Wie lösen Bogenschützen mit Rückenspannung besser? 

Danke für die Blumen. Freut mich.

Wir sind für Anfragen immer offen. ;)

Danke Dir. Schreib bitte zurück, wie die Reaktionen sind. Das wäre super.

Danke für die gute Anregung.

Hallo Stefan. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Unsere Ausführungen basieren auf den gängigen Lehrbüchern (Oliver Haydn, Kisik Lee u.a.). Von daher sind wir der Ansicht, nicht so daneben zu liegen. Deine Ausführungen legen anderes nah. Daher würde uns interessieren, auf welchen Fakten Deine Ausführungen basieren, welche Qualifikation dahinter steht? Gegebenenfalls können wir gerne gemeinsam in einem zu drehenden Video das näher beleuchten. Beste Grüße

​ Hallo und danke fürs Feedback! Ich weiß jetzt ntl. nicht worauf du dich im Detail berufst und wo ich der Lehrmeinung angeblich widerspreche ,-)) Was die Hand/Finger schließt, sollte außer Diskussion stehen, oder? (Du kannst dich sogar von einer Reckstange baumeln lassen - also wirklich hohe Beanspruchung... Halten tut dich die Hand - die Unteramrmukis, ab dem Ellenbogen kann alles locker in den Bändern baumeln.. Daraus ergeben sich alle meine Restargumente. Und das jeder Muskel etwas Zeit benötigt, bis er entspannt sein kann, wird sicher auch niemand bestreiten, oder? Damit sind wir beim eigentlichen Release (= nach obigen humanbiologischen Fakten definiert, NUR eine Unterarmmuki-Bewegung, die halt erlernt werden muss. Dass die restliche Haltung die positive wirkende Entspanntheit des Unterarms unterstützt, habe ich ja bestätigt - siehe mein O-Text ... Vlt. kannst du das präzisieren, wenn ich`s oben nicht erraten hab. Nachtrag 1: Ich hab die ganze Zeit an gleichzeitige Aufnahmen mit mehreren Super-Slow-Motion-Cams aus 2, bis 3 Perspektiven/Winkeln (oben, 45° unten/hinten, hinter dem Schützen - entweder 90° zum Pfeil, oder 90° zur Hand-Schulter-Achse gedacht. Da könnte man vlt. auch diverse Punkte an die entscheidenden Stellen kleben, und nachträglich im Video mich Achsen verbinden, um zu zeigen was da wann passieren sollte, was welche Auswirkungen hat. Einige radikale Zusatzexperiment mit mechanischen Abschußvorrichtungen fände ich auch fein. Das würde aus meiner Sicht auch eure Behauptungen über Veränderungen/Verbesserungen beim Release widerlegen, wenn man dem Roboter hinten die Federn spannt (weil er eben nur vorne löst...) Nachtrag 2: Mein Versuch, ganz konstruktiv ranzugehen, stell ich mir so vor: "Wie könnte ich AZUBIs das vermitteln?" (... oder was sind für mich Release-relevante Parameter und Wege?) Ok, was haben wir vereinfacht? Gruppe 1: (Knochen-)"Glieder", bzw. Elemente #1, #2, #3 = Finger, Hand, Unterarm Gruppe 2: (Knochen-)"Glieder", bzw. Elemente #4 = Oberarm Gruppe 3: Alle anderen menschlichen Positions- & Stabilisierungselemente (Später wichtig ,-)) Ziel 1: Der Ellenbogen muss für einen guten Release so in einer Position "fixiert" werden, dass sich Gruppe 1 wie eine "langgliedrige Kette" (oder ein bewegliches Gestänge") nach allen Seiten frei bewegen könnte! (... oder so: Irgendwie muss sich der Ellenbogen in einen Ankerpunkt mit fixer Position verwandeln, aber das was dran "hängt, muss sich frei bewegen können. Dazu braucht es Ziel 2 ») Ziel 2: (Egal welches Mittel/Bild - imaginieren kann man alles...) - wichtig ist, dass möglichst wenig von der Oberarmmuskulatur benutz wird!!! Grund: Die Oberarmmuskulatur wirkt viel zu stark auf Winkel & Drehungen im Unterarm - ganz blöd, weil der Unterarm soll vom Ellenbogen abwärts so lasch wie möglich bleiben (Kette) und sich nur nach der Zugrichtung, frei bewegen, um Pfeilkoaxiel zu releasen! (ist logisch, oder?) Ziel 2a: AZUBI muss abhängig von der eigenen Physis, (ggf. mit einmaliger Assistenz) alle Endbewegungen zur finalen Ellenbogenpositionen, die vor und zum Release erreicht werden müssen durchtesten, um den Bewegungs- & Muskelaktivierungsbereich zu finden, wo die Bi- & Trizepsmuskelgruppen (und alle Ellenbeugemuskeln) am wenigsten aktiviert werden. Es muss also eine Hebebewegung gesucht und dann antrainiert werden, wo praktisch der finale Armhebe- oder Halteablauf (kurz vor und für den Release) von den anderen Verdächtigen erledigt wird (3 Deltamuskeln, Supraspinatus & Serratus anterior). Und genau hier ist unsere Schnittmenge - die eben kein Widerspruch zu meiner Aussage darstellt! (Ziel 3 -eh klar: Der Ellenbogen muss spätestens kurz vor dem Release koaxialen zum Pfeil liegen und unbedingt in dieser Achse gespannt werden, bis das Release abgeschlossen ist und tschüss, ab ins Gold/Kill! Nachtrag 3: Wieder Biomechanik/Anatomie: logisch, ernonoscher, anatomisch sinnvoller UND viel leichter in die gleiche Achse mit dem Pfeil zu bringen ist der Ellenbogen, wenn der Handrücken (od. die Knöchel) an der Wange liegt. (Einfach gleich testen: Ellenbogen heben - egal welcher Winkel, welche Richtung, welche Hohe und vor Allem im bereich der Sollposition beim Spannen und beim Release dreht sich die Handinnenfläche immer automatisch nach außen!!! Das bedeutet, für die übliche Zug- & Releaseposition, nimmt der gesamte Unterarm, inkl. Hand eine angestrengte, unnatürliche Haltung ein und ja - da streut die Oberarmmuskulatur ein (die sich aber garnicht einmischen soll!) Mal schaun, was du/Ihr dazu meint. LG! SH