Wasserverbrauch in Bayern: Gewerbliche Großentnehmer am Beispiel Unterfranken | mehr/wert | BR24 

Das dachte ich mir auch.

Nee das Wasser wird einfach weggespült

​@@EggconTV einmal in die Kanalisation.^^

@@EggconTV Das ändert nichts daran. Dieses Wasser ist zwar dreckig aber nicht belastet. Was bedeutet "weggespült"? Es geht zurück in den Boden und wird wiederverwertet. Würde man es in ein Absetzbecken kippen, so setzt sich der Dreck ab und man kann es wiederverwerten. Etwas anders ist es beim Kühlwasser für ein Kraftwerk. Dort wird es verdunstet und transportiert sich und Wärmeenerge in die Atmosphäre. Das eigentlich Perverseste ist eine Tafelwasser"fabrik". Dort wird kostenloses Grundwasser mit relativ wenig Aufwand aufbereitet, in Flaschen gefüllt und für irrsinniges Geld verkauft. Schuld sind natürlich die Käufer die sich einreden lassen, Wasser aus der Flasche wäre gesünder als das aus dem Hahn. Ziemlich doof ist eigentlich auch, dass wir mit Trinkwasser duschen, waschen und spülen. Dafür könnten wir auch mit Nitrat oder sonstigen hautunschädlichen Verunreinigungen belastetes Wasser verwenden. So wie es in diversen Gegenden einiger Länder bereits gemacht wird. Getrunken und gekocht wird dann mit "Flaschenwasser". Wenig witzig ist auch, dass z.B. Vittel oder Volvic bei uns für ~1,50 EUR verkauft wird, es in Frankreich ab 19 Cent zu haben ist. Wahrscheinlich wird es pro Kasten mit dem Taxi gebracht? Wer Gletscherwasser vom Fujiyama für 16 EUR/ 0,2l trinken "muss", hat einen an der Klatsche und braucht auch Blattgold auf seinem Steak.

Der Bericht zeigt einfach nur, dass sie dort wasser brauchen und wie wichtig es für sie ist. Ohne genügend wasser könnten sie nicht weiter wirtschaften

Steht jedem zur Verfügung der einen Brunnen gräbt.

@@jonasstahl9826 Wenn dir der Nachbar das Wasser wegpumpt reden wir nochmal, wie nicht-exklusiv Wasser ist. Ein öffentliches Gut steht dir in gleichem Umfang zur Verfügung, egal wie sehr es von anderen genutzt wird. Man kann dich von der Nutzung auch nicht ausschließen. Ein Beispiel wäre der öffentlich rechtliche Rundfunk.

@@PeHaFez Vom öffentlich rechtlichen Rundfunk wäre ich gerne ausgeschlossen, wenn ich dann dafür nicht bezahlen müsste. Straßen sind auch öffentliches Gut, wenn aber gerade Stau ist nützt dir das auch nichts, ist halt immer alles relativ.

Ein bisschen verdunstet

Der Baggersee wird durch Grundwasser gefüllt, daher wird die Entnahme aus dem Baggersee gerechnet. Gerade solche Betriebe sind schwer sauber zu bilanzieren. Das würde eigentlich nur gehen, wenn der ganze See mit einer Plastikfolie ausgelegt wird und vom Grundwasser isoliert wird, was natürlich auch dumm wäre.

Sie meinen doch nicht etwa diese christliche.... soziale..... :-)

Naja und trotzdem wird man all die Produkte auch in grünen Produkten benötigen. Müllverbrennung und Sand und Kies braucht man an fast allen Stellen. Natürlich sehe ich mich auch auf der Seite des sparsamen Ressourcenverbrauchs. Es bringt nur nichts so zu tun, als bräuchte man einige grundlegende Produkte nicht.

vor allem wichtig: unabhängige unternehmen sollen die datenerfassung durchführen!

@@larcek.giglamesh Nein, nicht nur unabhängige Unternehmen, sonst bekommt man so einen Nepotismus-kram wie den "Bund der Steuerzahler", die stellen sich unabhängig hin, aber eigentlich sind die von den Größtverdienern und Aktienkonzernen gesponsort, die Gefahr sehe ich hier auch. Nimm auch unabhängige gemeinnützige Vereine und Universitäten hinzu, die müssen sich dann gegenseitig mit auf die Finger schauen, dass erhöht die Transparenz, die Wirtschaft selber regelt gar nix, hat die auch nie, liegt ja gar nicht in deren interesse!

​@@larcek.giglameshMan könnte auch die Ämter mit hinreichend Personal, Kompetenz und Messmitteln ausstatten, damit die das selber machen können. Ist definitiv günstiger als der Umweg über einen Dienstleister.

Kann mir bitte jemand den Punkt mit den Zisternen erklären.

@@kamtonkamton Zisternen helfen 1. dabei die Kanalisation bei größeren Regenmengen zu entlasten und 2. den Trinkwasserverbrauch zu reduzieren. Beides hat vor allem in größeren Maßstab einen deutlichen positiven Effekt. Allerdings sind Zisternen recht teuer und rentieren sich daher nach vielen Jahren.

Das habe ich mich auch gefragt. Wofür wurde dieser Beitrag jetzt gemacht.

Sie zahlen für die Förderung und Reinigung. Nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn ich einen Brunnen im Garten habe zahle ich eine Pauschale. Dabei bringt mir doch keiner das Wasser😮

@@KH-mn3si Die sogenannten Großverbraucher Haben enorme Kosten für die Genehmigung der Behörde um überhaupt Wasser fördern zu können. Ganz so einfach ist das nicht wie hier dargestellt. Dann kommt noch das unternehmerische Risiko dazu. Geschenk bekommen die hier gezeigten privatwirtschaftlichen Unternehmen nichts. Wir, der normale Bürger muss auch nur für die Förderung und Entsorgung bezahlen

@@KH-mn3si Also wir haben auf unserem Grundstück einen Brunnen und haben im Grunde nur die Kosten für dei Pumpe die eben Strom verbraucht.

Landwirtschaft kann viel sparen???? Wo den noch? wie wäre es du kaufst nur noch Produkte die im Ausland hergestellt werden.

@@ich7746 Tja ... da gibt es einige Konzepte ... Bewaldete Flächen schaffen wie in Frankreich wo die Ernte massiv gestiegen ist (bei Hitze) da wo es sinn macht. Flächen überdachen und mit Photovoltaik doppelt nutzen wo es Sinn macht ... Wasser Systeme unterirrdisch planen damit nicht zu viel vor dem Einsickern verdunstet. Wir haben uns zwar bei den Maschinen weiterentwickelt die Jahre aber absolut nicht bei der Art und Weise WIE wir anbauen.

@@mjsmith1242 Und wer zahtl das alles? Solar auf den Acker, Wald oder unterirdische Leitungen?

@@ich7746 Anstatt immer zu Jammern mal nach Lösungen suchen. Gehts anderen Bauern wie in Frankreich anders? Ist es besser jedes Jahr erhöhte Kosten aufgrund von Verschwendung zu haben statt langfristig zu planen? Wer zuschaut und nichts tut hat erwiesenermaßen am wenigsten bewirkt.

@@ich7746 Ach und übrigens ich zahl schon über 30% mit meinen Steuern die Arbeit der Bauern ... bei den Bio Bauern soll es ja schon 50% mit DE und EU Mitteln sein. Willst du mir sagen so sieht eine gesunde Wirtschaft aus?

Wird doch gemacht! Wasser wird dem See entnommen und an einer anderen Stelle wieder zugeführt.

​@@m.vogelart3443 aber "verschmutzt" auch wenn es "nur" natürliche Stoffe sind aber zu viele Schwebstoffe und Nährstoffe haben in einem Fluss eben nichts zu suchen, da es das ganze Ökosystem verändert.

@@piabummelz8754 Soweit ich das verstanden habe ist das ein Baggersee und kein Fluss. er somit auch nicht natürlichem Ursprungs und hat vermutlich auch kein nennenswertes Ökosystem, dass stark geschädigt werden würde.

@@piabummelz8754 es ist ein Baggersee. Und genau an dieser Anlage wurde schon vor über 20 Jahren ein Teil als Naturschutzgebiete ausgewiesen.

Der Private zahlt für die Förderung, die Aufbereitung, die Pumpen, die Leitungen, die Qualitätskontrolle, die Zähler, die Verwaltung der Wasserwerke usw.........Die Firma, die auf ihrem eigenen Gelände Wasser fördert, zahlt für ALL DAS selbst!!!!!!!!!!

Das Wasser gehört uns allen, nicht nur ein paar Konzernen, die es sich nehmen und mit enormem Profit verkaufen.

Ohne Wirtschaft keine Arbeitsplätze, keine Steuern und kein Geld für die Landsleute.

@@PeHaFez hmmm, ja das stimmt auch wieder.

Jaja, die Arbeitsplätze. Das gute alte Totschlagargument. 😅🙄 Ist echt nicht mehr zeitgemäß.

Das Wasser sickert neben dem See wieder in den Boden.. die "Entnahme" beschränkt sich auf Schleppwasser und Verdunstung.. sehe ich jetzt nicht sooo dramatisch

Damit mich jetzt keiner falsch versteht, man könnte auch geklärtes Nutzwasser zu Steine waschen verwenden

​@@SmudMusik Teuer

@@j.f.7843 die Plörre ist Grundwasser

@@SmudMusik Was ich mit "Plörre" sagen wollte: kein aufbereitetes Trinkwasser