Das waren noch Zeiten. Klar und deutlich gesprochener Testbericht ohne irgendwelche Emotionsausbrüche a la Malmedie. Und natürlich ein schönes kleines Motorrädchen.
sehr angenehm ohne Alter, Alter, Alter Schwede, alter Verwalter. Die sehr gute und sympathische Testerin, die mit dem französischen Akzent, flog leider raus.
@@antonbuchmuller1973 Heutzutage gilt: Mehr Schein als Sein. Laute dumme Begrüßungen, übertriebene Gestik, Baseball-Kappen, Tätowierungen, sowas kucken die Leute. Sendungen wie in den 70ern z.B. Telemotor, sowas ist nicht "nice" genug. Nicht aufregen, nur wundern.
Das ist TV-Journalismus in Reinkultur! Der Redakteur als bloßer Berichterstatter, der für den Zuschauer hilfreiche Fakten neutral kommentiert. Ohne Effekthascherei ist es meiner Erfahrung nach (u.a. zertifizierter Rundfunkredakteur) für den Zuschauer deutlich einfacher, Informationen aufzunehmen. So würde ich mir das heute wieder wünschen, doch das fände besonders die jüngere Generation wohl zu langweilig. Bitte korrigiert mich, falls es nicht stimmt (würde mich freuen)!
@@medialex78 Da gibt es nichts zu korrigieren. Es ist genau so, wie du sagst. Wie angenehm kann so ein Video sein, wenn jemand sachlich, ruhig, klar erklärt, ohne Schnitte alle paar Sekunden, ohne Musikeffekte usw. Aber die Leute schreiben dann drunter, und ich vermute es oft jüngere Leute, hey, schaut das 1,5 facher Geschwindigkeit, dann ist es normal, oder, der Typ hat wohl vorher Valium gefrühstückt usw. Wenn du dich dann aber mit solchen Leuten auseinandersetzt merkst du, dass sie gar kein Wissen haben, und das auch gar nicht wollen, sie wollen KONSUMIEREN, nächstes Video, gibt ja Milliarden andere, Hauptsache bunt und laut. Schlimme Zeiten irgendwie. Aber ich will das auch nicht dramatisieren, gibt schlimmeres.
Früher war das Motorrad auch ein Arbeitsgerät, mit dem man auf Arbeit etc. gefahren ist. Heut sind Motorräder doch (meist) nur noch Freizeitbeschäftigung. Des weiteren sind es ja heut nur noch Journalisten, welche die Motorräder gratis vom Händler (inkl. 5 Tage Côte d'Azur) zur verfügung gestellt bekommen und dann natürlich wohlwollend berichten.
Hallo zusammen! Ich habe eine Zündapp KS 175, mein erstes Motorrad.....aber wenn man nach Jahrzehnten einfach mal emotionslos schaut., im Grunde ein schlechtes Motorrad. 1977 ging auch schon bei den Anderen 12Volt und Getrenntschmierung. Der beschriebe Schlüssel war seiner Zeit der Moped Universalschlüssel , wie gesagt, das Motorrad kostete teure 4000 DM.....Der Name "Wasseruhren" ist bei diesem Tacho entstanden....die Zeiger schwanken hin und her. Der Motor ist unkultiviert, quasi der frisierte 125ziger Motor, diesmal wassergekühlt. .......wo der Kopf alle 3000 Kilometer nachgezogen werden muß, das ging damals auch besser...... Der Ständer ist nur unter das Motorrad gesetzt, man muß richtig hochheben. Die Silentblöcke für den recht schweren Auspuff sind zu schwach gewählt. Der beschriebene Kickstarter schlägt zurück bis der Kickstarterdeckel reißt, Fehlkonstruktion...nachher geändert. Die Ulo-Blinker? Katastrophe, die rappeln nur. Der vordere Bremssattel hat keine richtige Schutz-Gummimanschette am Bremskolben, das rächt sich. Gut ist die Lackierung und der Motor hat Druck. Deswegen ist die Moped Kette im Grunde unter unterdimensioniert....aber trotzdem liebt man sein altes Mädchen....
Ja, die gute alte Moppedzeit! Mein erstes Mopped war auch ne Zündapp und zwar die KS125Sport. Leistung von 17PS und das gute Fahrwerk haben mich noch ebenso wohlgestimmt. Aber die Ziehkeilschaltung und das schmal nutzbare Drehzahlband und die beschissenene 6V-Funzel waren wirklich nicht mehr zeitgemäß! Das konnten die Japaner wie z.b. mit der RD oder GT einfach besser mit Membranzungeneinlass und 12V Elektrik ebenso wie die schönere Optik . Trotzdem ist sie Kult geblieben und wer noch so ein Exemplar wird sich wundern was da für Preise bei Ebay aufgerufen werden. Der Testbericht ist klasse von damals und man hat ziemlichen Aufwand betrieben, super. Aber ich denke gerne an diese Zeit zurück und mag immer noch diesen Zweitaktduft :-) !
Tja… Leider hat Zündapp sich genauso wie Herkules selbst beerdigt. Was für ein schlechtes Management, das auf Stagnation statt Weiterentwicklung setzt? Was für ein Häuserheben bei der KS 50 die Blinker mit Akkus zu Puffern anstatt endlich einen 12V Stator einzubauen. Und lt. der damaligen Werbung setzte man nur auf Jugendliche als Zielgruppe. Diese Marke wurde durch gröbste Marketingfehler und engstirnige Dummheit vernichtet.
das funselige Licht habe ich schon lange vergessen. gegen den Glühbirnchentod durch die Vibrationen hatte ich die Leuchten in Gummi gelagert und die starren Blinker durch die einer Yamaha XT ersetzt. Das Problem mit der schwachen Mopedkette ließ sich durch den Anbau eines Becker-Fettkettenkastens beheben, was die 46.000 km mit der ersten Kette zeigten. Die Qualitätsbewusstsein bei der Leitung von Zündapp schien nicht an lange Laufzeiten orientiert zu sein: Kühler undicht, Auspuff schlecht verchromt und den Vibrationen nicht gewachsen, nicht vorhandene Lagerung des Kickstarters. Alsob man mit dem Modell nie richtig über den Prototypen hinausgekommen wäre. Aber ich bin mit dem Ding gerne gefahren, besonders im Winter, bei Matsch und Schnee, war die KS175 genial zu fahren. Danke fürs Zeigen des Filmchens.
1981 wurde ich 18. Uns Jungs schwebte zu der damaligen Zeit etwas Größeres vor, etwas Richtiges. Nicht so ein aufgeblasenes Kleinkraftrad. Denn als nichts anderes hatten wir die KS 175 betrachtet. Die Japaner lieferten für das gleiche Geld "richtige" Motorräder. Kein Grund für uns also, unsere Kleinkraftradzeit mit einer KS 175 zu verlängern. Ich hatte mich dann für eine Honda entschieden. Aus heutiger Sicht ist es traurig, dass Zündapp die Zeichen der Zeit nicht erkannt hatte. Ich stelle mir mal eine Zündapp-Zweizylinder-250er oder noch besser als 400er vor. So in der Art der Yamaha RD 250 oder RD 400. Dazu zeitgemäß und erkennbar als Motorrad gestylt. Ich denke, damit hätte Zündapp viel eher Geld verdienen können.
Produktionskosten waren zu hoch, Kreidler, Hercules, Maico sind auch vom Markt verschwunden. BMW konnte sich als Premiumherteller mit kleinem Marktanteil halten, die waren aber auch Teil eines großen Konzerns und hatten die folgende Jahrzehnte vor allem Erfolg mit den GS Modellen die den wachsenden Touren-Enduro Markt bedienten.
Eine sehr guttes video ich habe gesehen der qualitat von Zundap wann ich habe in Deutsccland geliebt im 1981 , ich habe heute 2 BMW eine 1982 RS100 und ein 1973 R75/5 Bitte enschuligen mine scheclt Deautsch ich habe vergessen zu viel
Ja, die Zündapp...Qualtät zahlt sich aus, dachte ich 1971 als Azubi, und bekam an einem schönen Montag- Nachmittag meine SS50 Sport (in Gold!). Dienstag fuhr ich zu 1. Mal mit ihr zur Arbeit (Berufsschule) - und schon war die Mühle geklaut! Merke: Auch Langfinger stehen auf Qualität!!
Wenn man bedenkt, was für technisch beeindruckende Motorräder Zündapp seinerzeít gebaut hat, allen voran die KS 750, war die Marke 1978 nurnoch ein Schatten ihrerselbst.
Das stimmt SO nicht. 78 waren Motorräder ausgesprochen beliebt, da kam doch gerade die Boomer Generation in den Markt. Nur: SOLCHE Motorräder waren nicht gefragt. Heute ist das ja noch extremer. Es gibt kaum noch Maschinen unter 70 PS, von unter 50PS ganz zu schweigen. Kein Mensch braucht mehr als 50 PS und doch...
@@wolfsimon9138 LOL - Mitte der Siebziger kam eine neue "Motorrad-Welle". Waren sie in den Fünfziger und Sechziger Jahren meist das einzige Fortbewegungsmittel in der Familie, wurde später das Motorrad halt auch als Hobby und Zweitfahrzeug gefahren. Ich habe mir 1976 eine RD 250 und zwei Jahre später eine RD 400 zugelegt. (Sie hatten so einen schönen sympathischen Klang, der mich an die grüne Adler 250 meines Nachbarn in meiner Kindheit erinnerte!) Jetzt hat mich vor drei Jahren der Rappel gepackt - und ich musste mir (mit weit Ü "66 Jahren - Udo Jürgens") wieder so ein Spielzeug zulegen. Eine Suzi GT185 von 1980. Schönes Moped - und es hält einen ein bisschen jünger, als man tatsächlich ist! Die Japaner hatten damals die Nase vorn, was Innovationen betrifft.
Toll war eine geile Zeit ! So eine KS175 (glaube die war rot) hatte bei uns damals die Fahrschule. Da wollte damals kein Mensch drauf fahren. Die Jungs haben immer gesagt das ist ja nur ne aufgeblasene KS50. Wenig später standen für die Jungs eine nagelneue blaue CB400N, und für die Mädchen eine grüne CM400T auf dem Hof der Fahrschule. Die ließen sich total leicht und sicher fahren. Damit machte das Fahren dann richtig spaß !
Auf der roten hatten wir auch die Fahrschulprüfung! Die Blinker gingen leider nicht...."da hältst halt die Hand raus, hast doch sowieso schon immer gemacht!" 😀
@@rolandfickenscher6653 Juup 😅 Ich glaube mich zu errinnern, daß wenn man den Fußbremshebel getreten hatte, die Blinker fast ausgingen weil das Bremslicht den Strom brauchte. Mein erstes eigenes Motorrad war dann eine neuwertige Honda CB400Four in blau/viollet.
@@Macht_Platz_fuer_den_Vogt Als war es gestern ! Als ich den 1ser hatte, gab es ein bisschen Geld von Opa dazu. Im Motorradhaus stand diese besagte neuwertige Honda CB400Four ! Die Farbe war zwar nicht der Bringer, aber das Motorrad sah aus wie Ladenneu,- und passte (dank Opa´s Hilfe) in mein Budget. Der 1. Besitzer hatte sich eine CB750Four gekauft,- und die 400er in Zahlung gegeben. Für mich Fliegengewicht war die Super ! Mein Traum war die Kawasaki Z650 in Dunkelgrün ! Aber die war leider damals viiiiiel zu teuer. Das einzige was ich von Zündapp hatte war damals eine 2Gang Bergsteiger-Mofa in blau von meinem großem Bruder. Der fuhr dann eine Suzuki GT550 in goldmet. und schwör Stein und Bein das die 180 geht !
Die 400 F war mein erstes brauchbares Motorrad. Sehr schick die vier Krümmer. 27 PS hatte sowieso keine mehr. Leider hat sich bei mir die Nockenwelle im Kopf gefressen und ich musste sie in Teilen verkaufen. Witzigerweise habe ich heute ungelogen eine 400N gesehen und darauf saß ein Looser mit Halbschuhen, Stoffhose und Blousonjacke wie immer ziemlich weit hinten auf der Sitzbank.
Habe Zündapp lange gefahren: Viel regelrecht auseinander, schlechte Verarbeitung, billige Teile, ständig geschraubt, immer geärgert. Nur der Motor war recht zäh. Dann habe ich Honda gefahren und nicht schlecht gestaunt: Lief, lief und lief und ging einfach nichts kaputt! Hervorragen! Kein Wunder, das merkten die Kunden und Zündapp ging nicht ohne Grund bald pleite.
Das war mit Kreidler genauso.... Ich wurde 1998 16 Jahre alt und kaufte mir damals eine Daelim VC 125, das war ein koreanischer Chopper, Baujahr 1996 mit einem 12 PS 4 Takt Motor, E-Starter und sogar einer Tankuhr. Der Verbrauch lag bei etwa 3 Liter, Höchstgeschwindigkeit bei guten 100 km/h. Ich bin 45.000 km gefahren in 2 Jahren und hab in der Zeit auch mitbekommen, was die anderen mit ihren 2 Taktern für Probleme hatten. Zweitaktmotoren sind gut für kleine Fahrzeuge wie Mofas, so hatte ich damals mit 15 ein Hercules Prima 5 S mit Zweigang Fußschaltung und elektronischer Zündung, das war wirklich ein feines Mofa und ich hätte es nie gegen eine Zündapp oder Kreidler getauscht.
Ein sehr schönes Moped. Technisch war sie zwar nicht mehr so ganz auf der Höhe der Zeit aber optisch einfach hübsch, Zündapp halt. Heute ist sowas in gutem Originalzustand kaum noch zu bekommen bzw. sündhaft teuer.
Alte Erinnerungen werden wach. Ich hatte da zwei Stücke von. Die erste neu für 2950,- DM 1979 gekauft. Nach 200km hingefallen. Rahmen verzogen. Gleich die nächste 3100 Mark. Ja, man konnte damit sehr gut fahren. Die Endgeschwindigkeit lag nur geringfügig unter der der XT 500 meiner Kumpels. Die waren immer etwas genervt, zumal ich auf kurvigen Straßen besser zurechtkam. Dann bei KM Stand 7000 der nächste Crash. Bei ca 50 auf nasser Straße umgefallen. Nicht überschlagen oder irgendwo gegengeknallt. Nur die Halbschale gebrochen linke Fusraste etwas hochgebogen und ein Blinkerglas. Gleich wieder aufgestanden und nach Hause. Irgendwie komisches Gefühl. Genauer hingesehen. Rahmen verzogen. Und zwar ganz erheblich. Ich habe mich davor und danach immer mal wieder hingepackt. Aber niemals einen Rahmen zerstört. Trotz teilweise erheblich mehr Speed, highsidern, Grabenlandungen etc. Dreckskarre.....
Ein toller Bericht, sieht meiner KS 50 WC TT verdammt ähnlich. Schade das Zündapp der Zeit so hinterher gehangen hat, trotz der langen Erfahrung. Allein die 6 Volt Anlage ist grauenhaft. Und dennoch schauen die Meisten hinterher wenn ich mit dem Zweitakter an ihnen vorbei fahre. Schade das Zündapp die KS 350 nicht mehr in den Markt bringen konnte.
Na ja, jetzt wundert es mich ehrlichgesagt nicht, das Zündapp Anfang der 80er Jahre vor die Hunde gegangen ist, das Motorrad, sofern man es eines nennen kann war damals schon veraltet.
117,8 km/h Höchstgeschwindigkeit LOL. Meine Yamaha 125 RD hatte 17 PS und ging lt.Tacho 145 Km/h, lt. Hersteller 138 Km/h. Das war der Grund warum wir alle auf Japaner umgestiegen sind.
138km/h Herstellerangabe bei 17PS, da kommen selbst die Ingenieure ins Staunen. Yamaha gab selber für die letzte Evolutionsstufe RD125LC YPVS in der 1990er Version eine offene Leistung von 23PS an, mit einer Höchstgeschwindigkeit von immerhin 130km/h - was für 125ccm schon sehr beachtlich ist.
Schöner Film. Hatte von der 125er nur den Prospekt. Habe aber gute Erinnerungen an die Hercules Ultra, eine Beta MX6 und natürlich an eine Fantic Caballero und Malaguti Ronco (als Mofa)
Richtig, Levitenleser. Bitte beachte auch positiv die "passende" Hintergrundmucke. Absolut Zeitgenhössisch, dieser gut launige, leicht knödelige Synthesizersound.
Gunnar Erdmann : Zumindest hatte Zündapp nichts zu bieten, was höhere Leistungen bzw Ausstattung angeht - obwohl sie die 750er Elefant produzierten ( in Krieg u danach ) gab es leider später nichts mehr an ,, richtigen Motorrädern " - und die 750 Elefant war besser als die vergleichbare BMW- kaum zu glauben aber wahr
Zündapp war gar nicht mehr in der Lage, etwas besseres zu konstruieren, geschweige denn, marktgerecht zu bauen und bepreisen. Es ist leider so. Die haben ab Mitte 70er von den Vorräten im Keller gelebt, bis diese alle waren. Als dann die 80er gepflanzt wurden, war der Acker nicht mehr fruchtbar. Leider
Jou ..meine KS50 Watercooled fuhr ja schon 150 😂😂😂 Natürlich mit einlass nach unten und auslass nach oben gefeilt und Vergaserinnenbeleuchtung eingebaut.😂😂😂😂
Das hätte auch ein Simson Test sein können… „Entspricht nicht mehr dem heutigen Standard“ „Dies nicht optimal das nicht ausreichend“ Und die haben trotz Mangelwirtschaft Zweitakter für die Ewigkeit gebaut. Schöner sahen sie obendrein auch noch aus😎
@@GettingNervous Was ist denn eigentlich "altbackene(s) Ostblockdesign" ... ? Da hätte ich gern mal eine klare Definition. Auch unter vielen sog, "westlichen Konstruktionen" (Japan ist "fernöstlich") sind wahrlich nicht nur "Schönheiten" zu finden.
Sehr schönen Beitrag, vielen Dank für's Veröffentlichen. Und nur was für Schrauber/Fahrer denen das Wort "Fehlerspeicherauslesegerät" ein Fremdwort ist😂
Wer kauft sich 1978 ein 175ccm Zweitackter Motorrad , wenn es für das selbe Geld eine 400ccm Viertackter gab ?! Dazu Kommt noch das elende Ziehkeilgetriebe , das gerne zum verschalten einläd.Nix abschließbar , kein "Kofferraum" ......so konnte das nichts werden.Schön war sie, allerdings konnten die Japaner aus dem vollen greifen. Bei Zündapp mußte jeder Pfennig 3x umgedreht werden, um so günstig wie möglich zu sein.Die Ära der Deutschen Kleinmotorräder war abgelaufen, leider !
Da wird ja echt kein gutes Haar gelassen, an der Karre. Ich würde sofort meine Großmutter verkaufen, um so ne Zündapp zu bekommen. Allerdings habe ich keine Verwendung für diese furchtbare Verkleidung :(
das Ziehkeilgetriebe war immer nervig, vor allem, wenn ausgeleiert, hing der Schalthebel schlaff nach unten....die Fahrleistungen sind jetzt auch nicht der Burner, ebenso der sehr hohe Verbrauch...das Motorrad war auch noch sehr teuer wenn man sich die RD oder gar KH Reihe anschaut (mit Getrenntschmierung etc) fällt die KS175 einfach durch.....
Mein Kumpel damals hatte so ein Moped. Das Ding war schon schnell für den Hubraum. Ich denke eher so um die 130/140. Wir haben immer gestanunt wie die Kiste abgegangen ist. Ich selbt hatte damals eine RD 350.
Was mir langsam vorkommt, ist die Höchstgeschwindigkeit. Die 117 km/h gingen doch unsere 50 ccm KS water cooled mit der richtigen Übersetzung. 16 oder17/37.
Ja, Jungs. Eure KS50 watercooled waren tatsächlich die besten 50er die es gab. Als Fahrer einer zeitgenössischen, einfacheren "Starflite" hätte ich mir die sehr gewünscht. Das war schon die benchmark, die Zündapp. Aber 117km/h liefen die nun auch wieder nicht. Echte 95: Durchaus einmal. Für echte 100km/h hat es aber auch damals schon einer Jockeyfigur, eines Gefälles, eines größeren Ritzels und einer zwanghaft flachen Körperhaltung bedurft. Aber niemals fuhren die Dinger die echten 117km/h der hier gemessenen 175er. Diese 117km/h sind auch völlig typisch für die damaligen 17PS Maschinen. Oft liefen die noch deutlich weniger als 117. Der schlichte, physikalische Hintergrund ist, dass die zur Überwindung des Luftwiderstandes (Dieser der Hauptwiderstand beim Motorradfahren ab ca. 80km/h) erforderliche Motorleistung in der dritten Potenz mit der Fahrgeschwindigkeit steigt. Beispiel: Wenn ich bei 100km/h z.B 10 PS Motorleistung wegen des Luftwiderstandes benötige, sind es bei 120km/h schon 17,28 PS. Also, "Laßt´´ ma stecken" mit euren ``bis zu 140km/h´´ Erinnerungen. Echte 140km/h lief die Kreidler von Ralf Waldmann. Da gibt es diverse Videos dazu. Aber die hatte auch 15PS und nicht die 7 bis 8 die eure Zündapp damals hatten.
@@arndschockemohle1478 Genau richtig erklärt.Es hat damals tatsächlich Künstler gegeben, welche mit Säge und Feile die 120 geknackt haben.Oftmals überstanden diese jedoch nicht einmal die nächste Woche und es musste wieder geschraubt werden...
@@chevymarioana Nein, bin aus Dortmund. Aber mein Vater kam aus Steinfeld i.O. der vor 70 Jahren von dort "auswanderte". Bin bis heute oft im LK Vechta. Toll was daraus geworden ist in den letzten 70 Jahren. Bevölkerungswachstum, Arbeit, wachsende Orte, gutgehende, wachsende Unternahmen. Mein Vater mußte in den 1950ern von dort weggehen, ins Ruhrgebiet ziehen, weil es im LK Vechta keine Arbeit gab. Heute prosperiert der LK Vechta beneidenswert während in der großen Stadt, hier in Dortmund...... (Das willst du garnicht wissen, was hier los ist)
Test précis, OK, but NO EMOTION !!! La moto c’est de l’émotion à 80% . (J’ai possédé le magnifique petit scooter R 50 jaune de 1982, très sympa,mais surtout plusieurs Suzuki GT 125 très exitantes , un moteur solide qui hurle et chante à 9000 rpm,jamais de panne, mais…7,6l/100 en moyenne)🛸
@@joggi7014 Wenn das so ist, warum sind dann Firmen wie Zündapp und Kreidler alle in den Konkurs gegangen ? Ich hatte mit 16 eine 125er aus Südkorea, eine Daelim VC 125, mit der ich in zwei Jahren 45.000 km gefahren bin. Das war ein 12 PS 4 Takt Motor, der um die 3 Liter brauchte, gute 100 lief, einen E-Starter hatte, eine Tankuhr und mit de rman auch mal 200 km ins Gebirge fahren konnte. Ich wüsste jetzt nicht, was für Vorteile ich gehabt hätte mit einer wesentlich teureren Aprilia oder Honda NSR, die damals von nicht wenigen gefahren wurden, wenn die Eltern das nötige Geld hatten. Wie gut die heutigen 125er von Yamaha oder Honda sind kann ich nicht sagen, ich bin inzwischen auch schon 40 und denke gerne an die Jugendzeit zurück.
@@KeckderFuchs Weil heut zutage die Herstellungskosten niedrig gehalten werden müssen ,wenn dann solche Firmen wie Zündapp oder Kreidler das nicht können gehen diese den Bach runter,heutzutage ist Qualität zweitrangig ,bei den Elektrogeräten oder Autos nicht anders ,oder glaubst das MB ,VW usw tatsächlich noch alle aus Deutschland kommen ? ist dir schonmal aufgefallen das manche deutsche Autos den Tankdeckel links haben das ist ein Zeichen für Länder mit Linksverkehr ,ich bin seit 25 Jahren KFZ Meister bei einer deutschen Automarke ,ich sag ja nicht das die andern schlecht sind ,aber sicherlich auch nicht besser
@@joggi7014 Ich hab früher bei Audi gelernt, bei denen ist nicht alles so top, wie man meinen könnte. Ich habe seit 3 Jahren kein Auto mehr, das letzte war ein Peugeot 306 bis ich nen Unfall hatte. Mit neueren Autos kann ich nicht mitreden, der Peugeot war Baujahr 1996. Ich denke auch, das die Qualität, insbesondere aber der Rostschutz nachgelassen haben, so war dieser beim Audi 80 B3 deutlich besser als wie bei den Nachfolgemodellen. Das dürfte heutzutage bei den Autos alles ziemlich gleich sein, man kann natürlich edlere Materialien verbauen aber ansonsten... Ich habe selbst noch eine Göricke Regina von 1961 zuhause, die ich aber mal herrichten muss. Auch ein altes Fahrrad aus den 50ern habe ich, ein "Windt". Ich hab mir mal die Nabenlager angesehen, die sehen wie aus wie neu... Ich meine die sind ja früher mit den Fahrrädern auch vermutlich viel gefahren, in die arbeit, zum einkaufen oder wohin auch immer aber heute wenn man sowas hat, dauert es nie lange, bis was kaputt ist. Zu Zündapp nochmal: Also ich habe das mal so gehört, das die Firma konkurs ging, weil die technik veraltet war und man mit den Modellen aus Fernost wie etwa Yamaha nicht mehr mithalten konnte.
Eine Bremsweg von 35m, kann das stimmen? Das ist ja heute noch ein Top Wert und angsichts dieser rudimetären Bremse schier unglaublich.... Schade um Zündapp, außer BMW hat wohl keiner damals die "Kurve" gekriegt und überlebt. Ob BMW überlebt hätte, wenn nicht der gesamte Konzern da gewesen wäre, die R80 GS war damals die Rettung
Das Ding wiegt doch nüscht. Ich würde auf irgendwas zwischen 120 und 130kg wetten. Meine Maschine in der Garage wiegt satte 100kg mehr und das ist heute eher Standard. Aber damals mit Scheibe ohne ABS ... da mußte man damals noch Gefühl fürs Bremsen haben. Da hat einem kein ABS den Arsch gerettet. Und sowas ging auch nur gerade aus bei idealen trockenen Straßenbedingungen.
@@RitchieOE Ja. Beim bremsen eines Bikes entscheidet der Fahrer. Der Normalfahrer, so wie ich einer bin, hat berechtigte Angst vorn zu überbremsen und in Sekundenbruchteilen nach blockieren des Vorderrades zu Boden zu gehen. Da war schlicht ein Profi am Werk der voll reingelangt,- und an der Blockiergrenze gearbeitet hat.
@@thorpluto4527 Das ist nicht ganz richtig, Thor Pluto. Der Physiklehrer würde sagen: Das Gewicht spielt keine Rolle für den Bremsentest. Die Masse kürzt sich bei der Formel für das bremsen raus bzw. kommt in der Formel nicht. Ja, an anderer Stelle das hast du Recht: Es kommt auf das Gefühl beim Bremsen an. Damals zumindest in der vor ABS-Zeit. Und die hatten für diesen Test ja diesen Rennprofi engagiert der vor einem blockierenden Vorderrad nicht zurückschreckt, vorbeugend schon das Bein ausstreckt weil er das wegrutschen befürchtet. Aber, wie gesagt, es hat nichts mit der Masse des Bikes zu tun.
Wunderbar, diese Simpson-Kopierer! Zünd App. Welch vorausschauender Name damals schon! Hut äh Helm ab! Oder App! Mit freundlichen Grüßen Ihr A. Weisser-Mann 🫵
@@mr-spyder Oder Samson. Sampson. Samsung? Und dann die Aussprache auf Sächsisch oder „Söchsch“. Da kommt man ganz durchänonda… 😶🌫️😶🌫️😶🌫️ Zündapp ist da eenfocha als Simson usw… Du verstehn ? 🫵
Etliche meiner Kumpels damals hatten die Zünd(schl)app als 50er, ich hab die großen nur mal beim Händler gesehen genau wie die Hercules Wankel.. damals. Ich hab auf die dinger verzichtet.. wer weiß wofür es gut war. Die Versicherung etc.. die, die dann 18 waren und den "einser" hatten wollten was anderes. Bundeswehr und Studium, - kostet Geld und damit war jedes 2 rädigrige Spielzeug erstmal ausser Reichweite.. lustig wenn man die Technik von damals sieht und man sich erinnert. Das Zündapp sich verabschiedet hat, sieht man halt auch an dem Ding.. es war schon damals nicht mehr innovativ.
@@manolo-2107 was ist ein "Testfahrer" ? der Begriff ist nicht mal geschützt, der Typ fährt mit seinem Gaysuit wie eine Memme, was soll das mit dem Füßchen? Das ist kein Testfahrer, das ist ein Schlechtfahrer
Ich hatte eine, als Zuendapp Fan, aber ... Als Hobby, Ja. Fuer den Alltag, Nein. Fuerchterliche Vibrationen und nur ein kleines aggresives nutzbare Drehzahlband waren die Nachteile. Hatte spaeter eine RD350LC und dann nur noch ruhige Viertakter.
Richtig Peter: so war das. Aber damals waren solche "zornigen Zweitakter" Stand der Technik: Unten nix, ab 6000U/min geht es los und bei 8500 ist schon wieder Schluss. Die zeitgenössischen Mitbewerber (Yamaha RD 200, Suzuki GT185, z.B.. die hatten die gleichen Drehmomentverläufe. Eher noch spitzer als die Zündapp die seinerzeit den großen Vergleichstest ini MOTORRAD gewann wegen ihrer ausgewogenen Eigenschaften und auch des vergleichsweise harmonsichen, guten Drehmomentverlaufes.
.Hallo Bushido Peter ! ...und ich hatte eine Kreidler K 50 , 49 cm³ - Zweigang, von 1954 - von der Mutter. Tempo im 2. Gang nahe 200km/h - aber nur, weil ich versehentlich meinen Mantel in einer PORSCHE - Tür eingeklemmt hatte ........hast Du Deinen Mantel ´mal kontrolliert ???????
Ja, KK KK. Das stimmt ein bischen, mit dem "Hecht". Das war schon so: Eine gut aussehende KREIDLER Klasse vier erhöhte signifikant die Zahl der jungen Damen die bereit waren sich in den Fahrer spontan zu verlieben.
Ja, die Ziehkeilgetriebe waren echt übel, bei den Japanern waren Ende der 70er schon Klauenschaltungen Standard. Ich hatte ne Zeitlang ne KS50. Die Fussrasten waren starr, was größere Schräglagen zum Abenteuer machte - bei den Japanern gab es da meistens schon klappbare Fussrasten.
Der Osten war wohl doch nicht so Scheiße wenn ich vergleiche. Eine MZ ETZ 250, hatte mehr Power, der Ramen war Pulverbeschichtet und die Kette komplett Verkapselt(Kettenkasten, hatten auch alle Simson Modelle) und dadurch so gut wie Wartungsfrei bis auf ein Paar Ölspritzer alle Paar Jahre., Ich fahre selber eine Simson S 51 Comfort und Rost ist absolut kein Thema. Kein Wunder das man mehr Simies mittlerweile sieht als Zündapp, Herkules, Kreidler und Co. Die meisten von Letztgenannten sind ja Weggerostet. Komisch. Simsons sieht man immer noch. Im Westen sowie im Osten.
mein damaliger mitbewohner hatte in den 80ern genau diese maschine über den westdeutschen importeur gekauft und hatte nur scherereien, sie sprang bei wechselndem wetter schlecht an
Naja, Simmis wurden ja auch noch viel länger gebaut. Daher sieht man sie noch häufiger. Ich fahre eine GTS 50 von 1981 und sie rostet mir nicht unterm Arsch weg 😅 Ich finde die Simmis allerdings auch geil. Jede Maschine von damals, hat ihre eigene Geschichte.
Im Resümee aber dann doch deutliche Kritik. Mir unerklärlich, wie man damals ein Bremslicht als unwichtig erachten konnte? Und technisch ja kein großes Ding
Die Zündapp-Fahrräder haben praktisch nichts mit der originalen Firma zu tun. Ebenso wie bei Kreidler, Grundig, Brixton... haben findige Chinesen einfach nur die Namensrechte erworben...