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Wird das Grundwasser knapp? 💧 | Auf Arbeit mit … Hydrowissenschaftler Prof. Andreas Hartmann 

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Ein großer Teil des Trinkwassers in Deutschland wird aus Grundwasser gewonnen. Eine Übernutzung dieser Ressourcen könnte gravierende Auswirkungen auf unsere Wasserversorgung haben. Prof. Andreas Hartmann untersucht am Institut für Grundwasserwirtschaft der TU Dresden, wann und wie viel Wasser zur Bildung von Grundwasser beiträgt.
Bei »Auf Arbeit mit …« begleiten wir ihn an einem besonderen Tag: Statt am Computer Hochwassermodelle zu berechnen, geht für ihn es ins Feld. Im Erzgebirge steuern wir den Mäusebach, der eigentlich „Kleine Gimmlitz“ heißt, an. Dort haben er und sein Team hunderte Messpunkte installiert, die Daten zu Bodenfeuchte und Grundwasser aufzeichnen.
Wie helfen die dort erhobenen Messdaten, Hochwasser vorherzusagen? Und wie wirkt sich der Klimawandel auf unser Grundwasser aus? Der Professor für Hydrowissenschaften verrät im Video, wie es aktuell und in Zukunft um die Ressource Wasser bestellt ist.
Institut für Grundwasserwirtschaft 👉 tu-dresden.de/bu/umwelt/hydro...
Mehr über Andreas Hartmann 👉 tu-dresden.de/tu-dresden/news...
Infos zum Thema Grundwasser:
Grundwasser ist Teil des Wasserkreislaufs. Es stammt überwiegend aus Regenwasser, das durch den Boden und den Untergrund bis in die Grundwasserleiter sickert. Oberflächennahe Grundwasservorkommen versorgen Pflanzen mit Wasser und bilden wertvolle Feuchtbiotope. Das Grundwasser tritt in Quellen zu Tage und speist Bäche und Flüsse. Gerade in den regenarmen Zeiten des Jahres stammt ein großer Teil des Wassers in unseren Flüssen aus dem Grundwasser.
Hydrowissenschaften: Wasserwirtschaft, Hydrologie und Kreislaufwirtschaft studieren:
Im Bachelorstudiengang Hydrowissenschaften werden den Studierenden das naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Wissen sowie die praktischen Kompetenzen vermittelt, um bei der Bewältigung der anstehenden Aufgaben in diesem Bereich aktiv mitzuwirken. Dazu gehören die Beobachtung und die Beschreibung von Wasser- und Stoffflüssen in natürlichen und urbanen Landschaften, aber auch die ingenieurwissenschaftliche und technische Beherrschung von Wassergewinnung, Wassernutzung, Wasseraufbereitung, ressourcenschonender Kreislaufwirtschaft, Abfall- und Abwasserbehandlung und Schadstoffsanierung. In all diesen Themenfeldern wird die Lehre eng mit digitalen Technologien wie raumbezogener Informationssysteme, Hydrosystemmodellierung, Data Science und Künstliche Intelligenz verknüpft.
Mehr dazu 👉 tu-dresden.de/studium/vor-dem...
Über das Format »Auf Arbeit mit ...«:
In der Video-Reihe »Auf Arbeit mit ...« begleitet das Social-Media-Team der TU Dresden einen Tag lang Mitarbeiter:innen der TU Dresden oder ihrer Partner-Einrichtungen. Die Videos gewähren einen Einblick in die vielfältigen Arbeits- und Aufgabenbereiche an der TU Dresden und zeigen: Hinter allem was uns auszeichnet, stehen Menschen, die ihren Job mit Leidenschaft und Hingabe machen!
Moderation: Alexandra Steinberg
Redaktion: Alexandra Steinberg, Benjamin Griebe
Produktion: Tobias Ritz, Janett Hanitzsch
#TUDresden #Forschung #Grundwasser

Наука

Опубликовано:

 

2 июл 2024

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Комментарии : 4   
@serialkiller504
@serialkiller504 11 дней назад
Sehr starkes Video. Spannend und interessant rübergebracht und schöne Aufnahmen aus der Praxis im Feld.
@lodewijkvansaksen1547
@lodewijkvansaksen1547 12 дней назад
Grundsätzlich eine interessante Beobachtungstätigkeit. Es sollte aber nicht unerwähnt bleiben , daß das Wasser auf dem Planeten eine konstante Größe ist und bleibt. Lediglich die "Umverteilung" ist durch menschlichen Einfluß in Schieflage geraten. Als gravierendes Bsp. sind die ländlichen Regionen nicht außer Acht zulassen, welche bis heute keinen geregelten Abwasserabfluss haben und wo Abwasser eingesammelt wird und in zentralen Aufbereitungsanlagen gereinigt wird und dann von da aus versickert wird. Das ganze nun schon über Jahrzehnte. Zu Zeiten, als auf dem Land überall noch 3 Kammersammelgruben waren, und nur das "Dicke" 1-2x jählich abgefahren wurde, gab es meiner Meinung nach immer einen konstanten "Nachschub" für das Grundwasser. Das Wegfallen dieses, sehe ich auch mit Verantwortlich für Klima veränderungen. Bäumen wurde Wasser entzogen, logisch das sie ihre Wurzel tiefer strecken->> Folge = der Grundwasserspiegel sinkt.(Aber das sind politische Fehlentscheidungen) eine 4te oder 5 te Grube in Verlängerung der Sammelbehälter hätte das deutlich reduzieren können. Aber das Kind ist nun definitiv in der Brunnen gefallen und nicht mehr zu retten.
@theEisbaer360
@theEisbaer360 17 дней назад
Ist das Grundwasser denn immer noch knapp.. trotz des vielen Regens? Naja ok..wir bekommen kaum noch Schnee im Winter
@TUDentdecken
@TUDentdecken 15 дней назад
Infos zur Situation des Grundwassers in Sachsen findest du unter www.wasser.sachsen.de/grundwasser.html. "Derzeit unterschreiten ca. 60 Prozent der ausgewerteten 181 Messstellen den monatstypischen Grundwasserstand um durchschnittlich 20 cm", heißt es dort.
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