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@@nataliezementbeisser1492 Also bei mir persönlich hat es was bewirkt. Und ich bin sicher, ich bin nicht der einzige. Natürlich geht das den Konzernen am Po vorbei, aber mit unseren Kaufentscheidungen können wir sie ein Stück weit beeinflussen.
@@timschmitt7550 Für die Reportage finde ich das auch unnötig. Macht sie nicht besser. Aber vermutlich ist es gute Promo. Schließlich haben die Promis selbst viel Reichweite und teilen die Reportage vielleicht auf ihren Kanälen. So werden mehr Leute erreicht. Das nennt man Influencer Marketing.
krasse doku; sehr cool dass ihr das aufdeckt und publik macht, und hoffentlich damit auch Menschen erreicht, die Greenwashing-PR großer Unternehmen sonst oft bedenkenlos glauben. Macht gern sowas auch mal mit Elektronik: wird mein Laptop bei Mediamarkt, Apple oder Rebuy wirklich so wie der Anbieter es angibt verwertet?
Das Problem mit den altkleiderexporten ist ja theoretisch schon lange bekannt, aber trotzdem noch nicht bekannt genug. Daher freue ich mich sehr über die Folge! Im Gegensatz zu anderen Ländern braucht Deutschland auch sehr lange für die Etablierung von secondhand Geschäften. Vermutlich war es bisher bequemer die Klamotten im container zu entsorgen, als in SH-Geschäften
Wenn man ehrlich ist kauft auch kaum jemand Schuhe im SH Laden. Ich hab es noch nie gemacht und ich vermute der Typische Markenschuhträger würde nichtmal auf die Idee kommen dreckige/abgelaufene Schuhe zu kaufen/ zu tragen.
Ja, die Nachfrage ist halt sehr gering und das Angebot (Spenden/Sammlung) riesig. Ich dachte früher ja noch, was eigentlich noch gut für meine Füße war, sollte doch einem "Bedürftigen" noch sehr gute Dienste leisten. Fehlanzeige, es gibt einfach viel viel viel zu viel.
@@Bandallon Es läuft seit Jahren doch viel online siehe erst ebay kleinanzeigen und dann kam Kleiderkreisel (heute vinted). Die Sachen dürfen halt nur nich allzu ranzig sein.
Was auch toll ist: Durch die vielen Beispiel-Schuhpaare sieht man die verschiedenen Wege. Sortierung in Deutschland, Müllverbrennung, Second-Hand-Laden oder weiter durch Europa oder nach Afrika. Und da auch wieder sortieren und irgendwann Müll.
Könntet ihr vielleicht nochmal ein follow-up machen und zeigen, wie man denn eigentlich ordentlich seine alten Sachen recyceln kann? Ich fühle mich sehr lost
Moin Max, es gibt zu der ganzen Sneakerjagd auch einen Podcast. In der letzten Folge geht es genau um deine Frage. Unter anderm gibt's die hier: www.ardaudiothek.de/episode/sneakerjagd/recycling-mit-sinn-oder-was-politik-unternehmen-und-wir-selbst-tun-koennen/ndr-info/95631314/
Die Schuhe je nach Zustand entweder bei eBay Kleinanzeigen für ein paar Euro verkaufen oder dort zum verschenken einstellen. Kostet dich nichts, ist echt kein großer Aufwand und wäre wohl am nachhaltigsten. Und wenn sie komplett verranzt sind wahrscheinlich am besten in den Restmüll schmeißen, damit sie verbrannt werden ohne vorher durch die halbe Welt gefahren zu werden.
Wenn es um Schuhe geht, kann man die auch zum Schuster bringen um die Sohle, etc. wieder zu reparieren. Wenn aber auch für den guten Schuster der Schuh nur noch ein Lumpen ist, dann zuhause in den Restmüll entsorgen. Was Kleidungsstücke und Fetzen angehen, kann man diese je nach Zustand auf Ebay verkaufen oder verschenken. Für Nähprojekte können so auch noch Anteile von Kleidungsstücken weiterverbraucht werden. Oder eine "Verschenke" Box mit Artikeln an die Straße stellen.
Was für eine KRASSE Reportage!! Mann, Mann, Mann.. da fehlen einem wirklich die Worte, wo unsere Sachen landen.. danke euch für eure wertvolle und wichtige Recherche- und Dokuarbeit!
@manuel einmal getragen oder noch mit dem verpackungsmaterial drin ist nicht neu. Puuu was hast du für amsprüche. Frag mal deine frau ob sie mal was drin hatte vor dir. Pfui weg zur entsorgung
Ohne jetzt groß im gesamten Thema drinn zu sein, behaupte ich trotzdem mal, dass Europa insgesamt nicht ganz unschuldig daran ist, dass die Zustände in Afrika teils nicht die Besten sind. Darum finde ich, dass Europa durchaus mehr in die Verantwortung genommen werden könnte. Wir sollten den Leuten dort stärker helfen, die Gesamtsituation zu verbessern.
lol guten Morgen.. natürlich hat Europa und die anderen westlichen Länder Interesse daran, andere Länder auszubeuten. Die Menschen dort sind nicht ohne Grund 3. Weltländer Genauso wie an der Börse.. man verliert das Geld nicht sondern ein anderer gewinnt dein Geld So auch mit den Ländern.. ein paar Länder leben im Wohlstand aber dafür müssen andere Länder bluten Zb kaufst du dir ein Tshirt für 10€ und damit die Firmen sich solche Preise leisten können, müssen die Tshirts für ein paar Cents in 3. Weltländer hergestellt werden
@@dasuniversum5875 Funfact: der Begriff "3. Welt" kommt ursprünglich aus dem kalten krieg und bezeichnet alle staaten jenseites des West- und Ostblocks de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_der_Blockfreien_Staaten
@@dasuniversum5875 Achja. Wenn jemand für nen Billiglohn arbeitet, warum funktioniert das? Weil der Billiglohn seine Lebenssituation verbessert. Die Länder die wir "ausbeuten" den gehts besser. Deshalb lassen die sich ja ausbeuten ;) Aber von nix kommt nix. Und überigens kein Kapitalist will , dass Leute arm bleiben, die Milliarden Menschen sollen bitte potenzielle Kunden werden. Wie China. Das ist nen Markt. Da kann man dann viel viel mehr Geld mit verdienen. Aber das geht nicht von heut auf Morgen. Und dafür gibt's Vorrausetzungen.
Ich habe mir eure Dokumentation angeschaut und möchte nun mein Fazit dazu geben: 1. Respekt und ein Riesen Dankeschön für eure Arbeit! Klasse Leistung!!! 2. Es ist einfach nur schrecklich und traurig zu sehen wie die Menschen auf den Müllbergen sind und DARAUS Überlebensnotwendige Sachen oder Dinge für den alltäglichen Bedarf raus suchen, während wir auf ganz entspannt alles von einem "sauberen" Geschäft kaufen können. Es ist menschlich einfach sehr abwertend und sehr ungerecht. Unsere Kleidung wird von armen Menschen produziert, von uns Wohlhabenden getragen und gebraucht und als Müll landet es wieder bei den Armen zurück. Dieses unverschämte Verbrechen ist nicht in Worten zu fassen, was man gegenüber der Umwelt und gegenüber den Menschen antut. 3. Zu eurer Frage in der letzten Minute: Da alles mögliche UNNÖTIG im Übermaß zu extrem günstigen Preisen produziert wird (und vor allem in ganz schlechter Qualität) müssen wir uns nicht wundern, dass diese nach kurzer Zeit auch auf der Müllkippe landen und sich in BERGEN anhäufen. Die Produktion sollte in Menschengerechten Maßen und Qualitäten und unter Menschengerechten Bedingungen Produziert und Verkauft werden. Man würde der Menschheit und der Umwelt mehr einen Gefallen tun. Das ist meine Sichtweise, doch niemals wird es umgesetzt, da die Gier des Menschen nicht zu übertreffen ist und viele einfach nur GEIZIG und HEUCHLERISCH sind! 4. Es ist nicht nach einem schönem Wort oder nicht nach einem "heuchlerischen" Mitleid gefragt, sondern nach einem rechtzeitigem Handeln! Doch die meisten bevorzugen es mehr (indirekt), dass die Armen für die Wohlhabenden weiter versklavt werden sollen. Diese ganzen Großkonzerne werden weiter laufen/wachsen, da man für irgendwelche 5€ Plastikschuhe 100 - 500 € zahlt und nichts gegen diese Ausbeutung getan wird. Es wird sich nichts ändern (obwohl es gehen kann), da man das Kapital vor Menschenwürde stellt. Peace.
Hallo Thomas Abdel Faraq, du hast das ganze sehr gut Formuliert und es trifft zu großen teilen zu. Aber nicht in allem, denn WIR die KONSUMENTEN haben sehr wohl eine Chance dies zu ändern. Tut es der einzelne wird es keinen großen Erfolg haben, wenn es allerdings viele tun dann schon. Was du tun kannst, aus meiner Sicht? - Sprich über das was du gesehen hast, mit Freunden und Familie. Mach sie darauf aufmerksam und sorge somit für ein größeres Bewusstsein in der gesamten Bevölkerung. - Überlege Dir wie lange du einen Schuh trägst und wie viele du wirklich benötigst. Oft lohnt es sich auch einen Lieblingsschuh reparieren zu lassen (Sohle erneuern, innenfutter Nähen etc.) - Generell was Dinge des täglichen Bedarfs angeht überleg Dir wo du kaufst und wem Du es geben könntest wenn du es nicht mehr benötigst. - Wirf deine Klamotten nicht unbedingt gleich in den Sammelcontainer, Frag bei Örtlichen Secondhandläden oder Spendenunterstützern nach ob sie es brauchen können. - Bei Eben diesen kann man auch in den Läden stöbern und Kleidung/Schuhen/Möbel/elektronischen Geräten ein zweites Leben geben. - Überleg Dir wie lange ein Produkt "Leben" sollte und versuche es zu Pflegen damit es länger hält. Es gibt noch jede menge Dinge mehr die man sich Überlegen kann um zuerst bei sich selbst anzufangen mit einer "Nachhaltigen" Kreislaufwirtschaft. Zuletzt aber eine Investition die nicht einfach aber doch von jedem Leistbar ist. Nimm Dir jeden Tag ein klein wenig Zeit um bewusst und möglichst Objektiv den weiteren Weg/Verbleib eines Produktes zu bewerten. Was ich damit meine ist lediglich WIR die Gesellschaft dürfen nicht so bequem und faul sein, in dem WIR Sachen einfach wegzuschmeißen. Sondern sollten auch einmal die Zeit investieren um Gegenständen einen weiteren Gebrauch zu ermöglichen. Sprich sie zu reinigen und in eine Sammelstelle oder zu einer nahegelegen Spendenaktion zu bringen. Ganz zu schweigen von der Überlegung ob man dringlich immer neu kaufen muss um ein Bedürfnis zu erfüllen. Wenn man diese Dinge in seinen eigenen Leben beherzigt ist schon ganz viel getan und du bist ein VORBILD für deine Freunde, Familie oder deine näheren bekannten. Denn zusammen sind WIR stark.
@@conradt990 Hallo, danke für deinen Kommentar. Es gibt Leute die finden meine Sichtweise super und die anderen gucken mich schief an. Ich z.B. kaufe selten neue Klamotten, da ich erstens genug habe und zweitens nach BEDARF neue kaufe (auch bei Schuhen). Nachhaltig kann man sein, aber da muss jeder ranpacken, aber wird schwierig sein in einer Gesellschaft wie diese und die Politik müsse auch eingreifen. Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern.
Diese Doku sollte unserer Meinung nach zur Prime Time laufen. Wir weisen seit Jahren auf diese Missstände hin, da wir als Marke genau dazu eine Alternative entwickelt haben, uns fehlt es aber klar an Sichtbarkeit, da man gegen die Marketing Maschinerie von Weltkonzernen einfach nicht ankommt.
Verrückt dieses Ausmaß. Hätte ich echt nicht gedacht. Die Verantwortung was Umwelt und Entsorgung betrifft, kann man dies nicht nur auf die Hersteller abschieben, auch wir Konsumenten haben dies in der Hand. Hier brauchts konkrete Umweltverträgliche Lösungen (z.B Recycling im Inland).
Ich finde es richtig richtig gut, dass ihr einfach mal sichtbar macht, wie jeder mit seinen eigenen Klamotten und Sachen mit zu solchen Umweltproblemen beiträgt. Und das sind ja nicht nur Schuhe und Textilien, der Müll Export aus Europa und gerade auch Deutschland mit seinen fast 60% ist sicherlich auch nochmal eine Reportage wert!
Die Idee von einem Pfandsystem für verschlissene Schuhe und andere Textilwaren finde ich sehr interessant! Wenn z.B. 5€ Pfand auf einen gekauften Sneaker kommen, hat man einen Anreiz die Schuhe an eine offizielle Stelle zurückzugeben. Dann muss natürlich nur noch sichergestellt werden, dass mit den Schuhen das Richtige passiert.
Das Problem sind denke ich einfach die kosten die damit verbunden sind. Wenn man alleine an Einweg und Mehrwegpfandflaschen denkt was so ein kleiner anteil am gesammtmüll ist und dennoch so viel mehr geräte, software, logistik, arbeitskraft, lagerräume usw. erfordert. Wenn dort was neues kommt sollte es aufjedenfall etwas sein das einfach skalierbar und anpassbar ist, damit man eben nicht wie bei den glaschen ein kleines problem lößt und dann wieder jahrzehnte braucht um das nächste problem in dem bereich anzugehen
@@chaot1208 vielleicht sowas wie: nur wen du diese menge an produkten wieder zurück gibst bekommst du diese hohe summe an pfand zurück. Dadurch dass das gruppiert wird bekommt man das Geld nur wenn man alles zurück gibt und durch die höhere gesammtsumme wird es eher zurück gegeben. Eventuell wäre ein Pfand welches an den nettoverdienst gekoppelt wäre auch sinnvoll. Natürlich müsste das dann auch entsprechen anonymisiert werden
Find ein Pfandsystem für Schuhe ist keine gute Lösung. Wenn man das konsequent fortführt, würde man auch Pfand auf Kleidung und viel mehr erheben. Irgendwann bist du dann bei hunderten Euro Pfand, die man selbst als sparsamer Mensch bei sich rumliegen hat - das ist für arme Leute eine ordentliche finanzielle Belastung.
Als Student, bei einem der erwähnten Brands, ist es erschreckend zu sehen wohin die Schuhe wandern. Die Konsum - und damit die verbundene Produktionsgeilheit auf Kosten des Südens, da müssen bessere Pläne und Lösungen her und das dringend.
Du darfst nicht vergessen, dass in den Großkonzernen Marketingexperten und Psychologen (!) sitzen, die alles erdenkliche tun, um uns diesen Konsumgedanken einzupflanzen. Natürlich hat man eine Wahl, aber es ist schon sehr perfide und teilweise schwer, sich da zu widersetzen
@@stdi6164 ich finde es genial wie der Kommentar oben NULL von seinem Konsumverhalten erzählt hat und du ihn trotzdem beschuldigst, als würde er zu viel konsumieren...
2001 ein Paar Red Wing Ranger gekauft. Alle 2-3 Jahre eine neue Sohle, immer schön gepflegt. Werden auch 2021 immer noch fast täglich getragen. Wir sollten Kleidung eher wieder wie Investitionsgüter, und nicht als Konsumgüter betrachten. Individualität zeigt sich in Handlung und Wirken, Style und Mode sind nur ein passives Nebenprodukt. ♥️
Wieder mal ne super Doku. Gebrauchte Sneaker verkauf ich aber immer bei Ebay. Je fertiger die sind um so besser sind sie für "Liebhaber". Jeder hat so sein fetisch. Besser als auf den Müll zu werfen.
Das Ende ist wirklich, wirklich heftig... Da bin ich ja um jeden Schuh froh, der in Osteuropa im Regal landet. - Und ich kann die Löcher in meinen Shirts zukünftig ja wahrlich mit Stolz tragen. Tolle Recherche Leute!
@@theFloatArmy Puh! Ich renoviere seit zwei Jahren ein Fachwerkhaus und habe in der Zeit viel übers Handwerken gelernt und darüber, wo überall Schrauben, Nägel, Holzsplitter, Rohre, Metallstreben aus der Wand schauen... Ich weiß nicht, ob ich jetzt noch Zeit finde, zu lernen wie man Löcher stopft 😂
@@derwortler1354 im Gegensatz zu dem, was du alles schon gelernt hast, ist stopfen wirklich ganz leicht und innerhalb von 15 Minuten per RU-vid Video zu lernen. Man braucht auch kaum was dafür: Nadel + Faden (frag Mal deine Eltern oder Großeltern, die haben garantiert Stopfgarn). Klar sehen die ersten Male ein bisschen krum und schief aus, aber es wird jedes Mal besser.
Und wir ärgern uns, dass es so wenig Auswahl in Second Hand Läden in Deutschland gibt - Ja kein Wunder, wenn alles ständig ins Ausland geht! Vielen Dank für die tolle Recherche!
Naja wenn man sieht, auch Second Hand Läden welche von gemeinnützigen Organisationen betrieben werden, schicken die Dinge einfach mal weiter ( siehe Rot Kreuz Laden hier im Video)
Danke für diese wichtige Reportage! Es wäre wirklich super, wenn ihr noch der Frage nachgeht, wie man die Schuhe/ Altkleidung nun am besten entsorgt. Das scheint noch für viele offen zu sein.
Hey! Wir haben zehn ganz konkrete Tipps aufgeschrieben & die Learnings aus der Sneakerjagd kurz zusammengefasst. Da geht es auch darum, was man am besten mit seinen alten Sneakern macht. Schau gerne mal rein: letsflip.de/episode-7-zehn-ideen-gegen-den-sneakermuell/
Hey! Unsere Kolleg:innen von Simplicissimus haben dazu ein Video gemacht, schau da doch gerne einmal vorbei: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-2Go4Npf1hYU.html
Das Problem ist halt auch: moderne Schuhe sind nicht mehr reparierbar! Ich trage im Büro nur noch rahmengenähte Schuhe mit einer Konstruktion wie vor 200 Jahren. Mittlerweile sind die zum 4. Mal besohlt und sehen immer noch fast aus wie neu. Abfall: minimal.
Also ausnahmensweise bin ich daran nicht schuldig. Ich trage Klamotten und schuhe so lange bis sie wortwörlich auseinanderfallen. Wenn ich sie nicht mehr auf der Straße tragen darf, trage ich sie zuhause, dann beim schaffen im Garten oder so und dann werden sie Putzlappen. Aber dann sind die auch so fertig das sie direkt in die Mülltonne gehen. Aber die Unternehmen sollten die ordentlich verwertung übernehmen. Die besseren Sachen gebe ich in einem Laden ab die nur Sachen annehmen der auch gebraucht werdeb/bzw. ordentlich genung sind. Der einzelne Verbraucher kann da nicht viel machen.
@@TPDene Meine Freundin zwingt mich dann irgendwann aus den Hausklamotten , Arbeitsklamotten zu machen. Ich galube aber insgesamt sind die Kleidungstücke schlechter geworden. Ich habe T-shirts und Pullover die sind 20 Jahre alt die geben langsam auf. Aber die neuen Klamotten geben viel schneller auf, bzw. werden unansehnlich (ausgeleierte Bünchen, verzogene Passform o.ä.). Dabei kaufe ich auch nicht billiger als damals (zumindest glaube ich das). Also nichts von Kik oder primemarkt.
Eine herausragende Recherche und Doku! Es ist sicherlich auch die Verantwortung eines Herstellers, womit er Produkte herstellt und wie diese entsorgt werden können, ABER was hier zu kurz kommt, ist, dass wir alle dringend diesen irren Konsum reduzieren müssen. Es liegt deshalb auch in der Hand eines jeden Konsumenten!
Auch Teil zwei überzeugt den Sohn eines Schumachers😀 Meine nächsten Outdoorschuhe kaufe ich (wenn die alten ausgedient haben) nachhaltig, das steht fest.
Strg_F: Versieht Sneaker mit GPS-Geräten, wirft sie in einen Altkleidercontainer und verfolgt sie in die Ukraine um sie dort wieder zu kaufen. Ich liebs!!😂 nice Doku
Vermutlich wurden manche Sneaker extra für die Aktion gespendet, obwohl sie noch in Ordnung waren. Zu Louisa Dellerts Statement bei 7:30 muss ich aber sagen: Wenn du Schuhe hast, die man noch tragen kann, dann trag sie doch selbst weiter. Dann muss man auch niemanden suchen, der sie möchte. Schließlich hat man sich die Schuhe selbst auch mal ausgesucht. Sicher gibts es noch ein paar Ausnahmen, aus denen man Schuhe nicht mehr tragen kann, die eigentlich noch gut sind. Ich denke aber, bei der Mehrheit haben die Leute einfach keine Lust mehr auf die Schuhe und geben sie deshalb weg.
Ich weiß nicht, ich habe Beispielsweise auch super Schuhe die kaum getragen sind, weil ich mir darin leider immer nach einiger Zeit eine Blase am zeh hole … das ist mir im Geschäft nicht aufgefallen und jetzt liegen sie unbenutzt bei mir rum, damit könnte vielleicht schon noch jemand was anfangen 🤷♀️
@@krischezockt1916 entweder ebay, kleinanzeigen oder Nachbarschaftsebay. Gibt genug Portale, da kann man die auch verschenken, wenn man nichts dafür haben will...
Danke für diese tolle Doku sie bestärkt mich sehr in meinem Handeln. Ich trage Schuhe immer so lange, bis sie nicht mehr tragbar sind und dann schmeiß ich sie in die Restmülltonne. Dann werden sie in der örtlichen Müllverbrennungsanlage verbrannt und gut ist. Es sollte eigentlich bekannt sein, dass ein Recycling à la "aus altem Schuh wird neuer Schuh" nicht praktiziert wird. Nur so kann ich sichergehen, dass meine Schuhe nicht als Müll irgendwo landen und in der Müllverbrennungsanlage nach deutschen Umweltstandarts verbrannt werden. Das höchste Gebot ist aber immer: So wenig Konsum wie möglich.
Hey, danke für dein Lob! Schau doch mal auf dieser Website vorbei: letsflip.de/episode-7-zehn-ideen-gegen-den-sneakermuell/ Dort haben wir zehn ganz konkrete Tipps aufgeschrieben und die Learnings aus der Sneakerjagd kurz zusammengefasst. Da geht es auch darum, was man am besten mit seinen alten Sneakern macht. 😊
Vielen Dank für diese aufwendige und gute Reportage. Gut nun nachweislich zu sehen, das die Altkleidersammung nur begrenzt sinnvoll und recourcenschonend ist. Ich seh nicht nur den Hersteller in der Verantwortung für die Müllberge sondern vor allem auch den Konsumenten und die Politik.
Danke @STRG_F für diesen wichtigen Bericht, man kann nur hoffen das sich endlich was in der Welt ändert und das Problem ernst genommen wird! Und wir als Menschen 3x überlegen ob wir die Sneaker wirklich geben wollen "mir tun die Menschen in meinem Heimat kontinent sehr leid was die da ausbügeln müssen weil unser Kauf Konsum so unberechenbar ist" 😢
Es ist ja schon krass, was mit diesen Sneakern so passiert! Die Frage die mich viel mehr umtreibt ist die, warum muß man denn solchen Mist erst kaufen? Eigentlich könnte ich mir die Frage ja selbst beantworten, weil es "in" ist. 10 Paar Sneaker im Jahr gekauft, kein Problem. Und dann ist man entsetzt wo sie landen? Ernsthaft? Aber das ist dann wohl eher ein Problem mit der Modeindustrie. Auf jeden Fall erstmal einen dicken Daumen hoch für die Recherche von STRG_F und das sie Prominente mit ins Boot geholt haben und hoffentlich bewirkt es etwas!
Ich finde die Recherche sehr interessant, besonders bei den schon von Louisa Dellert. Das zeigt mir auch: wenn ich Kleidung weitergebe, dann lieber per Kleidertausch Party oder Flohmarkt oder an ein soziales Kaufhaus abgeben.
Mir ist stellenweise die Zunge aus den Mund gefallen als ich das hier gesehen habe .Hut ab vor dem was ihr da so in Erfahrung gebracht habt , macht Bitte weiter so .
Dann dürftest du aber als ziemlich weltfremd gelten. Ich hoffe wirklich für dich, dass du in diesem Video nicht zum ersten Mal eine riesengroße Ansammlung an Müll gesehen hast.
Wie privilegiert wir einfach sind und alles als selbstverständlich nehmen. Leider gibt der Kapitalismus unser Kauf- und Trageverhalten vor, sodass es schwierig ist daraus auszubrechen. Auch mir fehlt hier abschließend noch die Info, wie man nun am Besten seine Klamotten entsorgt… Danke für die Reportage!
Starke Sache Leute. Ich hab mich immer gefragt, was mit der Kleidung wirklich passiert. Echt nicht schön, dass wir uns so um verantwortungsvolle Entsorgung drücken.
Tolle Reportage! Die Hersteller tragen auf jeden Fall eine Verantwortung, allerdings glaube ich, insbesondere wir Kosumenten müssen endlich umdenken und verantwortungsvoller konsumieren. Weniger Nachfrage, weniger Herstellung, weniger Müll.
@@michaneitzel37 ich sage nicht, dass der Fehler (!) beim Verbraucher liegt, aber die Macht! Wir können mit unseren Konsumentscheidungen den Markt entscheidend beeinflussen, wenn die Politik dies nicht tut.
Ich verstehe deinen Punkt zwar, allerdings ist es nicht nur in dem Mode/Schuhbereich so, dass es einfach extrem schwierig ist, sich wirklich nachhaltig zu verhalten und zu kaufen/zu entsorgen. Daher finde ich, dass die Menschen noch den größten Einfluss auf die Problematik durch ihre Wahlentscheidung nehmen können. Dadurch wären wir dann wieder bei der Politik die Proaktiv was ändern muss, denn von selbst passiert da nichts.
@@michaneitzel37 hm ja ich verstehe deinen Gedankengang auch. Wahrscheinlich ist eine Mischung aus beidem die Lösung. Was den Konsum angeht: ich kenne viele Menschen, die gar nicht mehr bei Herstellern kaufen, sondern nur noch Second Hand (Z.B. Bei Vinted), was natürlich super ist gegen das Müllproblem. Ich kaufe mittlerweile auch die meisten Sachen bei Vinted und ich glaube, das ist schon ein großer Teil der Lösung, wenn viele das machen würden. LG
@@michaneitzel37 zum Thema Wahl: ich habe auch eine Partei gewählt, von der ich mir Umweltschutz und eine Lösung für genau solche Fragen erhoffe, aber trotzdem kann es ja leider sein, dass vieles nicht umgesetzt wird :/ dann hängt es an uns
Eine tolle Recherche! Vielen Dank, das ihr uns, in erster Linie den Verbrauchern die Augen für dieses Problem öffnet. Wir als Kunden sind mitverantwortlich für diese Müllberge. Weniger konsumieren, länger tragen, bessere Qualität verlangen. Wenn wir unser Verhalten ändern, dann werden auch die Hersteller reagieren! Dann brauchen wir auch alle nicht mehr so viel arbeiten und hätten viel mehr Zeit für Muße, die wir alle bitter nötig haben!
Einfach nur toll und bemerkenswert eure Reportage 👍👍👍 Nur Greenpeace mit reinzunehmen finde ich nicht richtig. In letzter Zeit hat sich immer deutlicher gezeigt, wie fragwürdig diese Organisation ist.
Sehr gute Reportage! Krass wie schlimm der Schuh Handel ist. Ich wünschte es würde mehr wie dieses Start-up geben. Ps: immer wenn ihr Nairobi sagt, denke ich an Haus des Geldes :D
Es ist ja nicht nur der Schuhhandel. Das passiert mit allen Sachen die man nicht mit geringstem Aufwand recyclen kann. Selbst Platinen bei denen man denken würde das die Metalle was wert sind werden zum großen Teil am Ende in Afrika auf Deponien verbrannt
Ich hab jetzt noch Pullover bei der Gartenarbeit an, die ich seit 20 Jahren habe. Sie sind etwas ausgewaschen, aber die Nähte halten noch einwandfrei und es sind auch keine Löcher drinne. Wenn ich mir heutzutage Pullover für den Winter kaufe, dann halten die 2 Jahre, bevor die Nähte vorne an den Armen ausfransen oder sie einfach im Achselbereich aufreißen. Hat jetzt nichts mit Sneakern zu tun, zeigt aber gut, wie die großen Hersteller absichtlich schlechte Qualität produzieren, die am Ende wieder zu mehr Müll und Transport führt.
Ich habe ganz großen Respekt vor diesen Menschen Ich schon 4 Mal Oma mach mir natürlich Sorgen um diese Menschen. Guter Beitrag Bilder Lügen nicht. Genau wie die E Autos mit Ihren giftigen Batterien.....Die Hersteller wir Konsumenten müssen auch Umdenken.Ich entschuldige mich bei den Menschen dort. Sorry 👋
Unfassbar spannende Reportage, Respekt! Das ist so gut gemacht, auf so vielen Ebenen. Echt beeindruckend, so soll es sein. Ironisch irgendwie, dass vor dem Video die H&M Werbung für Recycling kam.
Wie Altkleiderspende einfacher zu verstehen ist: Könntest du die Schuhe bedenkenlos per Kleinanzeigen noch verkaufen, können sie auch zur Altkleiderspende - sie werden eh wieder verkauft. Dafür muss das Produkt natürlich gut genug sein. Sind sie nicht gut genug für Kleinanzeigen, ab in die schwarze Tonne.
Das traurige ist, dass ich für mich als Erkenntnis aus dieser Doku gelernt habe, dass es wohl das Beste ist, wenn ich mein Schuhe über den Hausmüll entsorge. Dann werden sie zumindest nach deutschen Standards "thermisch recycled" und wir bekommen ein Teil als Strom und Fernwärme zurück.
sehr guter Beitrag in meinen Augen. Ich war vor 2 Jahren selbst in Ghana. Das krasse ist, dass es ja nicht nur Schuhe sind. Auch Klamotten, Elektrogeräte oder Autos werden dort weiter verkauft. Mein Highlight war neben einem Auto mit Originalfranzösischen Nummernschildern ein Ottifantentshirt. Absurd ist auch die Vorstellung, dass die NäherInnen am Ende des Kreislaufes ihre eigens hergestellten Kleider kaufen können. Noch eine Anmerkung: Die Kinder auf der Müllkippe wirkten eher so, als würden sie nicht gefilmt werden wollen. Hat man die Eltern um ihr Einverständnis gefragt? Hätte man sie im Hinblick auf den Persönlichkeitsschutz nicht zensieren sollen?
Hey, Simon! Ja, Elektroschrott ist auch ein Riesenproblem. Wir haben sogar mal illegale Exporte nach Ghana getrackt, ist schon ne Weile her, das Video findest Du hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-aBNLMkCUlJ0.html Zu den Kindern: Der Eindruck trügt. Alle Kinder, die wir im Film zeigen, hatten große Lust bei unserer spontanen Sneakersuche auf der Müllkippe mitzumachen.
ich finde tatsächlich gut das die ersten schuhe immerhin noch irgentdwo im second hand laden gelandet sind und villeicht ein weiteres leben bekommen. alles andere sehr fragwürdig
Tolle Reportage, bringt die entsorgten Probleme zurück in deutsche Wohnzimmer... Mich würde interessieren, was dann die bessere Alternative zur Entsorgung wäre. Nach dieser Reportage, wäre meine Vermutung, das alte Kleidung in der Mülltonne, und am Ende in einer deutschen Müllverbrennung vermutlich besser aufgehoben wäre. Zumal ja auch die Aussage der afrikanischen Händlerin ist, das es am Ende zielführender wäre, wenn vor Ort produziert wird.
Vielen Dank für dein Lob! Wir haben hier zehn ganz konkrete Tipps aufgeschrieben & die Learnings aus der Sneakerjagd kurz zusammengefasst. Da geht es auch darum, was man am besten mit seinen alten Sneakern macht: letsflip.de/episode-7-zehn-ideen-gegen-den-sneakermuell/
Einfach nur schockierend das ganze, hat man sich nie Gedanken gemacht. Was eigentlich mit unseren alten Schuhe passiert. Es muss dringend was dagegen passieren! Das ist ja keine Langzeit Lösung!! 😳