Schweiz ist das Beste Land das friedlichste Land. Deutschland hat 2 Weltkriege begonnen und die Schweiz hat die beiden Kriege nicht teilgenommen. Viele Deutschen wandern ,Wegen des Geldes in die Schweiz aus. 🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🇨🇭🙏👍👍👍👍👍👍👍👍👍👎👎👎👎👎👎🇩🇪🇩🇪🇩🇪🇩🇪 Wir wollen mit den Deutschen Na@@ kaum zu tun haben.
Lebenshaltungskosten und Einkommen sollten nicht einfach voneinander abgezogen werden. Stattdessen sollten sie dividiert werden. z.B. Luxemburg +15% Lebenshaltungskosten +56% Einkommen ergibt im Video 41% Differenz. Stattdessen sollte 1,56/1,15=1,36, also 36% ergeben.
Wäre interessanter gewesenen Nettogehälter zu vergleichen. Beispielsweise sind 40k brutto in Spanien netto ungefähr so viel, wie 50k in Deutschland. Außerdem ist das Durchschnittsgehalt hier gering, weil es sehr viele Jobs in generell unterbezahlten Branchen gibt, zB Tourismus. Hingegen können Gehälter bspw. in der IT-Branche in guten Firmen mit den deutschen mithalten. Hinzu kommt, dass es einen Unterschied wie Tag und Nacht zwischen Nord- und Südspanien gibt (ähnlich wie Ost und West in Deutschland). Unterm Strich ist also die individuelle Situation entscheidend, wie ihr ja auch schon angedeutet habt.
Wie soll man in einem 15 Minuten Video 25 Länder unter zusätzlichen individuellen Aspekten vergleichen. Das Video ist super zur groben Orientierung geeignet. Ich habe mal in Spanien und Mexiko gewohnt und sage wer auswandert ohne vorher einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben ist selbst schuld.
Netto würde mich auch mehr interessieren denn da würde die Schweiz sich noch mehr vorne absetzen und die hohen Lebenserhaltungskosten mehr als ausgleichen.
Mein Traum war es immer in Amerika zu leben, ich kannte das Land nur aus den Medien und insbesondere aus den Action Serien der 80er Jahre. 2010 war ich das erste Mal tatsächlich im Land um Urlaub zu machen und bin mit mit einer gewissen Naivität gereist, alles schön und natürlich alles viel besser als zuhause. Naja 2012 habe ich die Greencard gewonnen und bin ohne große Pläne zu haben ausgewandert und ins schöne San Diego. Da ich kein Akademiker bin und auch sonst keinen Job habe der in den USA besonders gefragt ist, blieb der Erfolg aus und habe halt im Hotel gearbeitet und mich mehr schlecht als recht über Wasser gehalten. 2015 habe ich die ganze Geschichte aufgegeben und bin wieder in die Alte Heimat zurück gegangen. Bereuht habe ich es nicht, dass ich es versucht habe, bin aber such froh wieder in Deutschland zu sein. Ich kann nur jedem empfehlen macht euch konkrete Pläne, was ihr wirklich erreichen wollt und überlegt ob ihr mit eurem Beruf am Ziel Ort gute Chancen habt. Bezogen auf den USA, sie sind in der Tat ein sehr besonderes Völkchen, mit einer teils recht speziellen Mentalität.
Wie hast du die Greend Card gewonnen? Bzw. wie lange hast du gebraucht? Chance stehen ja anscheinend ca. 1:25, nach der Statistik heißt das man gewinnt einmal alle 25 Jahre. Einfach nur Glück gehabt oder ewig lang probiert?
@@QuantumWaveMaster Bei mir hat es beim 3. Mal geklappt, das erste Mal Ende 90er Jahre, als Bush an die Macht kam hatte ich das Interesse verloren, dann habe ich 2009 gespielt und verloren und 2010 hatte ich zunächst auch wieder verloren. Jedoch musste in diesen Jahr ein 2 Mal gelost werden, da es einen Computer Fehler gab. Im Juli 2011 hatte ich also das Ergebnis und dann begann der eigentliche Prozess mit der Antragstellung für das Visum, dass ich Anfang 2012 erhalten habe. Wie gesagt, ich rate jedem davon ab es zu tun, der keine genaue Vorstellung hat von dem was er machen will.
Da bist du aber ehrlich gesagt selber schuld😅. Wenn du ohne besondere Qualifikation in ein Land wie die USA welches eine extreme Arbeitskultur hat auswanderst, ist es logisch das du nen schlechten Job bekommst
Ich selber bin nach Polen ausgewandert. Finanziell war das vielleicht jetzt kein Schritt nach vorne, aber meine persönliche Freiheit ist mir einfach mehr wert, wie alles Geld auf der Welt. Liebe Grüße aus Łódź 🇵🇱🐷
bist du in Deutschland aufgewachsen? Ich überlege auch in eine poln. Großstadt (IT-Branche) zu ziehen, aber mache mir sorgen, weil natürlich mein polnisch nicht auf dem Niveau ist wie mein Deutsch...
Sehr informativ, Dankeschön 🙏. Ich bin selbst vor 13 Jahren aus Bulgarien nach Deutschland ausgewandert. Es ist genauso. Es gibt Vorteile und Nachteile. Was Einkommen betrifft ist definitiv von Vorteil. Ansonsten ist es eine persönliche Entscheidung wo sich man besser fühlt 🇧🇬♥️🇩🇪
@Denis Most of your arguments are completely subjective. I could come up with a similar list to litteraly every other country in the world in less than 5 minutes.
Ich lebe in Bulgarien und die wirtschaftliche Freiheit ist hier weitaus höher als in Deutschland. Es gibt ganz wenige Bereiche, in denen Deutschland weniger strikt ist als Bulgarien. Das bulgarische Wirtschaftsrecht basiert maßgeblich auf dem deutschen, da Deutschland nach dem Zerfall des Kommunismus Hilfe bei der Gestaltung der neuen Gesetze geleistet hat und die dann natürlich die deutschen Gesetze als Grundlage genommen haben. Nichtsdestotrotz sind viele Dinge in Bulgarien sehr viel einfacher. Beispiel: Mit 2 Leva (ca. 1 €) Stammkapital kann man hier eine GmbH gründen und nicht wie in Deutschland nur eine Mini-GmbH (UG). Vorteil: Man ist damit sofort ein vollwertiges Mitglied im Wirtschaftskreislauf und wird nicht wie mit einer UG als Unternehmen mit schlechter Bonität angesehen. Und apropos Bonität: So etwas wie eine Schufa, die in Deutschland wegen Nichtigkeiten ganze Existenzen ruiniert, gibt es hier auch nicht. Und ich habe in meinem persönlichen Umfeld erlebt, dass man sich in Deutschland freikaufen kann, wenn man nur genug Geld hat, denn jeder Richter hat seinen Preis. In Bulgarien ist man etwas realistischer: Wenn Geld etwas nicht regeln kann, dann lässt es sich mit mehr Geld regeln, sagt man hier. Und das ist halt in Deutschland nicht anders. Nur die durch ihre Medien dumm gehaltenen Piefken glauben halt, dass bei ihnen immer alles sauber abläuft. Das einzige, was in Deutschland besser ist, sind die Straßenverhältnisse und die nicht so niedrigen Geschwindigkeitsbegrenzungen, aber ich gehe jede Wette ein, dass Braun (die Mischfarbe aus Rot-Grün-Gelb) das in den nächsten Jahren ändern wird und Deutschland damit auch seinen letzten Vorteil verloren hat, der aber ohnehin nicht einmal ansatzweise ausreicht, um all die Negativfaktoren auszugleichen, die der Denis schon sehr passend aufgelistet hat. Quintessenz: Wer kein Masochist ist und nicht als Sklave gehalten werden will, der muss aus Piefkenland raus.
Ich habe mehrere Jahre sowohl in Thailand als auch Mexiko gelebt. Das Thema LH Kosten ist in beiden Ländern mit Vorsicht zu genießen. Der Durchschnitts Thai/ Mexikaner lebt recht einfach mit einem Gehalt von 250 bis 500Euro im Monat. Bedeutet, wenn man den Standard wie in Deutschland haben will, wirds ganz schnell sehr viel teurer. Mit Standard meine ich Toilette mit Spülung anstatt einem Wasserbecken neben dem Loch im Boden, Sicherheit, Aircon etc. Gleiches gilt fürs essen. Streetfood ist billig, hochwertiges Essen im Restaurant/ Supermarkt teuer. In Thailand kostet aktuell das Schweinefleisch mehr als in D. Käse/ Milchprodukte sind extrem teuer. Beide Länder sind politisch extrem unstabil und die Rechtsauffassung sehr sehr anders als wir das so kennen. Trotzdem super Beitrag👍
Ich bin im September nach Thailand ausgewandert und finde es hier nach wie vor sehr günstig. Mit den Milchprodukten hast du aber völlig recht. 6-7 Euro für eine kleine tüte Babybel ist schon hardcore😂 Dafür lebe ich halt in einem topmodernen Condo für nicht einmal 200€ Miete/ Monat
Sehr gutes Video. Es wäre noch besser, wenn ihr noch die Steuern und Sozialabgaben vergleichen würdet. Letztendlich muss das Netto verglichen werden. Ich weiß, dass das sehr schwierig ist. Aber eine Aufteilung für drei unterschiedliche Gehaltsgruppen würde das vielleicht einfacher machen.
@@Goku0583 Die Frage ist, was du für die gezahlten Steuern bekommst und wie nachhaltig das ist. Im Vergleich zu den USA ist es z.B. richtig gut, dass wir in Deutschland kostenlos studieren können. Oder im Vergleich mit Dubai: Wir haben ein Sozialsystem, das einigermaßen funktioniert. Wie nachhaltig ist es, dass keine Steuern gezahlt werden müssen, wenn in Zukunft immer weniger Öl benötigt wird? Wie will sich Dubai in Zukunft finanzieren? Apropos Dubai: Wenn sich Dubai weiterhin erlaubt, Menschen schlecht zu behandeln, die sehr wenig verdienen (z.B. Bauarbeiter), werden diese Menschen sich attraktivere Länder suchen. Dann wird Dubai ein Problem damit haben, für die Wohlhabenden etwas zu bauen oder zu reparieren.
@@melodicprojection9999 Steuern sind nicht nachhaltig, da immer weniger Geld zurück in den Markt fließt als eingetrieben wurde. Außerdem gibt es immer eine Steuerverschwendung. In den Diagrammen ist doch deutlich zu sehen, dass freiheitliche Staaten mit wenigen Regulation und auch niedrigen Steuern, bessere Verdienstmöglichkeiten bieten. Wettbewerb in den Unis haben auch dafür gesorgt, dass die Amis wesentlich bessere Elite Unis haben als wir... Dank Internet und Videovorlesungen ist Bildung auch günstig und für alle zugänglich geworden. Der Staat bremst hier eine Angebotsbildung von Unternehmen und verschwendet Potential!
@@Goku0583 Das stimmt so nicht allgemein, nur wenn man die Einkommenssteuer berücksichtigt. Wenn man Kopfsteuern hinzu nimmt, dann ist nach Warenkorb die Steuerlast in 16 Staaten höher als in DE. Da in den USA die Kreditvergabe für Studienkredite so gelockert wurde, dass jeder einen bekommt, sollte man bedenken, dass es überhaupt keinen Anreiz für US Unis mehr gibt die Kosten niedrig zu halten. Videovorlesungen ändern da wenig, weil zahlreiche Studiengänge trotzdem auf Infrastruktur angewiesen sind (Laboratorien, Bibliotheken, Krankenhausplätze etc.). Ein Medizinstudium wird immer teuer sein. Zu Sozialleistungen/Infrastruktur/Verdienst/Steuern: Kann man auch nicht pauschal sagen, da es Länder mit schlechter Infrastruktur/ Sozialleistungen und niedrigen Steuern gibt (persönliche Erfahrung USA, Kolumbien), als auch guter Infrastruktur und Sozialleistungen, sowie niedrigen Steuern (Niederlande, Schweiz), wobei das mit höheren Kosten in anderen Punkten kompensiert wird. Hohe soziale Ungleichheit führt außerdem zu anderen Problemen, die wieder an den Lebenserhaltungskosten schrauben (Ich habe z.B. in Medellín gelebt, tolle Stadt und Infrastruktur vergleichsweise gut), da man gleich oder mehr Geld für das Wohnen ausgeben muss, weil man in manchen Vierteln auf Grund der Sicherheitslage nicht leben kann. Verdienst ist z.B. in Drittstaaten auch nur gut, wenn man im Ausland angestellt ist, sonst sind die Löhne nicht gut, obwohl z.B. in Kolumbien die Gesundheits- und Sozialleistungen teilweise besser als in den USA sind.
@@Goku0583 Das stimmt so nicht. Die Steuergelder gehen ja irgendwohin. Sonst wären unsere Politiker Milliardäre. Das Geld fließt in Form von Investitionen in die Wirtschaft, Infrastruktur, Bildung usw. zurück. Selbst wenn du Videovorlesungen hast, musst du trotzdem die Studiengebühren bezahlen. Diese werden für einen sehr großen Teil für die teuren Professoren an einer Elite-Uni verwendet. Und die Unis denken nicht daran, ihre Studiengebühren zu senken. Sie könnten sonst die teuren Professoren nicht bezahlen. Und dann wären sie keine Elite-Unis mehr. Was meinst du damit, dass der Staat die Angebotsbildung bremst? Ich finde, dass wir in Deutschland sehr gute Bildungsmöglichkeiten haben - für jeden, der es möchte. Das Einzige, was verbessert werden sollte, ist die Unterstützung bei schwierigen Fällen. OK, 2.: Mehr Sachen unterrichten, die uns im Leben mehr bringen.
Ich hab mal kurzzeitig in Taiwan gearbeitet. Das ist eines der besten Länder überhaupt. Die Menschen sind unglaublich freundlich dort und das nicht auf eine gestellte Art wie in Japan, sondern wirklich auf eine aufrichtig gemeinte Art.
@@happydiner7844 Stimmt. Die meisten Taiwaner sind auch sehr fleißig. Bildung hat dort einen höheren Stellenwert als in Deutschland. Das ist ja das beeindruckende. Die arbeiten den ganzen Tag und schaffen es trotzdem noch freundlich gegenüber ihren Mitmenschen aufzutreten.
Als kanadier der vor 22 nach ger gekommen ist , und in ca 10 jahren wieder zrk kehrt und von canada aus die euros beziehen wird, teste ich gerne die theorie und berichte davon
@@jackjackson6562 ich war / bin bei der Audi AG. Die theorie soweit nach Kanada zrk zu kehren, meine Rente und erspartes (etf Portfolio) von Kanada aus in Euro zu beziehen was das sowohl für die Kaufkraft bedeutet als auch zb Wechselkurs über die Jahre. Das der Euro gegenüber cdn Dollar stark ist / bleibt
Cleverer Beitrag passt absolut die Zeit wo viele darüber nachdenken. Ich persönlich würde erst einmal mich darum kümmern, was mich in ein anderes Land zieht. Oft ist es die Hoffnung auf ein besseres Leben, also der Vergleich wo man jetzt lebt und wohnt. Für mich wäre eine gute Motivation, Erfahrungen zu machen, nicht weil ich enttäuscht bin von meinem Heimatland sondern weil ich neugierig bin auf andere Menschen, andere Kulturen und letztendlich was ich dabei empfinde. Ich glaube die ganzen Faktoren sind zwar wichtig aber dennoch sekundär, ist es nicht am wichtigsten sich zu Hause zu fühlen ? Es gibt Menschen die fühlen sich fast überall zu Hause, warum? Weil sie sich gut anpassen können aber auch mit sich allein sehr gut zurecht kommen. Denn wenn man auf die Meinung der Menschen angewiesen ist wird man das woanders auch sein, das gute alte Sprichwort: Du nimmst dich immer selbst mit ist ein guter wegbereiter.
Kannst du ein Video machen wie man als Freelancer in Deutschland arbeiten aber im Ausland leben kann? Bezüglich Steuern, wie lange man sich im Ausland aufhalten kann etc.
Ich habe in Österreich, USA, UK (London) und der Schweiz gelebt, jeweils ein paar Jahre. Meine persönliche Meinung - Schweiz ist top 👍 Habe aber auch großes Glück mit einem gut bezahlten Job 🍀
Ein sehr informatives Video und super recherchiert! 😄 Dass die Skandinavischen Länder so Unterschiede Aufweisen ist verrückt. Eventuell schaue ich mir Norwegen genauer an.
Was machst du beruflich? Ich überlege vom Lehramt (nur angestellt, da chronisch krank..) in die IT zu wechseln. Muss man unbedingt gute dänische Sprachkenntnisse besitzen?
Meine Tochter ist der Liebe wegen vor einem Jahrzehnt nach Dänemark gegangen. Ein wirklich nettes Völkchen dort. Aber finanziell leben sie mit 2 vollen Gehältern auch nicht üppiger als in Deutschland.
Übrigens, ein einfaches Beispiel für Kaufkraftparität: Der Big Mac bei McD. Da der Konzern darauf achtet, dass dieser weltweit gleich zubereitet werden sollte, kann man ihn gut als Vergleich von Kaufkraft heranziehen. Tut man auch über den "Big Mac Index"
Nachteil ist, dass selbst wenn er 1:1 zutreffen würde, nur z.B. der Fast Food Bereich abgebildet wird, ggf. auch noch die Lebensmittelpreise. Aber der Rest ist offen und nicht in dem Index zu sehen.
@@litdav Das ist vollkommen richtig, dass der Big Mac Index eine sehr eingeschränkte Metrik ist. Dennoch finde ich, dass es ein super Beispiel für diesen abstrakten "Warenkorb" ist.
Super informativ! Lebe seit Jahren in Südfrankreich, wo halt Mieten und Lebenshaltungskosten etwas teurer sind als in Deutschland, dafür super Klima, Leute relativ offen, gute Verkehrsverbindungen (was aber in Frankreich nicht überall so ist). Obwohl ich von der Arbeit her dank Internet nicht ortsgebunden bin, bleibe ich liebend gerne hier.
7:39 "noch keine Steuern abgezogen" - Das macht die ganze Tabelle und den Vergleich dann aber recht wertlos. Naja aber ich denke man sollte sich das Auswandern eh nicht wegen dem Geld (ausschliesslich) machen, sondern nur dann wenn man eine Liebe und Affinität für das Zielland auch hat und sich dafür interessiert. Nicht umsonst kommen 7 von 10 Auswanderer im Schnitt wieder zurück nach Deutschland. Mich würde vor allem Familie/Freunde am auswandern hindern. Auch falls man vor Ort neue Freunde finden sollte, das Leben besteht eben auch aus viel "menschlichen" Faktoren z.b. die eigenen Eltern regelmäßig sehen, das ist mir sehr wichtig. Diesse Lebenszeit kriegt man nicht mehr zurück. Ich hab aber auch das Glück dass mein Job hier in DE recht gefragt ist.
Das Problem ist dass sich Steuern und Abgaben je nach Lebenssituationen unterscheiden. Wo die Steuern niedrig sind, sind vielleicht Kinderbetreuungskosten extrem hoch. Das muss dann jeder für sich selbst zu Ende rechnen.
Kann ich bestätigen. Hier in den USA bezahle ich wenig Steuern, aber Kita kostet 1300$/Monat. Als beide Kinder in der Kita waren haben wir über 2k$/Monat bezahlt. Gehälter sind aber auch höher.
@@chrisscherb Das Problem ist die katastrophale Steuerklasse 1 in der BRD, und die dadurch verbundene Nötigung des Apparates sich der Ehe zu unterwerfen......Wer so dumm war, wird im Trennungsfall staatlich von Apparates wegen ruiniert.
Ich finde dieses Video sollte evtl. in 6 Monaten erneut gedreht werden, da gerade hier in Deutschland die Lebensunterhaltungskosten explodieren, damit meine ich nicht nur die Inflation sondern hauptsächlich die Energie Preise. Sobald bei mir die Preisgarantie bei meinem Strom-Anbieter ausläuft, gnade mir die himlische Waldfee. Heizkosten sind auch nicht zu unterschätzen.
Sehr interessantes Video! Nur schade, dass die USA nicht weiter differenziert wurden. Es macht einen riesigen Unterschied, ob ich in Kalifornien, Florida oder Iowa lebe. So kann man mit den Werten nur wenig anfangen.
@@Darkness251 Millionen Menschen wohnen dort und ALLE freiwillig, da sie ja jederzeit sich innerhalb der USA einen neuen Job oder Haus/Wohnung suchen könnten! Ich fahr da manchmal fürs Wochenende hin (ist schon toll dort), da es von Pennsylvania nicht weit ist - aber leben würde ich dort NIE!
@@arnograbner4741 Ich verstehs nicht. New York ist geil, aber für die Lebenshaltungskosten kann man auch in einem billigen Staat wohnen und alle paar Wochen hinfliegen.
Gutes Video, dennoch hätten meiner Meinung nach die Nettogehälter mehr Sinn gemacht, weil dann die Länder wie Luxemburg und die Schweiz sich noch mehr von Deutschland abgehoben hätten. Wenn in dem einen Land 50 % vom einkommen wegkommen, in dem anderen aber nur 20% hat das Bruttogehalt relativ wenig Aussagekraft
Auch andere Kosten sind wichtig. Wer Kinder hat oder plant wird ueber die Betreuungskosten in der Schweiz geschockt sein, waehrend das in Skandinavien eher inklusive ist.
Super Zusammenfassung! Wir sind dieses Jahr nach Zypern ausgewandert, an erster Stelle stand das Klima hier. Weitere Gründe vor allem attraktive Steuern, geringe Lebenshaltungskosten, geringe Kriminalität und natürlich ist Zypern ein EU Mitglied. Das macht den Prozess des Auswanderns sehr einfach.
Hey, ich habe auch ein Auge auf Zypern geworfen. Ich finde aber im Internet relativ wenig über den Arbeitsmarkt dort. Kann man da auch gut arbeiten gehen oder ist das eher was für Unternehmer oder Leute die ihr Geld online verdienen? (Bin gelernter Industriemechaniker)
Wie interessant! Ich stelle mir das sprachlich eher schwierig vor, oder? Wie kann man sich da integrieren, ohne die Sprache mindestens auf B2 Niveau zu beherrschen?
@@juliaschulze6277 Auf Zypern wird neben Griechisch hauptsächlich englisch gesprochen, da es eine ehemalige englische Kolonie ist. Kannst gerne mal auf unserem Kanal vorbeischauen, wir haben unsere Auswanderung dokumentiert.
Sehr informativ! Jedoch ist die wirtschaftliche Freiheit in Singapore nicht so gross wie in der Statistik angegeben, da es derzeit nur sehr schwierig Arbeitsvisas fuer Auslaender gibt. Dies gilt auch fuer internationale Konzerne.
Und vor allem Singapur genau wie Japan sind definitiv keine Demokratien. Schau mal was die für absurd hohe Strafen für kleine Delikte verhängen diese Länder sollte man besser nicht betreten
Aus der Sicht eines Arbeitnehmers ist die eine Sache - eine andere wäre die große Gruppe der Rentner - da ist Kapitalertrags- und Rentenbesteuerung sehr wichtig. Ein sehr komplexes Thema. Aber wer will schon im blackout-D unter ökosozialistischer Zwangs-Berieselung bleiben, wenn demnächst alle Arbeitsplätze (Autoindustrie etc) weg sind....
Wohne seit mehreren Jahren in Dänemark und auch wenn an dem un-easy of settlement was dran ist, für mich ist DK (oder vielmehr Kopenhagen) die perfekte Kombination aus gutem (Stadt)leben, hohem Einkommen und viel Freizeit(-angebot). Klar zahl ich für mein WG Zimmer soviel wie einige meiner Freunde in Deutschland für ihre Wohnung, aber allein die Arbeitszeiten (ab 16:00 noch jemanden im Büro zu erreichen wird eher schwer hier) und die Möglichkeit alles sehr gut und schnell mit dem Fahrrad zu erreichen, machen dafür wett. Der Besuch in der Heimat (fühlt sich so an wie früher der Besuch in Polen, alles billig billig billig) sowieso.
Bin seit 10 Jahren in Spanien ansässig und der Grund war einfach nur Lebensfreiheit ohne konkrete Pläne, schon gar nicht arbeitsmässig. Der Weg war kein leichter, da mal in Spanien die Uhren anders ticken, doch ich habe mich durchgeschlagen. Man wächst nicht unbedingt finanziell in ärmeren Länder, doch man lernt in anderen Bereichen sehr viel dazu, man entwickelt sich persönlich und menschlich. Ich hatte davor Arbeitsaufenthalte in Österreich, Schweiz und Deutschland. Zum Schluss sollte man den Auswanderungsland lieben und schätzen lernen. So kann man sich in jedem Land wohlfühlen!!!
@@anneneville6255 Hallo Anne, also es ist schon schwierig irgend was fixes zu finden, bis unmöglich. Doch, ist man gut in einer Arbeit, kann man es schnell besser machen als die Leute hier. Also, nur Mut und Wille,💪👌☀️
@@romanplanker360 sprichst du spanisch? Woran lag es normalerweise dass man nicht schnell eine Arbeit finden kann? Findet man sich Arbeit auf Englisch? Mögen die Spanier nicht so gern den deutschen Mentalität was Arbeit angeht ?
@@anneneville6255 ja ich spreche Spanisch. Na ja, Spanien hat eine höhere Arbeitslosenrate als der Rest Europa, doch wo der Wille da ein Weg. Ausserdem sind auch die Kosten niedriger.
Aus eigener Erfahrung kann ich folgendes sagen: Ob man mit der Mentalität der Menschen vor Ort zurechtkommt, kann dir vorher niemand sagen, auch weil da zu viele individuelle Faktoren reinspielen. Das Einkommen wird maßgeblich beeinflusst von der Unternehmensgröße und der Einwohnerzahl der Stadt, egal, ob Nord, Süd, Ost oder West.
Super Überblick und Ausarbeitung, sowas habe ich schon lange gesucht. Allerdings ist die Betrachtung ohne die steuerlichen Rahmenbedingungen (mit Sozialabgaben) überhaupt nicht aussagefähig. Bei Steuersätzen von 0% in Dubai bis 26% Schweiz und ggf. 42% Deutschland, ist der steuerliche Aspekt einer der Hauptkostentreiber für das Nettoeinkommen. Erst diese Betrachtung würde die Aussage komplett machen.
Sehr cooler und umfangreicher Vergleich! Auch wenn es nicht berücksichtigt würde, wäre mein Favorit Südafrika. Hier habe bereits für mehr als ein Jahr gelebt und es fühlt sich wie meine zweite Heimat an 🇿🇦🥰
Wo warst du in Südafrika? Ich habe 6 Wochen dort gearbeitet. Tolles Land, aber ich kam mir vor wie in einem Gefängnis und die Häuser sahen mit ihren Elektrozäunen und 3m hohen Mauern auch so aus. Zumindest war Sandton so. Kann sein, dass es in anderen Landesteilen besser ist.
@@kanalfan3157 ich habe nach dem Abi ein Jahr im Ostkap in einer eher ländlichen Region verbracht und dann noch ein Auslandssemester in Kapstadt. Der Punkt Sicherheit ist wirklich sehr relevant und ist auch bei mir eines der Bedenken.. Liebe Grüße :)
Ich wohne seit 2019 in den USA in San Diego. Das mit der USA ist so eine Sache und nur schwer zu vergleichen, weil die US Staaten so krass unterschiedlich sind was Einkommen und vor allem Lebenshaltungskosten betrifft. Da ich eine Menge Glück hatte, kann ich hier sehr gut leben aber ich kann verstehen, dass wenn man nicht in einem gutgezahlten Job arbeitet das Leben hier ganz anders aussieht. Ich möchte trotzdem mal die Situation in einem "best case Scenario" schildern. Ich arbeite in der IT und in so gut wie alle anderen besser bezahlten Stellen wird mir die Krankenversicherung vom Arbeitgeber gestellt. Die Steuerbelastung in Kalifornien ist ziemlich genau gleich hoch wie in Deutschland (effektiver Steuersatz bei meinem Gehalt ohne Kirchensteuern und mit Solidaritätszuschlag ca 30%). Selbst die Sozialabgaben sind vergleichbar. Nichts desto trotz habe ich trotz höherer Lebenshaltungskosten und ähnlicher Steuerbelastung deutlich mehr Geld zur Verfügung und ich glaube nicht, dass ich mit meinen Fähigkeiten ein ähnlich hohes Gehalt in Deutschland erzielen könnte. Was außerdem dazu kommt: In den USA gibt es den sogenannten 401k-Plan der einem ermöglicht bis zu 20.500$ jährlich vor Steuer in einen Rentenspaarplan einzuzahlen. Dazu kommt, dass diverse Arbeitgeber dir noch zwischen 3% und 8% oben drauf geben. Steuern werden zwar fällig, wenn man Geld entnimmt, aber da man im Rentenalter recht wenig Einkommen hat, ist das nicht so drastisch. Zusätzlich kann man auch noch einen Roth IRA aufsetzen in dem man bis zu 6000$ jährlich nach Steuer einzahlen kann. Der Vorteil hier ist, dass alle Gewinne steuerfrei sind. Generell bin ich sehr zufrieden hier und kann mir gut vorstellen hier auf alt zu werden.
Bei einem Jahresgehalt von 100.000€ liegt die Steuerlast in Deutschland bei knapp 27.000€ (Steuerklasse 1). Das sind 27%. Bei 200.000€ sind wir bei 34 -35%.
@@herrschlupf Der Begriff ist richtig, aber wenn etwas über 62.000,-€ Brutto Jahresgehalt Millionen sind, klar.🤣 Diesen Steuersatz gibts bereits, wenn man in der Schule aufgepasst hat, das hat aber sowas von absolut nichts mit Millionär sein zu tun!
@@karstenz6634 wie gesagt. Effektiver Steuersatz bei 100.000€ ist 27%. Wenn man in der Schule aufgepasst hat weiß man auch was ein effektiver Steuersatz ist und warum der relevanter ist als die einzelnen Steuerstufen.
Frau und ich sind Akademiker, beide Ingenieure im Bereich Elektromobilität. Mich stört inzwischen enorm die deutsche Politik insbesondere was Themen Freiheit, Steuern, Altersvorsorge angeht. Daher überlegen wir seit längerem auszuwandern. Danke für das interessante Video
Sind im Freundeskreis meiste auch Akademiker: Ingenieure, Designer, BWLer. Und überlegen ebenfalls vorübergehend Land zu verlassen. Größte Treiber sind: Schulpflicht, Steuer, und dass man hier nichts darf - Campen, Lagerfeuer, Gartenhaus... Freiheit kann man das nicht nennen. Ein Land wo man nichts darf: Deutschland.
@@sergejs.5282 viele Regeln ergeben halt aber auch Sinn. Campen kann zb die Natur kaputt machen, die Bauvorschrift (auch wenn sie teilweise übertrieben sind erhöhen die Sicherheit
@@doncorleone4843 ja bin mir bewusst was du meinst, bin Ingenieur. Aber viele Regelungen sind mittlerweile einfach absurd. Das hat mit Freiheit nichts am Hut. Verbote, Verbote ... PS: Ah ja und das Leben an sich mit 50:50 Risiko behaftet. Daher allein wenn man aus dem Haus ist oder Teilnahme im Straßenverkehr ist nicht Risikolos 😂🤣😉
Naja, da einen vergleich zu machen, was BRUTTO übrig bleibt halte ich für so semi sinnvoll. Was mich interessiert ist wie viel Netto bleibt. Und da müssen halt Steuern und Krankenkasse abgezogen werden. Letztendlich muss man aber wohl für jede Stelle einzeln für sich feststellen, was verdiene ich da, was kostet da das leben, was bleibt mir betto, was zahle ich an Steuern, versicherungen... Um dann festzustellen, ob es für einen persönlich luktrativ ist. Da jetzt so einer allgemeinen Behauptung zu vertrauen "40% mehr Lohn, 20% höhere kosten" halte ich für gefährlich
Am besten erst Mal eine Zeit lang im Zielland leben oder Urlaub machen. Dann stellt ihr euer Budget zusammen und sieht was es kostet. In der Schweiz braucht man nur ein Mal in den Supermarkt gehen und bekommt einen Schreck. In Spanien habe ich keine 17% Ersparnis gehabt. In der Türkei herrscht eine hohe Inflation. In Thailand ist auch nicht so günstig wie dargestellt. In den USA ist es auch gebietsabhängig. NY, Miami oder SF sind sehr teuer im Lebensunterhalt.
Grundsätzlich finde ich Dein Video eine super Zusammenfassung. Trotzdem ist ja gerade der Steuer/Abgabenaspekt ein entscheidender, wenn es ums Auswandern geht. Auch da gibt es riesen und oft unerwartete Unterschiede.
Ich denke es ist aber recht logisch, dass mehr Steuern = bessere Sozialleistung. Außer vielleicht in Ländern wie Norwegen mit guten Sozialsystem die sich dank Öl finanzieren können. Aber bis auf diese Ausnahmen ein gutes System um herauszufinden wie es mit Steuern und co. steht.
@@jerry9548 ja das ist das Märchen, das einem die linken Lügner erzählen. Gegenbeispiel: Schweiz, vergleichbare Sozialleistungen, viel weniger Steuern. Stichwort Logik: während Sozialleistungen kollektiv sind, wirken Steuern individuell. D.h. Steuern mindern meinen Wohlstand immer und sofort, während Sozialleistungen eventuell komplett irrelevant sein können
Die Welt wird immer internationaler, das merkt man auch an den Videoanfragen zum Thema 401k USA. Ich find's super! Ich habe mit meiner Familie unter anderem schon in Mexiko, in der Schweiz, in Singapur und Malaysia gelebt. Die eierlegende Wollmilchsau sucht man vergeblich. Aber zumindest können wir mit unserem deutschen Pass etliche Länder bereisen und beschnupper. Danke fürs Video!!
_"Die eierlegende Wollmilchsau sucht man vergeblich."_ Das ist immer so! Gut bezahlte Arbeit, hohe Sozialleistungen, niedrige Lebenshaltungskosten, wenig Steuern, schönes Wetter und willige Frauen, die wunderschön sind in Aussehen und Charakter und noch nicht vergeben, schöne Natur und die bevorzugte Politik: kein Land der Welt kombiniert alle diese Dinge! Mir wäre z. B. das mit den Frauen am wichtigsten bzw. generell dass es da, wo ich künftig leben werde, mehr nette und höfliche Menschen gibt als in Deutschland. Also schaue ich vor allem danach ... (einen Arbeitsplatz im Ausland bräuchte ich natürlich trotzdem, um über die Runden zu kommen)
@@juliaschulze6277 auf die hässlichen breitschultrigen deutschen Frauen, die arrogant und haushaltsfeindlich sind, nicht kochen können und keine Kinder gebären, wartet nur ein durchgeknallter Masochist, der sein Geschlecht mit dem eigenen Ableben beenden möchte. Alle meinen westlichen Freunde haben russische Frauen geheiratet und sind glücklich. Ganz Zypern ist voller solcher Ehen. Sehr willige, wunderschöne Frauen, sehr familiär orientiert, können fantastisch kochen, gebären problemlos Kinder und baden nicht im Egoismus unter dem verlogenen Deckmantel des Feminismus, Freiheit oder Karriere 🎉 Die Natur wird am Ende siegen. Ihr werdet aussterben 😂 Ein kleiner Tipp am Ende: schließ bitte nicht von dir auf alle Frauen! Es gibt in den konservativen Gesellschaften Zig Millionen schöne willige Frauen, welche darauf warten einen Mann zu vergöttern! In vielen Ländern ist die Welt diesbezüglich noch in Ordnung.
Spannend wäre zu unterscheiden zwischen Rentner und eben nicht Rentner. Dann wären fragen, wie ist die gesundheitsversorgung, was kostet das, gibt es sowas wie ein gesetzliches System oder nur privat, was kostet das dann in etwa. Dann fragen nach Schulen, Kitas und so weiter. Dann mal ganz klassisch der Vergleich was eine Wohnung kostet, etwa eine 100qm Wohnung im stadtzentrum durchnittlicher Qualität als Vergleich, dann natürlich welches Einkommen wird überhaupt versteuert, und wenn dann wie, wenn ich zum Beispiel ausschließlich Einkommen aus Vermietung und Verpachtung und kapitaleinkünfte habe, was geht da von weg. Darf ich überhaupt als Ausländer dort leben ohne einen arbeitsnachweis, oder darf ich überhaupt kaufen und so weiter und so weiter. Was für Arbeitskräfte wenn überhaupt werden denn gesucht ist ja schön einfach nen groben gehaltsvergleich zu machen, macht aber schlicht kein Sinn wenn eine normale Familie mit normalen Jobs ans auswandern denkt. Ich habe bei all diesen Vergleichen immer das Gefühl das sich alles nur an der Oberfläche befindet. Warum fehlt eigentlich Ungarn, wo sind die anderen Östlichen Länder, wo ist Russland und sowas? Aber gerade Ungarn wo unmengen an Menschen hin auswandern wundert schon das es hier fehlt. Aber sonst, sehr guter Sprecher. Danke für den groben Einblick.
Ich höre zur Zeit von Überlegungen, nach Tansania oder Kenia auszuwandern (was ausschließlich mit der jetzigen Zeit zu tun hat, wo unsere Grundrechte immer mehr beschnitten werden). Wer weiß da Bescheid? Und auf dieses Thema sollte eingegangen werden, da wir eine immer unsichere Zeit bekommen.
Super interessantes Thema👍 Denke immer mal sporadisch ans Auswandern, aber ist schon die Frage, ob es insgesamt gesehen irgendwo anders besser ist als hier😊 Danke für eure aufwendige Recherche 👋🤗
Ganze Osteuropa wäre mir noch in dem Kontext interessant. Vielen Dank für diesen Vergleich! Super Spannend. Bis jetzt hatte ich an Bulgarien oder Tschechei gedacht
Ein bekannter von mir hat sich in Bulgarien einen Grundstück unweit vom Meer gekauft für 15 Euro pro Quadratmeter. Man ist quasi in Europa, besseres Wetter, nette Leute, gutes Essen.
@@MlTGLIED Man ist in Europa, Bulgarien war immer in Europa. Und gleichzeitig ist anders als Europa. Tolle Mischung zwischen Mediterran, Orient und Europa.
Seit etwa 7 Jahren lebe ich überwiegend in Indonesien, Bali :-) Ein kleines Onlinebusiness in Deutschland hilft mir das Leben hier zu finanzieren. Jetzt, während der COVID Irrsinn, sind die Preise für LH im Keller, das meiste ist um 50-80% günstiger, als vor 2020. Die Kulturunterschiede sind enorm, damit muss man sich abfinden können, aber die Lebensqualität ist hier gefühlt um einiges besser. Und was man für kein Geld der Welt in Deutschland kaufen kann, ist das Wetter, die Natur und natürlich den Ozean hier ;-)
Was mich bei Indonesien und auch Thailand immer abschreckt ist das Immobilienverbot für Ausländer, aber auch, dass wir Weißnasen nie als dazugehörig betrachtet werden. Und sowas wie Rechtsstaatlichkeit etc ist auch nicht zu unterschätzen. Aber ansonsten mag ich SOA sehr, insbesondere Wetter und Natur! Wobei ich auf Bali vom angespülten Plastikmüll ehrlich gesagt entsetzt war. Flores fand ich bezaubernd. Und es gibt ja noch ein paar Tausend andere Inseln dort, lach! Immerhin ist die Sprache erlernbar (bin auf B2 Niveau) und die Menschen freundlich.
Für mich geht's in ein paar Jahren hoffentlich nach Florida. Ohne Einkommenssteuer macht es den Staat nochmal um einiges lukrativer als den dargestellten Durchschnitt der USA. Außerdem liebe ich die Wärme und in Miami hat man das ganze Jahr über 20 bis 30 Grad ☀️
@@hirondelle8734 Woher hast du diese Info? Der durchschnittliche property Tax in Florida ist 0,98% und liegt unter dem Landesdurchschnitt. Meine Verwandtschaft dort zahlt auch nicht mehr als das.
Wenn man beispielsweise in die USA auswandern möchte, muss man vorher alle UCITS ETFs verkaufen. Das ist natürlich ein großer Nachteil von ETFs für digitale Nomaden. Ich würde mich freuen, wenn ihr das mal in einem Video aufgreifen könnt.
@@ProducedByFMB Staaten verlangen für die Versteuerung deines Vermögens Finanzauskünfte von deinen Fonds in bestimmter Form. Bei UCITS ETFs bekommst du dann in den USA Probleme (Steuerstrafen), weil diese nicht in den USA zum Vertrieb zugelassen sind und dem entsprechend nicht die geforderten Auskünfte liefern. Ähnlich scheint es im Übrigen auch mit Nicht-UCITS ETFs in Europa zu sein. Der wohl einzige praktikable Weg ist daher vor einem Umzug deine ETFs zu verkaufen. [Das ist mein Wissensstand. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.]
@@lIIIIlllII ach krass, das ist ja verrückt.. also sollte man seine deutsche staatsbürgerschaft samt depot am besten nicht sofort abgeben, wenn man sich im ausland "umschaut"?
@@ProducedByFMB Das Problem hast du auch wenn du als deutscher Staatsbürger mit deutschem ETF Depot in den USA lebst, weil du auch dann dort steuerpflichtig bist.
Ich frage mich, wie diese Statistik der Weltbank zustande kommt. Aus eigener Erfahrung weis ich, das die Lebenshaltungskosten in der Schweiz 100-150% höher sind als in D. Und ich weis beruflich bedingt, das die Einkommen in Österreich und in Spanien brutto deutlich niedriger sind als in D. In beiden Fällen mindestens 20%
Was aus meiner Sicht noch fehlt ist die Altersvorsorge. Die ist gerade bei der üblen Situation ab Millenials wirklich ein Grund auszuwandern. Bei mir ist neben dem Einkommen und der Lebensqualität eben die Altersvorsorge der wichtigste Punkt warum ich als ausgewanderter Deutscher in der Schweiz bleibe.
Ein Freund von mir -in der IT bei einer Bank - berichtet ähnliches. Er hat dort ein gutes Einkommen (110TChf) wohnt für 3TChf am Rand von Zürich. Alles super organisiert und wie bei Asterix - alles Piloten Bello sauber. Und Rente ist traumhaft.
Ich hab in den letzten Jahren in Singapur gelebt, und ich würde anmerken das auch die LH Kosten nicht direkt vergleichbar sind, wenn man den Lebensstil etwas anpasst. Wenn man in SGP zB auf ein Auto verzichtet sind die übrigen Kosten fast gleich wie in DE
Naja, importiere Waren wie Alkohol oder Lebensmittel aus dem deutschen Markt machen die Preise nicht gerade vergleichbar. Dazu wird man als einfacher Arbeiter, sofern man nicht aufgrund des Expat-Lebens nach Singapur kommt, extrem ausgebeutet.
Ich lebe auf Zypern. Beim Einkommen habe ich ein grosses Problem. Wenn mit Brutto gerechnet wird, dann ergibt die Statistik ein total falsches Bild. Auf Zypern duerfte der Nettogehalt nicht geringer sein, als in Deutschland, da es ein Niedrigsteuer Land ist. Lebenshaltungskosten scheinen mir nieder. Da vor allem Lebensmittel teurer sind. Sicherheit, Wetter und Freundlichkeit der Menschen ist sehr gut. Lebensqualitaet finde ich sehr hoch. Es gibt auch ein funktionierendes Gesundheitswesen. Vermisse auf der Insel nichts, auss die Freunde und Verwandten, die nicht hier leben und ab und zu meine Muttersprache. Aber man hat hier ja eine internationale Gesellschaft.
Viele Falschinformationen! Zypern ist kein Niedrigsteuerland! Die Lebensmittelpreise sind in Deutschland mittlerweile nicht wirklich niedriger, die Restaurant-Rechnungen sind in DE aber viel höher! Sie sollten weniger Importlebensmittel kaufen! Im Zusammenhang mit einem Non Domiciled Status und Dividendeausschüttung lässt sich in Zypern 17 Jahre lang annähernd steuerfrei leben (wenn man es schlau anstellt). Die Einheimischen und diejenigen deren Vater ein Zypriot ist, können nicht davon profitieren und müssen gestaffelte Steuern zahlen ab einem Jahreseinkommen von 19,501€ , welche bei einem Vielverdiener sehr hoch ausfallen können. Ich habe in Zypern ein Unternehmen gegründet und genieße den Non-Dom Status und lebe annähernd steuerfrei. Das ist ein einzigartiges Modell. Alle anderen europäischen westlichen Länder sind dagegen eine Steuerhölle. Aber man darf dennoch nicht sagen, dass Zypern ein Niedrigsteuerland ist. Es stimmt ganz einfach nicht. Das können Sie leicht googeln. Zypern KANN für gewisse Menschen wie mich fast 0% Steuerland sein. Auf die zyprische Gesamtbevölkerung trifft es aber keinesfalls zu!
Für Digitalunternehmer ist Zypern aktuell eines der besten Länder zum Auswandern in der EU! 🇨🇾👨💻 Nur 3,5 Flugstunden entfernt, deutlich niedrigere Steuern, die geringste Kriminalitätsrate in ganz Europa, 340 Sonnentage im Jahr, eine sehr schöne, saubere Natur und zahlreiche Auswanderer aus der ganzen Welt machen das ganze für mich neben der griechischen Kultur sehr attraktiv! 😊LG Aleks
@@ultraranger Ja, das war 2013. Die Zyprioten sind quasi über Nacht um 10% ihrer Spareinlagen erleichtert oder besser gesagt, beraubt worden. Danach hat es riesen Proteste in Nikosia gegeben.
Mein Freund ist mehrfach ausgewandert und lebt aktuell auch im Ausland (AT). Er sagt es gibt überall auch Probleme und es ist sehr davon abhängig wie bereit die Menschen in dem Land sind english zu sprechen. Das hat ihm bisher am meisten Probleme bereitet, da er dadurch eben schwer an Jobs kommt und er auch die Sprache schwerer erlernt. Die berühmte Katze und ihr schwänzle
Also wenn ich aus Deutschland 🇩🇪 auswandern würde dann hauptsächlich um nicht mehr die gez zahlen zu müssen! Dieser Verein geht mir nämlich so dermaßen auf die Nerven das glaubt man nicht 😭
@@ultraranger Du kannst dir sicher sein, dass auch andere Länder dämliche Steuern oder Abgaben haben. Wegen 18,36€ im Monat auszureisen ist schon ein sehr interessanter Grund.
@@ultraranger Aha, mich haben sie nach Jahren immer noch nicht angeschrieben, sodass ich mir den Befreiungsantrag gespart habe, obwohl ich eine Befreiung bekäme ... aber muss ja keine schlafenden Hunde wecken.
@@ultraranger also wenn das alles ist was Dich hier stört mußt Du ein extrem zufriedener Mensch sein... Anderserseits schaust Du dann vermutlich den ganzen Tag "kostenloses" Hartz4-TV, das lässt dann natürlich auch gewisse Rückschlüsse zu
Unabhängig wohin man geht: Wer mit leeren Taschen auswandert, wird es schwieriger haben. Ich zumindest würde immer mit einem großen Notgroschen etwas Neues wagen. Wie bei Aktien, muss man auch im realen Leben Risikomanagement betreiben 😜🙏🏽
Ich bin spontan nach der Ausbildung mit absoluter leeren Taschen nach Österreich. War das beste was ich machen konnte und steh finanziell jetzt viel besser da als es gewesen wäre wenn ich in Deutschland geblieben wäre
Ein Video über das Thema "Gehalt in Deutschland beziehen aber im Ausland arbeiten" wäre super! Gerne über das Land Spanien und wie die Situation aussieht, wenn man den deutschen UND spanischen Pass hat.
Hängt schwer davon ab du eine hohe Ausbildung hast oder nicht und wohin du möchtest . Südspanien wird teilweise irgendwann nicht mehr bewohnbar sein. Kanaren Balearen sehr hohe Arbeitslosigkeit.Spanisch solltest du können, mit dem spanischen Pass hast du keinen Vorteil der mir einfällt da es sich beides um EU Länder handelt
Deutschland ist ein gutes Land wir sind gerne in Deutschland .Wir haben ganz bewusst in Deutschland Studiert und haben diese Entscheidung nie bereut. Mein Deutsch kling zwar wie eine Sterbende Katze ( West Virginia ) :) 😂 Mein uhr gross Vater war Deutscher ich habe das Dorf und das Haus wo er gross geworden ist besucht . Und mit der zeit haben wir auch viele freunde gewonnen .Die uns viel bedeuten . War aber nicht so leicht . Den 2 Ami Frauen die ein paar sind ( Lesbian) sind für viele Deutsche ein wenig komisch . Und das Deutsche essen ist sehr gut . Aber auch schwer . Macht schnell einen dicken Po !! :)
Naja, also es ist ja nun nicht unbedingt so als ob das US-amerikanische Essen, wenn man es denn überhaupt so nennen kann, einem günstigen BMI dienen würde 😂 Ich war ein paar Mal in den USA zum Urlaub und die größte Katastrophe war eigentlich immer das Essen. Was immer ging war Pizza in kleinen Läden, bloss nicht im Pizza Hut, das geht gar nicht
Lebe seit mehr als 2 Jahren in Indonesien auf Bali, arbeite (noch) remote für eine Firma in Deutschland. Könnte schlechter laufen, gerade während Corona. 😜
Habe bis 2011 in der ältesten Stadt Deutschlands studiert und immer in Luxemburg nach der Grenze getankt. Da waren gleich mehrere Tankstellen nebeneinander. Muss da mal wieder hin.
Schweiz und neue Sprache hat mich gekillt hahah :D Sehr nice ist auch in der Schweiz zu arbeiten und in Österreich/Deutschland zu wohnen. So ist die Differenz zwischen Einkommen und Lebenshaltungskosten noch einmal deutlich größer.
Dafür hat man weite Pendelstrecken, wenn man nicht gerade im Home-Office arbeiten kann. Aber ja, selbst wenn man in der Schweiz wohnt und lebt würde ich für größere Einkäufe wohl eher nach Deutschland rüberfahren, wenn ich in grenznähe bin. Oder aber man verdient so gut, dass es einfach egal sein kann.
Kein Wunder, daß so viele junge RU-vidr auf Madeira ziehen. Die verdienen einige Zehntausend im Monat, zahlen insgesamt nur 20% Steuern und die Lebenserhaltungskosten sind auch 34% niedriger. Ihnen bleibt also ein Haufen mehr Geld, allein durch Verlegung des Wohnsitzes innerhalb der EU übrig.
Gibt es einen Maßstab dafür wie viel man an Leistungen vom Staat für seine Steuern zurück bekommt? Also Infrastruktur, Sicherheit, Gesundheitsversorgung usw. Außerdem müsste doch das Gehalt relativ zur Wirtschaftsleistung des Landes gesehen werden, also wie viel kommt bei der breiten Bevölkerung von dem was das Land wirtschaftlich leistet an (im Median). Mein subjektiver Eindruck ist dass Deutschland in diesen beiden Kategorien extrem schlecht abschneidet. Hohe Wirtschaftlichsleistung, aber die meisten Menschen haben kaum etwas davon und der Staat zieht eine menge Geld ab, aber wirft es für unnütze Projekte zum Fenster raus, sodass auch hier für die meisten Menschen für das hohe Maß an Steuern kaum etwas zurück kommt.
Kommt immer drauf an. In Deutschland ist die Grundsicherung halt ziemlich hoch. Dazu kommt halt noch die Frage was alles rund um Kinder passiert. Als junger, gesunder und gutverdienender Single ist Deutschland mit Sicherheit nicht der beste Staat. Das kann dann auch wieder anders aussehen wenn man (mehrere) Kinder hat und/oder jemand in der Familie ernsthafte gesundheitliche Probleme bekommt oder generell mit niedrigerem Einkommen. Ich glaube hier auf dem Kanal (und in der "neuen" Finanzszene generell) existiert meines Erachtens nach halt schon eine Bubble. Vor allem mit eher jungen, eher gut verdienenden, eher kinderlosen Personen. Wäre interessant zu wissen, wie die Einschätzungen von anderen Personengruppen aussieht.
Wie kommst du zu der Einschätzung? Ich finde die Infrastruktur sehr gut, die Sicherheit ist in Deutschland extrem hoch und die Gesundheitsversorgung auch mindestens gut. Und so schlecht verdient man jetzt auch nicht, vor allem wenn man gut Qualifiziert ist
Zum auswandern finde ich die Schweiz auch sehr interessant. Meine Verwandtschaft und Freunde wohnen dort. Der Lebensstandard ist viel höher als in Deutschland, die Steuern sind niedrig, Gehälter sind hoch. Die Menschen die dort leben, können auch mit normalen Beruf gut leben und in Urlaub fahren, was in Deutschland nicht möglich ist.
Die Steuern in der Schweiz sind trügerisch, da z. B. die Krankenkasse privat beglichen werden muss. Macht bei einer 4 köpfigen Familie schnell über 1000 CHF aus. Werden trotzdem keine 50% sein wie in DE
Super Übersicht, klasse Überpunkte und seriös ganzheitlich betrachtet. Die verlinkten Seiten werde ich mir merken und ggf. nachlesen. Dankeschön und weiter so!
Als Lehrer in die USA, wohl eher nicht. :-D Trotz hohem Bildungsabschluss ;-) Zudem Anmerkung: Wenn ich in die USA ziehe und auswandere (v.a. in den urbanen Sektor) da macht eine Kriminalitätsstatistik doch einiges aus, daher finde ich diese ganz und gar nicht zu vernachlässigen. Ein weiteres Beispiel sind die Obdachlosenzahlen (z.B. allein 80.000 (geschätzter Wert) in LA). Das in Verbund mit Kriminalität bedeutet, dass die Einwohnerzahlen in LA sogar in den letzten Jahren sinken! Meine Freundin ist Amerikanerin und ist dort großgeworden, kein Vgl. mehr zu damals! Die Leute sind nur noch angepisst von Inflation, Kriminalität etc...
Danke schön. Ist es nicht ein bisschen naiv, die Steuern nicht zu berücksichtigen? In Norwegen und Schweden sind es bis, so weit mir bekannt bis zu 50 %, in der Schweiz abhängig vom Kanton... geratene 30 % Maximum.
Könnt Ihr Euch auch mal Brasilien ansehen? Das Land war zumindest früher ein klassisches Auswanderungsland der Deutschen und könnte es bald wieder werden, wenn wir den Konflikt mit Rußland nicht bald in den Griff bekommen...
Ist halt in Sachen Korruption und Kriminalität ganz schön heftig. Mit Frau und Kind (auch perspektivisch) wäre mir Brasilien viel zu gefährlich. Gerade als Ausländer bist du dann immer ein gern genommenes Ziel für Überfälle.
Ich habe mir immer vorgestellt in Luxemburg zu arbeiten später ins Leben. Aber wenn die Charts siehe. Lebenshaltungskosten um 15% höher Aber Einkommen im Durchschnitt um 56% höher. Wenn ich mich nicht irre. Bedeutet das schließlich dass ich mehr Kaufkraft habe, oder?
Hallo Thomas, wir werden in ein paar Jahren (oder besser ASAP) nach Japan auswandern. Bei uns ist das "ease of settling" etwas besser da meine Frau Japanerin ist. Ich werde oft gefragt ob es dort teurer oder günstiger ist. Ich finde es ist beides. Über die Vergleichsseite von Numbeo bin ich vor geraumer Zeit auch schon gestolpert. Die ist wirklich gut gemacht und die Daten sind ok um einen Überblick zu bekommen. Macht doch mal ein Video, auf was man alles achten muss wenn man auswandern möchte. Nicht dass jetzt wieder alle ne Currywurst Bude auf Mallorca eröffnen. ;-)
Denke du wirst noch deine eigene Erfahrung machen müssen bevor du die Frage des settlings beantworten kannst. Wäre aber definitiv gespannt auf ein entsprechendes Update wenn denn die ewige Pandemiesperre irgendwann aufgehoben ist und du mal schilderst wie es denn in real so ist vs Erwartungen. Japan ist nun einmal eins der krassesten Einwanderungsgegnern auf der Erde und hat selbst gegen kulturell ähnliche Arbeitsmigranten wie Koreaner ihre historischen Antipathien gehabt. Als Europäer fällt man ja umso mehr auf.
Ich denke, dass du dort als nicht japaner trotzdem ausgeschlossen wirst. Einerseits dass eine Japanerin nicht intern heiratet wird von vielen als Affront angesehen, andererseits sind Japaner als ganzes sehr xenophobes homogenes Volk. Würde mich nicht wundern wenn ihr auf der Schule der Kinder etc ausgeschlossen werdet. Ganz viel Glück euch!
@@VividFlash Nunja so ganz ist es dann auch nicht. Wir sind seit 15Jahren verheiratet und haben eine sehr gro0e Community dort. Wegen dem Anschuss, da ist es eher hier in Deutschland schwierig wenn Du aus einer anderen Region Deutschlands Fuß fassen willst. Ich bin bisher von so gut wie allen Japanern sehr gut angenommen worden. Vor allem wenn man die Sprache ein wenig beherrscht, ist das Eis schnell gebrochen. Gesellschaftlich wird es im Gegensatz zu DE sicher ein Upgrade. Außerdem bin ich ja immer noch auf dem gleichen Planten wie Ihr und Teil der Community. Beste Grüße aus Hessen
7:33 Zu wissen was nach Abzug der Steuern, Sozialabgaben und Versicherungen übrig bleibt, wäre sehr interessant gewesen. So hat man wieder einmal keinen realistischen Vergleich.
Genau, das fehlte mir auch. Einerseits wird extra hingewiesen, dass in den USA man sich extra krankenversichern muss, deshalb dann weniger Geld. Andererseits wird auf die Krankenkassenbeiträge, die man monatlich hier abdrücken muss, überhaupt nicht erwähnt. Das verzerrt die Darstellung schon.
mhh, irgendwie macht dieses ranking nur so semi Sinn, wenn die Steuern nicht mit berücksichtigt. Da Deutschland an die 45% Steuern hat, macht das einen ERHEBLICHEN Unterschied und würde das ein oder andere ranking in diesem Video wohl ganz anders darstellen lassen.
@@v3r0x ja solange du nicht als professioneller trader eingestuft wirst werden Gewinne aus Aktien, Kryptos & Divisen nicht besteuert. Dividenden sind davon ausgenommen und werden besteuert. Um als professioneller trader eingestuft zu werden muss man schon viel kaufen & verkaufen. Daher ist bei einer vernünftigen Anlagestrategie eigentlich ausgeschlossen 👌
Dafür sind die Depotkosten bei Schweizer Banken ziemlich hoch. Jedoch ist die Versteurung wohl einfacher, weshalb man die Dividendenbesteuerung, anders als in Ö, leicht mit einem Auslandsbroker machen kann.
@@wetznerkdk2922 Ja, jeder kostenbewusste Schweizer verwendet IB (interactive Brokers) der grösste und einer der günstigsten Broker weltweit. Richtet sich in erster Linie an institutionelle Anleger. EU Broker sind kacke, da sie uns keine US-ETFs kaufen lassen.
Kann nur jedem empfehlen der finanziell frei ist bzw. online Geld verdient sich abzumelden und einfach zu reisen. Somit ist man Dauer Tourist und zahlt legal keine Steuern mehr. Mache das seit 7 Monate und es ist ein super Gefühl. Keine Post mehr von nervigen Ämtern und zwangsabgaben. Und man sieht ständig neue Länder, Kulturen, essen ect. Wenn man alt ist wird das nix mehr . Daher so jung wie möglich umsetzen. To the Moon
Cool! Für mich wegen Eigentum in D wohl keine Option. Hast Du Deine Konten/Depots auch nicht (mehr) in Deutschland? Und wie hast Du es mit der Krankenversicherung gelöst?
@@juliaschulze6277 auch mit Eigentum gibt es Mittel und Wege. Ja nichts mehr in D. Hauptteil ist in Krypto. Google mal staatenlos. Und lies dich ein. Ist komplex am Anfang. Aber eigentlich sehr einfach
@@hoshimoto3933 In welchem Bereich arbeitest du denn von unterwegs? Ich bin angestellte Lehrerin und will mich umorientieren, bin aber auch schon 32.. Will aber frei und flexibel sein!
Sind bei den Lebenshaltungskosten Themen wie Kinderbetreuung, Schul-, Studien-, bzw. Ausbildungskosten mit dabei? Diese sind insb. in der Schweiz sehr hoch, bspw Kindergartenplatz ii n Zürich um die 1500-2500 CHF
Kindergarten ist gratis in Zürich. Aber Kinderbetreuung sonst wie z.B. Tageshort ist relativ teuer das stimmt. Ausbildungskosten sind wiederum wohl auch gleich oder billiger in der Schweiz als in DE. Man kann z.B. gratis an die ETH welche als eine der wenigen Unis ausserhalb von USA und England ganz vorne dabei ist.
RU-vid Einstein: hier eine kleine Gegenrechnung von mir: Kita-Plätze für Kinder benötigt man ~4 Jahre, Steuern aufs Einkommen jedoch zahlt man ~40 Jahre; noch Fragen?
@@joachimbuschle3912 Das vergessen eben soooo viele: "Aber ein Kitaplatz kostet tausende Franken" blabla, rechnes durch, dann weiss man, dass man in DE abgezockt wird mit den Sozialleistungen. Ausser man ist arbeitslos und hat 5 Kinder, dann ist man in DE besser dran. Dafür bezahlen dann aber auch alle ab 60k mit dem Höchststeuersatz.
