Wohin mit den Altautos? Gebrauchtwagen im Deutschland der 60er Jahre 

Find ich auch! Unabhängig vom Inhalt schau ich das alles einfach sehr gerne. Um das Straßenbild zu sehen und die Menschen.

Genau auch werktags keine Jeans und Baumwollzeugs....@@alfderbabybenz7092

Ich eigentlich auch. Aber diese Karren stinken und wenn du wo reinfährst.. gut nacht. Trotzdem schau auch ich alles 😂

Die stinken nicht, die duften!

Ich bin in einem Prinz 4 groß geworden.

Der war damals schon als Gebrauchter so teuer, dass er auf dem Markt stehen blieb.

@@nobbyarmbruster Bin mir da nicht so sicher. Es könnte zeitweise an der tiefen Nachfrage gelegen haben (Vorstellung E-Type, usw...).

@@jmsjms296 Den meisten reichte es derzeit nur zu einem "Brot- und Butter-Auto". VW Käfer, Opel Kadett/Rekord, Ford Taunus P3/P4, diverse Fiat-Typen, NSU Prinz. Mercedes schon weniger und wenn, meist lahme Diesel-Versionen. Ein Jaguar war im Straßenbild der 60er die absolute Seltenheit. Zur Anschaffung kamen ja noch die Unterhaltskosten, die waren auch bei einem gebrauchten Jaguar hoch.

Wenn Sie gut Wiederaufgebaut in einer trockenen Garage stehen.

@@italienreisender8557 Oder ein 1956er Opel Olympia als Kombi ( Caravan ) Zugelassen mit TÜV in Berlin Keuzberg auf der Straße, seit 1977 nicht mehr gewaschen, rumgammeln 😁😁 Wer kennt den Opel von Professor Rodewald noch ?😂😂😂

Machen sie heute mit der Elektronik genauso 😂

Aber nur wennd u sie 60Jhre konserviert hast.

Das stammt aus den früheren Sechzigern, da bekam man bei eine Bj 1957 teilweise noch Vorkriegstechnologie und konnte sich nicht sicher sein, ob das nicht nur ein Haufen Rost war,

Ja, ich mache das auch... Wer dort 40 oder älter ist, ist unter Garantie bereits tot. Anzüge, Bekleidung ist längst entsorgt. Die die allermeisten Autos die im Film zu sehen sind, existieren auch nicht mehr. Die Straßen, der Asphalt ist längst Bauschutt und entsorgt, Straße wurde erneuert. Viele Gebäude gibt es nicht mehr. So gut wie nichts bleibt wie es ist. Der Mensch wird geboren, lebt, stirbt, Dinge werden gebaut, gekauft, genutzt, verschlissen, entsorgt, wieder neu gekauft oder gebaut.... ein ständiger Kreis. Irgendwann ist alles ausgetauscht.

Ja,da sagen Sie was! Als ich mir diesen Film/Video anschaute wurde mir bewusst wie lange das alles schon her ist.Die Leute, -sind bestimmt schon längst von uns gegangen.Bin selbst jetzt schon 62'zig und mit diesen tollen Autos damals aufgewachsen.Heute sagt man:"Diese schönen alten Autos.Es sind von der Optik her wunderschöne Traumautos.Das ist die"EINE SEITE".Die"ANDERE SEITE"sah aber ganz anders aus! Null Sicherheit (schon bei niedriger Geschwindigkeit). Viele schwere brutale und fürchterliche Unfälle.Heute sind die Autos größtenteils nicht mehr schön,aber doch wesentlich sicherer.Aufgrund meiner gesundheitlichen Verfassung fahre ich jedoch kein Auto mehr.Doch bis vor ein paar Jahren hatte ich noch meinen roten Ford Granada 2,3LS von April 1980.(Habe die alten Wagen immer so sehr geliebt, - genauso wie die Sängerin ANDREA JÜRGENS aus Wanne Eickel). Unsere "KLEENE" aus der ZDF HITPARADE beim ONKEL DIETER (Dieter Thomas Heck).Diese schöne Zeiten wird es niemals wieder geben.Heute habe ich manchmal den Alkohol als Freund,wenn ich an diese Zeiten denke.Aber der Schnaps ist kein wirklich guter Freund.Nur die Erinnerungen wird einem keiner jemals nehmen können.Ihnen alles Gute.

Da war sie noch in Mode - die "Deutsche Gründlichkeit". Sogar die Abkürzungen wurden korrekt, in voller Länge ausgeführt. Ein Blick auf aktuelle Konversationen zwischen den Leuten lässt nichts gutes für die Zukunft erahnen... "Ey Alter gehma Shishabar? Ok Bruder, so chillen und so oda? usw..."

@@UK2DMC Das Schlimme ist, dass viele Kinder so reden, egal ob Shishabar oder nicht. Meine reden zum Glück nicht so, vielleicht hängt es auch mir dem Bildungsniveau zusammen oder damit, dass sie zuhause Ärger bekommen hätten. Vielleicht klang früher der Asi oder Pseudo-Coole anders, aber trotzdem dämlich. Ich weiss es nicht.

Man darf nur nicht außer Acht lassen, dass Lagerung und halbwegs vernünftige Bedingungen fürs Lagern. Das kostet auf die 40, 50, 60, 70 Jahre etliches an Geld. Und so viel kosten die Autos tatsächlich heutzutage nicht weil keiner mehr Berührungspunkte mit den alten Wagen hat. Am besten gehen aktuell späte 70er und die 80er. Einen guten Opel Rekord P2 z.B. bekommt man schon für 10.000€ und umgerechnet mit Inflation ist das wirklich keine gute Rendite. Vor allem weil das Auto mittlerweile dann nicht mehr in allzu gutem Zustand sein würde wenn man es nur "eingelagert" hätte.

Otto Normal in einer Stadt hatte damals keine Möglichkeit bzw. einen Stellplatz, um den Altwagen einzulagern. Dazu kam, dass der alte Wagen in den meisten Fällen beim Kauf eines neuen in Zahlung genommen wurde. Das Geld brauchte man. Wenn der alte nicht mehr durch den TÜV kam, landete er oft auch im Wald oder irgendwo im freien Gelände.

Das haben damals nur sehr wenige "Sammler" verstanden (siehe: Gebrüder Schlumpf für Nobelmarken wie Bugatti u.ä.).

Abgesehen, dass das aus Platzgründen nicht möglich war und ist, wäre es dann auf Grund des Überangebots ein Minusgeschäft.

Die Erhaltungskosten über die vielen Jahre müsste man aber mit einkalkulieren - da sähe die Rechnung gar nicht mehr gut aus //

Meine Großeltern hatten auch kein Auto! Die sind mit Bus, Straßenbahn, Zug, Fahrrad oder auch zu Fuß irgendwo hingegangen.

@@synthesizerhome2041das haben auch meine Großeltern getan, die sind auch entweder mit ÖPNV, Fahrrad oder zu Fuß gegangen.

Selbst die B4 steigen im Kurs. Gerade Avant werden immer teurer. Ersatzteile werden auch langsam knapp. Gerade heute einen grauen B4 Avant mit 2.0E Maschine abgemeldet. Der ist maximal runtergerockt, für 500€ bis Mai TÜV angemeldet wollte ihn keiner haben. Verbrennt Öl, ist überall undicht, hat 330'000 Kilometer gelaufen, und wurde immer nur als Lastesel eingesetzt.bund der Fahrerkotflügel ist komplett weg gerostet. Naja, jetzt steht er in der Halle, und ich werde die nächsten Wochen anfangen ihn zu zerlegen. Alleine für den originalen makellosen Beifahrer-Kotflügel kann ich schon 100€ und mehr aufrufen. Von Dingen wie Kofferraumklappe, Luftmengenmesser, Schiebedachmotor, Scheinwerfern, und bestimmten Kühlerschläuchen die es nicht mehr gibt ganz zu schweigen. Aus dem Karren ist noch viel mehr raus zuholen als 500€. Der Rest geht an die Feuerwehr für Bergungsübungen, also habe ich nicht mal die Kosten für den Transport zum Schrott.

Das wollen die Hersteller ja. Die wollen nicht, daß ihre Autos noch 15 Jahre mehrmals den Besitzer wechseln und danach im Ausland noch weitere 30 Jahre fahren. Erstmal E-Autos, danach mit immer leistungsfähigeren Akkus. Da Autos heute viel mit Software arbeiten, werden sie in Zukunft nicht mehr unterstützt, und sie müssen verschrottet werden. Nicht nachhaltig, aber die wollen verkaufen.

@@synthesizerhome2041 da halte ich mal dagegen die EAutos werden sicher länger überdauern da die Technik wesentlich robuster und einfacher ist. Die Autos von heute sind sehr viel mehr verschwenderisch die Motoren und Antriebe sind dermaßen aufwendig und kurzlebig, so das reparieren großer Schäden bei einigen Modellen bereits nach 100tkm schon die Wirtschaftlichkeit übersteigt. Bzw bei höheren Laufleistungen, es sich nicht rechnet da andere Komponenten deren Instandsetzung zb. DSG Getriebe Abgasanlagen DPF OPF SRC Katalysatoren mit ihren NOx und Partikelsensor etc. ebenfalls Problematisch und sehr Teuer ist. Ein aktueller Dieselmotor mit Ad Blue hat eine Abgasanlage die genauso teuer teilweise sogar teuere ist wie der Motor selbst. Der Export solcher Fahrzeuge gestaltet sich auch immer schwieriger weil zum einen die Autos sehr umständlich zu reparieren sind und die klassischen Importländer diese Autos nicht mehr haben wollen. Nach Afrika gehen nur noch primitive Benziner die aber auch nicht mehr zu alt sein dürfen. Diesel die früher Richtung Osten gegangen sind, wollen die auch nicht mehr haben wenn die zu alt sind. So ende 90er bis 2010 wird schon schwieriger zu einem guten Preis noch weg zu bekommen. Das meiste landet daher auf dem Schrott. Auch haben die Qualitäten massiv nachgelassen Rost ist wieder ein riesen Thema bei den Autos. Audi die immer als verzinkt galten, rosten wie alte Opel aus den 90ern.

@@haraldwagner7313 E-Autos werden länger überdauern, weil die Technik einfacher ist?? Was ist mit der ganzen anfälligen Computer-Zeugs das verbaut ist und upgedated werden muß? Einfache Technik sieht anders aus.

@@synthesizerhome2041 Dann erzähl doch mal für was nen Update benötigst. Das Auto wird immer so fahren da wird kein Blinker ausfallen oder das Licht weil nen Update fehlt. Computer Technik ist nicht anfällig C64 aus den 80er laufen heute immernoch genauso wie auch immernoch mit einem XP Windows Rechner von 2005 ins Netz gehen kannst. Das reparieren solcher Komponenten ist heute auch nicht mehr nur was für Spezialisten, das bekommt jeder Heimwerker hin der sich ein bisschen in die Materie rein fuchst, dazu gibt's das Wissen darüber und finden sich technische Unterlagen Netz. Das ist nur schwer zu verstehen für Menschen die sich dem Fortschritt verschlossen haben und immer noch in ihrer 80er 90 Blase fest hängen wo alles noch weitestgehend Mechanisch funktioniert hat, aber die Zeiten sind lange vorbei. Heute baut man in ein altes Autoradio aus den 60er Bluetooth Module ein verbindet die mit dem Originalen Verstärkern, damit man in seinem originalen Oldtimer Radio beim fahren Musik vom Handy abspielen kann.

@@haraldwagner7313 Totaler Realitätsverlust, sorry. Du vergleichst tatsächlich einen Commodore C64 mit 64kb mit der Komplexität einer KFZ Software von heute, die das gesamten Fahrzeug steuert und ohne die gar nichts mehr geht? Bei soviel Wissensungleichheit bringt eine Diskussion nichts. Allein schon aus Höflichkeit: wenn man von etwas keine Ahnung hat, dann lieber ruhig sein.

So ein Unsinn, heute ist der Lebensstandard aber um einiges höher als damals!

Ja, wenn man den Vergleich nicht kennt.@@tennisschlumpf7513

Wenn man sich damals mehr leisten konnte, warum fuhren dann so wenig Autos rum ? Dachten die Leute zu Fuß gehen ist geiler, und Bus und Bahn sowieso ? Ist wohl eher so, das sich ein Großteil der Bevölkerung schlicht und einfach gar kein Auto leisten konnte.......

Lebensstandard vs. Lebenslust/Freude ist nochmal was anderes. Damals wurde ordentlich konsumiert. Darf man nicht unterschätzen. Heute bekommt man natürlich mehr Geld im Monat aber drum herum ist auch alles teurer geworden. Vor allem in den letzten Jahren.

@@stefanp8137 In den 60er-Jahren war die Verkehrsdichte in den Städten schon ziemlich hoch, es herrschte ein regelrechter Autoboom. Die 50er waren insbesondere in der ersten Hälfte noch geprägt vom Krieg, dass es vielen nicht zu einem eigenen Auto reichte und wenn, dann nur zu einem Rollermobil oder Kleinwagen.

Seit 60 Jahren wird schon von verstopften Straßen gesprochen. Trotzdem und mit immensen Schaden für die gesamte Volkswirtschaft, geht der Unfug mit öffentlichen Verkehrsmitteln, Busspuren, Radwegen, Verkehrsreduzierungsmaßnahmen munter weiter.... Seit 60 Jahren regieren die Politiker gegen die Interessen des Volkes und haben die Situation nur proaktiv verschlimmert. Was für eine Idiotie.

Idiotie siehst du wenn du in den Spiegel guckst. Dieses Land wäre nie so reich und wirtschaftlich stark geworden, wenn es den Individualverkehr nicht gäbe. Du wärst in Nordkorea besser aufgehoben.

Kann sich jeder in Bus und Bahn setzen der es will, ich würde eher nicht mehr arbeiten gehen und mich irgendwo in einer 1 Zimmer wohnung einigeln, eh das ich mir das Autofahren abgewöhnen würde. Wenn ich in Bus und Bahn steige kommt es mir hoch, mich mit solcher Gesellschaft in einem Raum zu befinden.

Na dann viel Spaß im ÖPNV, wen's nicht stört ständig auf Tuchfühlung mit fremden Menschen unbekannter Hygienemaßstäbe zu gehen, bitte.

@@asatrv Na Gott sei's getrommelt und gepfiffen, dass ich seit Spätherbst 2015 kein ÖPNV mehr fahren muss, bedingt, dass ich den Führerschein in der Tasche und ein eigenes Auto hatte. Als ich noch mit der ÖPNV fahren musste, saß in der Bahn ein besoffener Penner und es hat kurz nach der Abfahrt fing es an nach Urin zu stinken, kurz und knapp: Der Penner hat sich so viel in die Hosen gemacht, dass der Sitz komplett durchnässt wurde, das war ekelhaft. 🤢🤮🤢🤮