Willkommen bei GlockenHZ! Hier präsentiere ich einen Ausschnitt der Glockenlandschaft des Rhein-Main-Gebiets sowie eine handvoll Aufnahmen aus dem Harzkreis (wo der Kanal mit Rhein-Main als kleiner Filiale ursprünglich begann) und anderswo. Mein Schwerpunkt liegt auf besonderen Geläuten, d.h. mit älteren oder besonderen Glocken, großem Umfang oder besonderen Zusammenstellungen. Ebenso sind hier Einzelglocken zu sehen, wie sie z.B. im ländlichen Teil des Rhein-Main-Gebiets oft noch als Dorf- und allgemein auch als Friedhofsglocken verwendet werden. Hauptsächlich mache ich Tonaufnahmen, so wie sie der normale Kirchbesucher auch hören kann. Teilweise - wenn es sich lohnt - gibt es hier ergänzend dazu auch Innenaufnahmen mit Video zu sehen. Auf der Kanalseite sind die Geläute geordnet nach Epoche, Motiv oder Gießer in Playlists geordnet. Danke für deinen Besuch und viel Spaß beim Zusehen und Anhören!
Tja, da haben sich die ganzen Prognosen bezüglich des Klöppels ja bewahrheitet. Da hätte man bestimmt was Besseres machen können, wobei ich auch glaube, dass die gewählte Tonfolge sich offen hält, die Glocke eventuell irgendwann doch noch einmal schweißen zu lassen, auch wenn das jetzt eine gewagte These ist. Ich habe gerade, weil ich irgendwie Nichts besseres zu tun habe, deine Aufnahme mit einer anderen verglichen, und muss sagen, dass bei deiner Aufnahme im Turm die Glocke bereits schon wieder eine komische Schwellung hatte, die irgendwie etwas unangenehm ins Ohr geht. Bei der Aufnahme, die es schon seit Jahren im Netz gibt, wirkt das nicht so krank, das kann aber auch an der schlechten Qualität liegen. Zudem wirkt es hier, als wäre der Ton schon ein minimales Stück nach unten gerutscht, das kann aber auch täuschen. Jedenfalls ist die Glocke absolut beeindruckend, vielleicht entschließt man sich ja irgendwann doch noch einmal, es zu versuchen, und ihr dann einen schönen Klöppel zu geben.
...ein Geläut, bei dem man sich gerne zurücklehnt, die Augen schließt und einfach zuhört! Die Kirchengemeinde kann sich glücklich schätzen, ein solch schönes und bedeutendes Ensemble ihr Eigen nennen zu dürfen.
Das tut sie, hat mich doch nicht zuletzt die Erwähnung der Hagelglocke prominent auf der Kirchenseite des Dekanats hierher geführt 😉 Aber mit solch einem Ensemble hatte ich dann auch nicht gerechnet.
Ja, ein e'' wäre ebenso gegangen. Ob es Absicht war (mal was Besonderes, oder vielleicht angelehnt an die verlorene Glocke?) oder Missgeschick, ich habe es nicht herausfinden können.
Nach Jahren fällt mir jetzt auf, dass der Meister der beiden mittelalterlichen Glocken bei uns in der Region auch noch einiges hinterlassen hat. Sein größtes Exemplar hängt wohl in Winningen. Die wurde allerdings auch schon einmal geschweißt.
Ohjeh, das war ja noch ne Videobeschreibung aus der Anfangszeit... 😅 Ich habe mal korrigiert und ein paar Infos ergänzt, damit wird klar wie es diese Glocken nach Wiesbaden verschlagen hat 😉
@@GlockenHZ sie an, so weit runter an den Rhein haben die geliefert. An der Mosel haben wir noch einige Glocken von Ihnen. Vom Vater der beiden hängt sogar noch eine datierte Glocke in Koblenz Leih, von 1377, wenn ich mich da jetzt nicht irre. 1440 haben die dort dann noch eine ergänzt, und soweit ich weiß ist das ne Molter. Die A1 von 1377 und die C2 von 1440. dann gibt’s noch die F1 in Winningen von 1422, in Briedern gibt es eine A1 von 1426,14 139 eine schwere, hrige G1 für Poltersdorf, und soweit ich weiß noch zwei, die nicht genau zugeschrieben sind, GIS1 für Fallweg und auch für Zell an der moselkeimt. Das sind alle, die mir jetzt bekannt sind. Dem Vater zugerechnet wird noch eine leicht Ripp hungrige A1 in müden.
...ein unglaublich farbiges Trio mit einer fast schon romantischen Note. Die mittlere Glocke stammt m. E. aus dem frühen 14. Jahrhundert. Alles in allem eine sehr hübsche Sache! :-)
Ich hatte das Plenum vorher nicht gehört und fing damals mit dem Einzelläuten an, war bei diesne drei Charakterdamen schon baff wie gut sich das Plenum am Ende dann fügte 😃
Das ist ein Traum, gerade wegen der harmonischen Tonfolge! Über die Datierung der mittleren Glocke lässt sich sicher streiten. Rippe, Krone und fehlende Inschrift lassen die Glocke doch eher 100 bis 150 Jahre älter erscheinen.
Ja, bei der mittleren ist es wirklich schwierig. Ich wollte mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Die wenigen Exemplare hier, die noch älter sind, haben meistens doch deutlich filigranere Kronen oder sind deutlich schlanker/wulstiger.
Eine spannende Sache, 1990 so zu ergänzen. Vielleicht wollte der zuständige GSV unbedingt die Mollterz (wie so oft...) und die kleine dann als Sologlocke nutzen?
Eine gute Frage, auf die ich aber keine Antwort fand. Ich kenne einen ähnlichen Fall, bei dem aber beide Rincker-Glocken aus den Nachkriegsjahren stammen und wohl das Nominal der historischen Glocke falsch abgenommen wurde. Ansonsten ergänzt Rincker Halbtöne ganz gern mit Großterz.
@@GlockenHZ Was soll so ein Angriff, wo ich dir bloß meine Position sachlich erklärt habe? Ich möchte so ein Geläut jedenfalls nicht in der Nähe haben und kann mir gut vorstellen, dass es einigen mehr so geht. Dass in dieser Glockenszene dermaßen viele auf Halbtöne abfahren und gerade GSVs einem oft gern sowas als neue Geläute vorsetzen, ist ein Schlag ins Gesicht. Nachdem es leider zu wenige andere tun, muss ich eben hin und wieder mal meine Sicht äußern, für die es meines Erachtens die besten Argumente gibt. Hab eh seit Jahren fast nie mehr wo genervt. Wie oben angedeutet, gibt es jede Menge Halbtondispos, etwa Tübingen, die man durchaus mögen kann, auch wenn ich sie verabscheue. Das hier oder der Passauer Dom sind aber doch eine andere Kategorie.
Eine klanglich wirklich außergewöhnlich schöne neue Glocke! Vielleicht hätte man sich anlässlich der Ergänzung noch neue Klöppel für die beiden hist. Glocken wünschen dürfen? Die beiden scheinen ja wohl erst bei der Hängung an die Holzjoche gedreht worden zu sein, die alten Anschlagstellen der d'' sind wirklich phänomenal 🙂
Solche Klöppel hat Rincker vielfach bei eigenen Glocken montiert. Die Joche dürften ja auch von dort stammen, aber noch einige Jahre vor der Ergänzung. Mit der Ergänzung gab es erst mal eine elektronische Steuerung. Wünschen darf man immer - vielleicht kommt's ja noch 🙂
Was war vor der Rincker-Glocke auf dem freien Gefach im Glockenstuhl? Es mußte ja wohl eine ältere Glocke darin gehangen haben. Mußte die etwa im Krieg abgegeben werden? und wenn ja, was weiß man über diese mögliche Glocke?
@@Engerlingraucher Es ist was richtig feines! Aber ich kenne auch Beispiele, die Rincker mit gewöhnlicher Rippe ergänzt hat, und die sich trotzdem gut fügen. Nieder-Wöllstadt etwa, oder Assenheim. Nichtsdestotrotz könnte es sowas wie hier öfters geben. Rincker war da ja leider früher sehr zurückhaltend, oft nur vertiefte Prime wie in Oberursel (die gis'). So Experimente wie die cis' der Paulskirche sind absolut rar, wobei die leider auch weit vom Original entfernt ist...
@@GlockenHZ Die Glocke der Paulskirche ist zwar an sich schön, aber vor dem Hintergrund des Originals doch leider eine absolut vertane Chance... Rincker zählte nach dem Krieg, neben Karl Stumpf, mit zu den ersten Glockengießern, die sich wieder an historischen Rippen orientierten (s. die cis' von St. Cosmae in Stade (Rincker) und die Geläuteergänzung in Gries (Stumpf)). Schade, dass es oft nur bei so simplen Experimenten blieb... Übrigens: auch Perner kann, wenn man ihn fragt und er will, in sehr überzeugenden historisierenden / historischen Rippen gießen.
Sowas wie die Glocke 2 würde ich mir viel häufiger wünschen - sowohl seitens der Glockengießerei als auch der GSV. Das ist ein wunderbares Instrument geworden, welchess sich perfekt zwischen die anderen beiden eingliedert!
Das geht bei vielen Gießereien tatsächlich, aber dann nur in Verbindung mit weiteren Elementen (Zierringe, Schrift, Krone). Beispielsweise die kleine in Hallgarten von Rincker hat mehrere Zierringe und eine Krone mit Engelsköpfen. Wenn man's nicht weiß, tippt man eher auf Graßmayr...
Eigentlich ein schönes Zeitdokument einer Sanierung - ein Jahr, nachdem Kurt Kramer seine LP und Dr. Konrad Bund seine LP und das Frankfurter Glockenbuch herausgebracht haben. Damals sind wir noch mit Kassettenrecordern herumgezogen. Das Joch der as' ist wohl noch neueren Datums? Und die Klöppel würde man natürlich heute auch anders machen. Aber trotzdem ganz schön, so wie es ist! (Das Ausläuten lässt breit grinsen....)
Das Buch ist mir natürlich ein Begriff - die LPs hast du aber nur des Datums wegen erwähnt, die stehen sonst in keinem Zusammenhang? Wann das Joch der as' eingebaut wurde, könnte ich allenfalls versuchen bei der Gemeinde in Erfahrung zu bringen. Schwer zu sagen, ob es älter oder jünger als die anderen beiden ist, die offensichtlich dem Typus entsprechen, den Rincker zur der Zeit lieferte, als die große zugegossen wurde. Aber wohl kein großer Unterschied. Was würde man denn bei den Klöppeln ändern? Sehen für mich nicht so anders aus.
@@GlockenHZ Naja doch, die eigentlich 3 LP's (+ Kölner Domglocken) waren ja zu der Zeit, nicht nur für den noch jungen Glockenfreund, echte Meilensteine - wenn man bedenkt, was heute so an guter oder weniger guter Campanologie geboten wird. Es geht mir halt um das Zeitfenster und die enormen Veränderungen. Das Joch der as' entspricht dem heutigen Lieferstandard von Rincker, außerdem hat es Flacheisen. Heute wären es bei den Klöppeln wohl dickere Kugeln (keine Ellipsen) und kürzere Vorschwünge. Da ginge klanglich vermutlich noch mehr. Aber wie gesagt, es ist auch so ganz schön und in Ordnung!
Месяц назад
Zu den Klöppeln: Ich würde den Vorschwung kürzen und das Kugelvolumen wahrscheinlich etwas anlegen. Die Schäfte sind wohl ganz OK und noch nicht so extrem dünn und bruchgefährdet, wie in den 2000er Jahren.
Woher kommt die Aussage, dass der 52 m hohe Glockenturm von der Vorgängerkirche erhalten sei, Belege? Die gotische Vorgängerkirche, viel kleiner und vermutlich aus dem 13. Jhd, stand versetzt zur Hauptstraße, also nördlich...
@@GlockenHZ Nun ja, ich meine, man könnte auch variieren, z. B. nach Kirchenjahreszeiten. In diesem Geläut ist ein Sekund-Terz-Quart-Akkord (Gloria) enthalten, ebenso ein Dur-Dreiklang, der Diatonische Dreiklang (Pater-noster) wird ja schon ausgiebig genutzt. Auch mit zwei Glocken liese sich da einiges machen. Die Quarte, die Durterz, die Mollterz und zwei mal die Große Sekunde. Auch die Quinte es' & b' ist noch zu erwähnen. Bei Quinten muss man allerdings vorsichtig sein und erst mal probieren. In einem Fall klingt es gut, im nächsten Fall kann es scheußlich klingen... ...warum nutzt man das nicht...? Ich weiß noch aus eigenen Erfahrungen, dass viele Leute mit musikalischen Aspekten nichts anzufangen wissen. Auch die grundlegenden Unterschiede zwischen der Musik im Allgemeinen und der Glockenmusik, stellt für viele Menschen nichts begreifbar Nachvollziehbares vor. Dann muss man es ihnen eben zeigen, in dem man ihnen diese Unterschiede vorläutet. So wirklich nachvollziehen kann ich diese Einschränkungen auch nicht - aber sei es drum... Alles Gute und mach weiter so, Du machst schön Videos, DANKE dafür...!
@@kappeskopp5086 Nun, gegen eine Abwechslung auf diese Art und Weise wäre ja nichts einzuwenden 👍 Es scheitert in der Praxis leider oft am Willen oder fehlenden Kapazitäten ("Haben wir noch nie so gemacht", "Programmierung ist zu kompliziert", "Kein fester Küster/Küsterin", "Die Leute verstehen das sowieso nicht", ...) 😔 Danke für die Anerkennung! 🙂
Ich bin jetzt erst auf dieses Video gestoßen, sehr schön und die kleine Glocke gibt dem Geläut frisches Leben... Zu der Glockensituation in Ober Widdersheim kann ich vielleicht etwas beitragen. Die alte Glocke war nach der Anschaffung der neuen Rincker-Glocken stillgelegt worden. Als ich in den 1980er Jahren mehrmals in Ober Widdersheim im Kirchturm war, war diese Glocke nicht in Betrieb. Sie hatte weder einen Motor, noch ein Seil, mit dem man hätte läufen können. Sie war quasi ausgemustert. Warum das damals so war, kann ich nicht sagen. Ich habe eigentlich die ganze Glockenanlage anders in Erinnerung. Der jetzige Glockenstuhl muss jüngeren Datums sein. Damals (etwa 1982/83) waren keine Jalousien in den Schallfenstern, man hätte quasi aus dem Turm springen können. Soviel zu meinen Erinnerungen an die Kirche und die Glocken von Ober Widdersheim.
Falsch. Nur weil sie dir nicht gefallen (was völlig legitim ist!), versauen sie keinesfalls das Geläute! Bei modernen Ensembles muss man durchaus solche Maßstäbe anlegen, aber wo bleibt die Wertschätzung für den historischen Wert?
@@GlockenHZ Ich finde das Plenum der Stadtkirche sehr schön und könnte Stundenlang zuhören, auch wenn es klanglich eher nicht zusammenpasst. Aus diesem Grund habe ich bei meiner Aufnahme auch vorher den Herrn vom KV gefragt ob er am Ende das Plenum Läuten kann.
Lieber Freund !? Das ist aber eine sehr unqualifizierte Aussage! Denken Sie immer daran: Anderen gefällt was einem selbst verschlossen bleibt. UND bedenken Sie: Die Glocken dieser Kirche sind in einem Zeitraum von 800 (!) Jahren entstanden ! Wo findet man schon so etwas? Bei solch einer großen Zeitspanne kann man nicht davon ausgehen und auch nicht erwarten, daß die alle 8 aufeinander abgestimmt sind wie es heute üblich ist. Warum sollte man die alten Glocken wegschmeißen oder einschmelzen und umgießen? Das wäre genauso ein Unfug, als wenn man heute alle historischen Gebäude abreißen würde und durch "moderne"(?) Bauten ersetzen würde. Genauso ist es bei alten Orgeln mit historischer Stimmung.
Da ich aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit an der "Technischen Hochschule Mittelhessen", Campus Friedberg (THM) immer noch mit dieser Stadt verbunden bin, muß ich hier mal etwas sagen zu dem ganzen Thema "Glocken der Stadtkirche Friedberg": Es scheint, als wolle die Diskussion über den technischen Zustand der Läuteanlage nicht abreißen - auch in anderen Videos dieses Geläutes nicht. Bedenkt bitte: Die 8 Maschinen zu ersetzen kostet ja auch eine ganze Menge Geld, das die KG aufbringen muß. Ich weiß zwar nicht was eine Läutemaschine kostet, aber ich schätze daß beim Ersatz aller 8 Motore incl. Einbau und Neuintonation alles in allem gute 20.000 € zusammen kommen. Und es macht auch keinen Sinn, nur zwei oder drei Maschinen zu ersetzen, denn die alten D&S-Mühlen sind weder gebremst noch ist der Läutewinkel einstellbar. Diese zusammen mit neuen modernen, computergeregelten Maschinen zu betreiben würde bedeuten, daß die Intonation des Geläutes nie optimiert werden könnte. Deshalb müssen alle 8 Glocken neue Motore bekommen, denn nur dann ist eine optimale Intonation möglich. Ich hoffe, daß dieser Umstand auf Euer Verständnis stoßen wird. Vielleicht noch eine Anmerkung zu dieser Kirche: Ich empfehle hier das Buch "Die Stadtkirche unserer lieben Frau in Friedberg in Hessen" von Ernst Götz. Aus der Reihe "Die blauen Bücher". ISBN 3-7845-4490-8. Ernst Götz ist auch der Verfasser des Sprechertextes in der von mir produzierten CD "Die Glocken von Friedberg aus 8 Jahrhunderten" (siehe Texthinweis im Kopfeintrag von GlockenHZ). Hier wird auch begründet, warum der Turm nur einen hölzernen Helmaufsatz trägt.
4 месяца назад
...ersetzt gehören vor allem die Klöppel. Das sind Totschläger, wie sie im Buche stehen.
Die Kosten sind mir bekannt, und so teuer wird die neue Steuerung zum Glück nicht. Vermutlich, weil die alten Motoren übernommen werden können. Die angedachte Firma macht das üblicherweise, wenn sie noch in Ordnung sind. Den Rest erledigt die elektronische Steuerung - auch das Bremsen. Aktuell sind ja nur die Glocken 1-3 gebremst, und auch nur zeitgesteuert für ca. 30 Sekunden nach dem Abschalten mit einer sehr schwachen Gleichstrombremse... (wir haben uns das bei der Aufnahme zu Nutze gemacht und die Glocken 1+2 am Ende des Plenums jeweils nochmal ein- und sofort wieder ausgeschaltet, um die Zeit zu kürzen, man hört am Ende auch die Bremsung der Sonntagsglocke). Sehr wichtig wären aber als nächster Schritt neue, leichtere und schonendere Klöppel! Also bleiben wir gespannt, wie es sich entwickelt.
Das ist alles verständlich. Allerdings hätte man tatsächlich, dass es zumindest meine Ansicht nach dem 1999 schon saniert worden ist, auch schon über das ganze nachdenken können. Und dann vielleicht schon Anfang der Zweitausender Jahre etwas tun. So wie es jetzt ist, ist es natürlich für keinen eine Wohltat.
4 месяца назад
@@N-cd6wo Der Stand von Glockensanierungen von heute und 1999 ist in den meisten Fällen ein grundlegend anderer. Die Haltbarkeit der Instrumente steht im Vordergrund, der Klang ist zwar nach wie vor ein wichtiges Kriterium, muss sich aber der Haltbarkeit unterordnen. Das war 1999 noch grundlegend anders.
Interesting peal. Big for a wooden tower!! The e1 is the best of this ensenble❤ is it sure the weight of big bell 3600 kg for a 1,70 m diameter, is also a barock shape that its size is in media
Wow! Schöne Vorstellung dieses besonderen Bestandes! Das Hauptgeläut ist wirklich erste Sahne, aber auch die kleinen sind echte Schätze! Hier erachte ich eine Ergänzung mit zwei mittleren Glocken zur weiteren Entlastung der beachtenswert schönen historischen Glocken als sinnvoll! Auch die Kirche ist echt schön!
Der Glockenstuhl hat zwar freie Gefache, aber ein Teil wird durch den Weg zur Turmspitze in Anspruch genommen. Da müsste man sich vor weiteren Ergänzungen was überlegen 😉
Unfassbarer Bestand! Was hier an glockengeschichte Vereinigt ist dürfte nahezu einmalig sein. Umso wichtiger wäre es, hier auf jeden Fall noch einmal nach neuem Stand der Technik in die Anlage einzugreifen.
Da sind sehr interessante Rippen dabei. Allen voran einmal Glocke 6 und auch Glocke 2, die anscheinend nicht in Rincker-Standardrippe gegossen ist. Frohe Pfingsten!
4 месяца назад
...wenn dann ist die Rippe der des' aber nur in geringstem Maße modifiziert, so dass die Quinte auch eine Quinte ist und nicht wie sonst üblich eine Sexte.
Passend zum heutigen erstmaligen Glockennachmittag in Friedberg, der als ökumenisches Läuten künftig regelmäßig stattfinden soll, präsentiere ich hier die Stadtkirchenglocken als Turmaufnahme und wünsche allen ein frohes Pfingstfest!