"Vom Scheininhaber - zum Skipper!": Tipps und Tricks für Dich als Segler/Skipper, um Deine Ressourcen zu steigern - speziell bei Hafen-Manövern! Hier bekommst Du u.a. eine online-Sicherheitseinweisung für Deine Crew (mit Protokoll): segler-portal.de __________________________________________________________________________________________________ IMPRESSUM:
Lauter Fachleute und keiner, dem es wirklich passiert ist! Hier dazu mein Bericht: 2006 Einhand von Monemvassia nach Gerakas auf meiner Sunbeam 30 gesegelt, das sind 7 Sm die Bucht war damals neu für mich, 500 m vor der Einfahrt zieht eine Gewitterzelle aus West über die Berge, Sicht fällt wegen Wolkenbruchs auf 10m, WInd ca 10kn nur Genua gesetzt, ich steuere von Hand mit der hölzernen Pinne genau Richtung Norden, da ich so von der Küste frei komme und mindestens 30 Sm bis Spetse/Porto Heli Seeraum habe. Auch denke ich mir das die Wanten und das Bimini und die Reling eine Art faradayschen Käfig um mich bilden. Blitze schlagen rund um mich ein, ich zähle 1,2,3, Donner; 1,2,3,Donner; 1,2,Donner; 1,Donner dann fährt der Blitz genau als ich hochschaue in den Mast, alles was dort montiert war bröselt auf Deck in Salon höre ich ein lautes Krachen. Eine viertel Stunde später ist der Spuk, vorbei es klart auf, die Sonne kommt raus. Bestandsaufnahme: Der Blitz ist über alle Stage und Leitungen herunter gekommen, die Alustücke der Rollreffanlage sind am oberen Ende alle blütenartig aufgesprungen, die Schalttafel gleich beim Niedergang ist aus der Wand gefetzt, die Kabel größtenteils schwarz verkohlt, teilweise zusammengebacken, Funkgerät natürlich im Arsch, im Waschraum ist eine Fläche von ca 1m² delaminiert mit einem kleine Loch in der Mitte, aber oberhalb der Wasserlinie, da das Boot beim Einschlag Lage nach steuerbord hatte. Ein Solarpanel zersplittert, bei dem beiden anderen die Diode durchgebrannt. Der Wind ist günstig ich setze das Groß und erreiche kurz nach Sonnenuntergang Porto Heli wo der Wind einschläft, die Maschine lässt sich starten und ankere mitten in der Bucht erschöpft von 8h handsteuern, da natürlich auch der Stromkreis vom Pinnenpiloten nicht mehr funktionierte. Positionsleuchten natürlich detto. Der von der Versicherung (Pantänius) bestellte Sachverständige kam am übernächsten Tag, der festgestellte Schaden betrug damals 17500€. Der Laptop und mein Handy die am Salontisch lagen waren unbeschädigt. Papierkarte hatte ich keine hergerichtet, den natürlich habe ich schon vorab genau draufgeschaut und mir meine Situation schon vor dem Ablegen auch mit Studium des Revierführers genau eingeprägt. Keine Minute habe ich an einen Notruf gedacht, den das Boot sank nicht und war manövrierfähig.
Der „Jalousie“Effekt beim Filmen im Nahbereich kommt dadurch, dass die Bildwiederholfrequenz der Videokamera nicht zur eingesetzten Lampe passt. Vor allem dann nicht , wenn man das Licht dimmt.
Schonmal versucht, als Rudergänger drei Leute an den Leinen zu beaufsichtigen? Da braucht nur einer einen Fehler machen.... Spannend wird's, wenn Rückfragen kommen: "was meinst du mit fieren?" oder "wann soll ich losmachen?" 😂
Den Ableger kann man so machen. Bei leichteren Wetterbedingungen favorisiere ich das "Wikingermanöver". Alle Leinen los, zuletzt die Luvleine und losfahren. Das hat den Vorteil, dass man sich alleinig auf die Schiffsführung konzentrieren kann und nicht noch 30m Leine hinter sich herschleppt, die einzuholen sind. Ansonsten mein Motto: rein, fest, Motor aus!
Wenn das Boot in der Box ist, kann die Maschine auch abgestellt werden, und der Rudergänger kann dann das Festmachen unterstützen. Zum einen hat man von Deck aus einen guten Überblick zum anderen freut es auch die Nachbarn, wenn der Muckel aus ist und nicht gegen das Motorengeräusch angeschrien wird.
Das Ablegemanöver geht überhaupt nicht, da landet auf jeden Fall eines Tages der Tampen in der Schraube, Brief und Siegel drauf. Besser wäre es, mit Mittelklampe beidseitig zu arbeiten, die Vorleinen darauf zu legen und eingekuppelt rückwärts zu geben, dann die Achterleinen weg und dann vorwärts und in aller Ruhe die Vorleinen abmachen, wenn man am Pfahl ist.
Solange die Yacht in Fahrt ist, kann die Leine nicht absinken und außerdem befindet sich die Schraube ca. 2 Meter von der Achterklampe entfernt. Natürlich sollte man die Leine trotzdem schnellstmöglich einholen und außerdem keine engen Kurven (und dadurch über die Leine) fahren... Dieses Manöver ist sicherlich bei einer Crew so nicht nötig. Da das ein Einhand-Manöver war, ist die Bedienung zweier Leinen über beide Mittelklampen nicht - bzw. nur mit größerem Aufwand - möglich. VG, Michael
Ich habe vor einem Jahr den Schein gemacht auf einem Schlauchboot und mir dieses Jahr auf Krk ein 6m Motorboot geliehen. Ganz am Anfang hat man keine Erfahrung und ich habe alles ganz ruhig und vorichtig gemacht, etliche Male an Bojen angelegt und wieder abgelegt. Weil immer etwas Wind war. Zur Not -wenn etwas nicht geklappt hat- bin ich wieder abgehauen und habe es woanders versucht. Man muss ja erst einmal das Gefühl entwickeln, Fehler machen, schauen, wie die Crew so funktioniert. So ein Boot hätte ich mir niemals anfangs geliehen. Ob ich es besser gemacht hätte weiß ich nicht aber ins Wasser wäre bei mir keiner gesprungen. Nächstes Jahr geht´s weiter, ich kann viel lernen bei deinen Hafenvideos.
Hätte, hätte, hätte...Für mich wäre es hilfreich gewesen, wenn Du die angesprochenen Manöver die besser gewesen wären , genauer beschrieben hättest. So nützt mir das wenig.
@@sporedo-skippertipps Hallo Michael, vielen Dank für Deine Antwort und entschuldige bitte meinen etwas ruppigen Ton in meinem Kommentar - das war wohl nicht mein bester Tag 🙃. Nachdem ich mir noch andere Videos von Dir angesehen habe, verstehe ich jetzt besser was Du hier meinst. Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen. Ich gebe Dir Recht, wenn der Skipper rückwärts in die Boxengasse gefahren wäre, hätte ihm das viel Ärger erspart. Aber kommen wir zu der Situation wo er bereits längsseits am Steg liegt und die Yacht verholt werden muss. Ich nehme an Du meinst, er hätte in die außenliegende Achterleine an Backbord mit Vorwärtsfahrt und Ruder hart Steuerbord einfahren sollen, um so den Bug vom Steg weg durch den Wind zu bekommen. Das braucht sicherlich ordentlich Motorleistung, aber da bin ich bei Dir. Eindampfen in die außenliegende Mittelspring halte ich jedoch in dieser Situation für schwierig. Er lag mit dem Heck sehr nahe an der anderen fest gemachten Yacht „Luna“ und hatte kaum Platz eine längere Leine von seiner backbordseitigen Mittelklampe um sein Heck herum, nach hinten zum Steg zu legen - da war "Luna" im Weg. Die Leine sollte dann ja auch möglichst weit vom seinem Heck entfernt am Steg befestigt werden müssen, sonst würde sie ja eng um das Heck verlaufen und damit das Heck wieder gegen den Steg drücken. Die Leine wäre nur sehr kurz und in einem steilen Winkel zum Steg gelegen. Ich denke er hätte Probleme bekommen sein Heck vom Steg weg zu drücken. Wie siehst Du das?
Zum ersten Teil Deiner Frage: Stimmt, außenliegende Achterleine (Bb), Hartruderlage zum Steg (Stb) (ist allerdings nicht zwingend nötig, da dieses Manöver auch bei einer Doppelruderanlage funktioniert) und Gas sukzessive steigern (zur Not bis zum Vollgas) bis die Yacht sich vom Steg entfernt. Bezüglich der außenliegenden Mittelleine: Auch hier hätte ich (zur Not) den selben Drehpunkt genommen wie zuvor bei der außenliegenden Achterleine. Natürlich sind der Hebel zu Beginn des Manövers völlig identisch, da die Mittelleine ja exakt an der äußeren Heckkante verläuft, wie die außenliegende Achterleine. Auch hier muss ich zu Beginn viel Gas geben, da der Hebel nicht optimal ist. Sobald die Yacht sich aber ein wenig vom Steg wegbewegt hat, kann die Ruderlage verändert werden. Dadurch verbessert sich der Hebel. In dieser speziellen Situation kam der Wind diagonal auf den Bb-Bug - daher hätte die Yacht nur ca. 45 ° vom Steg gedreht werden müssen, bis der Wind die Yacht selbständig weiter herumgedrückt hätte. Dann wäre natürlich eine weitere Mittelleine an LUV notwendig gewesen, um die Yacht kontrolliert in die endgültige Position zu bringen. Wenn Du Fragen dazu hast, kannst Du mich gerne anrufen. Ich bin am besten mobil erreichbar unter: +49-176-10156024 Viele Grüße, Michael
@@sporedo-skippertipps Super, vielen Dank, jezt hab ich es verstanden. Die Leine an der Bb Mittelklampe wirkt im ersten Moment so, als wenn sie eine Achterleine wäre, bis sie sich vom Heck gelöst hat. 👍 Dann wird die Drehung leichter und ich kann das Gas zurück nehmen.
Das stimmt, Georg. Tatsächlich fahren viele Skipper die Yachten wie ein Auto: zuerst an der "Parklücke" vorbeifahren, aufstoppen und dann rückwärts in den Liegeplatz. Bei Windeinflüssen ist das keine gute Idee - besser ist es, direkt rückwärts in die "Boxengasse" zu fahren und dann direkt zum Liegeplatz. Viele Grüße + Handbreit... Michael
Hallo Eike, der Zustand der Bojenverankerung ist tatsächlich vom Skipper schwer zu prüfen. Es gibt immer wieder mal Bojenbetreiber, die (aus Kostengründen?) nur unregelmäßige Wartungen vornehmen. Zum Glück hast Du rechtzeitig reagieren können. Herzlichen Gruß, Michael
Das war er leider nicht, Axel: der Skipper hätte von vornherein rückwärts einfahren können und hätte sich das Aufstoppen in der engen Boxengasse bei starkem Wind erspart... Herzlichen Gruß, Michael
@@sporedo-skippertipps klar liegt die Verantwortung beim Skipper. Aber Marinero - Hauptsache die Pilotleine der Moring anheben - typisch - hätte nur gefehlt, dass sie die noch in die Schraube bekommen. Luvleine ist der Erste Fixpunkt!!!
@@volkerhein1937 Stimmt: die Mooringleinen sind zunächst völlig überflüssig. Leider wissen das die meisten Skipper nicht und rufen lautstark nach der Mooring... (Ich habe mehrere Marineros diesbezüglich befragt) Daher wundert es nicht, dass sie inzwischen zuerst die Moorings hochhalten... Herzlichen Gruß, Michael
Ich frag hier sagen wir als „fortgeschrittener Wiedereinsteiger-Anfänger“, des Verständnisses willen: Wenn ich über die Mittelspring eindampfe, hast du ab dem Moment, wo das Mittschiff an den Dalben vorbei ist ein stabiles Schiff. Du hast noch ein halbe Bootslänge voraus frei und kannst kontrolliert fieren, dann hinten belegen, vorne belegen und Gang rausnehmen. Wenn‘s nicht gaaanz so bei Jedem an den Leinen - Skipper eingeschlossen 😆 - immer funzt, ist Raum und Ruhe da. Stimmt doch, oder? 🧐🤓 Ich halte das gezeigte Manöver nicht für falsch und es gebührt mir nicht, einen erfahrenen Segler zu kritisieren. Ich möchte lernen und hätte hier als Skipper bedenken, dass ein Crewmitglied oder ich selbst nicht „schnell“ genug mit der Achterleine ist, sich die „Talpen“ (Ch=Finger) einklemmt und / oder das Boot in die Pier kracht. Viel Reserven sind ja da nicht, oder sehe ich das falsch? Ich mag deine Videos und freue mich auf deine Antwort, hab mir schon viel rausgeguckt bei dir 👍🏻 vielen Dank und Gruss aus der Schweiz
Hallo Thomas, Ich hoffe, dass ich deine Frage richtig verstanden habe. Du kannst mich gerne anrufen: +49176-10156024 Das Eindampfen in zwei Mittelleinen funktioniert hervorragend. Zuvor muss das Vorschiff natürlich bereits in der Box sein. Das Eindampfen in beide Mittelleinen setzt natürlich auch mindestens 2 Crewmitglieder voraus. Wenn du übrigens zwei seh lange Leinen (doppelte BOXEN-Länge) hast, so kannst du auch in diese eindampfen und den Bug kontrolliert bis zum Steg bringen. Wenn Du Fragen hast: einfach anrufen. Herzlichen Gruß, Michael
Hallo Gerd, die Mittelleine benutze ich tatsächlich nur sehr selten - ich bevorzuge meist die Achterleine und dampfe in diese ein, um die Yacht auf Position zu halten. Die Achterleine hat für mich den Vorteil, dass ich sie - wie Du richtig vermutet hast - auch ganz bequem einhand bedienen kann, ohne den Steuerstand verlassen zu müssen. Herzlichen Gruß, Michael
Sehr gut! Auch die Warnung vor dem "nice to have" Bugstrahlruder. Der Wind greift über die ganze Überwasser-Fläche an, das hält man weder mit der Hand noch mit dem BSG. Unter Umständen muss sogar eine Mitteleine in Luv raus. Die hält das Schiff recht zentral.
1 Mio Klicks! Eine Neuauflage mit Kommentierung über Gefahren, Fehler, Alternativen, geschätzte Windstärke/ wirkende Kräfte und Zuständigkeit (die Marinäros oder der Skipper) wäre sicher interessant und erfolgreich.
Sobald das Schiff quer zum Wind steht (nach der Drehung aus der Box) muss es schnell gehen. Denn der Wind hat volle Angriffsfläche und drückt. Wenn es bläst, zählt jede Sekunde. Der Rudergänger hätte noch weiter zurück fahren können und früher und kräftiger Vorwärtsschub mit Stb Ruder geben können. Sehr lehrreich! Danke!
Ja, stimme dir völlig zu: Bei der Korrekturdrehungen "auf der Stelle" erst hart einschlagend, dann kräftiger, kurzer Schub. Mit irgendeiner random Ruderstellung schon mal Schub geben wird nix.
Stimmt - allerdings hätte das bei dem Wind schon gereicht... Je nach Windstärke gebe ich auch mal kurz einen kräftigen kurzen Schub achteraus ("PUSH"), um die Yacht in Bewegung zu bringen und manövrierfähig zu werden. Über den Radeffekt bin ich mir dabei bewusst... VG, Michael
Daar ben ik heel blij om@@sporedo-skippertipps Als je weet wat ik af en toe aan schade gevallen krijg te zien aan aan onze verhuur schepen, dan wordt je niet vrolijk.
Dat kan ik me goed voorstellen! En dat is precies waarom ik jaren geleden dit RU-vid-kanaal heb opgezet: De tips moeten ongelukken helpen voorkomen... Helaas versta ik geen Nederlands - ik hoop dat de Deepl vertaling klopt... ;-)
Hallo Michael, da ich gerade für SKS lerne ist das Thema "Sicherheitseinweisung der Crew" relativ präsent. Aber wie soll die wirklich wichtigen Einweisung die nur live vor Ort, direkt am Schiff durchgeführt werden können in einer "theoretischen" Abhandlung der Crew erklärt werden? Ich denke da an so Dinge wie: wo ist die MOB-Taste, wie funktioniert das Bord WC, die UKW-Seefunkanlage. Wo sind die Feuerlöscher, die Notpinne, wie und wo wird sie angebracht. Wie starte ich die Maschine. Wo ist die Rettungsinsel und 1000 andere Sachen die je nach Boot unterschiedlich sind. Die 67(!) einzelnen Punkte sind doch eher allgemeiner Natur, oder?
Der Vorteil der online-Sicherheitseinweisung ist, dass es sich eben nicht nur um Texte, sondern um Texte, in denen gleichzeitig auch Videos eingebettet sind, handelt. Natürlich ist diese Online-Sicherheitseinweisung ggfs. durch geringfügige Abweichungen vor Ort zu ergänzen. Der Vorteil liegt jedoch darin, dass der Skipper nicht bei Null anfangen muss, sondern sich auf das Wesentliche beschränken kann und darüber hinaus ein Protokoll der besprochenen Punkte erhält, die er dann im Schadenfall sogar nachweisen kann. Eine gute Sicherheitseinweisung, die ausschließlich vor Ort durchgeführt wird, kann sich kein Mensch merken:: sie dauert mindestens 2,5 Stunden... Herzlichen Gruß, Michael
Hat man Ihnen nicht beigebracht, immer mit dem Kopf zum Wind festzumachen? Es gab jede Menge Platz. Jetzt wird der Spaß durch einen starken Wind von hinten im Cockpit getrübt,
Hier soll die Yacht am Steg des Vercharterers angelegt werden, um die Yacht danach zu übergeben. Dabei sind bestimmte Mooringplätze vorgegeben. Bei dieser Analyse findest Du die Hintergründe: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-NuGBBXZxDaI.html Viele Grüße, Michael
Ich habe diesen Punkt in der Sicherheitseinweisung besprochen und mir schriftlich bestätigen lassen. Die Teilnehmer sind erwachsene Menschen und entscheiden schließlich selbst. Ich kann sie nicht zwingen. ;-) Viele Grüße, Michael
Tolle Idee, danke dafür. Richtig, die Einweisung kostet leider am Ankunftstag bei mir zwei wertvolle Stunden (und nach der anstrengenden Anreise auch bei allen viel Nerven). Allerdings finde ich es bei unbezahlten Törns (mit Freunden/Familie) schwierig, dass jeder Mitsegler eine Mitgliedschaft abschließen und bezahlen muss. Gibt es keine Möglichkeit, dass der Skipper einmal bezahlt, und dann einen Zugang an eine festgelegte Anzahl von Personen weitergeben kann? Für kommerzielle Törns ist das sicher in der aktuellen Form sehr praktikabel, da Kunden dieses Konzept weniger infrage stellen werden als Familie/Freunde.
@@sporedo-skippertipps Hi Michael, ich würde mir das so vorstellen: Ich als Skipper bezahle einen Beitrag oder Abo und bekomme einen einmaligen Zugang für X Personen für die ich bezahlt habe. Damit sich eben nicht jeder registrieren und ein Abo abschließen muss (Hemmschwelle der Teilnehmer). Ich weiß, das bedeutet deutliche Änderungen in der Peogrammierung des Tools. Auch würde mich natürlich interessieren wie die Unterweisung aufgebaut ist, welche Inhalte sie hat, bevor ich mich dafür entscheide (und bezahle). Grüße, Richard
Hallo Richard, Wir haben uns gerade nochmal darüber Gedanken gemacht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen. Wir haben bewusst den Preis für das Paket “Sicherheitseinweisung” auf nur 1 € / Monat kalkuliert, damit Teilnehmer, die lediglich die Sicherheitseinweisung haben möchten, diese kostengünstig bekommen können. Dafür erhält der Teilnehmer: -> Sicherheitseinweisung durch Texte mit Erklärvideos (aktuell 67(!) einzelne Punkte) -> Protokoll zum Nachweis -> Reduzierung der Gefahren durch Sensibilisierung -> Sehr große Zeitersparnis vor Ort -> Vorfreude durch Vorbereitung auf den Urlaub -> Zugang zur Social-Media-Community -> Zugang zu öffentlichen Blogs -> Rabatte bei der Yachtcharter über SPOREDO bis zu 3% (bei einer durchschnittlichen Charter von 2.000 € sind das 60 € Rabatt!) -> Aktuell kann der Teilnehmer dieses Pakets unbegrenzt Kontakte knüpfen und -> Gruppen eröffnen (z.B. “Kroatien”, …) Der Skipper hat darüber hinaus ebenfalls eine enorme Zeitersparnis und reduziert gleichzeitig seine Haftung durch den Nachweis der protokollierten Sicherheitseinweisung. Wir sind der Meinung, dass das sogar deutlich wertvoller ist, als die 12 € / Person. Daher kann ich Dir da leider nicht entgegenkommen - zumal die Entwicklung des Segler-Portals inzwischen über 2 Jahre gedauert hat und entsprechend kostspielig war… Viele Grüße, Michael
@@sporedo-skippertipps Hi Michael, danke für die ausführliche Antwort, ist verstanden. Nur zur Klarstellung: mir ging/geht es nicht um geringere Beiträge, sondern um Einmalzahlung (z.B. Skipper + 5 Crew = 72€) anstelle von "jeder schließt ein Abo ab". Vielleicht habe ich mich nicht ganz verständlich ausgedrückt, sorry. Danke! Grüße, Richard
@@RN-kc7my Hallo Richard, Das ist eine interessante Idee. Wir werden das vermutlich umsetzen. Wollen wir kurz telefonieren? 0176 10156024 Viele Grüße, Michael
Ein gelungenes Manöver, aber ist es auch das risikofreieste? Auch für kleine, unerfahrene Crews geeignet? - Ich würde kurz mit dem Dalben mittschiffs (breiteste Stelle) aufstoppen, um sicherzugehen, dass die Leinen über die Dalben kommen. - dann dichtholen und in die hinteren Leinen eindampfen. Das Boot steht dann sicher im Kräftedreick. - langsam unter spannung nachlassen, bis der Abstand zum Steg perfekt ist. Aber jeder, wie er/sie es für richtig hält.
Das stimmt, Gerd, es ist nicht das risikoärmste - und trotzdem muss man auch das als Skipper können. Wie Du vielleicht schon bei meinen anderen Videos gesehen hast, bin ich ein großer Freund der Leinenarbeit und arbeite daher viel mit den Kräftedreiecken... VG, Michael
@@sporedo-skippertipps Alles gut, ich sehe deine Videos gern und natürlich hast du auch andere Manöver drauf. Ich bin halt an Manövern interessiert, die in jeder Phase kontrollierbar, fehlertolerant und vor allem ein- oder zweihand auch bei Wind möglich sind. Meine Ausbildung lief auch mit 6 Leuten auf dem Boot. Später mit eigenen Schiff war ich dann irritiert, dass zu zweit oder dritt viele Manöver im Hafen überhaupt nicht 1:1 umgesetzt werden konnten. Mach weiter so!
Vielen Dank! Weitere Videos zum Thema "Einhand" sind in Planung... :-) Dieser werde ich allerdings nur auf meiner neuen Plattform veröffentlichen: Segler-Portal.de VG, Michael
