Hallo Toby, super erklärt. Ich benutze das Heif Format nur noch wenn ich die Bilder nicht bearbeiten werde. Meine Meinung dazu ist das die Heif Bilder in der Tiefe viel brillanter kräftiger sind als Jepg. Der größte Teil nehme ich aber in RAW auf weil Bearbeitung mir einfach Spaß macht. Ich wünsche dir und deiner Familie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Ich benutze RAW+JPEG mangels HEIF-fähiger Kamera. RAW um in der Nachbearbeitung alle Möglichkeiten zu haben. Und JPEG weil ich versuche ein Bild zu erzeugen, was eigentlich keine Bearbeitung braucht. Solange es nicht gedruckt wird funktioniert das auch ganz gut. Das heißt, vor dem auslösen fällt die Entscheidung SW oder Farbe, werden stürzende Linien angepasst, der Horizont ausgerichtet, eventuell Art-Filter bzw. bei SW Farbfilter auf Verwendung geprüft und das Format ausgewählt. Aber manchmal wird einfach nur drauflos geknipst! L G André
Hi Toby :) Danke für das schöne Thema. Ich persönlich für mich, würde lieber HEIF benutzen. Hab damit auch gut Erfahrungen gemacht. Da ich viele Bilder weiter gebe, muss ich beim JPEG bleiben, damit das alle ohne Probleme ansehen können... LG Stefan
Hallo Tobi Ja ich mache meine Bilder in HEIF…. Bei 50.1 Megapixel bekomme ich manchmal bei JPEGs auf höchster Qualität über 50MB. Aber wenn ich nachträglich das JPEG betrachte und rein zoome, dann ist das JPEG zu viel nachgeschärft und bei 400% fällt die Pixelstruktur auseinander. Eine HEIF Datei rauscht weniger und ist auch nicht so nachgeschärft wie eine JPEG Datei, aber ja, auch in 4:2:2 bekommt man teilweise über 20MB pro Bild.
Die Frage muss eigentlich RAW oder HEIF lauten, wenn man in der aktuellen Apple Welt "sozialisiert" ist. HEIF steht 10-Bit Farbtiefe und 4:2:2 Farbabtastung eher im Wettbewerb mit RAW, als mit JPG. Die direkte Verarbeitung bspw mit Lightroom und Luminar oder die Verwaltung mit Excire funktionieren. Lediglich in Ausnahmen wird JPG noch das praktikablere Format sein. Allerdings braucht man, wie auch bei hochauflösenden Fotos eine Hardware, die das flott verarbeiten kann. Für Besitzer von Macs mit M-Prozessor stellt sich diese Herausforderung nicht.
Informativer und interessanter Beitrag! Danke dafür. Ich fotografiere immer in Raw & Jpeg. Die Bilder werden in separaten Ordnern gespeichert und die *.jpeg welche mir besonders bearbeitenswert erscheinen, dazu werden dann die Rohdaten herangezogen um vlt. noch das letzte Quäntchen an Informationen noch herauszukitzeln. Es gibt aber auch jpeg's welche einfach so - out of the Cam bleiben, weil sie beim Betrachten schon ins Auge stechen... LG Eddy
Hallo, guter Vergleich - Geheimnis etwas gelüftet. Letztlich aber wohl nicht unbedingt nötig (HEIF). Neuerungen wird es immer geben. Da meine Kamera gerade mal etwas mehr als drei Jahre jung ist (ohne HEIF), trauere ich dem kleinen Unterschied nicht nach. RAW Bearbeitung bleibt auch weiterhin das Maß aller Dinge.
Ich nutze zu 99% die JPGs aus der Kamera, aber das mit Fuji in der ich mit entsprechenden Rezepten arbeite und mir so die Zeit am PC größtenteils erspare und bestenfalls zurechtschneide und mal Sensorflecken weg stemple.
Am besten JPEG mit der Kamera fotografieren dann bearbeiten und am Ende das JPEG überschreiben mit der bearbeitung, die JPEG Qualität auf 50% so bekommt man erstklassige Bildqualität. Macht ja niemals mit der Kamera RAW fotografieren dann bearbeiten, am Ende als JPEG abspeichert, da bekommt keine Qualität. HEIF ist schlechter als JPEG sollte man auch nicht nehmen.
