Wie Shadow of the Colossus Sinnlosigkeit Bedeutung verleiht 

Sieht nach einem wahnsinnig deprimierenden, aber tollen Spiel aus.

Ich denke ein guter Vergleich zu dem langen Reiten ist noch die Zeit gewesen, in der man Serien nur im Fernsehen schauen konnte. Man bekam halt diese eine Episode und dann für den Rest des Tages, oder gar die komplette Woche nichts. Bei besonders packenden Episoden oder Shows saß ich schon häufiger da und habe mir ausgemalt wie es weiter gehen könnte, was die "Lösung" ist oder mich sogar angereitzt gefühlt die Story im Kopf weiter zu spinnen. Gerade so was wie Vision of Escaflowne war damals für mich so eine Serie, weil sie eben halt nur Samstags nachts auf MTV kam und durchaus miese Cliffhänger hatte. Leider sind viele Spiele, gerade im Trippel A bereich, aber so häufig dabei einem Sache nach Sache entgegen zu werfen, dass man nie reflektieren kann, was da gerade eigentlich alles passiert ist und die komplette... awesomeness wird dadurch zur nebensache. Gerade wenn man dann auch noch viele Stunden am Stück spielt entgeht einem schnell dieses Gefühl.

Shadow of the Colossus ist Kunst... jedesmal wenn die Musik anhält und man den finallen Stich hört bleibt mir immer wieder der Atem stehen und ich fühle mich schlecht.. alleine die Welt ist schon Kunst und dieses Gameplay macht es noch Emotionaler.. ❤️

Eines muss ich echt Mal los werden. Von allen Kanälen und Videos über Videospiele sind deine wirklich die besten. Die Videos sind der Hammer

Dieser Beitrag ist dir echt super gelungen. Im speziellen der Teil wo du uns kurz reflektieren lassen hast und damit die Bedeutung und Wirkung von nichts zu veranschaulichen. Ich würde sogar sagen das dies dein bestes Projekt auf deinem channel ist und sogar der beste beitrag zu dem Game im allgemeinen. Denn viele haben bisher das Spiel nur in den Himmel gelobt aus den seit Jahren bekannten Gründen. Aber noch keiner hat mir bisher die Stilmittel so gut veranschaulicht. Danke dafür.

Ein super Beitrag. Ich habe es gestern bekommen und noch nie gespielt. Dachte mir bei deiner reit Sequenz wie unglaublich schön doch die hügelige Landschaft designed ist ;)

Generell fand ich den Niederfall der Kolosse immer sehr emotional. Allerdings wird man aber von den meisten direkt oder bei Augenkontakt angegriffen, weswegen ich dann doch manchmal weniger Probleme damit hatte sie anzugreifen. Würden sich die Kolosse anfangs komplett friedlich verhalten und man müsste sie in diesem Zustand angreifen, hätte das bestimmt einen noch heftigeren Effekt auf den Spieler gehabt.

Ich habe das Spiel gestern durchgespielt und kann deine Analyse nur unterstützen. Die minimalistische Welt hat, im Vergleich zu heutigen überladenen Open Worlds, richtig gut getan. Für mich hätte es sogar noch weniger sein dürfen, weshalb ich mich an einigen Punkten störe: 1. Ich hatte auch das Gefühl „ist es richtig die Kolosse zu töten?“ Nach dem ersten Koloss sieht man ja eine erste Geisterfigur neben Wander. Da kam bei mir ein ungutes Gefühl auf. Dieses Gefühl wird aber durch die PS-Trophäe für das Töten des Kolosses massiv beeinflusst. Man wird ja plötzlich „belohnt“. Das passt irgendwie nicht 2. Es wird sich so sehr (was ich gut finde) auf die reine Handlung konzentriert. Dazu passt aber nicht, dass man Obst und Silberschwänze sammeln kann, um dauerhaft mehr Energie und Ausdauer zu haben. Ich kam dadurch wieder in die Sammelwut, nach dem Motto: „Wer weiß, ob ich es sonst nicht gegen den letzten Koloss schaffe?“ Warum gibt es nicht einfach feste Energie- & Ausdauerwerte und fertig? Dieses looten hat mich total aus der Story gehauen. 3. Die Aussagen von Punkt 2 treffen auch auf die 79 Sammelmünzen zu. Einerseits erkennt man nichtmal, dass es Münzen sind. Bei der ersten habe ich mich gefragt „Was soll das glitzern darstellen?“ Auch dies verstärkt wieder den Drift aus der Story, weil man zwangsläufig irgendwann danach googelt und rausfindet, dass es dafür ein besseres Schwert geben würde.

Sehr interessantes Video... Ich kann mich noch gut erinnern, dass ich es mir vor vielen Jahren für die PS2 geholt habe. Damals hat mich das Spiel nicht abgeholt. Der Einstieg war merkwürdig, dann durch eine leerer Welt laufen... Keine Ahnung, aber es ist wieder schnell im Schrank verschwunden. Nun war ich aber ziemlich jung und habe wahrscheinlich den Sinn nicht wirklich verstanden. Außerdem hatte ich so viele Spiele, die ich nicht mal durchgespielt habe, dass es einfach too much war. Nachdem ich nun auf der PS5 wieder eingestiegen bin und auch einige Open World Spiele durchgespielt habe, wirkt Shadow of the Colossus nun viel befriedigender und auch künstlerischer. Mein innerer Monk ist immer dafür verantwortlich, dass ich überall nach Truhen, Gegenständen oder Sammelobjekten suchen muss. Es macht mir auch Spaß, keine Frage, solange es im gesunden Rahmen bleibt... Aber einfach nur durch eine schöne Welt zu reiten, die Natur auf sich wirken zu lassen und die Ruhe, Musik und Kolosse auf mich wirken zu lassen, klingt echt mal total interessant. Nirgendwo in Ecken krauchen, um ggf. einen Heiltrank zu finden, nirgendwo nach Gegenständen suchen... Ich habe vor einiger Zeit auch Death Stranding durchgespielt und fand die Welt einfach fantastisch. Obwohl sie auch eher leer wirkte und das Gameplay etwas eintönig war, habe ich es trotzdem genossen, die Natur um mich herum aufzusaugen. Es war einfach mal was ganz anderes. Ich habe mich nun überwunden und mir Shadow of the Colossus für 20 € gekauft. Sobald der Moment da ist, werde ich es spielen und ich hoffe, dass das Spiel auf mich wirkt und dass ich es auch genießen kann.

Kann allem Gesagten nur zustimmen. Hab vor kurzem erst SotC (das PS2 Original jedoch) nachgeholt und denke seitdem oft an das Spiel. Gerade da man nicht einmal weiß, ob es sich bei der einen Frau tatsächlich um Wandas Geliebte handelt oder nicht, wirkt die Reise und das Ermorden der Kolosse irgendwie noch sinnloser für den Spieler. Nichtsdestotrotz begleiten wir Wanda bei der Jagd nach den Kolossen in der Hoffnung, dass uns am Ende irgendetwas offenbart wird, dass der ganzen Sache doch noch Sinn verleiht.

Das ist mir nie so richtig in den Sinn gekommen... Jetzt hab ich dafür Tränen in den Augen

Großartiges Video. Ich habe mir bisher einige Videos zum Spiel angeschaut. Einige länger, andere kürzer. Dieses Video hier beschreibt das Spiel als Ganzes aber wohl so gut wie kein anderes. Dieses Spiel ist ein absolutes Juwel. Ich habe das Spiel vor ca. 10-15 Jahren als Demo (im OPM) gespielt und war begeistert. Irgendwann habe ich mich an "dieses eine Spiel, wo man Titanen töten muss" erinnert, gegoogelt und dann gebraucht ersteigert. Dann lag es monatelang herum, bis ich vor etwa einer Woche endlich zum Zocken gekommen bin. Eben habe ich das Spiel zu Ende gespielt und muss sagen, dass mich das sehr lange Reiten und die Steuerung von Agro wirklich genervt haben. Ich habe mich aber selber dabei erwischt, dass ich unheimlich traurig war als Agro mitsamt der zusammenbrechenden Brücke hinuntergefallen ist. Ich dachte wirklich, dass er gestorben ist. Wie habe ich mich gefreut als er nachher nochmal zu sehen war.Auch als ich am Ende verstanden habe, dass wir und Wander auf eine Art und Weise die Bösen in der Geschichte sind, stand ich zu 100% hinter seinen Handlungen. Alles in allem ein großartiges Spiel. Du hast es in deinem Video besser beschrieben als ich es wohl je könnte. Hast dir ein Abo verdient.

Wueder ein gelungenes Video. Warten lohnt sich einfach bei dir

du bringst mich gerade dazu das Spiel selbst zu zocken 😂 weil ich eigentlich solche Spiele total geil finde

Hier hast du mein Abo. Nimm es. Verdammte Scheiße, du verdienst es.

...während dem ersten Durchgang war da die Neugierde was wohl als nächstes kommt. Man kann Verlust spüren,jedes mal wenn ein Koloss fällt, mag manchmal nach getaner Tat zurück Spulen um zu sehen ob es vielleicht nicht doch einen anderen Weg gibt und auch all die anderen hier beschriebenen Gefühle sind stets dabei, nach der Schlacht des ersten Kolosses. Hat man das Spiel durch und fängt ein neues an so können sogar weitere Gedanken aufkommen! Die der Endlichkeit z.b. und die der Gewissheit, übertragen auf das eigentliche Leben und sterben. Nie hatte ich am Ende dieses Spieles das Gefühl der Befriedigung das es das jetzt war..es durch geschafft zu habe..es vergessen zu können... Loslassen zu können und fertig zu sein! ...Ein hauch von dem Gefühl warum Wanda das tut was er tut. Ich habe das Spiel nun ca. mehr als 30 mal durchgespielt.

..hab mir jetzt ein Paar deiner Videos gegeben und du sprichst mir jedes mal aus der Seele! :D Abo hast du! :3

Sehr sehr guter Review. Danke!

Sehr gute beobachtung. Konnte hierbei sogar noch neue aspekte erkennen, obwohl ich damals schon nach dem ps2 titel die analysen von nomad gesuchtet habe :) Mal was anderes: Ich finde auch generell den punkt, dass environmental storytelling und die tatsache, dass SotC und Dark Souls dies anscheinend gemeinsam haben, mehr als interessant. Beide games stellen einsamkeit so verschieden und doch so ähnlich zueinander dar. Bei keinem anderen game war die umgebung so wichtig für eine "nichtexistente" story. All das, was der spieler wahrnimmt, sorgt dafür, dass man seine eigenen Überlegungen zu der welt und deren ereignissen anstellt. Beide games finden nach "großen ereignissen" statt und haben die art der analysen über games grundlegend verändert. Den begriff "lore" kannte kaum jemand vor Dark Souls und SotC. Die tatsache, dass so viele aspekte im dunkeln bleiben und lediglich der fantasie des spielers überlassen sind, macht die faszination dieser spiele aus. Zumindest für mich. Und wenn man dann noch weiß, dass Miyazaki seine Inspiration für Dark Souls unter anderem von Ico her hat, faszinieren mich beide games in ihrer art und weise noch viel mehr! Könnte noch ewig gemeinsamkeiten und punkte aufzählen aber ich schweife ab :) Bin gespannt was du auf diesem kanal noch so schönes liegen hast.

Hatte das Spiel bereits auf der ps2 und der ps3, trotzdem hat mich das ps4-Remake wieder komplett umgehauen. PS: Kreativer Aufhänger/Ansatzpunkt, sehr differenziert. Super Video, wie gewohnt!

Top Beitrag,selten geworden...

Immer viel gehört und einmal kurz angezockt. Werde es wohl mal irgendwann auf der PS4 nachholen. Richtig schöner Beitrag!

Danke für dieses mega gute Video schön erklärt 👍👌respekt

Auf emotionale ebene hats mich nich mitreißen können, das packen zugegebenermaßen bei mir nur wenige spiele. Tatsächlich hat sich sotc eher durchs gameplay und den soundtrack, vorallem das battletheme vom ersten kollos (btw danke für den ohrwurm), bei mir festgesetzt. Wenn ich beim spielen z.b. übers bossdesigne nachdenke ist sotc immer ihrgendwo als maßstab dabei. In der hinsicht isses ja immernoch unerreicht. Pack aber die tage mal wieder meine ps3 -fassung aus. Vieleicvt kanns mich ja jetzt auch emotional packen

Endlich mal jemand der diesen Klassiker zu schätzen weiß (Hab SOC für Ps2 und Ps3). Mein Abo ist dir sicher... ;)

Confused Travolta, klasse! :D Super Video!

Sehr gutes Video 👍🏻

Wiedermal ein klasse Video. Weiter so!

Ich wusste nicht, dass in diesem Spiel gezielt Mitgefühl hervorgerufen wird und trotzdem taten mir die Kolosse direkt leid als ich es das erste Mal sah. Ich kann selbst Monsterhunter nur spielen, weil ich weiß, dass die Monster respawnen. Wahrscheinlich habe ich echt zu viel Empathie xD. Manchmal entschuldige ich mich bei meiner Tür, wenn ich mich an ihr gestoßen habe.

Dieses "Mitleid", das so viele Leute mit den Kolossen haben, konnte ich persönlich irgendwie nie nachempfinden, weswegen das Spiel als ganzes bei mir leider auch nicht so gezündet hat.

Danke fürs tolle video. Auch wenn die kurzen humoristischen Mazen nicht zur Stimmung gepasst habe. Egal, gutes Video. Ich freu mich sehr, dass wir so gute Videoessays in deutscher Sprache haben. Shadow of the Colossus folgt mit seinen langen Reitpassagen einem Konzept der japanischen Ästhetik: Ma, übersetzt Leere: en.wikipedia.org/wiki/Ma_(negative_space) Spoiler: Ich muss sagen ich sehe im Schatten des Kolosses sehr wenig Sinnlosigkeit: 1) Wander hat von Dormin gehört und wusste dass er das alte Schwert braucht, um Mono wiederzubeleben. 2) Dormin verspricht Wanders Bitte zu erhören, wenn er sie/ihn im Gegenzug befreit. 3) Lord Emon befürchtet, dass Dormin befreit werden könnte und reitet deshalb auch ins verbotenen Land. Wie soll das denn noch sinnvoller werden? Jede handelne Person hat eine klare Motivation und sieht Sinn in ihrem Handeln. Erst kurz vor Ende zeigt sich Sinnlosigkeit: 1) Wander hat alle Kolosse besiegt und wird von Dormin besessen und bekommt ein Schwert durchs Herz und Mono ist immer noch tot. 2) Mono wurde getötet, weil vorausgesagt wurde, dass durch sie Dormin erstarken würde (Fantheorie), doch genau dieses Handeln lässt die Profezeihung wahr werden. Und hier endet die Sinnlosigkeit schon denn Dormins Plan geht auf! Doch dann kommt noch eine Wendung, welche die genannte Sinnlosigkeit wieder verkehrt oder zumindest verzerrt: 1) Mono wird wiederbelebt und Wander ist nicht tot, doch dafür ist der ein Säugling. 2) Lord Emon hat zwar herbeigeführt, dass Dormin wieder zurrückkam, aber nur weil er ins verbotene Land geritten ist, konnte er Dormin auch wieder einsperren. 3) Für Dormin war es letztlich wohl doch sinnlos, schlussendlich wurde sie/er in einen Säugling gebannt. 4) Und nicht zu vergessen wir haben eine Person mehr. Mono war tot und lebt jetzt wieder, zwar in einem großen Gefängnis, aber immerhin. Ich finde das alles andere als sinnlos. Was meinst du und ihr? Habt einen schönen Tag allerseits.

Ein wirklich einzigartiges Spiel! Habe es bereits auf der PS 3 durchgespielt, weiß aber nicht, ob es sich für PS 4 nochmal zu kaufen lohnt. Und habe ich irgendwo eine Spoiler-Warnung übersehn ? ^^

Jemand sollte mich lebenslänglich einsperren wenn ich dich für dieses geniale Essay nicht abonnieren würde

Ich habe mir das mal gekauft und nach den ersten beiden kollossen hatte ich keinen Bock mehr

Für eines meiner Top3 Spiele of All Time! 1.Terranigma, 2.SuperMarioWorld_Reihe, 3.Shadow of the Colossus. Bin seit der Ps2 bei SotC und jetzt auch auf der PS4💗 unvergessliches Ereigniss egal Wie oft Ich diese(s) Spiel(e) durchgespielt habe.

Auf den Punkt gebracht! 👌

Cool, dass ihr Steven Universe kennt :-)

Sorry, aber während ichd urch leere, tote Welten reise, denke ich an vieles, aber ganz sicherlich nicht daran, ob ich gerade das richtige im Spiel tue... eher ob außerhalb des Spiels noch alles ok is... ich mein, ich reite gerade nur doof zum nächsten Punkt, richtig? An sich finde ich die Idee mit den Kolossen cool, aber es scheint mir zu wenig. Ich kenne auch nur dein Video über dieses Spiel.

Noch ein Klassiker, was ich nachholen muss >_

Das ist ein spiel wo ich schon lange hin und her gerissen bin ob ich es wirklich holen soll. Hat sich erledigt ist gerade in aktion auf der ps;)

hammer! hätte ich das spiel nur gespielt. :'I

Hab das Spiel gerade beendet und Danach dieses Video gesehen. Ich kann leider keine dieser Gefühle bestätigen. Für mich war es nur ein abklappern der Gegner, bis am Ende (ACHTUNG: SPOILER!) offenbart wurde, dass das Böse einst von den Menschen in 16 Teile gespalten wurde, welche sich in den Kolossen manifestiert hatten. Man hat also tatsächlich eeinerseits ggegen böse Wesen gekämpft, während der unsichtbare Auftraggeber eigentlich alle diese Kolosse zusammen waren. Er wollte wieder zu einem ganzen werden und nutzte dafür die Liebe des Krieges um sein Ziel zu erreichen. Die Kolosse waren Gefäße. Sie mußten zerstört werden, damit das Böse wieder entstehen konnte. Das Böse sagte am Anfang allerdings auch, dass der Krieger ein großes Opfer für seinen Wunsch bringen wird. Es hat ihn also gewarnt. Auch hat das Böse sein Versprechen gehalten und das Mädchen wiederbelebt. Soo böse ist es also nicht, wenn es vor den Folgen wwarnt und obendrein noch seine Versprechen hält. Vieles am Ende des Spiels macht weniger Sinn, alsder Verlauf des Spiels selbst. Der Verlauf besteht nur aus "Na mal gucken wie leicht, oder schwer es diesmal wird den nächsten Gegner zu finden...". Auch dass die Gegner einen halbherzig versuchen runter zu schütteln, aber trotz gut funktionierender Gliedmaßen nicht mal versuchen den floh im Fell zu zerquetschen, zeigt schon, dass sie besiegt werden WOLLEN um wieder eins zu werden. Ich hab während des Spiels zwar die tollen Landschaften genossen, aber ein schlechtes Gewissen hatte ich in keiner Sekunde. Auch hat mich das ewige reiten durch malerische Landschaften weniger dazu gebracht über mein Tun nachzudenken, als viel mehr mir Zeit für die Optik zu nehmen und zu genießen. Es sind immerhin verdammte 16 riesige Gegner von denen einige schon knackig sind. Man ist froh wieder einen hinter sich gebracht zu haben und denkt nicht darüber nach, ob man das richtige tut, oder nicht. Da ist ein totes Mädchen. Ziel ist es sie wiederzubeleben und der Weg dahin sind Kämpfe die sich am Ende jedes Mal als auffällig leicht darstellen. Da gibt es keine "Sinnlosigkeit". Der junge will das Mädchen, das böse will wieder sein altes ich zurück, es entsteht eine Symbiose. Nur die "Wächter" und deren Auftritt am Ende reißen alles aus der Ordnung und machen die ganze Geschichte sinnlos..

Also diese ständigen Einspieler finde ich eher störend und trüben die Atmosphäre ..

Also im Kern ist das Spiel eins der langweiligsten die ich je gespielt hab, ich mein Man tötet ein paar kolosse und das IMMER nach dem selben schema, raufklettern, irgendwo hin locken, die leuchtende stelle suchen 3-4 mal drauf hauen und das wars. Die welt ist leer, aber zugegebenermaßen sehr hübsch, während das ps2 original noch so potten hässlich war das ich es dort nie gespielt hab. Auch der ost packt mich. Mitleid hatte ich mit den viechern nie, ich meine offensichtlich gibts immer nur eins? ist ja nicht son tolles leben oder? ^^ Also ich brauchte nicht viel zeit um zu verstehen was sache ist, es hat genau 2 kolosse gedauert bis mir komplett klar war was passiert und worauf es hinausläuft. Shaodw of the Colossus ist sehr vorhersehbar grade weil man nicht abgelenkt wird oder sonstwas. Die frau, das Pferd und grade der Spielcharakter bleiben zu beginn so blass das sie einen überhaupt nicht weiter jucken, eine entwicklung der Charaktere findet auch nicht statt. ich meine Aerith aus ff7 ist nicht umsonst in sovielen toplisten der besten videospiel momente aller zeiten. Grade zur anfangszeit der Videospiele, marke Space invaders ect. War das vor dem Bildschirm, was in deinem Kopf püassiert viel wichtiger als ein paar striche. Das medium hat sich aber weiter entwickelt. SotC hat keinen besonderen kniff, und keinen besonderen twist. es lebt einzig und alleine davon das es eine leere welt ist die mit sehr großen gegnern, die sich ALLE nach dem selben muster töten lassen gefüllt ist. Die leere welt regt mich auch nicht zum nachdenken über das Spiel an ich frage mich eher warum ist denen nix eingefallen? man sieht ja nix was einen auf irgendwelche gedanken bringt? ich mein bei Monster Hunter World ziehen sich die Monster irgendwann sehr angeschlagen zurück, die wirken deutlich lebendiger und echter als ein Steinkoloss. Die welt lebt dadruch und Atmet mit jeder sekunde. nach dem fünften koloss musste ich mich zwingen es durchzuspielen, um es dann einfach abhaken zu können. Spiele wie Metal gear Solid die mir keinen raum für "spinnerei" geben, hab ich dutzende male durchgespielt da sie wie ein guter film sind und Spaß machen. SotC ist einfach Anstrengend

Also wenn so ein monster unfliegt gefällt es mir eher als das ich mich mies fühlen also find sowieso das böse cooler :D

Hab es jetz auch endlich mal gezockt.. Und muss sagen da kannst du noch so viel pedagogisches rein interpretieren.. Das ist einfach n Spiel das zum Schluss aufgibt.. Die Story mal hingestellt wie sie ist, ich find is n total dummes game... Grafik top die Idee top... Aber das wars... Bei denn blechbüchsen hab ich nichts gefühlt. Wieso auch.. Ich beerdigen ja meine Gegner auch nicht bei cod??? Naja vl bin ich einfach nicht so sentimental wie viele Japaner und gamer 🤔

Eine Spoilerwarnung wäre gut gewesen 😳

Dur und Moll Tonart kannste werder erkennen noch unterscheiden :D

7:10 Dass war ich ganz am Anfang xDDD ich hab dass net gerafft wie man den Koloss findet und bin erst mal Kreuz und quer durch die Map geritten xD Am Anfang war ich sogar durch Zufall richtig, war aber zu dumm die Ranken(oder was auch immer dass is idk xD) hochzuklettern) und ja, bin dann wie gesagt erstmal überall gewesen nur ned da wo ich eigentlich hin musste xDDDD

Also ein Spiel dass dir Zeit zum nachdenken für Geld verkauft. In der Schule nannte man das nachsitzen, da war es aber kostenlos. Sieht trotzdem irgendwie gut aus das Spiel.

Das ewige Reiten wirkt eher anstrengend. In FarCry fahre und Laufe ich auch nur so weit wie nötig. Wofür gibt es den Schnell reisen. In Assassins Creed ebenso. Ich fand FarCry 2 damals total anstrengen weil man nur wenige Schnellreise punkre hatte und musste erstmal einen erreichen um zum anderen schnell reisen zu können. Das ist wohl etwas für leute mit viel gedult.