahren. Auch wenn man lange Tage aussucht kommt man nicht umhin durch die Nacht zu fahren. Ich glaube, dass ihr beide das Fahrziel in jedem Fall erreicht hättet, wenn ihr den Anspruch, die ganze Tour mit Video zu begleiten, zum Schluss aufgegeben hättet. Dennoch meinen höchsten Respekt vor dieser Entscheidung uns gutes Gelingen für das nächste Mal! Mir hilft immer folgende Strategie: ich werde irgendwann immer ankommen, egal wann und schaue wenn es geht nicht auf die noch zurückzulegende Strecke und sage mir: 80 % Kopfsache, der Rest ist mental 🙂
Das ist der einzige Punkt im Video, wo ich mir gedacht habe "Ob das mit dem Alkohol so eine gute Idee ist?" Der Körper ist so dehydriert, der zieht den Alkohol direkt rein. Das klatscht eine ja direkt weg :D Aber ihr habt ja draus gelernt. Tipp für den Morgen. Bilcher Müsli am Vorabend vorbereiten, morgens in 5min wegknallen, kleinen Kaffee mit Milch und Zucker drauf, gut ist. Dann ist der Magen net ganz so leer. ;) War aber trotzdem super Leistung, Männers. Und auf jeden Fall müsst ihr das machen. Beim nächsten mal dann. 💪
Hallo Männer, bei mir war nach 237 km Feierabend und meine Frau musste mit den Besenwagen kommen und hat mich eingesammelt. Es war eine Leere in Kopf und Körper, die mich zermürbt hat. Als mir zum Ende hin immer kälter wurde, musste ich kapitulieren. Trotzdem fand ich es einen ordentlichen Ritt auf den ich auch stolz bin. Schließlich war ich allein unterwegs, was auch hart war. Freue mich auf euren 2023er Versuch. Einen Teil eurer Strecke werde ich in 2023 ebenfalls fahren. Ride on! Tino Fechner
400 km sind für mich nicht machbar. Ich bin Ende September die RTF „kleine Hügeltour“ von Essen Werden ins bergische mitgefahren und hatte mich für die „große“ Runde mit 160 km und 2.500 Hm entschieden. An dem Tag habe ich auch sehr gelitten. Am Ende war ich fast 8 Stunden unterwegs. Ab 100 km haben die Beine angefangen zu verkrampfen. Einen steileren Anstieg gegen Ende musste ich schieben. Ich habe es durchgezogen aber es war ganz schön hart für mich. Nächstes Jahr versuche ich es wieder und bereite mich besser vor. Euer Video ist dabei Motivation und Hilfe - danke dafür.
Krachen gegangen bin ich dieses Jahr bei meinem Einstand bei 24 h RAR. Davor Corona, die Nächte davor nicht richtig geschlafen, am Anfang "überhitzt" und auf fremde Nahrung vertraut. Nach 10 Runden nachts um 2 wegen Magenproblemen erstmal 6h Pause machen müssen. Dank einer Kollegin nochmal zurückgekommen und 3 weitere Runden gefahren. + keine Experimente bei Nahrung + eigene Gels und Riegel etc., sowie eigenes ISO - alles, womit man selbst gute Erfahrungen gemacht hat + dauerhaft am besten 50% bis 60% der Schwellenleistung + an längeren Anstiegen nach Möglichkeit maximal 90% der Schwellenleistung und Herzfrequenz + Speicher nicht leer fahren - sobald man spürt, dass man nachlässt, auffüllen, am besten regelmäßig - > Bei meiner 300 km Flachland-Tour am letzten Oktobersonntag alles befolgt und nach 11h Fahrzeit (12,5h unterwegs) noch ziemlich fit zu Hause angekommen Fährt man gemeinsam, dann sollte man vom Leistungsgewicht und der Kondition her auf ähnlichem Level sein.
Gute Tipps. Danke dafür. Ihr macht das echt top. Fachlich wie menschlich. Den Sommer will ich mit meinem die Tage eintreffenden Canyon Lux Trail CF 6 touren von 150-200 angehen. Aber größtenteils nur geteerte Wege. Grüße aus dem südlichen Rhein Main Gebiet. Macht weiter so 😘😎
Schönes Video - ich kenne diese Qualen und Probleme, aber es ist halt einfach nur genial wenn man solch eine Tour geschafft hat. Ich bin dieses Jahr mit dem Gravel Bike von Valance nach Ampuriabrava gefahren, am Stück. Leider hat die Aufzeichnung nicht 100% geklappt, gesamt waren es 505 km und je nach Messubg nur knapp 1200-1500 hm. Mit 2 kurzen Pausen war ich gesamt 28 Std. unterwegs - das war bisher meine längste Fahrt. Das Problem waren die bis zu 38° C und Gegenwind mit bis zu 80 Std/km
Als Schlussstrecke meines Trans-Germany Bikepacking Trips suchte ich mir eine Strecke von 334km raus. Knapp 700km in 6 Tagen hatte ich schon in den Knochen, wollte aber unbedingt noch eine letzte Challenge. Motiviert gestartet, einige Krisen aus denen ich mich allein heraustreten musste, da ich ohne Begleitung fuhr. 260km hat das sehr gut funktioniert, jedoch fingen dann die Krisen an, einsetzender Regen, kühle Temperaturen bei Nacht und schlechte Sicht setzten mir stark zu. 50km vor dem Ziel wollte ich aufgeben und mich abholen lassen, jedoch kam dann die absolute Rettung: Eine offene Tankstelle, bei der ich einen Kaffee bekommen konnte. Dieser und die aufgehende Sonne gaben mir so viel Energie, dass ich ohne einen einzigen schlechten Gedanken die letzten km gefahren bin. Fazit: Hätte ich aufgegeben, wäre diese Nummer immer als unvollendet in meinem Kopf gewesen, daher kann ich die Idee eines erneuten Versuchs zu 1000% nachvollziehen! In diesem Sinne: Hut ab vor eurer Leistung.
Ich bin jetzt schon mehrmals 300km am Stück gefahren, aber 400 noch nicht. Respekt für den Versuch. Als ich euer Video angeschaut habe, fragte ich mich schon wie viel Zeit wohl für Dreharbeiten draufgegangen ist. :-D Da ist sicher noch Einsparpotential. Desweiteren wären mir Eure Lampen zu dunkel. Ich habe aber das Glück (naja ich habe das so geplant und gekauft), dass ich das Vorderrad (mit Nabendynamo) meines Alltagsbikes auch in mein Rennrad einsetzen kann. Für mich eine der besten Investitionen. Kein Ärger mehr mit leeren Akkus auf spontanen oder langen Touren! Der Scheinwerfer ist ein IQ-X.
Muss mal sagen das habt ihr toll gemacht. Ich bin früher auch oft so lange Touren (300-400)km gefahren. Das Problem war oft die lange Zeit im Sattel, weniger die km. Bierpause hätte in dazwischen nicht gemacht, wann dann am Schluss und dann ein guter Schlaf. Bin immer durchgefahren, Tageslicht ist ein großes Thema, sicher positiv. Höhenmeter hattet ihr mehr (japoo) Rad hatte ich Colnago in den 80ern. (Super Rad). Kopf hoch weiter so! Bin jetzt 65 schaffe nach vielen Jahren Pause jetzt wieder 100km. Möchte aber wieder mehr machen!
Die Runde schafft ihr locker. Kopf aus und durch. Für meine 450 km mit 5500 hm bin ich nachts um 2 aufgebrochen, damit ich halbwegs entspannt im Hellen wieder ankomme. Mir hat es auch geholfen, Pausenzeiten von vorneherein einzuplanen. So konnte ich mich stückweise vorkämpfen.
Was das Thema Dunkelheit bei so einer Tour angeht. Ich Starte bei solch langen Touren (egal ob mit Auto oder Rad) lieber sehr früh im Dunkeln damit ich abends nicht so lange im dunkeln Fahre. Sprich ich wäre morgens 3 Std im dunkeln lossgefahren (statt 6 Uhr wäre ich schon um 3 Uhr losgefahren) damit ich abend dann nur noch 1 Std. im dunkeln fahren müsste (von Berufswegen muss ich ab und an auch mal morgens um 2 Uhr aufstehen und um 3 Uhr anfangen mit Arbeiten). Ganz den Motto es ist zwar noch Früh aber ich habe ja noch den ganzen hellen Tag vor mir. Der Körper muss sich aber an das frühe Aufstehen vorher gewöhnen, einfach mal so früh aufstehen ist verkehrt. Als Einsteiger bin ich nun 2 Mal bei der MSR300 mitgefahren und da war es mir auch lieber morgens im Dunkeln zu Starten damit ich noch im Hellen ankomme damit mich die Dunkelheit abens nicht herunterzieht. Was das Thema Frühstück angeht, ich habe mir immer vor dem MSR300 das dort angebotene Frühstück gegönnt um eben mit gefüllten Margen zu starten. Das Alles auch viel eine Kopfsache ist brauche ich ja wohl nicht zu schreiben. Auch ich würde sagen ihr solltet es nochmals Probieren und hoffe ihr porbiert es nochmals. Manschmal brauch es auch einen zweiten Versuch bei den man die Fehler des ersten Versuchs vermeidet um das Ziel zu erreichen. Ich gehe davon aus das ihr die 400Km Runde bei einen zweiten Versuch zu Ende schaft.
Ihr solltet euch eure Leistung nicht klein reden und nicht enttäuscht sein. Alleine die 300km sind der Wahnsinn. Ich würde mich über einen neuen Versuch freuen! Meine längste Tour waren im Flachland 200km und ich war völlig am Arsch!
Diesen April, La Doyenne... 255km/4500hm, lief ganz gut war jedoch teilweise zu warm angezogen... Verpflegung auf der Strecke war bestens, somit waren die Standzeiten überschaubar. Insgesamt 10h 30 am pedalieren 🙂
Hey GCN vielleicht habt ihr mal Bock eine lange Bikepacking Tour zu machen und das zu filmen. Bin in 10 Tagen nach Girona gefahren mit dem RR und hab jeden Tag 150-200km zurück gelegt.
meine epischste Ausfahrt war 2020 mit 2 Freunden ( alle 3 Ruderer). Keiner von uns ist davor jemals mehr als 50km Rad gefahren, und wir sind von Bad Segeberg nach Kopenhagen (ca. 275km) an einem Tag gefahren. Inklusive Gepäck, und Rennrädern von denen keines mehr als 1000€ gekostet hat.
Danke 😊 danke für diese 2 tollen Videos 😊 meine längste Tour waren 340 km und das war auch durch Dunkelheit zum Abbruch gezwungen. Mallorca - eigentlich bin ich aus dem Training und gewichtsmäßig nicht für die mallorca 312 dieses Jahr geeignet - aber ihr zwei habt mir heute einen Navigationsschub gegeben 😊 danke - ab morgen wird wieder jede freie Minute trainiert, und wenn’s Ende April nur die 167 km werden ist das auch ok 😊😊😊 wichtig ist unter die 100 kg zu kommen sonst wird’s nach Deia wieder sehr böse…..
Ich hatte mir auch mal etwas vorgenommen und dann nicht geschafft. Ich hatte vor ein Langstreckenrennen zu fahren - Elbdeich 500 (800KM) Lief lange sehr gut, Dunkelheit stört mich nicht. Lockeren Schnitt von 31 gehalten. Bis ich dann abends zum Abendbrot für die Nachtenergie auf Nudelsalat gesetztz hab, der mir dann später zum Verhängnis wurde - genauer die fettige Majo. Ich konnte irgendwann nichts mehr essen und keine notwendige Energie nachtanken und habe dann nach 431 KM das Vorhaben aufgegeben. Gelernt habe ich daraus, zwischendurch nicht auf fettige Nahrung setzen. Aber ich werde wenn es zeitlich mal wieder passt definitiv nochmal diese 800 KM in Angriff nehmen und einen Elbdeich500 beenden
#askgcn Ich hab eine Frage zu Mallorca. Habt Ihr einen Tipp wo man am besten Radurlaub macht? Bei wen die Rennräder mieten? und event. Pensionen oder Hotels? Ich war noch nie da. aber euer Video hat mich begeistert! Danke Roland aus dem Ösiland
400 km könnte man auch in der Nähe fahren ohne zu „fliegen“. Und es gibt ein paar Frauen zu dem Thema. Z. B. Kolbinger, Wilcox, Graham, Halbauer, die sind Experten. Es wäre auch wirklich mal wieder schön, wenn Eure super Show diverser wäre.
Ganz ehrlich, ich find's geil, dass ihr es probiert habt. Es ist viel mehr relatable, dass ihr es trotz super Motivation nicht geschafft habt, als wenn ihr so sagen würdet: "Joa, 400km ging eigentlich ganz gut". Sau gut, dass ihr es ncohmal probieren wollt!
Die Inselrunde müsst ihr auf alle Fälle noch einmal angehen, das sah einfach traumhaft aus und macht auf jeden Fall Lust auf mehr. Ihr macht einfach super Videos.👌 Also meine epischste Fahrt habe ich mit Hamburg-Amstedam erreicht, längst nicht so viele Höhenmeter, dafür aber die 500 km in insgesamt ca. 22h geknackt.
Punkt 1: Kann ich nur unterschreiben, hab dieses Jahr auch eine epische Alpentour gemacht (zusammen mit meinem Sohn), mit 58 Jahren noch über den Großglockner und bis Italien über den Brenner zurück in 7 Tagen ~1000 km und ~11.000 hm
Im August war es so weit. ...der dritte Anlauf... (einmal haben 28 km gefehlt und einmal 39... war nichts mehr zu machen). Plant euch immer Ausstiege ein, falls ihr merkt, dass nichts mehr geht, um die Route nach Hause abzukürzen. Dann hat man kein Druck, es schaffen zu müssen. Ich bin also mit 115 km nach Lahn Dill Kreis, dort ein RTF gefahren und dann 200 km quer durch Sauerland nach Hessen zurück. Mit 395 km kurz vorm "Bett", musste ich um 1 Uhr nachts um die Stadt fahren, damit ich auf 400 komme. 😂😂 An dem Tag bin ich aber "NUR" auf 3900 HM gekommen... dafür aber ohne Alkohol. Ist einfach No go 😝. Jungs, wie immer heißt es, nichts muss, alles kann. 💪
407 km in einem 12h Rennen in diesem Jahr (allerdings nur 2.200 HM). Meine Durchschnittsleistung lag bei 184 Watt (gewichtet 203 W). Ich selbst würde mich eher als durchschnittlichen Radfahrer bezeichnen (bin ich da zu pessimistisch?). Fehler / Aspekte für die Zukunft: Ich brauche eine bessere Radhose, da der Hintern ein großes Problem war. Ich bin ohne Einlagen in den Schuhen gefahren - das war ein Riesenproblem - habe ich bereits behoben. Ernährung: Ich habe pro Stunde 70-80g Kohlenhydrate zu mir genommen, aber nach ca. 10 Stunden Magenprobleme bekommen. Möglicherweise muss ich die Menge leicht reduzieren, oder es das nächste Mal ohne feste Nahrung versuchen.
Hatte mir für dieses Jahr vorgenommen 200 km mit dem Gravelbike zu fahren. Beim ersten Versuch (der trotzdem erfolgreich war) habe ich aber den Fehler gemacht, keine Powerbank mitzunehmen und meinem Radcomputer ist 15 km vorm Ziel der Saft ausgegangen.
Da ich Kraftsport betreibe und auch viel MTB fahre würde mich mal interessieren wie ihr zur Keto Diät steht? Wenn der Körper komplett auf Fettverbrennung programmiert ist bräuchte man theoretisch keine Kohlenhydrate mehr und auch das Thema Hungerast vom Tisch. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen mit der Keto Diät oder der Zufuhr von künstlichen Ketone gemacht?
Eine der besten Video-Mini-Serien die das Internet so bietet. Sehr ehrlich, authentisch und vielleicht gerade weil es noch nicht geklappt hat mit der Inselrunde auch so wertvoll. Ich freu mich schon euch am Bildschirm beim zweiten Versuch zu begleiten :-) Mit meinen 212 (Hinweg an den Fuß des Petit Ballon) und 250 Kilometern (Rückweg) zur Tour de France Femmes muss ich noch ein paar Kilometer aufholen, aber das wird vielleicht auch noch ;-)
Hallo Ihr beide super Hinweise. Ich hab die Trans-Alp 2006 gemacht und weis was mit kriesen gemeint ist... HABT IHR DIE STRECKE per GPX für den Rolltrainer... Kann das ja mal Indoorfahren (-; 🙂
400 km ist schon eine große Herausforderung. Doch ein "Extrem Sportler" aus Österreich ist mehr als 1000 km in 24 Stunden gefahren. Alles Gute für den nächsten Versuch.
Hey danke euch für das Video. Kann eure Punkte voll nachvollziehen und zu 100% unterschreiben. Habe dieses Jahr mit Freunden die kleine Mallorca Umrundung gemacht (ohne Cap Formentor und Sa Calobra - 310km mit 4100hm). Ich finde das sowas immer ein ganz krasses Kopfding. Da muss man mental ziemlich drüber gehen.
Meine längste Tour war der Küstenklassiker auf Mallorca: vier Monate Training - und es hat gut geklappt! Wir waren deutlich schneller zurück als erwartet, konnten uns vor dem Abendessen noch ausruhen. Das größte Problem war der Sattel des Leihrades! Nächstes Mal kommt meiner mit! Wenn die Kaffeepause fehlt, was dort der Fall war da alle pleite gemacht hatten, sinkt meine Laune und Motivation auch stark! Mit 47 Jahren fitter als jemals zu sein, macht Spaß!
Meine epischste Ausfahrt war ebenfalls auf Mallorca. Im April diesen Jahres bin ich mit einem Freund die 312km Strecke von Mallorca312 gefahren (312km bei knapp 5000 HM) und wir haben es in knapp über 12h Fahrzeit geschafft. Euer 400km Video hatte soviele Spots, die ich wiedererkannt habe, dass die ganzen Erinnerungen wieder aufgefrischt wurden. War letzten Monat nochmal zum Rad fahren auf Mallorca gewesen und habe diesmal auch Sa Calobra mitgenommen - absolute Traumstrecke, sowohl runter als auch hoch! Ich würde am liebsten die 400km Strecke mit euch angehen wollen! Beim nächsten Versuch - ohne Stopp beim Bierkönig - schafft ihr es!
Es ist keine Niederlage wenn man noch so vielen Stunden aufgrund von Unwohlsein abbricht. Jungs, ihr rockt das Ding 🤙 Bekommt man richtig Bock das auch Mal, wohl eher in 2-3 Tagen 🤭, zu machen..
Meine größte Unternehmung dieses Jahr war meine erste 200. Da hatte ich auch alle Hoch- und Tiefpunkte die man sich vorstellen kann. Ich hab auf jeden Fall zu spät angefangen zu essen und dann auch zu wenig. Ampeln können einem wirklich den Nerv rauben, vor allem wenn sie gehäuft auftreten. Im Nachhinein würde ich gerne 20km Umweg fahren wenn ich dafür nicht durch eine Stadt muss.
Meine epischste Runde war der Col de Vergio auf Korsika. 220km mit 4000hm. Kann ich jedem nur zutiefst empfehlen, wenn man mal auf der Insel der Schönheit ist! Von 0m ü. NN auf 1500m ü. NN in einem Anstieg und dann noch den schönen Rest der Nordinsel mitnehmen! Genial und Genuss pur! (Wer es genau haben will: Calvi, Galleria, Porto, Col de Vergio, (fast) Corte, Ponte Leccia, Ile Rousse, Algajola, Calvi)
Danke für die Tips, Jungs. Und auf jeden Fall nochmal angehen, das ganze Projekt. Sonst findet ihr auch keinen Seelenfrieden 😉. Ich bin Ü55 und habe im Februar mein erstes Gefährt mit gebogenem Lenker gekauft, in Form eines Gravelbikes. Davor bin ich allerdings viele Jahre die täglichen 40km Arbeitsweg bei jedem Wetter mit dem Touring-Rad gefahren. Die krassesten Touren dieses Jahr waren zwei Orbits mir jeweils über 200km, allerdings nicht mehr als 1.500 Hm. Die Dauern waren jeweils brutto gut 15h, einmal mit Blasen an den Handballen und das andere Mal einer Scheuerstelle am Hintern als Resultat. Beides nachhaltige Erinnerungsstücke 🙄. Nächstes Jahr steht Anfang Juli die Saimaa cycle Tour in Finnland an. 300km mit Start nach 21 Uhr. Die Orbits sollten für mich auch ein Test sein, ob ich so lange auf dem Sattel aushalte. Ich hoffe das Beste und werde auf jeden Fall eure Tips beherzigen. Wobei es da natürlich auch Verpflegungsstationen gibt.
Sehr geiles Video bzw. Nachbereitung eures 400km Versuchs. Ich war ziemlich überrascht dass ihr erst so spät morgens los gefahren seit :-) Wenn ihr das nochmal probiert will ich unbedingt mitfahren!! Malle ist einfach klasse und bei dieser Landschaft sollte das jederzeit machbar sein. Bin letztes Jahr solo von Rosenheim zum Gardasee gefahren - 340km / 3300hm, das war schon eine unglaubliche Herausforderung und hat riesen Spaß gemacht :-) Nochmal 60km mehr sollten schon drin sein, vorallem wenn man in der Gruppe ist.
Neuer Anlauf ist wünschenswert 💪 Ich hatte mein Tag am Ötztal radmarathon als finnischer, vorher nie mehr wie 160km am Tag trainiert… war einfach der Hammer der Tag auf dem Rad mit ca 10 Stunden Fahrzeit
Also meine „epischste“ Ausfahrt war nicht annähernd so krass wie eure,aber trotzdem ein schönes,aber doch sehr anstrengendes Erlebnis . Ich (17) und mein Bruder (14) haben eine Bikepacking Tour nach Frankreich zur TDF dieses Jahr gemacht. Die erst Etappe war 140k und 1800Hm,eine schwere Herausforderung für meinen Bruder,der sonst höchstens mit dem Fahrrad zur Schule fährt. Musste ihn (samt Gepäck und 15kg Rad) am Ende die Anstiege hochschieben. Die restlichen Etappen waren vergleichsweise flach,kamen am Ende jedoch auf die Minute pünktlich zur Etappe (Ende in Longwy)😅
Super gute Selbstreflektion und angenehm zu hoeren, dass es auch in Ordnung ist mal zu scheitern. Hauptsache es hat Spass gemacht. Epischer Ride dieses Jahr? London-Edinburg-London 1500km in 5 Tagen. Nie wieder, aber absolut unvergessen mein Leben lang.
Meine wichtigste Erfahrung ist, daß es neben Selbstverständlichkeiten wie ausreichend Essen und Trinken vor allem auf eine gleichmäßige Belastung ankommt, die unter dem Vergleichsschnitt kürzerer Distanzen liegt. Pausen mache ich nur, um Wasser aufzufüllen und wenn ich etwas habhafteres (belegtes Brötchen o.ä.) als einen Riegel essen möchte. Auf diese Art und Weise kann man schon sehr lange überstehen, ohne sich kaputt zu fahren. Klar kommt zwischendurch mal eine Phase, in der der Spaß begrenzt ist
War wirklich ein sehr gutes Video. Meine längste Tour war von Padua in Italien nach Riccione. Etwas mehr wie 200 Kilometer. Die 3 Tage davor bin ich jeden Tag etwa 170 Kilometer täglich durch die Alpen gefahren. Also es war eine 4 tägige Tour von München nach Riccione mit der längsten Etappe von den genannten 200 Kilometern. Ich dachte vorher der Höhenmeter wären die größte Herausforderung. Aber das heftigste und was ich am meisten unterschätzt habe war die Hitze am letzten Tag. Waren etwas mehr als 30 Grad.
Die 400 muss stehen😉 wäre absolut mega wenn ihrs schafft. Früher zu meiner aktiven Zeit, hätte ich euch direkt n Motor für 2-3h angeboten 🤣 vllt findet sich jemand der euch etwas unterstützen mag✌️ Daumen sind gedrückt und ich freu mich jetzt schon auf das 400er Video im kommenden Jahr
Super Challenge und sehr gutes Review! Mit dieser Erkenntnis und bei mehr Tageslicht schafft ihr das nächstes Jahr auf jeden FALL! Dieses Jahr 260 KM mit 3500 HM in den Vogesen gemacht. Für nächstes Jahr und nach dem Video wären 400 auf eine der schönsten Radinseln ein super Ziel! Macht weiter so mit euren Videos, grosses LOB!
Ich hatte diesen Sommer meine Rekordrunde mit 330km und 1600hm gemacht und am Ende war ich gar nicht so kaputt, wie ich das sonst bei kürzeren Fahrten war. Und das nur weil ich es konsequent durchgezogen habe, regelmäßig Wasser aufzutanken und zu trinken. Das war eine bemerkenswerte Erkentnis für mich, obwohl offensichtlich. Learning bei doing eben ;-) Euer Video fand ich sehr interessant und motivierend. Ihr müsst die Mallorca Umrundung auf jeden Fall nochmal in Angriff nehmen!
Also es ist schon krass das ihr überhaupt die 400km in Angriff nehmt. Gerade nach dem Video wo ihr die Profis gefragt habt was ihre längste Strecke war...Würde mich über eine Fortsetzung freuen, vielleicht dann so im Juni, damit der Tag so lang wie möglich ist.
Naja, kommt natürlich auch auf den Zeitrahmen an 12 Stunden wäre schon krass, aber wenn man sich einen ganzen Tag 24 h Zeit nimmt, sollte man es packen
24h Nonstop auf einem 25km Rundkurs durch die Dörfer, am Ende waren es 616km mit 1800hm,, aber das schlimmste war die Übelkeit von zu vielen Essen. Das war auf meiner 450km Trainingsfahrt auch so. Das muss besser werden. You Jever fail, until you stop trying💪💪. Weiter so
"welcher Ball hat wieviel Filz" - dazu die Hände, da war mir zuerst nicht ganz klar wohin die Aussage führen wird... :D Ich hab leider keinen Tipp. Aber einen Vorschlag. Fahrt mit Hank und Connor! Würde mich eh interessieren euch mal zusammen zu sehen. Machts bitte auf jeden Fall nochmal. Und es wäre auch nicht schlimm wenns dann wieder nicht klappen sollte. Es ist auch so sehr spannend und interessant es zu verfolgen. Herzallerliebste Grüße ihr duften Typen!
Nocheinmal Eure Runde ist eine Top leistung 👍🏻👍🏻 Einer meiner größten Fehler bei einer Ausfahrt war die Warnung des Herstellers nicht ganz so ernst zu nehmen. ( es kann zu Problemen mit den Muskeln führen, der Körper bracht ca drei Ausfahrt bis dich der Körper daran gewöhnt hat) Ich habe mir neue Einlagesohlen für meine Rennradschuhe gekauft. Und gleich mal eine Runde mit 140 Km angegangen. Bei ca km 80 habe ich geglaubt mit Tritt ein Pferd. Ich hatte Muskelschmerzen vom Feinsten 🤪🤪. Der rest der Runde war eine Katastrophe. 😥😥. Aber im Nachhinein weiß man es natürlich besser. L.g aus Wien
Ich bin 160km einfach ohne Vorbereitung gefahren in knappen 9h inkl. Pausen, naja im Nachhinein bin ich froh, dass es so gut gelaufen ist, bei den nächsten Malen waren die Vorbereitungen besser und definitiv war es viel entspannter.
Meine "epischste" Ausfahrt die ich jemals gemacht habe war bei der L'Eroica in Gaiole/Chianti in diesem Jahr am 2. Oktober 2022. Die Schönheit der toskanischen Hügel lässt einem die Strapazen schnell vergessen. Habe die 81km Tour (1612 Höhenmeter) mit meinem "GiosTorino" Baujahr 1979 ohne Panne geschafft. Das ist nicht selbstverständlich denn die Hälfte der "Strada Bianche" besteht aus Schotter, die Reifen haben gehalten was der Hersteller versprochen hat.
Ich war vor 4 Wochen 14 Tage mit dem Rennrad da, einfach schön die Insel, vor allem das Hinterland. Ich würde mir wünschen das ihr das kommendes Jahr nochmals durchzieht, bei mir sind sich in 14 Tagen 500 Km Rad und 600 km Auto ausgegangen, dass muss im Mai mehr werden. Weiter so!
Mein Kracher bisher war eine 353 km Tagestour von München über's Timmelsjoch nach Italien. Ziel war Verona, "gescheitert" bin ich letztendlich in Trento. Grund: Reichlich Gegenwind. Diesen Feind kann man einfach nie einkalkulieren. Aber auch ich werde es wieder tun ;)
Aber ein schönes cervelo:))...naja ist viel...aber einfach das nächste Mal wird es besser...jaaa alb extrem 300 km bei 2.500 hm und bei 35 Grad 😞😞 leider fehlten sehr viel Elektrolyten ....hatte irgendwan Krämpfe
Ihr könnt zum Üben gern mal in unsere Heimat kommen und den Stoneman Miriquidi machen. 298 km und 5000 Höhenmeter durch das Erzgebirge. :-) Es gibt auch ein schönes Geschenk, für extra Motivation, ein goldener Stein!
Respekt für die offene und ehrliche Zusammenfassung!I hr solltet es definitiv noch mal probieren. Als Training Vielleicht den „stoneman miriquidi road“ könnt ihr machen - sehr schönen Rundtour in Erzgebirge fast 300km mit 5000hm. Es war bis jetzt meine schwerste Herausforderung auf dem Rad :)
Schöne Analyse des Ganzen. Sagt doch bitte mal was zu eurer zusätzlichen Ausrüstung ... also der Sattel und der Rahmentasche. War da "nur" Verpflegung drinne ? Welche Produkte habt Ihr hier ausgewählt und warum ?
Ich habe mehrmals München nach Riva nonstop 380km gefahren und auch Mallorca312 gefahren. Mallorca 312 km und 5000 hm. Auch mega Erfahrung und hat auch ehrlich gesagt Spaß gemacht. Aber auch die „down Phase“ wie bei euch. Meine erste Mallorca 312km rennen war auch einmal um die Inseln. Leider nicht mehr.
Starke Leistung 👍🏼 Ich hab letztes Jahr mit Radsport angefangen und dieses Jahr die erste 200km Tour gemacht, von Dresden nach Berlin. Die 200 waren genau vor dem Brandenburger Tor erreicht, war ein super Gefühl. Gab natürlich auch Höhen und Tiefen, habe vieles dazugelernt.
Ganz ehrlich, wenn ihr unbedingt die 400km schaffen wollt lasst es lieber mit dem Bierchen. Natürlich muss man dafür nicht Jan Ullrich, oder Erik Zabel, doch bestimmt jeder von uns kennt die daraus resultierende Zusatzbelastung. Hinzu habe ihr noch den Aufwand mit dem Videodreh. Wenn ihr aber einen schönen Urlaub haben wollt …. ⛱
