Wir treiben nachts in spritzend kühle Wellen
die raschen Rosse jäh hinein.
Und durch des Stromes wilde Schnellen
reiten wir dann ins rote Lager ein.
Tira tira, tira tiralaira,
tira tira, tiralalala
Wir haben nicht als Lanzen, Zelte, Pferde
und der Gewehre sich‘res Blei,
dort, wo wir reiten, glüht die Erde
rot von dem Blut und wird vom Feinde frei.
Tira tira, tira tiralaira,
tira tira, tiralalala
Bis einst der Feinde übermächt’ge Horden
uns dicht umstellt zu einer feigen Schlacht;
das halbe Heer erlag dem Morden,
doch eines haben nimmer sie bedacht:
Tira tira, tira tiralaira,
tira tira, tiralalala
Für jeden Reiter, der im Kampf gefallen,
stellt unser Stamm zwei neue Jungen ein,
und von den Steppensöhnen allen
möchte ein jeder Saporoger sein.
Tira tira, tira tiralaira,
tira tira, tiralalala
Worte: Jürgen Riel
Weise: Alf Zschiesche (alf)
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14 янв 2024