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Kleine Korektur Opioide werden nicht aus schlafmon gewonnen sonder künstlich hergestellt. Opiate werden aus schlafmon gewonnen dazu zählen z.B heroin und Opium usw
Also der Gutschein Code scheint nicht zu funktionieren. Ich bekomme immer die Meldung der Code existiert nicht. Schade hätte gerne meiner Frau eine Uhr gekauft.
Ich habe im Krankenhaus innerhalb von zwei Wochen im Rahmen von mehreren OPs fünf mal Fentanyl vor dem Schlafmittel verabreicht bekommen und ich erinnere mich gut daran wie es "einschlägt". Seit dem denke ich fast jeden Tag daran. Von daher kann ich das Suchtpotenzial davon nachvollziehen. Die Vorstellung sich das ohne ärztliche Kontrolle zu geben ist einfach wahnsinnig.
Same. Ich hatte einen Unfall und mir wurde es vom Notarzt verabreicht. Einfach Wahnsinn das Zeug. Bei freiem Zugang kein Wunder dass das Leben zerstört.
Habe im direkten Umfeld mitgekriegt, was solche Opioide anrichten können. Ich ordne sie persönlich genau so schlimm ein wie Heroin und idr gehts bei Missbrauch dieser Substanzen mit den Menschen auch genau so schnell bergab wie mit Heroin
Kleine Korrektur: Opiate werden aus Schlafmohn gewonnen. Opioide können auch synthetisch hergestellt werden und sind nur in der Wirkung immer Opiat bzw. Morphin ähnlich. Das eine ist also der Überbegriff und das andere die Bezeichnung einer Untergruppe.
Opioide werden halbsynthetisch (z.B. ist Oxycodon ein chemisch hergestelltes Derivat des natürlichen Codeins) oder vollsynthetisch hergestellt (z.B. Fentanyl).
Das ist eine zunehmend semantische Frage. Egal ob Opiat oder Opioid, mittlerweile wird für Medikamente praktisch alles vollsynthetisch hergestellt, weil es nicht mehr günstiger ist sich mit der Beschaffung von Rohopium rumzuschlagen. Also auch die klassischen Opiate gibt es vollsynthetisch.
Ich denke das ist den Drogenabhängigen ziemlich egal. Sie haben sicherlich Recht aber ist es nicht vorrangiger den Dreck von der Straße weg zu kriegen und Perspektiven zu schaffen? Nicht falsch verstehen aber ich sehe zu oft, auch bei uns, daß man sich vor den Problemen und deren unpopulären Lösungen drückt und sich statt dessen in fachlich und ideologisch hochgeistigen Nebendiskussionen verlamentiert um zu beschäftigt zu wirken das eigentliche Problem anzugehen.
Ich war letzte Woche erst in SF. Und tagsüber fällt einem das Drama nicht auf. Aber außerhalb der Touristenhotspots ist schon sehr wenig los. Und ja, die meisten Büros der Innenstadt stehen leer. Nach 20 Uhr hat vieles in der Stadt geschlossen.
@user-my7fv5p6k. Warst du schon einmal wirklich am Frankfurter Hauptbahnhof? Oder magst du es lieber Polemik zu verbreiten, die aus Klischees besteht und nicht aus Fakten, nur weil viele Menschen im Internet Jenes bejubelt? Erst denken, dann posten!
War 2016 mal 3 Wochen auf Roadtrip an der Westküste unterwegs und auch ein paar Tage in San Francisco. War die einzige Gegend wo wir schlechte Erfahrung gemacht haben. Überall waren damals schon Obdachlose und einmal von einem durchgedrehten Obdachlosen belästigt worden. Im Nachhinein betrachtet wohl ein Junkie gewesen
Ich war Mitte 2023 da. Es ist erschreckend. Ich stand vor dem geschlossenen Whole Foods, wollte einkaufen, bei Google Maps war er noch drin. In einer der wichtigsten und auch weltbekannten Hauptstraßen, der Market Street, haben alle Geschäfte und Restaurants geschlossen, es gibt nurnoch ein Schuhgeschäft, und eine Konzertlocation. In den Querstraßen hängen Abhängige rum und es gibt eine offene Drogenszene. Andere Stadtviertel sind noch OK, aber Ground Zero war mal ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen. Unter der Market Street verläuft eine Metrolinie, direkt darüber ist die Stadt unheimlich ausgestorben.
Ich war 2018 dort und schon damals war das Drogenproblem schon sehr stark zu sehen. Alles um das Civic Center war ab 18 uhr nicht mehr sicher. Jeder der in nächster Zeit mal die Stadt besuchen will, sollte besonders Tenderloin meiden.
@@IIIGhostHDIII Das hat sich dann wohl noch ausgebreitet, von der Market Street ist der ganze Teil wo die Metro drunter fährt betroffen, mit den 4 Stationen.
@@kurtilein3Ja das ist über die Jahre noch viel schlimmer geworden. Ich habe vor 2 Jahren ein ähnliches Video über Los Angeles gesehen. Da hat man auch schon gut sehen können wie die Situation sich verschlechtert hat. Auch mit dem Wohnungsmarkt in SF haben wir damals schon mitbekommen, dass viele aus der Stadt gezogen sind. Was ich persönlich sehr schade finde. San Francisco und die ganze bay area sind eigentlich sehr schöne und lebenswerte Region.
Ich war letzte Woche erst in der Union Square - China Town - North Beach Gegend unterwegs. Schon erschreckend, wie viele Obdachlose, und viele davon offensichtlich drogengeschädigt, ich da gesehen habe. Quasi an jeder Straßenecke wenigstens eine(n). Ich kann aber nicht sagen, ob das Problem größer geworden ist.
@@DagarCoH Richtig hart ists zwischen den BART-Stationen Embarcadero, Montgomery, Powell Street, Civic Center / UN Plaza, davon ganz besonders zwischen den letzten 3. China Town sieht noch recht gut aus, Union Square so naja. Powell Street die Querstraßen Richtung Tenderloin sind echte Zombie-Apokalypse.
Kleine Korrektur. Die USA haben San Francisco 1849 nach dem Ende des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges übernommen. Deshalb heißt eines der lokalen Sportteams auch 49ers :)
Ich war 1992 und 1999 mal da. Die Western Addition war 1999 auch schon eine miese Gegend, insgesamt habe ich die Stadt noch positiv in Erinnerung. Dann fahr ich besser nicht noch mal hin, bevor es dort wieder besser wird... man muss sich schöne Erinnerungen nicht unnötig ruinieren. Bei den meisten größeren Problemen bietet sich ja eine Zusammenarbeit zwischen Stadt, Bundesstaat und nationaler Regierung an - das dürfte allerdings in Amerikaland nicht funktionieren. Die meisten Republikaner freuen sich so, wenn das "woke" S.F. Probleme hat, dass sie jeder Lösung Steine in den Weg legen und dabei völlig ignorieren, dass ihre eigenen Stasten und Städte die Nächsten sein werden, auf die diese Probleme sich ausdehnen.
Kannst immer noch hin fahren, ist immer noch eine schöne Stadt. Ich bin halt mehrmals im Jahr beruflich dort und kenne eigentlich jeden Winkel. Und ja die Anzahl der Kaputten auf den Straßen ist größer geworden, aber die meisten von denen sind harmlos. Aber sobald man die Stadt selbst verlässt (Sausalitos etwa) ist es wirklich toll.
@@I_love_our_planet Bei beruflichen Reisen mit ihrer Taxi-Flugzeug-Mietwagen-Firma-Mietwagen-Hotel -Taktung kann man sich ja auch gut abschirmen. Ich bin gern in Städten unterwegs, die ich mir gut erlaufen kann - das funktionierte z.B. 2013 in Vancouver sehr gut (due Flächenausdehnung war die wesentliche Begrenzung) - bis auf eine weithin bekannte Straße, durch die man dann halt den Bus nahm. Seattle war da schon deutlich ungemütlicher, mit recht offenem Crack-Konsum wenige Blocks vom Pike Place - und am Pioneer Place fand trotz schönstem Wetter das Caféleben rein indoor statt, weil man den Außenraum schon weitgehend aufgegeben hatte. Ich habe erst mal andere Ziele auf meiner Wunschliste.
Ich muss morgen ne Prüfung schreiben und wollte gerade das Handy weglegen. Doch dann kam der Algorithmus mit deinem Video. Also dann in 20 Minuten dafür aber mit besserer Laune😂😂😂
1 Tag vor der Prüfung lernen bringt dir eh nichts mehr...Lern davor und den letzten Tag vor der Prüfung guckst dir nur noch mal alle Themen grob an machts aber weiter nichts
Meine Nichte lebt in San Francisco, vor 2 Jahren hab ich sie besucht. Tolle, faszinierende Stadt, aber die Homeless People sind verstörend. Tagsüber sind viele Straßen frei, doch abends erscheinen sie wie The Walking Dead. Da bleibt man lieber zuhause. Dazu kommen die Autoaufbrüche, die auch uns heimgesucht haben. Nur um in den (leeren) Kofferraum sehen zu können, wurde die Seitenscheibe eingeschlagen. Leben möchte ich dort nicht, könnte ich mir auch nicht leisten. Doch schön ist es dort, auch in der Umgebung. Statt seltsamen linken Ideologien zu folgen, sollten die Bürger für ihre Stadt kämpfen. Und dazu gehört es an erster Stelle, Ordnung herzustellen, um jene zu unterstützen, die dort einfach ihren Job machen und ihr Leben leben wollen.
Naja, vielmehr sollten sie wirklichen linken Ideologien folgen, denn das eigentliche Grundproblem war ja eben ein völlig entartetes Kapitalismus-Verständnis, durch das du mit unter 5k Einkommen im Monat hochwahrscheinlich obdachlos wirst, sowie eine absurd pervertierte Gentrifizierung. Es gilt erstmal, den kaputten Immobilienmarkt dort mittels "linken Ideologien" aufzusprengen, SF bräuchte eigentlich dringend Enteignung von Wohnraum und Mietpreisbremsen.
Ist es nicht normal, dass Obdachlose und Drogensüchtige Großstädte aufsuchen? Meine Güte schau doch mal über den Populismusrand. Nur weil eine liberaler Umgang mit Drogen eingeführt wurde, dieser aber schlecht umgesetzt wurde heißt es noch lang nicht das der weg falsch ist. Defensive Architektur hat das Straßenbild auch nicht verbessert. 😮 leute wegsperren macht indirekt mehr Kosten, da Arbeitsplätze nicht besetzt werden können. Strukturen für Kriminalität gibt es immer solange die Marktwirtschaft es erlaubt. 😮
Ich war 2018 und 2022 dort. Obdachlose habe ich nicht mehr gesehen als in HH. Ich war jeweils auch nur ein paar Tage dort. Von Kriminalität habe ich nichts gemerkt. 2018 waren wir mit einem Leihwagen unterwegs. 2022 mit einem Bus während einer Bustour beginnend in LA.
Ich war 2019 und 2023 dort. Hab nur Obdachlose gesehen. Außer einen von mir durchgeführten Einbruch habe ich dort aber keine Kriminalität erlebt. 2019 war ich aufm Rücken eines Junkies unterwegs und 2023 mit meinem Goldfisch namens Goldi
Ich RU-vid ja selber ein bischen, aber wie du es schaffst, aus freier Rede heraus, jedes Thema so überzeugend rüberzubringen als hättest du deine Professur darin gemacht, ist einfach faszinierend. Ausdruck, Betonung, Körpersprache, passt alles, Mark. Weiter so!
@@Shinghiskhan Falls du jemals mit einem Teleprompter gearbeitet hast, wirst du merken, dass Mark Reicher höchstwahrscheinlich keinen benutzt. Dagegen spricht die ganze Ausdrucksweise und Mimik.
Man bekommt in SF noch schwerer eine Lizenz zum Tragen einer Waffe wie in CA generell eh schon. Macht es Räubern und Vergewaltigern sehr leicht da man davon ausgehen darf dass das Opfer wehrlos ist, ausgenommen es ist ein Dealer für illegale Substanzen, die sind natürlich wehrhaft. Wenn würde man also eher überfallen, einen alte Pensionisten der mal einkaufen geht und mit sicherheit wehrlos ist oder einen Politiker der bezahlte Bodyguards hat oder einen Dealer der mit Sicherheit eine illegale Waffe dabei hat?
Ich finde es beschämend, das die großen, in Silcon Valley ansässigen Unternehmen sich der sozialen und strukturellen Verantwortung entziehen. Keine Idee um z.B. Betriebswohnungen oder eine effektive Bahn nach San Franzisko zu bauen. Allein Apple könnte effektive und gut ausgestattete Programme mit einen Bruchteil seiner Portokasse bezahlen.
Es sind Kosten! Da Apple oder Alphabet bzw. Metall uä eh keine Steuern zahlen, bringt dass keine Stezervorteile. Vielwichtiger ist aber ES SCHMÄLET DIE DIVIDENDE der Aktionäre. Ein höheres Verbrechen als Hochverrat. Jedenfalls in den US.
Was heißt denn sich der Verantwortung entziehen? Diese Firmen haben jahrelang den Mist mitgemacht, den die Regierung dort vorgegeben hat. Und das trotz sinkender Sicherheit und steigenden Steuern. Und viele davon haben auch selbst in Infrastruktur investiert. Nur wenn eine Regierung ihren Job nicht richtig erledigt, dann wird eben in Unternehmen mit den Füßen abgestimmt. So wie hier in Deutschland...
Apple trägt sehr wohl Verantwortung für diese Probleme. Die neue VR-Brille von Apple kann nämlich reale durch virtuelle Inhalte ersetzen. Die KI muss nur noch so programmiert werden, dass durch das Tragen der Brille alles Negative ausgeblendet wird, oder durch angenehme virtuelle Inhalte ersetzt wird. Die Drogen-Zombies lassen sich z.B. durch glückliche und gesunde virtuelle Menschen ersetzen. Das klingt jetzt nach Zynismus, aber ein gewisser Herr Hari, der beim WEF als rechte Hand von Klaus Schwab gilt, stellte dort vor nicht allzulanger Zeit die Frage, wie man mit der zukünftig zu erwartenden Massenarbeitslosigkeit umgeht, die durch die 4. industrielle Revolution (durch die in vielen Bereichen fortschreitende Digitalisierung) entstehen wird. Zitat: "What shall we do, with all those useless people?! My buest guess is a combination of drugs and video games." Interessant, dass genau in der Zeit des wirtschaftlichen Niedergangs in unserem Land die Legalisierung von Cannabis vorangetrieben wird, wenn ich mich recht erinnere sollten es mindestens 20 Gramm pro Monat sein, die man zukünftig legal erwerben kann.
7:50 - erinnert mich an die Situation die Flüchtlinge bei uns im Land haben... 🤔 Wenn die hier gegen das Gesetz verstoßen, haben sie auch so gut wie nichts zu befürchten. 🤷♂ Man sieht ja wohin das führt. Abschreckung = 0
In den USA gibt es weit aus schlimmere Städte als San Francisco was Kriminalität und Drogenkonsum angeht wie Baltimore, Philadelphia, Washington D.C, Memphis, Atlanta, Birmingham, Oakland ,Detroit usw. um mal ein paar wenige zu nennen.
Jo, SF ist ein wenig besonders, weil dort praktisch alle Probleme eigentlich auf den völlig ausufernden Kapitalismus und eine völlig pervertierte Gentrifizierung zurückgehen. Die anderen Städte sind da meist anders verfallen, etwa durch industriellen Wandel...
@@davidkummer9095 Im weitesten Sinne - wir haben durch Gentrifizierung und den unregulierten Immobilienmarkt in Deutschland aber eine tendenziell ähnliche Entwicklung. Das Grundproblem ist halt immer wenn ungehemmter Kapitalismus auf kritischer Infrastruktur ausgeladen wird - in dem Fall Immobilien. Wenn halt jemand mit 3 Vollzeitjobs und 5k Einkommen im Monat von der Obdachlosigkeit bedroht ist, dann braucht man sich über Obdachlosigkeit und Kriminalität nicht wundern^^ Ein Grundproblem ist einfach, dass man zu spät reagiert und auch nicht begreift, dass irgendwann nur noch Mietpreisbremsen und Enteignungen helfen.
@@davidkummer9095 Ja in Teilen schon, aber auch in West und Mitteleuropa wird es ja auch immer schlimmer.Frakfurt, Berlin, Duisburg und auch Paris und Marseille sind mittlerweile Städte wo es sehr kritisch ist.
Sehr gutes Video. Wir waren im Herbst dort und festgestellt, dass Kalifornien allgemein ein ein gewaltiges Problem hat. SF ist wenigstens schön und sympathisch, aber LA war echt unangenehm und chaotisch. Wir arbeiten selbst an einem Video aufgrund unserer Eindrücke und im historischen Kontext. Danke jedenfalls für deine Aufarbeitung im Kontext der Drogenproblematik und politischen Implikationen.
@@maritaschweizer1117 bei deiner Erfahrung verstehe ich den Vergleich absolut. Wir hatten zum Glück nichts derartiges erlebt. Ich hoffe euch ist eh nichts passiert?
15:40 - Dieser Zustand der Mietexplosion ist aber von vielen großen Städten auch so gewollt... Man baut absichtlich weniger Wohnungen damit die Mietpreise weiter in die Höhe schießen und die Immobilien noch mehr an Wert gewinnen. Dieses Phänomen kann man auch hier in Deutschland beobachten. 🙈
Da hat einer nichts verstanden. In Deutschland werden zu wenig Wohnungen gebaut, weil unsere ökosozialistische Regierung das Bauen mit immer absurderen Auflagen verteuert hat. So hoch kann die Miete gar nicht steigen, dass sich die Investition jemals lohnt. Der Wert von Immobilien ist in den letzten Jahren gesunken und nicht gestiegen. Insbesondere ältere Immobilien bindet sich in dem aktuellen politischen Klima niemand ans Bein. Wer weiß welche ökologischen Auflagen sich unser Wirtschaftsminister noch ausdenkt.
In Deutschland liegt es eher an den vielen Auflagen, die man beim Bauen erfüllen muss, den daraus resultierenden hohen Kosten und der Unsicherheit, dass man nicht weiß ob die Heizung, die man einbaut nicht einfach von der Regierung verboten wird.
@@Lauchkartoffel Auflagen und hohe Kosten sind in der Tat ein Problem. Ebenso wie mangelnder staatlicher Wohnungsbau, weil man sich immer darauf verlassen hat dass die freie Wirtschaft das schon regeln wird. Die freie Wirtschaft hat aber null Interesse an sozialem Wohnungsbau, sondern eher an hohen Mieten. Dieses Problem besteht seit vielen Jahren, eigentlich in Teilen seit Jahrzehnten. Dass jetzt reflexartig wieder die Heizungsmisere für etwas verantwortlich erkoren wird, das lange vorher schon bestand, ist genauso ermüdend wie die Proteste der Bauern, die zwar vielfach legitime Dinge ansprechen, aber dann eine Regierung als Schuldigen ausmachen und Hängen sehen wollen, die gerade einmal seit 2 Jahren agiert obwohl die Probleme selbst seit >10 Jahren existieren.
@@ayamira8589 Es ist auch nicht Aufgabe der Unternehmen sozialen Wohnungsbau zu betreiben. Wie viele der letzten 10 Jahre war die SPD denn in Regierungsverantwortung? Achja... 10.
Ich habe letztes Jahr einen Amerikaner aus San Francisco kennengelernt und er meinte es sei so schlimm dass man nicht draußen laufen kann und Verfahren unter 1000 Dollar Schaden es nicht zur Anklage kommt.
@@HolgerN Bin ich weder noch und wer hat mit der Belehrung Dritter angefangen? Man sollte auch einstecken können wenn man verteilt! Den Nachsatz möchten Sie bitte als allgemeine Feststellung menschlichen Umgangs verstehen. Wenn Ihnen der Schuh allerdings passen sollte ist es Ihre Entscheidung ihn anzuziehen.
Ich war 2017 mal in San Francisco und ich muss sagen, dass war die schrecklichste Stadt die ich je erlebt habe. Die gesamte Stadt stinkt nach Urin, wirklich die komplette Stadt. So viel Obdachlose wie dort habe ich noch niergens gesehen. Ein großer Teil von denen war komplett irre...schreiend, stöhnend und völlig geistes abwesend. Damals wusste ich noch nichts von Fentanyl aber das erklärt einiges... Danke für euern Kontent und eure Arbeit.
Komisch, ich war 2016 dort und kann das überhaupt nicht bestätigen. Deine Beschreibung passt m.E. viel mehr zu L.A., DAS ist ein richtiges Drecksloch. In SF war ich allerdings nur an den touristisch interessanten Orten...
ihr seid echt heftig! ich kontrolliere immer investigativ eure informationen, selten habe ich so ehrliche recherche erlebt, top top top, bitte macht weiter so!
Ich bin beruflich seit Anfang der 1990iger mindestens einmal im Jahr in San Francisco und ich kann aus eigener Beobachtung berichten, ja das eigentlich wunderschöne San Francisco verkommt gerade ziemlich. Wer mal in San Francisco ein paar schöne Tage verbringen möchte, aber abends auch etwas Abstand zum Trubel einer Großstadt möchte, sollte sich eine Unterkunft zwischen der Half Moon Bay und San Francisco suchen. Die Läden schließen auch wegen der Blm Bewegung. Die räumen ganze Ladengeschäfte und begründen das mit der Wiedergutmachung der Sklaverei und wegen eines Rassismus.
Kleine Ergänzung: "das hohe Immobilienpreise normalerweise durch eine hohe Nachfrage entstehen" ist nicht die ganze Wahrheit. Sonst würde ja sobald keiner mehr in der Innenstadt von London neu mieten möchte die Preise sinken (das passiert aber nicht). Es geht viel mehr um Spekulationen und einen dadurch gesteigerten Immobilienpreis (ab einem gewissen Punkt wird der Markt also vom Konsumer entkoppelt).
Wenn der Leerstand wirklich auffällig wird, dann verunsichert das doch auch Investoren. Bei Immobilien sollte doch eine Rolle spielen, ob man sie vermieten kann, wenn man will. Es ist irritierend, wenn Mieten und Immobilienpreise hoch bleiben wo fast alles schon geschlossen ist.
@@kurtilein3 du hast absolut Recht, so sollte es eigentlich sein. Leider ist das aufgrund von diversen Steuerregelungen, Investitionsmechanismen und hauptsächlich der Schuldenfinanzierung (Zinsraten etc.). Natürlich hat die Nachfrage immer auch einen Faktor und würde die Immobilienpreise leicht steigen lassen aber für die Kostenexplosion ist hauptsächlich der investierende Handel verantwortlich.
Was für ein Schwachsinn. Als würden Spekulanten wohnungen vom Markt nehmen. Ja, es kommt mal vor, dass Grundstücke nicht bebaut werden, aber das ist bei weitem die Minderheit. Die Bürger schaffen es schon selbst das zu verkacken. Beispielsweise soll auf dem Gebiet vom Flughafen Tegel ein Park entstehen und keine neuen Wohnugen, obwohl keine 10km entfernt schon das Tempelhofer Feld ist. Dazu kommt dann die Bürokratie und steigende Preise und keiner will mehr bauen. GG
Solange die Mieten/Wohnungspreise noch nicht auf Landesdurchschnitt gesunken sind, kann es mit dem Niedergang noch nicht so schlimm sein. Gäbe es auch nur Ansatzweise soviel Leerstand wie in Detroit, würden die Preise ja fallen und die Abwanderung stoppen. Remotearbeit befreit uns von dem Zwang in den teuersten Ballungszentren zu leben. Ein Segen des 21igsten Jahrhunderts.
Du hast recht ich will auf dem Dorf leben Remotearbeit befreit uns von dem Zwang in den teuersten Ballungszentren zu leben. Ein Segen des 21igsten Jahrhunderts.
Dennoch hat diese ja ins perverse getriebene Gentrifizierung ja das eigentliche Problem ausgemacht. Dass du in SF halt mit 5k im Monat von der Obdachlosigkeit bedroht bist, ist an Absurdität nicht zu überbieten. SF bräuchte wirklich mal linke Bewegungen die in Berlin etwas drüber wirken - aber da kannst du eigentlich nur noch mit Enteignungen und Mietpreisbremsen das Problem lösen.
Neulich meinte jemand zu mir das hier viele Hamburger herziehen. Ich weiß es nicht aber würde die heftigen Summen erklären. Gut bezahlt im Home-Office (70km bis HH) lassen sich hier abzocken. 3 Zimmer Neubau auf dem Dorf 2000€ ohne Küche. Ein Stellplatz +100€. Häuser ähnlich. Wenn der Vorbesitzer mal 240k bezahlt hat vor 11-12 Jahren wollten sie ihm das für 500k aus den Händen reißen. Dieser ging nach Griechenland mit dem Geld. Hier neu kaufen bringt ja nichts 😅 Wohnzimmer direkt vor einem Hang Grundstück maximal oder weniger als 500qm. Ein Kollege aus einer Kleinstadt 20km näher sagte das aber auch. Baugrundstücke und die Menschen haben sich gegenseitig überboten. Gab 40 Bewerber auf einen Platz.
@@Nordlicht05 Jo, ich sag mal so - ich bin ehemaliger Bordeshomer, also auch die Ecke und mich hat es nach Zypern verschlagen. Ich lebe mitten in der Green Line, in Pyla, also UN verwaltet - zieht jetzt nicht so viele an, aber ich zahle halt für ein 400qm Haus mit 5 Bedrooms, 3 Badezimmern und Pool 1.300€ =D Die Mieten hier gehen aber insgesamt auch gerade durch die Decke, gerade Israelis treiben hier derzeit die Preise massiv.
@@bugfisch7012 Hallo 👋insgesamt stabilisieren sich zwar Immobilienpreise wieder aber die mieten gehen ja nicht freiwillig nach unten. Gut wenn man nichts suchen muss aktuell.
Ich finde das Thema bzgl. Angebot & NAchfrage der Wohnungen hinsichtlich der Remote-Arbeit interresant. Dies ist ja nicht nur ein Thema in SF. Ich frage mich warum sich das nicht automatisch reguliert? Home-Office- / Remote-Arbeiter ziehen weiter außerhalb -> dann sollten Wohnungen frei werden für Arbeitnehmer, die innerhalb der Stadt vor Ort arbeiten müssen. Und das zu preisen, die aufgrund der vielen leer stehenden Wohnungen (die es vermeintlich durch die weggezogenen geben müsste) wieder bezahlbar sind. Leider scheint das nicht so zu sein :D Jemand eine Idee warum?
Freue mich auf das Video. War 2015 oder 2016 dort und fand es schon ein krasses Shithole. Viele eingeworfene Autoscheiben, üverall Müll, Obdachlose und geistig stark verwirrte Personen. Ist das erste mal dass jemand neben meinem Auto sein großes Geschäft verrichtet hat (mittrn auf dem Gehweg). Arbeitskollegen meinen dass es vor 2008 wesentlich schöner war. Corona hat dann die Spirale wohl weiter beschleunigt. Bin gespannt was ihr dazu sagt.
Zum Glück gibt es für dieses Problem jetzt diese Apple-Vision-Pro-Brille, mit der man u.a. auch reale Umgebungen durch virtuelle ersetzen kann. Bestimmt lassen sich durch die KI sämtliche Unangenehmlichkeiten rausfiltern und durch angenehmere virtuelle Inhalte ersetzen oder einfach ausblenden kann. Der Firmensitz von Apple liegt lustigerweise ganz in der Nähe von San Francisco.
Sorry aber das ist - für mich - das seit langem schlechteste Video dieses Kanals. Leider. Das Thema ist viel zu wichtig. SanFran als Beispiel zur Verdeutlichung zu nehmen, ok. Eigentlich sind es 2 Themen: der Untergang ganzer Städte -> wie zB Gray in Indiana lange vor Fentanyl und Fentanyl als neuestes Beispiel wie Drogen ganze Gesellschaften zersetzen und auch als Waffe einer hybride Kriegsführung eingesetzt werden (Opiumkrieg GB vs China). Beide Themen hätten eigentlich ein eigenes und letzteres ein deutlich ausführlicheres verdient. Ich mag diesen Kanal, aber dieses Video bleibt weit hinter dem sonst hohem Niveau zurück. Alles Gute und liebe Grüße
Stellt sich die Frage wie kann der Staat zum Hehler für solche extreme Suchtprodukte werden kann Das heißt nur wenn der Staat die Drogenabgabe die einen enormen Gewinn versprechen in seinen Händen hält Kann dem Drogenhandel ein Riegel vorgeschoben werden Natürlich muss der Handel mit solchen Produkten trotzdem unter starken Strafen stehen. Das Geld ist da falls man die Kosten der Sucht entgegen rechnet
Ich kenne die Stadt seit der letzten 25 Jahre. Sie verkommt immer mehr, aber ganz Californien scheint nicht gerade im Aufwind zu sein, vor allem in den Großstädten. In San Francisco dürfte der Brennpunkt des Verfalls sein: Drogenkriminalität, Drogenprostitution, Homeless people.
Fentanyl war mit dem Abzug der Truppen aus Afganistan absehbar. Die Amerikaner wussten genau, wenn sie den Taliban Afganistan übergeben, wird die Heroinproduktion einbrechen und damit ein Ersatzkonsum stattfinden müssen. Außerdem hat das Militär über Jahre die Lieferwege nach Amerika an sich gerissen und diese fehlen nun ebenfalls. Eigentor würde ich sagen.
du klingst ja fast wie die Werbestimme für den Nicer Dicer auf DSF damals 😂 Fentanyl breitet sich auch in Städten wie Frankfurt und Dortmund aus, als wäre man an einem wallking dead Drehort, traurig.
Herje waren das noch Zeiten ich sage nur Straßen von San Franisco mit dem ganz jungen Michael Douglas und Karl Malden das ist so ziemlich das erste woran ich bei San Francisco denke ünd jetzt ein Drogensumpf.traurig
Die gesamte USA ist ein Drogensumpf, ironischerweise wird hier etwas verklärt, dass es ein Problem des linken SF wäre - nur ist es in den republikanischen Hochburgen meist noch deutlich schlimmer... SF eigentliches Problem ist auch ein anderes: Der völlig pervertierte und durch Tech-Gentrifizierung zerstörte Immobilienmarkt. Wenn du mit 3 jobs und 5k Einkommen von Obdachlosigkeit bedroht bist, dann muss man den unregulierten Immobilienmarkt als gescheitert betrachten und dringend mit Enteignungen und Regulierungen eingreifen.
Ich mag deine Videos und Moderation wirklich sehr und bin großer Fan deines Kanals. Aber Grade daher ist deine obligatorische Redewendung " nichts könnte von der Wahrheit weiter entfernt sein " Manchmal überflüssig und vorallem inhaltlich und rhetorisch an falscher Stelle 😅 Aber das ist nur eine Kleinigkeit die mir auffällt Thematisch wie immer sehr interessant. Liebe Grüße
Zu dem Thema hatte Channel 5 eine deutlich besorgniserregende Doku gedreht. Ich hoffe, dass das okay ist wenn ich den Link teile. Die Kernpunkte sind genau gleich Immobilienbesitzer haben sich sogar gewehrt, dass mehr Hochhäuser gebaut werden um Wohnraum zu schaffen, da es den Wert ihrer Immo senken würde. Covid plus Remote Jobs hat viele "normale" Jobs (Hausmeister, Reinigungskräfte als Beispiel in den Büros) aussterben lassen, da nicht mehr weiter benötigt und teilweise sind diese Menschen auf der Straße sowie beim Fentanyl gelandet. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-URfCwT3UQy4.html
Moneyboy sagte das sachen die dir spaß machen gesund für dich sind ausserdem ist fentanyl bekanntlich medizin die von ärzten empfohlen wird. PROFENTANYL
Reuters: "Opioid crisis cost U.S. nearly $1.5 trillion in 2020 -congressional report" Wurde richtig übersetzt, sind tatsächlich Billionen aka trillion.
Lebst du dort und bereits das Land, oder warum meinst du zu wissen wie es 3000km weiter aussieht? Kann dir sagen, bei mir in Michigan schaut es auf den Straßen deutlich besser aus als in Deutschland. Praktisch keine homeless, keine Schmierereien in an öffentlichen Plätzen, keine halb zerstören Kinderspielplätze, Gemeinden die ansehnliche öffentliche Einrichtungen haben.
Ja, aber SF hat da noch ein wenig einen Sonderstatus. Während der Rest halt seit Jahrzehnten langsam verfällt ist in SF im Grunde alles auf einen völlig kaputten Kapitalismus in seinen absurdesten pervertierten Entartungen zurückzuführen. SF ist einfach das Paradebeispiel dafür, warum Gentrifizierung ein Problem ist und warum man im Zweifelsfall auch rechtzeitig mit Enteignungen und Mietpreisbremsen eingreifen muss. Der Immobilienmarkt ist halt völlig kaputt, wenn man mit 5k Monatseinkommen von der Obdachlosigkeit bedroht ist, braucht sich niemand über hohe Obdachlosigkeit und Kriminalität wundern.
Na ja, das einzige was gegen die Drogen helfen würde ist wohl die Abhängigen aus der Stadt zu werfen oder sogar ein zu sperren. Und wenn es auch nur für ein paar Monate ist. Da dies allerdings nicht passieren wird, wird es erst noch schlimmer. Was die anderen Probleme angeht, na ja, da sehe ich keine Verbesserungen. Außer vieleicht beim "Homeoffice". Da ist ja auch in Deutschland ein Trend zur Umkehr zu erkennen. Auch wenn das eher von der Arbeitgeberseite aus zu gehen scheint.
Der Kommentar zur fehlenden Strafverfolgung von Diebstaehlen etc. ist ziemlich weich gespült. Wenn Fehlverhalten nicht geahndet wird, dann löst das schlichtweg Signale aus, die eine Gesellschaft dem Niergang entgegen treiben.
Nicht böse sein - ich mag den Kanal und schaue ihn regelmäßig. Dieses Video allerdings ist... seltsam. Home Office - Betrifft alle Ballungszentren, kein SF Problem und kein Zusammenhang mit Fentanyl. SF hat etliche Regionen innerhalb der Stadt mit bezahlbaren Mieten und normaler Kriminalität. Detroit versank durch den Niedergang der Automobilindustrie - kein Zusammenhang mit Fentanyl und Verbrechen in SF. kurzum: das Video ist absolut nicht auf dem sonstigen Niveau. Man merkt, das niemand der Ersteller in der Stadt je lebte. Aramis Merlin, ein deutscher Schauspieler und Auswanderer, hat wirkliche Infos zu der Stadt und bereits einmal ein Reakt Video zu einem anderen Bullshit Video hier auf RU-vid gemacht. Sehenswert! Dieses Video hier: unter eurem Niveau. Trotzdem Danke!
Man sollte nur Kommentare abgeben wenn man auch Ahnung vom Thema hat. Wieso sollte ein Opiatsüchtiger Amphetaminähnliche Stoffe wie Flakka konsumieren? Das verschlimmert nur die Entzugssymptome.
Interessant, denn laut meiner langjährigen Erfahrung erlebt Deutschland meistens 5 JAHRE nach den in den USA vorgehenden Ereignissen das Gleiche. Berlin ist dann das jetzige San Francisco.
Nun ja die Metropolregion San Francisco hat ja schon knapp 8 mio Einwohner und Griechenland 10 mio.. iwie zu hart SF gepusht dafür dass Griechenland ein armes Land ist 😅 nur so am Rande angemerkt
Wo ist eigentlich eure Kritik an Frankreich? Lächerlich wenig Unterstützung und von EDF korumpierte Politik. Da wäre so einiges interessantes zu berichten.
Toleranz gegenüber dem Drogenmillieu führt leider in so eine Abwärtsspirale. Den Süchtigen wird nicht geholfen, stattdessen sinkt die Schwelle für Suchtgefährdete mit Drogen in Kontakt zu kommen, wodurch mehr Menschen süchtig werden und so weiter. Eigentlich ist dies bekannt, ich bin immer wieder schockiert, dass dieser Fehler immer wieder gemacht wird.
In der Schweiz sanken die Drogentoten und Anzahl Süchtigen parallel zu der Einführung von Fixxerräumen und Abgabe von sauberem Stoff sowie gratis Spritzbesteck. Die Fakten widersprechen also deiner Einschätzung