Die Kunst zu leben: Gelassen und neugierig bleiben im 21. Jahrhundert.
Manchmal gar nicht so einfach bei all den negativen News und der intensiven Informationsflut, richtig?
Auf meinem Kanal finde ich gemeinsam mit dir heraus, wie wir in dieser - doch manchmal ganz schön verrückten - Welt nicht den Kopf verlieren. Der Welt, unseren Mitmenschen und auch uns selbst immer wieder offen und neugierig zu begegnen, das ist meine Mission.
Dafür stürze ich mich in das ein oder andere Selbstexperiment. Versuche Minimalismus in meinem Leben zu implementieren. Gehe alleine auf Reisen. Und möchte neue Konzepte & Strategien mit euch kennenlernen, um mich und die Welt besser zu verstehen.
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Für Anfragen sende mir gerne eine Mail an: mrbudini.films@gmail.com
Hey Dennis, ich kann alles nachvollziehen, was Du gesagt hast. Ich war jahrelang auch vom Minimalismus"besessen". Bis ich gemerkt habe: Moment, ich will ja auch nur MEHR. Nur in die andere Richtung. Mehr von "Weniger". Meine Gedanken drehten sich ständig ums Reduzieren. Wollte ich das? Nein. Ich habe meinen gesunden Mittelweg gefunden. Dazu war der Umgang mit dem Minimalismus nötig. Ich bin dankbar, dass ich so privilegiert bin, frei und bewusst zu entscheiden. Denn viele (wie Du ja auch gesagt hast) können das nicht. Herzliche Grüße, Cindy
Danke Dir für so ein gutes Fazit. Ich hatte Angst, dass du dich nur auf den Trend Minimalismus fokussierst, aber du hast ganz zutreffend zusammengefasst, dass es beim Minimalismus nicht um das Leben ohne Gegenstände geht, sondern um den bewussten Konsum verschiedenster Dinge.
Ich liebe bunt. Verschiedene Stile zu kombinieren. Schöne Kunstgegenstände die ich in meinem Leben gesammelt und gekauft habe. Ich liebe Farben u d diese Minimalismus Trend ist für mich ein Zeichen von Langeweile und Charakterschwäche. 😂 jedem das seine für mich ist aber mehr mehr 😂
Nur weil ein paar Influencer ihren contentbezogenen Minimalismus nicht mehr befriedigend finden, heißt dass nicht, dass das mit " dem Minimalismus" irgendwas macht. Die Koppelung von einer oft aus der Not entstandenen Lebenshaltung, die als Bewegung hier in Deutschland empfunden wird, hat im Grunde per definitionem keine Definition. Die Bewegung befreit sich gerade wohl eher selbst aus ihrer irrigen Annahme, dass ihr Verhalten oder die Annahmen von Minimalisten über die Welt, den Besitz etc. die Bedeutung hat, die sie angenommen hat.
ich liebe die kleinen zusammen faltbaren Rucksäcke dies beim Decathlon gibt. Habe einen 10L und einen 20L Rucksack und nehme dann den mit als Daypack. Dadurch habe ich im Flug dann nur ein Gepäckstück :)
Mag sein das jeder den Minimalismus anders interpretiert, aber für mich geht das Video leider am Thema vorbei. Es geht nicht darum auf biegen und brechen alles los zu werden. Man muss sich nur bewusst machen, was einem wirklich wichtig ist. Wenn am Ende überall Bilder an der Wand hängen und der Schrank voller Tassen ist, dann ist das in Ordnung. Wenn einem das wirklich wichtig ist und am Herzen liegt. Ich selber besitze nur Dinge die ich regelmäßig nutze und die ich gerne nutze. Mich nerven Dinge die Jahrelang irgendwo verstauben.
Ganz tolle Gedanken, die dem heute so verbreiteten "main character syndrome" entgegenstehen. Ich finde es sehr beruhigend, nichts "Besonderes" zu sein bzw. es nicht sein zu müssen. Es gibt Prinzipien, denen wir alle unterworfen sind (zum Beispiel, dass wir alle Luft atmen, zur Toilette gehen müssen oder irgendwann sterben), und die uns gewissermaßen "gleich machen". Und wenn wir mal "rauszoomen", erkennen wir, dass jeder von uns nur ein winziger Wimpernschlag in der Geschichte ist. Die eigene Bedeutungslosigkeit (wenn man es drastisch formulieren will) anzuerkennen, kann im heutzutage vorherrschenden Individualismus sehr heilsam sein und einem helfen, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren
Also ich hab deine Videos gestern erst gefunden, eben weil ich mich ein wenig an Minimalismus orientieren will. Ich bin jetzt im September 27, bin vor 2 Jahren von Daheim in ein anderes Bundesland gezogen und noch immer ist meine Wohnung ein Saustall. Bei meinen Eltern war es das reinste Chaos und auch jetzt immer noch. (Auch wenn es sich mit dem verbessern meiner mentalen Gesundheit auch langsam meine Wohnung gebessert hat, aber viel weniger im Vergleich) Und in den letzten 3 Monaten hab ich viele Schritte geschafft, mich selbst mehr zu verstehen, kennen zu lernen und einfach meine Bedürfnisse zu verstehen. Und mit dem mentalen ausbuddeln meines selbst merke ich auch immer mehr wie mich mein Chaos frustriert und erstickt. Ich habe meine 3 Wohnungen in denen ich bisher war, nie als meine Wohnung beachtet, sondern nur als Raum in dem ich momentan lebe. Weswegen auch nie so ein richtiges "Daheim" Gefühl da war. Ich hab mir mittlerweile etwas Deko gekauft und gestern und heute sehr viel aufgeräumt, geputzt und eben auch schon ausgemistet. Ich habe nie vor richtiger Minimalist zu werden, im Gegenteil, ich möchte meine Wochnung schön dekoriert haben und auch Sachen haben die meine Hobbies repräsentieren. Aber der Minimalismus hilft mir Ordnung in meine Wohnsituation zu bringen. Sachen auszusortieren die zT seit 8 Monaten in Umzugkartons noch stecken und ich somit eigentlich gar nicht benötige und mir keinen mehrwert bringen. Und ja, es ist ein Prozess, genaus wie mit dem abnehmen, bei dem man auch immer dahinter sein muss, weil wenn man es schleifen lässt, man auch schnell in alte Muster wieder fallen kann. Aber ich merke bereits jetzt, wie eine aufgeräumtere Wohnung mich viel besser fühlen lässt. Wie es mir hilft auch meinen Kopf aufzuräumen. Und ich glaube das ist wirklich der Vorteil vom Minimalismus. Erstmal Ordnung im Leben zu schaffen und wirklich unnötige Sachen zu entfernen und eine solide Grundlage aufzubauen, von der man dann seinen Wohn-/Lebensstil aufbauen kann.
Ich denke, dass es wie so oft um die richtige Balance geht. Man kann sich mit schönen und hochwertigen Dingen umgeben, die das Zuhause behaglich machen. Gleichzeitig kann man immer wieder ausmisten und Dinge entsorgen/ weitergeben, die man nicht mehr benötigt und die einen vielleicht sogar belasten. Problem ist für mich bei stark minimalistischen Wohnungen auch die Gastfreundschaft. Wenn ich nur eine Decke, eine Matratze und zwei Tassen besitze, wie will ich da ein guter Gastgeber für andere Menschen sein, die mich besuchen und vielleicht auch spontan übernachten wollen? Mein Zuhause soll nicht nur für mich selbst wohnlich, sondern auch für Familie und Freunde einladend sein. 💙
Ich finde das sehr mutig von dir das du hier dein Gesang offen legst großen Respekt!!!!!! Ich finde in denn 30 Tagen hast du Fortschritte gemacht wenn du dran bleibst wirst du immer besser 😊
Ich will auch nochmals Ausmisten, aber nur damit es im Mietzimmer nicht so eng und stickig wird, ganz Minimal leben geht das mir dann doch auch zu weit;) Danke für s Video ❤
Das hast du echt gut rüber gebracht 👍🏻 Wichtig ist, dass die Finanzen das Leben bereichern sollten, damit man mehr davon hat. Mir ist Freiheit sehr wichtig, deshalb investiere ich Zeit und Geld, um es zu erreichen, aber trotzdem mache ich jetzt schon alles was mir wirklich wichtig ist.
6:39 für die ist es doch besonders gut, wenn man Dinge verkaufen kann, um mehr Geld zu haben. Ich finde schon, dass es bei Minimalismus auch um Beziehungen zu anderen Menschen geht, da man mehr Qualitative Zeit mit anderen Menschen verbringen will. Richtig geile Überlegungen! Vielen Dank für den Denkanstoß 🙏🏻
Ein klasse Video. Man merkt das es mit Verstand und Herz erdacht und gemacht wurde. In mir hast du eine neue Abonnentin und ich freue mich darauf weitere Videos anzusehen. Ich möchte noch mehr minimalisieren, auch wenn viele in meinem Umfeld der Meinung sind, das ich schon viel weniger habe als andere, fühlt sich alles so viel zu viel an und nimmt zu viel meiner kostbaren Zeit und Energie physisch, wie auch mental in Anspruch.
Hmmm, ich habe schon immer so gelebt. Viele Jahre hatte ich wenig Geld, daher kommt meine Normalität, immer erst sehr lange zu überlegen, ehe ich etwas kaufe, was kein Essen ist. Oft kaufe ich nicht. Den ganzen Kram muss man pflegen, oder die Wohnung sieht eben aus wie eine Müllhalde. Meine Schränke sind nicht groß und größere werde ich nicht kaufen.
Naja, ich bin bei meiner Großmutter aufgewachsen, die im Krieg auf der Flucht war und letztlich nichts als ein paar wichtige Papiere mitnehmen konnte. Sie hat nie wieder eine Beziehung zu Dingen aufbauen können. Alles in ihrer Wohnung war nur nützlich und sie erkannte auch nie, wie wichtig mir als Kind Dinge waren. Wenn ich ein Bild für sie malte, heizte sie damit, es war ja nur Papier... heute lebe ich mit selbst 50 Jahren überglücklich in winer Wohnung voller liebgewordener Dinge, und jedes einzelne hst eine Erinnerung für mich. Ich habe nie die Notwendigkeit des Minimalismus verstanden. All die schönen Dinge haben mich nie belastet, sondern für mich ein kleines Zauberreich erschaffen, das ich liebe
Ich habe etliche Videos über Minimalismus gesehen und danke Dir für Dein Video, weil ich zwar ab und zu aussortiere, aber eben nicht extrem. Alle Papiere nur noch als Datei? Doch wie sicher sind Datenträger, Cloudzugänge / Internet, Stromversorgung? 2x Bettwäsche? Was ist, wenn man krank ist (Durchfall, Erbrechen, Schweißausbrüche...) und man müßte doch in einer Nacht mehr wechseln? Als Künstlerin liebe ich meine Bilder und Kunstwerke um mich herum, an das Farbenfrohe erfreut sich mein Auge. Ebenso an all die Familienfotos an meiner Wand. 2 Hosen? Nicht jeder hat das Geld sich gleich eine neues Hose zu kaufen, wenn eine Hose kaputt geht und das gilt auch für andere Dinge. Und ja, es gibt andere Probleme für viele Menschen, als die Wohnung leer zu räumen... Alle Extreme sind meist auf Dauer schädlich oder weniger nützlich und das gilt auch für Konsum und aufbewahrung. Leere ist ebenso "doof", wie "Messiwohnung"... Also danke noch mal für Deinen Beitrag... Daumen hoch von mir
Hallo Dennis, ich bin heute auf dein Video gestossen durch Frau Dr. Wlodarek. Es ist sehr einfühlsam und es hat mich tief berührt. Du bist ein guter Junge. Davon bin ich fest überzeugt. Alles Gute für die Zukunft!