perfekt erklärt Arthur, Danke für deine sehr guten Infos zu allen AFU Themen. lass dich nicht von einzelnen Kommentaren aus der Spur bringen... Vy 73, Mich, OE7MPI
Hallo Arthur, Du hättest auch ohne weiteres als Tontechniker approbieren können. Diese Kompressor Einstellungen gehören bei Live Auftritten bei einer musikalischen Darbietung, immer wieder zur Königsdisziplin wie es den Anschein hat. Die übertragene Bandbreite ist natürlich weit größer, aber die entstehenden Effekte wie "Atmen" oder "Interrupt" der Wiedergabe, verdirbt so manchmal die Verständlichkeit, wie es bei Songtexten zu vermeiden wäre. Das würde bei Deiner Präzision nicht so sein.
Danke für deinen Kommentar und deinen Einblick in diese tontechnisch sicher noch mal deutlich anspruchsvollere Welt. Ich teile hier ja nur meine persönlichen Erfahrungen und hoffe, dass sie für den ein oder anderen nützlich sind.
Du warst nicht der einzige, der mich danach gefragt hat und als du dann die Tage unter einem anderen Video danach gefragt hast, habe ich mich dazu entschieden jetzt einfach mal ein eigenes Video zu dem Thema zu machen. Danke für deinen Kommentar.
@@Funkwelle Danke sehr! Was noch interessant sein könnte für einige, wie man den dx10 mit eine xlr Mikro (bei mir SM7B) und Fussschalter PTT betreibt. Ich habe selber dafür einen adapterbox gebaut, war ein Projekt für mich. Mein Ton hat sich dadurch wesetlich verbessert im vergleich zum Yaesu Handmike. Funktioniert einwandfrei.
Nutzt du den Processor auch für 80m QSOs? Mein FT 991 ist ziemlich dünn, so dass ich ihn auch dort eingeschaltet lasse. Viele Leute sind jedoch der Meinung, dass er in diesem Band bzw. bei "Orts-QSOs" nix zu suchen hat...
Natürlich gibt es auch eine Reihe von Möglichkeiten auf den Wasserfall einzuwirken. Allerdings ist dies direkt nur durch wenige Einstellungen machbar und der FTdx10 ist hier weit weniger flexibel als etwa die Icom Geräte. Meist wirkt man indirekt auf den Wasserfall ein, etwa in dem man Abschwächer oder Vorverstärker hinzuschaltet oder den RF Gain verändert.
Über den FT-991 werde ich nicht berichten. Das Gerät ist von 2015 und wurde 2017 mit der A Version nur ein klein wenig verändert. Als AllBand/AllMode Gerät kann der Yaesu auf dem Papier zwar viel, aber man erkauft sich das mit einem eher schlechten Empfänger (Platz 90 in der Sherwood Liste). Und er ist auch technisch mittlerweile etwas altbacken durch die fehlende SDR Technik und den im Vergleich zu anderen Geräten kleinen Touchscreen. Unterm Strich ist der FT-991A sicher interessant für Leute, die unbedingt ein einigermaßen modernes AllBand/AllMode Gerät suchen, aber ich kann nicht 1.400 Euro ausgeben, nur um ein paar Videos darüber zu machen, denn ich habe bereits vier Funkgeräte hier und alle sind deutlich besser als der 991. Wenn ich viel Geld in die Hand nehme, dann nur für neue Geräte, die zukünftig auf den Markt kommen, aber nicht für ein 7 Jahre altes Gerät.
Na, da lesen wir doch lieber nochmal das Manual. Mit dem dritten Parameter jedes EQ stellt man zwar die Bandbreite ein, allerdings definiert als Güte Q. Das heißt, dass ein kleiner Wert breit ist (1) und ein großer Wert schmal (10). Ausserdem sollte man bei 300 Hz eher absenken als verstärken. Dann kommen die Höhen automatisch besser durch. 300-400 Hz im Audiospektrum maskieren die Höhen. Wenn schon Video, dann doch bitte wenigstens richtig erklären...
Danke für deinen Hinweis. Auch mir können natürlich mal Fehler passieren. Errate humanum est. Unterm Strich ist es aber sicher nicht so dramatisch, wenn man einfach nur schmal und breit vertauscht, die Funktion aber ansonsten richtig beschreibt. Deine pauschale Aussage darüber, wie man Tiefen einzustellen hätte, teile ich dagegen nicht. Wie schon im Video erwähnt ist der Klang immer eine sehr subjektive Sache, abhängig sowohl vom Sprecher selbst, als auch davon was für ihn persönlich gut klingt. Daher ist die Einstellung grundsätzlich eine persönliche Sache und pauschale Lösungen gibt es meiner Meinung nach nicht.
Bei Icom gibt's ja nur zwei Regler. Bass und Höhen. Mit einem parametrischen EQ kann man viel detaillierter in den Frequenzgang eingreifen. Deswegen wird bei Musikproduktionen immer mit parametrischen EQs gearbeitet. Klar, parametrische EQs sind schwieriger einzustellen. Aber wenn es einfach wäre, könnte es ja jeder 😁.
@@dk6vcothorsten704 mag sein aber man sieht ja das man es nicht braucht Icom zeigt es ja und die Menü führung ist einfach um längen einfacher als Yaesu das macht. Die Kenwood Geräte sind da auch besser wir Singen ja nicht und bei Kurzwelle merkst du eh kein mega hafi Mic wenn man ein gutes normales Mic hat reicht das.
Bei Icom ist die Modulation von Haus aus schon gut eingestellt. Yaesu hingegen bietet deutlich mehr Möglichkeiten die Modulation den eigenen Wünschen anzupassen. Einziger Nachteil bei Yaesu ist nur, dass man die Modulation anpassen muss, denn die Standardeinstellungen des Gerätes sind leider eher dumpf.
Zunächst einmal braucht man den USB Treiber, den man aber bei Yaesu herunterladen kann. Und dann benötigt man eine Software, welche die CAT Steuerung übernimmt. Normalerweise übernimmt dies die Logbuchsoftware, die man verwendet. Möchte man digitale Betriebsarten machen, so braucht man dann noch eine Software für die Digimodes wie etwa WSJT-X für das beliebte FT8.
Mit deiner Einstellung habe ich eine sehr dumpfe Modulation bestätigt bekommen. Man kann diese Einstellung nicht auf jeden anwenden. Das muss man ganz individuell einstellen. Du solltest bei deinen Videos eher auf Qualität anstatt auf Quantität achten.
In der Tat ist das Einstellung der Modulation beim FTdx10 ein Graus. Daher habe ich auch immer wieder gesagt, dass dies hier nur meine persönlichen Einstellungen sind, wenn ich danach gefragt wurde. Auch im Netz findet man leider sehr viele unterschiedliche Vorschläge. Es ist sehr schade, dass die Modulation nicht von Yaesu selbst im Standard zumindest einigermaßen brauchbar ist. Was deinen Vorschlag angeht, so habe ich diesen schon berücksichtigt. Alle meine Videos sind sauber recherchiert, teilweise monatelang, und ich teste vieles auch selber bis ins Detail, damit ich ausführliche und inhaltlich hochwertige Videos produziere. Dazu achte ich auf eine handwerklich saubere Arbeit mit gutem Bild, Ton und Licht. Nicht umsonst konnte der Kanal ja schon über 12.000 Menschen zu einem Abo bewegen.
